Ist C1E mit 18 sinnvoll?
Hallo,
ich bin 18 Jahre alt und überlege, den Führerschein C1E mit der Grundqualifikation zu machen. Die Finanzierung übernehme ich selbst und habe theoretisch auch genug Geld für den CE. Allerdings ist der CE-Führerschein, den ich später auf jeden Fall machen möchte, erst ab 21 Jahren möglich – es sei denn, man macht eine Ausbildung in dem Bereich, was sowieso bis zu meinem 21. Lebensjahr dauern würde.
Meint ihr, es wäre sinnvoll, jetzt den C1E zu machen?
Wie sieht der Arbeitsmarkt aus? Ich habe bereits einige Stellenanzeigen gesehen, und viele Firmen setzen sogar für Absetzkipper etc. mindestens die Führerscheinklasse C voraus.
Kennt ihr Firmen oder Arbeitsfelder, in denen C1/E-Fahrer gesucht werden?
Oder soll ich einfach irgendwo für Mindestlohn arbeiten gehen und später den CE machen? Eine Ausbildung kommt für mich nicht in Frage, da ich schnell in das Arbeitsleben einsteigen und Geld verdienen will. Ich habe bereits eine Ausbildung zum Mechaniker abgebrochen.
34 Antworten
Zitat:
@Go}][{esZorN schrieb am 21. Oktober 2024 um 21:33:33 Uhr:
Lude aufm Kiez ist afeik kein Lehrberuf.
Da reicht aber B.
Die Großen lassen sich fahren. 😉
Zitat:
@wenzelstrapinski schrieb am 21. Oktober 2024 um 14:54:22 Uhr:
Meint ihr, es wäre sinnvoll, jetzt den C1E zu machen?
Kurz gesagt nein. Fahrjobs mit reine C1E sind selten. Höchsten bei Spedition in der Auslieferung sieht man teilweise 7,5T. Gut bezahlt wirst du da aber wahrscheinlich auch nicht.
Zitat:
@wenzelstrapinski schrieb am 21. Oktober 2024 um 14:54:22 Uhr:
Eine Ausbildung kommt für mich nicht in Frage, da ich schnell in das Arbeitsleben einsteigen und Geld verdienen will.
Es herrscht zwar Fachkräftemangel, aber trotzdem: Wo und Warum sollte man dich einstellen bzw. dir viel Geld bezahlen wenn du keine gute Grundlage/Ausbildung hast?
Zitat:
@Mr.Porter schrieb am 21. Oktober 2024 um 22:07:03 Uhr:
Zitat:
@wenzelstrapinski schrieb am 21. Oktober 2024 um 14:54:22 Uhr:
Eine Ausbildung kommt für mich nicht in Frage, da ich schnell in das Arbeitsleben einsteigen und Geld verdienen will.
Es herrscht zwar Fachkräftemangel, aber trotzdem: Wo und Warum sollte man dich einstellen bzw. dir viel Geld bezahlen wenn du keine gute Grundlage/Ausbildung hast?
Ohne Ausbildung ist man eben keine gesuchte Fachkraft, sondern gehört zu den armen Teufeln, die froh sein müssen, wenn sie überhaupt irgendjemand will. Selbst wenn man als Fachkraft gearbeitet hat, sieht man beim Jobverlust alt aus. Ein Bekannter ist aus dem Elektrotechnik-Studium heraus als Fachkraft rekrutiert worden und hat deshalb das Studium nicht abgeschlossen. Zuerst ging er bei Beförderungen immer leer aus und schließlich hat das Unternehmen die Abteilung, wo er beschäftigt war, aufgelöst und ihn entlassen. Er hat Irrsinnsprobleme ohne Abschluss einen halbwegs adequaten neuen Job zu finden.
C1E kann im Handwerk das Sahnehäubchen zur Ausbildung sein, wenn man z.B. Transporter mit großem Anhänger zur Baustelle fahren darf. Hat man eine Ausbildung und braucht C1E um Sachen zu fahren, dann wird einem der Schein im Zweifelsfall vom Betrieb bezahlt.
Ungelernt würde mir so was wie Marktverkäufer einfallen, wo man Trasporter und Marktstandanhänger zum Wochenmarkt fahren muss.
Ähnliche Themen
Ganz so dramatisch ist es jetzt auch nicht. Man findet heutzutage durchaus Jobs als ungelernter und kann so auch über dem Mindestlohn verdienen. Viele Firmen suchen händeringend nach Arbeitskräften.
Als ausgebildete Fachkraft ist es nur deutlich leichter.
Zitat:
@Bamako schrieb am 22. Oktober 2024 um 06:38:49 Uhr:
Man findet heutzutage durchaus Jobs als ungelernter und kann so auch über dem Mindestlohn verdienen.
Das ist eine Momentaufnahme.
In einem überschaubaren Zeitraum wird der Arbeitsmarkt sehr (!) viel enger werden, und je geringer die Qualifikation desto härter für die Betroffenen.
Wie viele andere hier würde ich dem TE ganz ganz dringend raten, nicht ohne abgeschlossene Berufsausbildung ins Erwerbsleben zu starten. Im handwerklichen Bereich würde ich gute Chancen sehen.
Grundsätzlich ja, aber muss man auch wollen, es soll auch Leute geben, die haben einfach kein Talent für Handwerk .... da macht es auch keinen Sinn wenn man solche Leute ins Handwerk drückt, egal wie golden der boden da sein mag...😛
Und das ist nicht negativ gemeint, aber wer im Handwerk sich wirklich nicht wohl fühlt, für den wär bereits die Ausbildung in diesem bereich sinnbefreit...
Allgemeinrat gibt es schlicht nicht ... ich kenne auch Leute die haben erst mit ende 20 eine Ausbild erfolgreich beendet und stehen jetzt gut im Leben...
Der Arbeitsmarkt wird erstmal noch viel bedürftiger werden. Eine Folge des Akademisierungswahns und der Verhätschelung der Millenials. Die kleinen Thorbens, Elias, Maltes und wie sie alle heissen haben zu einem grossen Teil einfach keine Lust sich irgendwie körperlich oder mental anzustrengen. Die Einstellung zur Arbeit ist heute fast das größte Problem.... ok,.ich drifte ab.
Zitat:
@Bamako schrieb am 22. Oktober 2024 um 09:27:52 Uhr:
Der Arbeitsmarkt wird erstmal noch viel bedürftiger werden. Eine Folge des Akademisierungswahns und der Verhätschelung der Millenials. Die kleinen Thorbens, Elias, Maltes und wie sie alle heissen haben zu einem grossen Teil einfach keine Lust sich irgendwie körperlich oder mental anzustrengen. Die Einstellung zur Arbeit ist heute fast das größte Problem.... ok,.ich drifte ab.
Du bist einfach zu alt geworden. Und du meinst wahrscheinlich keine Millenials, sondern Gen Z. Aber, spielt keine Rolle. Die Unterteilung in Generationen und die Generalisierungen daraus fand ich schon immer daneben.
Kann es nicht einfach sein, dass Arbeit für alle (jungen und alten) Generationen doof war? Und dass niemand Bock auf Arbeit hat, bis auf wenige Ausnahmen?
Ich mache meinen Job ja noch "gerne", in dem Sinne, dass es weitaus schlimmere Tätigkeiten gibt und ich quasi für mich einen goldenen Mittelweg aus "Stress" und "Geld" habe. Sprich, das Schmerzensgeld ist hoch genug.
Schon mein Landsmann Sokrates hat sich über "die Jugend von heute" aufgeregt...
Siehe auch beigefügtes Bild...
Aber back to topic:
Wenn ich 18 wäre und eine Karriere als Berufskraftfahrer anstreben würde, würde ich wohl tatsächlich zum Bund gehen. Allerdings fängt man da ohne vorherige Berufsausbildung und ohne Abitur als Gefreiter an. Trotzdem, wenn man die Grundausbildung gut übersteht, ist das Leben dort recht angenehm und verdienen tut man so schlecht auch nicht. Plus: Echte Beförderungschancen (hat auch nicht jeder Arbeitgeber!). Nach der abgeleisteten Zeit wird man zudem bei der Jobsuche im öffentlichen Dienst unterstützt und bevorzugt.
Zitat:
@Ascender schrieb am 22. Okt. 2024 um 09:54:47 Uhr:
Du bist einfach zu alt geworden. Und du meinst wahrscheinlich keine Millenials, sondern Gen Z.
Aua
Ja
Und ja 😁
Ich weiss nur um die Nachwuchsprobleme vieler Handwerksfirmen und Industriebetriebe. Die würden für ein paar Azubis oder Hilfskräfte sich ein Bein ausreissen. Von fertigen Fachkräften reden wir lieber erst garnicht.
Und zu der Zeit in der ich meine Lehre gemacht habe, so 2004 ungefähr, habe ich in Berlin nach der Schule nichtmal einen Ausbildungsplatz gefunden! Das ist heutzutage schon sehr anders und kann man nicht als Zufall abtun.
Zitat:
@Bamako schrieb am 22. Oktober 2024 um 10:19:17 Uhr:
Und zu der Zeit in der ich meine Lehre gemacht habe, so 2004 ungefähr, habe ich in Berlin nach der Schule nichtmal einen Ausbildungsplatz gefunden! Das ist heutzutage schon sehr anders und kann man nicht als Zufall abtun.
In den frühen 2000er-Jahren befand sich Deutschland in einer Rezession. Die Auftragsbücher waren leer, der Wirtschaft ging es schlecht. Verglichen mit heute hatten wir damals "Massenarbeitslosigkeit".
Die "HARTZ IV"-Reformen sind ja nicht ohne Grund entschieden worden. In so einer Situation tun sich Arbeitgeber schwer Personal einzustellen.
Dagegen hatten wir jetzt bis zur Corona-Pandemie eine fast zehn Jahre andauernde Boomphase mit Niedrigzinsen (= günstiges Geld). Niedrigzinsen hieß auch, dass die Assettpreise (Immobilien, Gemälde, Oldtimer, Schmuck, usw.) stiegen. Da lohnt sich schon eher eine Renovierung der alten Butze.
Zudem Einstieg von Spekulanten in den Immobilienmarkt, weil sie nach sicheren Anlegemöglichkeiten mit hoher Rendite gesucht haben.
Zusätzlich zur natürlichen Migration vom Land in die Städte.
Boom = Kaskadeneffekt in der Wirtschaft. Auftragsbücher sind voll und man kommt nicht mehr hinterher = Fachkräftemangel.
Dann war die Pandemie und vielerorts wurde Personal entlassen. Jetzt haben die Arbeitgeber Probleme Nachwuchs anzuheuern. Manche Handwerker sind pleite gegangen. Weniger müssen mehr bedienen...
Weiterer Grund: Bildungsinflation. Mehr junge Leute als je zuvor machen das Abitur. Zudem: Die Studentenzahlen sind so hoch wie noch nie. Diese Leute fehlen ebenfalls bei den "einfachen" Tätigkeiten.
Das hat meines Erachtens nichts mit Zufall zu tun. 😉
Dass man ein "schwieriges" Verhältnis zur Arbeit, und vor allem zu körperlichen Jobs hat, kann ich den jungen Leuten jedenfalls nicht verübeln. Und dass man unrealistische Vorstellungen vom Arbeitsleben hat gehört zum Reifeprozess dazu.
Mein jüngeres Ich hat den Job bei der Bank auch nicht ernst genommen. Damals war mir einfach nicht bewusst, dass ich in 18 Jahren immernoch für den selben Arbeitgeber arbeiten würde, was auch an den älteren Kollegen lag, die uns immer gleich das Ende der Welt prophezeit haben. Mein Ausbildungsende war im Januar 2009. Zwei Monate vorher ging Lehman Brothers pleite, mit den bekannten Konsequenzen für die Bankenbranche.
Mit mir wurden drei Azubis befristet übernommen (von 25). Jetzt bin ich der letzte, der von dieser Truppe übrig geblieben ist.
Meine Einstellung zur Arbeit hat sich seitdem um 180 Grad gewendet. Das liegt aber auch an der Verantwortung, die ich im Laufe der Zeit bekommen habe.
Und nicht zuletzt am Alter. Jetzt bin ich an einem Punkt in der Karriere, wo ich nicht so einfach umsatteln kann, weil ich woanders wahrscheinlich viel weniger verdienen würde. Gleichzeitig habe ich nichts "vernünftiges" gelernt. Ich kann nur "Bank". Sicher kann ich mich auch in andere Branchen einarbeiten (die Bankausbildung ist ja sehr vielseitig und nützt einen auch in anderen Branchen), aber warum sollte man mich nehmen und nicht einen gelernten Logistiker oder Versicherungskaufmann?
Auch im Privatleben hat man mehr Verantwortung, und alleine schon deshalb will man seinen Job nicht mehr leichtfertig riskieren und hat deshalb eine andere Einstellung dazu.
Zitat:
@Bamako schrieb am 22. Oktober 2024 um 09:27:52 Uhr:
Der Arbeitsmarkt wird erstmal noch viel bedürftiger werden.
Eine Leistung (und damit Arbeitskraft) ist aber letztendlich nur soviel wert wie die Gesellschaft/der Markt bereit ist dafür zu zahlen.
So lange also meinetwegen der ungelernte Packer in einem Logistikzentrum "günstiger" ist als eine Maschine. Dreht sich hier dass um (gerade Mindestlohn wird ja inzwischen eher "politisch" beschlossen als wirtschaftlich, stehen schneller Roboter dort als man gucken kann.
Oder das berühmt/berüchtigte Subunternehmertum.
Und, auch wenn wir hier noch weit genug weg sind: Autonomes fahren. Wird ein menschlicher fahrer, warum auch immer, teurer und die Kosten können nicht mehr einfac weitergegeben werden wird der wirtschaftliche Druck größer und damit auch der Druck andere Lösungen zu finden. Damit dann wiederum auch die Chance für Entwickler "autonomen Fahrens" ihre Entwicklungen viel schneller zu geld machen zu können.
Das geht dann schneller als man denkt dass sowas wie "Berufskraftfahrer" keiner mehr braucht....allenfalls dann evt. noch in speziellen Bereichen. das sind dann aber die qualifizierten und bestimmt nicht so ein "dahergelaufener Tageslöhner" ohne irgendeine Ausbildung.
Sprich: Der TE sollte sich eher Gedanken machen wo er mit seinem "Nichts" Sorry, Führerschein hat jeder Hinz und Kunz und ist somit keine "Qualifikation" im klasischen Sinne mit der er sich auszeichnet in 10 Jahren steht.
Die Chance zu den ganz, ganz wenigen gehören die mit Dussel es trotzdem zu etwas bringen sind äußerst gering.
ich traue mich eher zu sagen dass wir ihn in ein paar jahren eher in der Gruppe der Bürgergeldempfänger finden und ganz sicher nicht in der Liste der reichsten Deustchen...nichtmal in der Gruppe der oberen 10% der Steuerzahler (wobei hier heute schon nicht viel dazu gehört um dazu zu zählen.... relativ viele sogar....mit einer Ausbildung und einem Arbeitsplatz in einer Industriebranche).
Nicht zu vergessen dass eine Ausbildung an sich (ob man später dem Ausbildungsberuf nun treu bleibt ode nicht) ein gewisser Befähigungsnachweis ist.
Zitat:
@Bamako schrieb am 22. Oktober 2024 um 09:27:52 Uhr:
Der Arbeitsmarkt wird erstmal noch viel bedürftiger werden. ,,,, Die kleinen Thorbens, Elias, Maltes und wie sie alle heissen haben zu einem grossen Teil einfach keine Lust sich irgendwie körperlich oder mental anzustrengen.
Man kann ja mal so eine Mutmaßung als Gewissheit rauslassen und das dann fehlurteilend und pauschal mit Arbeitsunlust von Claudia-Tobias begründen. Und dabei noch mit den Generationen durcheinanderkommen.
😛
Muss man nicht weiter ernst nehmen.
Zitat:
@Ascender schrieb am 22. Oktober 2024 um 10:46:56 Uhr:
In den frühen 2000er-Jahren befand sich Deutschland in einer Rezession. Die Auftragsbücher waren leer, der Wirtschaft ging es schlecht.
Man musste kein großer Prophet sein um das als den normalen Schweinezyklus einzuordnen, der es am Ende ja auch war.
Und Lehman & Co bestenfalls eine sehr gut und mit viel Glück überstandene Episode. Wenn auch systemisch angelegt.
Was jetzt bevorsteht ist kein Zyklus und keine Episode, das hat eine völlig andere Dimension. Das hier auszuführen geht leider zu weit, aber am Ende werden Leute mit geringer oder ohne Ausbildung die Verlierer sein, weit mehr als jemals zuvor. Zumal auch der Druck steigen wird von der Seite der sozialen Absicherung und nicht nur bei den Konkurrenzlöhnen in den unteren Dezilen.
Die Idee mit dem Bund ist vielleicht überlegenswert, wenn man mit u20 ansonsten noch keinen wirklichen Plan hat. Muss man sich höchstens damit anfreunden, Freiheit und Demokratie in ein paar tausend Kilometern Entfernung zu verteidigen.
@tartra
Ja doch. (wer hätte das gedacht 😁)
Ich würde heute nur keine Empfehlung mehr aussprechen zum Einzelhandelskaufmann, Versicherungsheini und allem anderen, was KI, Prozesse und Automatisierung überflüssig machen werden.
Zitat:
@Spi95 schrieb am 22. Oktober 2024 um 16:21:19 Uhr:
Die Idee mit dem Bund ist vielleicht überlegenswert, wenn man mit u20 ansonsten noch keinen wirklichen Plan hat. Muss man sich höchstens damit anfreunden, Freiheit und Demokratie in ein paar tausend Kilometern Entfernung zu verteidigen.
Dienst an der Waffe muss man natürlich wollen. Ich kann nur aus dem Freundeskreis berichten (3 Zeitsoldaten), dass die nicht ungefragt irgendwo hingeschickt worden sind. Einer ging freiwillig in den Kosovo. Die beiden anderen freiwillig nach Afghanistan. Die finanziellen Anreize - vor allem in Afghanistan - waren einfach zu gut.
Die Grundbesoldung ist das eine. Die ganzen Zuschläge machen den Braten am Ende so richtig fett.
Aber klar. Ungefährlich ist es nicht, und die Zukunft birgt ja tendenziell Eskalationspotenzial.
Zitat:
@Spi95 schrieb am 22. Oktober 2024 um 16:21:19 Uhr:
...Ich würde heute nur keine Empfehlung mehr aussprechen zum Einzelhandelskaufmann, Versicherungsheini und allem anderen, was KI, Prozesse und Automatisierung überflüssig machen werden.
Mini Beispiel aus der Sippe.. Einzelhandelskaufmann beim heutigen Pleite real SuperMarkt gemacht, dort dann Geld verdient und als Abendstudium dann so ein jura light Bachelor Studiengang .. irgendwas FH Vertragsrecht gemacht ... heute sitzt er in einer Bundesbehörde Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes irgendeine Einkaufsabteilung...
klar ist jetzt nicht der Job womit man Millionär wird, aber viel Homeoffice, familienfreundlich flexible Arbeitszeitmodelle, Gleitzeiten... und halt ein nahezu krisensicherer Job beim Bund...
War Einzelhandelskaufmann jetzt eine schlechte Ausbildungs Wahl? zumal er handwerlich wirklich die berüchtigtigten 2 linken Daumen hat... 😁 Ich denke definitiv Nein ...😉