IONIQ 6 - Fahrer verliert Bewusstsein

Hyundai Ioniq 6 CE

Hallo zusammen,

mal eine "ganz" blöde Frage.

Was würdet ihr als Beifahrer unternehmen, wenn der Fahrer bei aktivierten Assistenzsystemen (Geschwindigkeits, usw.) plötzlich das Bewusstsein verliert?

Bei den "älteren" Fahrzeugen gab es zumindest noch eine Handbremse in der Mitte 🙂

VG

PS: Diese Frage hatte mir heute meine Frau gestellt

21 Antworten

Gute Frage, der Knopf für die elektrische Handbremse ist links unten im Dashboard, am linken Knie des Fahrers.

Funktioniert der Druck auf "P"?

Zitat:

@paperle schrieb am 9. Juli 2023 um 22:31:05 Uhr:


Gute Frage, der Knopf für die elektrische Handbremse ist links unten im Dashboard, am linken Knie des Fahrers.

da kommt doch der Beifahrer nicht hin?

Ich habe die Frage jetzt mal an den Hyundai Support gestellt. Mal auf die Antwort gespannt.

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Spontan würde ich sagen: Fahrhebel auf "N" stellen und linke Lenkradwippe auf "i-pedal"

Keine Ahnung wie oft es euch schon passiert ist, dass der Fahrer einfach bewusstlos wurde. Mir ist es noch nie passiert und ich kenne auch keinen, dem das passiert ist. Selbst mit einem ganz alten Schaltwagen ist es nicht einfach, als Beifahrer das Fahrzeug zum Stehen zu bringen, da die Handbremse zwar bremst, aber zum abbremsen ganz ganz schlecht geeignet ist. Bei BMW war das Umschalten auf P während der Fahrt eine Möglichkeit, ein Anhalten zu provozieren. Ob es das bei Hyundai auch gibt, weiß ich nicht. Aber es gibt 1.000.000 Dinge, die mir mehr Kopfzerbrechen bereiten als die theoretische Abhandlung einer plötzlichen Bewusstlosigkeit des Fahrers.

Zitat:

@payco01 schrieb am 10. Juli 2023 um 09:17:54 Uhr:



Zitat:

@paperle schrieb am 9. Juli 2023 um 22:31:05 Uhr:


Gute Frage, der Knopf für die elektrische Handbremse ist links unten im Dashboard, am linken Knie des Fahrers.

da kommt doch der Beifahrer nicht hin?

Hatte ich auch nicht geschrieben.

Also diese Frage hatte mir meine Frau auch schon gestellt - man wird nicht jünger und man sollte vorbereitet sein. Man kann - glaube ich - den Startknopf länger drücken, aber nur irgendwo ,irgendwann mal gelesen.

Die Frage ist eher allgemeiner Natur und nicht spezifisch für einen I6, die Frage sollte besser in einem anderen Bereich des Forums gestellt werden.

Ich kenne bisher kein Fahrzeug mit einem Notaus Schalter für den Beifahrer.

Hallo ,
so abwegig ist das Ganze nicht , ein Freund von mir hatte einen Herzinfarkt während der Fahrt , seine Frau konnte
zum Glück die Handbremse ( mittig ) betätigen und auf den Standstreifen in die Leitplanken lenken.
Hat jetzt einen Schrittmacher & allen gehts wieder gut - zum Glück.
Kommt also vor die Situation.
Bin auch mal auf die Antwort von Hyundai gespannt.

Was macht man ohne Beifahrer ?
Manche Risiken muss man eingehen, alternativ nicht mehr Auto fahren, auch nicht mit dem Rad, selbst zu Fuß könnte man unglücklich auf den Kopf fallen.

Chauffeur können sich die wenigsten leisten

Der I5 hat dafür extra die verschiebbare Mittelkonsole ??. Da kann der Beifahrer den Fuß auf die Bremse strecken. Ansonten: lenken und linke Bremswippe ziehen. P und Startknopf müsste man mal testen...

Ein Paar steht vor der Himmelstür. Petrus fragt den Mann: "Wie bist Du denn gestorben?". Er: "Ich bin ganz friedlich eingeschlafen und jetzt bin ich hier!". Daraufhin fragt Petrus die Frau: "Und wie bist Du gestorben?" Sie: "Wild schreiend neben ihm auf dem Beifahrersitz!".

Soviel dazu. Also es kommt wohl schon immer mal vor, dass Leute am Steuer das Bewusstsein verlieren.

Bei Autos mit Zündschlüssel lässt der sich normalerweise einfach auf AUS stellen und das Auto rollt nur noch. Was die Handbremse angeht, so funktioniert die auch mehr oder weniger gut. Die elektrische Handbremse meines X3 war wie Anker werfen, das hat richtig reingehauen und die Räder auch zum Blockieren gebracht. Bei der manuellen Handbremse unseres Golfs ... naja, da muss man schon beherzt dran reißen, damit damit eine echte Verzögerung zustande kommt.

P einlegen halte ich für sinnlos. Es wird erstens nicht funktionieren und wenn doch, ist hinterher das Auto/Getriebe hinüber.

Ich denke, einfach den Knopf für den Tempomat drücken um den zu deaktivieren. Sonst nix. Wenn der Wagen noch lenkt ist das ja gut und ohne Tempomat fängt er an zu rekuperieren. Da ist man dann schnell in Geschwindigkeiten, bei denen es wenigstens nicht mehr so dramatisch ist, wenn man wo reinknallt.

Auf N würde ich nicht stellen, dann rollt der ungebremst weiter und wird bergab auch noch schneller.

Aber so ähnlich hatte ich vor einiger Zeit ja schonmal darüber berichtet, dass Hyundai die Ohnmachts-Variante nicht so richtig berücksichtigt. Lässt man das Lenkrad los, kommt die gelbe Warnung, dann die rote Warnung und dann hört er auf zu lenken aber schaltet den Tempomat NICHT ab. Umgekehrt wäre besser. Lenkung bleibt aktiv und hält das Auto in der Spur und Tempomat geht aus. Ideal wäre (wie bei manchen Autos, ich meine z.B. Tesla) Lenkung bleibt aktiv, Auto schaltet den Warnblinker ein und hält umgehend an.

Nachtrag: Bei TESLA: https://www.youtube.com/watch?v=LEgOZuQ3Z1E

Hier ist P auch die Notfallbremse für den Beifahrer. Und bei 4.45 Minuten zeigt er was er macht, wenn Du ohnmächtig wirst. So macht das am meisten Sinn.

Hallo zusammen,

der Hyundai Kundenservice hat mir heute dazu folgendes geschrieben (nach einigen Wochen):

"Sehr geehrter Herr xxxx,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Bitte entschuldigen Sie, dass wir uns erst heute melden.
Wir freuen uns sehr, dass Sie sich für einen Hyundai IONIQ 6 interessieren. Für Ihr Vertrauen bedanken wir uns ganz herzlich.
Sie machen Gedanken über die Parkbremse im Fall eines Bewusstseinsverlust des Fahrers. Eine solche Ausnahmesituation ist natürlich immer brandgefährlich und wir alle hoffen, dass sie niemals eintreten wird.
Sicherer in einer solchen Extremsituation ist jedoch in der Tat die elektronische Parkbremse, denn hier bremsen im Gegensatz zur klassischen Feststellbremse gleich alle vier Räder mit Unterstützung des ABS und des Stabilitätsprogramms. Das Fahrzeug bricht hier nicht mehr in extrem gefährlicher Weise in den Gegenverkehr aus, sondern bleibt sicher in der Spur. Zudem bremst das Fahrzeug heftiger, da der Bremskraftverstärker bei Tastendruck während der Fahrt automatisch eine Vollbremsung einleitet, die jedoch bei Bedarf durch Loslassen der Taste augenblicklich wieder unterbrochen werden kann. Bei einer Notbremsung durch den Beifahrer kann das Fahrzeug mit elektronischer Parkbremse also weitaus sicherer und steuerbarer zum Stehen gebracht werden. Unter dem Strich also ein ganz klares Plus an Sicherheit in Notsituationen.
Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen ein anschaulicheres Bild liefern und Ihnen Ihre Bedenken nehmen."

Hat das von Euch schon einmal wer ausprobiert?

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