Inzahlungnahme

Audi Q3 8U

Hallo zusammen,
nachdem ich ja nun schin als potentieller Erstneuwagenbesteller enttarnt wurde 🙂 , habe ich eine weitere, latent OT-Frage: Am Samstag steht eine Probefahrt an. Zur gleichen Zeit wird der Audihändler meinen TT (2003er) unter die Lupe nehmen (Dekra), damit ich weiß, was ich dafür noch bekommen würde.
- Entstehen mir eigentlich irgendwelche Kosten, wenn ich dort nicht kaufe? werde ich aber natürlich vorher am Samstag noch mal fragen und
- Im TT wird natürlich noch aufgeräumt, aber sollte man dem Wagen darüber hinaus innen wie außen besonderer Pflege zukommen lassen? 😉

Danke und Grüße!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Kuh3freund


...
- Im TT wird natürlich noch aufgeräumt, aber sollte man dem Wagen darüber hinaus innen wie außen besonderer Pflege zukommen lassen?

Das würde ich schon im Interesse einer ordentlichen Bewertung machen. Zumindest eine Waschanlage aufsuchen und innen gründlich aufräumen und saugen.

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Zitat:

Original geschrieben von Kuh3freund


...
- Im TT wird natürlich noch aufgeräumt, aber sollte man dem Wagen darüber hinaus innen wie außen besonderer Pflege zukommen lassen?

Das würde ich schon im Interesse einer ordentlichen Bewertung machen. Zumindest eine Waschanlage aufsuchen und innen gründlich aufräumen und saugen.

Du solltest das Auto auf jedenfall waschen. Besser noch Aufpolieren und Steinschläge, leichte Kratzer etc. soweit möglich entfernen oder entfernen lassen.

Mein TT wurde seinerzeit auch zum checken zur Dekra gebracht. Die haben selbst Kratzer an der Unterbodenverkleidung unterhalb des Motors beanstandet.

Die Händler versuchen mit allen möglichen Mitteln den Preis zu drücken.

Besser ist das Auto privat zu verkaufen. Dann muss man nicht einen solchen Aufwand treiben der unter umständen noch mit Kosten verbunden ist und man bekommt privat auf jedenfall mehr für seinen Gebrauchten.

Ausserdem bekommt man ohne Inzahlunggabe eines Gebrauchten mehr Rabatt auf den Neuwagen.

Zitat:

Original geschrieben von felix011


Du solltest das Auto auf jedenfall waschen. Besser noch Aufpolieren und Steinschläge, leichte Kratzer etc. soweit möglich entfernen oder entfernen lassen.

Mein TT wurde seinerzeit auch zum checken zur Dekra gebracht. Die haben selbst Kratzer an der Unterbodenverkleidung unterhalb des Motors beanstandet.

Die Händler versuchen mit allen möglichen Mitteln den Preis zu drücken.

Besser ist das Auto privat zu verkaufen. Dann muss man nicht einen solchen Aufwand treiben der unter umständen noch mit Kosten verbunden ist und man bekommt privat auf jedenfall mehr für seinen Gebrauchten.

Ausserdem bekommt man ohne Inzahlunggabe eines Gebrauchten mehr Rabatt auf den Neuwagen.

Das sehe ich nicht so, der Rabatt am Neuen hat nichts mit der Rückgabe eines Gebrauchten zu tun, das sind für den Händler zwei Paar Schuhe. Allerdings ist richtig, dass man privat mehr bekommt (bei meinem A4 Avant waren es konkret vom Händler EUR 19.800,-, privat bekam ich dann doch EUR 22.000,-). Allerdings muss man schon einiges dafür tun (inserieren, Auto aufbereiten, eventuell Probefahrt machen etc.).

Ob man das auf sich nimmt bleibt schließlich Jedem selbst überlassen: sorgenfreier ist es, das Auto beim Händler einzutauschen, finanziell ist man privat auf jeden Fall besser dran.

Ich mache mir beim Händler immer einen Fixpreis für den Neuen aus, und unabhängig davon den Rücknahmepreis für den Alten, den ich in Anspruch nehme, wenn ich privat nicht das bekomme, was ich mir vorstelle.

Zitat:

Original geschrieben von q3auswien



Das sehe ich nicht so, der Rabatt am Neuen hat nichts mit der Rückgabe eines Gebrauchten zu tun, das sind für den Händler zwei Paar Schuhe. Allerdings ist richtig, dass man privat mehr bekommt...

Das sind genau meine Erfahrungen beim Kauf eines Neuwagen. Das Eine hat mit dem Anderen nix zu tun.

Ich mache mich im Internet ein wenig schlau, was mein altes Auto noch so wert ist. Wenn der Händler sich mit seinem Angebot in einem Bereich aufhält mit dem ich leben kann, tue ich mir den Stress mit Privatverkauf nicht an.

Grüße

Logischerweise hat das eine mit dem anderen etwas zu tun.

Wenn ich mit dem Händler einen hohen Rabatt für ein neues Auto aushandel, dann wird der Händler versuchen den Gebrauchten so günstig wie möglich einzukaufen um den evtl. hohen Rabatt auf den Neuwagen zum Teil mit einem günstig einkauften Gebrauchten zu verrechnen. Damit holt er sich Geld beim Verkauf des Gebrauchten wieder.

Aus diesem und anderen Gründen liegen die Einkaufspreise des Händlers für den Gebrauchten immer deutlich unter dem Preis den ich im auf dem freien Privatmarkt erreichen kann.

Erschwerend kommt gerade beim TT dazu, das dieser ein Nischenauto ist und schwerer verkäuflich ist als z.B. ein A3 oder Golf. Das drückt den Preis wegen längerer Standzeiten beim Händler zusätzlich.

Ich selbst habe für meinen TT beim Privatverkauf ca. 2.500 € mehr bekommen als beim Händler.

Dafür wasche ich mein Auto gerne ein paar Fotos und stelle die in Mobile oder Autoscout ein.

Zitat:

Original geschrieben von felix011


Logischerweise hat das eine mit dem anderen etwas zu tun...

Finde ich nicht, es gibt viele Autohäuser, wo der Gebrauchtwagen von ganz wem anderen geschätzt wird als vom Neuwagenverkäufer, das sind zwei verschiedene Posten.

also erst über ordentlich % beim Neuwagenkauf verhandeln, ..., und dann soll der Händler Deinen Gebrauchten auch noch für einen guten Kurs in Zahlung nehmen?

is klar ne, und die Erde ist eine Scheibe....😕😕😕

Zitat:

Original geschrieben von q3auswien



Zitat:

Original geschrieben von felix011


Logischerweise hat das eine mit dem anderen etwas zu tun...

Finde ich nicht, es gibt viele Autohäuser, wo der Gebrauchtwagen von ganz wem anderen geschätzt wird als vom Neuwagenverkäufer, das sind zwei verschiedene Posten.

Es wäre verwunderlich wenn der Schätzer nicht mit dem Neuwagenverkäufer kommunizieren würde, denn Schäden die am Gebrauchten behoben werden müssen kosten Geld. Diese Kosten werden logischerweise den Gebrauchtwagenpreis verringern.

Wenn ein Autohändler anders arbeiten würde wäre er bald Pleite.

Zitat:

Original geschrieben von felix011



Zitat:

Original geschrieben von q3auswien


Es wäre verwunderlich wenn der Schätzer nicht mit dem Neuwagenverkäufer kommunizieren würde, denn Schäden die am Gebrauchten behoben werden müssen kosten Geld. Diese Kosten werden logischerweise den Gebrauchtwagenpreis verringern.

Wenn ein Autohändler anders arbeiten würde wäre er bald Pleite.

O.k., dann weißt du es halt besser. Ich habe ja erst ca. 15 Neufahrzeuge gekauft.

Zitat:

Original geschrieben von TTS Zaskar


also erst über ordentlich % beim Neuwagenkauf verhandeln, ..., und dann soll der Händler Deinen Gebrauchten auch noch für einen guten Kurs in Zahlung nehmen?

is klar ne, und die Erde ist eine Scheibe....😕😕😕

100%-ige Zustimmung!

Die allererste Frage vom 😁 ist doch bisher immer gewesen: "Geben Sie ein Auto in Zahlung?" und entsprechend macht er den Neuwagenpreis.

Ich habe meinem Händler gesagt, dass es mir völlig egal ist, was er mir für meinen Gebrauchten zahlt, (er stutzt ...) und dass für mich nur die Zahl entscheidend ist, die ich dann auf den Scheck schreiben muß (nämlich Kaufpreis minus Inzahlungsnahmepreis). Darauf er: "Endlich mal einer, der das Prinzip begriffen hat."

Zitat:

Original geschrieben von felix011



Zitat:

Original geschrieben von q3auswien


Es wäre verwunderlich wenn der Schätzer nicht mit dem Neuwagenverkäufer kommunizieren würde, denn Schäden die am Gebrauchten behoben werden müssen kosten Geld. Diese Kosten werden logischerweise den Gebrauchtwagenpreis verringern.

Wenn ein Autohändler anders arbeiten würde wäre er bald Pleite.

So ist es, würde man doch selbst doch auch nicht anders machen.

Es ist doch ziemlich weltfremd, zu glauben, das läuft anders .... 😉

Zitat:

Original geschrieben von krypton


Ich habe meinem Händler gesagt, dass es mir völlig egal ist, was er mir für meinen Gebrauchten zahlt, (er stutzt ...) und dass für mich nur die Zahl entscheidend ist, die ich dann auf den Scheck schreiben muß (nämlich Kaufpreis minus Inzahlungsnahmepreis). Darauf er: "Endlich mal einer, der das Prinzip begriffen hat."

Das sage ich auch immer zu meinem Händler und werden uns dann auch recht schnell einig. 😉

Was man wieviel für den neuen bezahlen und dem alten bekommt, hängt auch recht oft von der Autohausgröße ab und ob man schon länger Kunde im selbigen ist. Mal regionale und saisonale unterschiede außen vor gelassen. Im Endeffekt ist es ein wenig Roulett spielen...

Zitat:

Original geschrieben von Kuh3freund


Hallo zusammen,
nachdem ich ja nun schin als potentieller Erstneuwagenbesteller enttarnt wurde 🙂 , habe ich eine weitere, latent OT-Frage: Am Samstag steht eine Probefahrt an. Zur gleichen Zeit wird der Audihändler meinen TT (2003er) unter die Lupe nehmen (Dekra), damit ich weiß, was ich dafür noch bekommen würde.
...

Hi,

schaust du mal hier:
http://dat.de/.../index.php?...

Eine ordentliche Aufbereitung des Altfahrzeuges ist immer angeraten, allerdings wird knallhart nach Alter, Zubehör und Nachfrage gewertet. Die unter o.a. Link durchgeführte Schätzung hat bei meinen "Alten" fast immer gestimmt und etwaige Aufschläge waren nur durch zähe Verhandlung möglich.

Grüße
Feddok

Zitat:

Original geschrieben von felix011


Logischerweise hat das eine mit dem anderen etwas zu tun.

Wenn ich mit dem Händler einen hohen Rabatt für ein neues Auto aushandel, dann wird der Händler versuchen den Gebrauchten so günstig wie möglich einzukaufen um den evtl. hohen Rabatt auf den Neuwagen zum Teil mit einem günstig einkauften Gebrauchten zu verrechnen. Damit holt er sich Geld beim Verkauf des Gebrauchten wieder.

Dann möchte ich Dir zu Deinem Händler gratulieren.

Natürlich will der Händler für den Gebrauchtwagen so wenig wie möglich bezahlen. Ist ja auch okay, solange beide mit dem Preis leben können.

"Mein" Autohaus, und das war auch bei anderen Herstellen schon so, hätte mir nicht 0,1 % mehr Nachlass gegeben. Egal ob Barzahlung, Finanzierung, Leasing oder eben einen Gebrauchtwagen in Zahlung geben.

Grüße

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