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Interesse an US Cars

Themenstarteram 1. Februar 2012 um 2:17

So Leute, heute mal eine interessante Frage an alle die ein Amerikanisches Automobil besitzen und lieben.

Wann hat euer Interesse an US Cars angefangen und wie seid ihr dazu gekommen?

Was mögt ihr heute an US Autos? Ist es ein Lebensstil, Luxus und Komfort, Klassik Car Sammlung, einen auf dicke Hose machen, etwas kaschieren oder um KITT zu spielen?

Lasst mal hören ;)

Beste Antwort im Thema

Ah... neben interessanren Fragen wir "was hört ihr für musik" oder "Boxer, Slip oder String:Wastragen Ami-Fahrer drunter" wird es jetzt tiefenpsychologisch....

Ich hol schon mal das Popcorn....

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Das ging wohl wie bei vielen in der Kindheit mit den US TV-Serien los. Ausserdem ist V8 + Heckantrieb das was ich mir konzeptionell gesehen unter dem Begriff "Auto" vorstelle. Was anderes gibts nicht und wird es auch für mich niemals geben.

 

 

 

Wie bei vielen anderen auch war die Kindheit geprägt von Serien wie "Ein Duke kommt selten allein", "Ein Colt für alle Fälle", "Trio mit 4 Fäusten", "Bandit", "Knight-Rider", etc. Dazu gab es noch Matchbox - Autos und PC-Spiele in 16 Farben-Optik. Daraus entwickelte sich ein starkes Interesse an Autos, und vor allem auch Oldtimern. Auch alte Traktoren finde ich interessant, obwohl ich keinen kaufen würde. Die ersten Traumautos waren dann eine Shelby Cobra, natürlich ein General Lee, ein 300er Flügeltürer und auch ein Bandit-Firebird (den hatte ich auch als Matchbox). Doch stand zuerst noch der Wunsch eines Hauses im Weg. Deswegen habe ich ab Start meiner Lehre möglichst viel dafür gespart. Selbst ein Handy hatte ich nicht, denn die damaligen Kosten von 100 Mark pro Monat waren es mir nicht wert. Einige Jahre verbrachte ich mit Abbruch und Hausbau, war vernünftig und habe gespart. Und dann wollte ich mir was gönnen, etwas was eben nicht unbedingt vernünftig ist, also einen Oldie. Schon während der Bauphase habe ich immer wieder die Internetseiten durchforstet. Für die meisten meiner Traumautos fehlte das Geld, deswegen kristallisierte sich irgendwann ein 66er Pontiac heraus. Leider als Coupe entweder zu teuer oder zu schlecht im Zustand wurde es dann ein 4-Door-Hardtop. Und je mehr man sich natürlich mit der Materie beschäftigt, umso größer wurde auch das Interesse an US-Cars. Selbst meine Frau konnte ich anstecken, die jetzt einen PT Cruiser fährt. Doch gilt mein Interesse neben den Us-Cars immer auch noch den anderen Oldtimern.

Themenstarteram 1. Februar 2012 um 18:12

Bei mir fing es auch als Kind an. Ich war Knight Rider Fan, aber nie Trans Am Fan genug einen solchen im späteren Leben kaufen. Ich mochte die US Police Cars auch immer und der Stil grosser Limousinen.

Nebenbei war ich Porsche Fan und bin es bis zum heutigen Tage. Ich finde das ist auch kein Widerspruch.

Nun mit 18 entschloss ich mich mein erstes Auto den Kadett zu verkaufen und in richtiges Auto ein US Fabrikat einzusteigen :) Das Fahrgefühl war super, Automatik machte mir Spass und die ganzen Features die man sonst nur in der Deutschen Oberklasse fand begeisterten mich.

Danach wurden die US Cars immer grösser und ich wollte nimmer aussteigen.

Heute lebe ich in den USA und bin immer noch begeistert. Nur die Modelle die begeistern verändern sich ab und zu. Bin auch einigen Europäern nicht abgeneigt. Aber kaufen? Klar, wenn ich meinen US Fuhrpark voll habe. Vorher nicht.

amgolfV:

du wohnst in den USA is ja interessant, ich möchte auch bald ins land der unbegrenzten Möglichkeiten, kannst du mir vieleicht bissl erklären wie du das geschaft hast und mit welchen mitteln ich halte es in Deutschland bald nicht mehr aus eigentlich halte ich es jetzt schon nicht mehr aus hier :( man hört nur noch Schulden Schulden Schulen, Geld hier Geld da und nur noch Rettungspaket mit Mrd. von Euro die in Länder gespändet werden das sie nicht aus der Eurozone fliegen und sparen lernen die damit auch nicht, aber ich hoffe ich bin bald über den Großen Teich gesprungen :rolleyes:

Themenstarteram 1. Februar 2012 um 18:29

Zitat:

Original geschrieben von Chevy SmallBlock

amgolfV:

du wohnst in den USA is ja interessant, ich möchte auch bald ins land der unbegrenzten Möglichkeiten, kannst du mir vieleicht bissl erklären wie du das geschaft hast und mit welchen mitteln ich halte es in Deutschland bald nicht mehr aus eigentlich halte ich es jetzt schon nicht mehr aus hier :( man hört nur noch Schulden Schulden Schulen, Geld hier Geld da und nur noch Rettungspaket mit Mrd. von Euro die in Länder gespändet werden das sie nicht aus der Eurozone fliegen und sparen lernen die damit auch nicht, aber ich hoffe ich bin bald über den Großen Teich gesprungen :rolleyes:

K1 Visa und meine Frau ist US Citizen. Waren einige Jahre zusammen, verlobt und beschlossen drüben zu leben und Europa den Rücken zu kehren.

Schick mit PN, werde gerne Deine Fragen beantworten wenn ich kann.

Mich hat der Ami-Virus während meiner Lehrzeit befallen.

Mußte bis zum erwerb des eigenen FS den weg in die Arbeit zu fuß und mit S-Bahn bewältigen.

Eines Tages im Sommer, gerade am Bahnhof angekommen stand er dort am zugehörigen

parkplatz: Ein schwarzer Cadillac Fleetwood 60 Special, Bj 1958 - ich war fasziniert, diese wunderschöne Form der Karosse, der glänzende Chrom in der Sonne- ab diesem Zeitpunkt stand

fest so einen will ich eines Tages haben.

 

Den ersten Ami den ich selber gefahren bin war ein 77er Caprice 4dr Sedan, das Fahrgefühl

ist einfach einzigartig in so einem Auto, der Motor blubbert souverän vor sich hin, das Lenkrad

lässt sich mit dem kleinen finger dirigieren - einfach großartig!!

Zum ersten eigenen hats erst im vorigen Mai geklappt, 79er Caprice Station - der wird gerade

hergerichtet und wartet auf ein neues Lackkleid.

Mir gefallen zwar nicht nur Ami´s aber für mich persönlich haben sie das perfekte Konzept

aus Aussehen, Zuverlässigkeit, Fahrgefühl, Kraft und Sound.

Ich überlege schon seit einer Woche meine alten Audi A4 Diesel-Bomber gegen einen 79er

Blazer K5 zu tauschen:)

 

Zitat:

ich weiss nicht wie es in der Schweiz ist aber in Deutschland spielt auch viel Neid mit. "Wie Du fährst jeden Tag 30km mit nen V6 Benziner? Wie kannst Du dir das denn leisten bei den Benzinpreisen?" O-Ton eines Arbeitskollegen meiner Freundin dem sein 320 zu teuer war :D.

Gibt sehr viele die einem nix gönnen. Hier fährt z.B jemand mit einen M6 der noch etwas mehr Leistung hat rum. Alle gucken den vom Neid zerfressen vom oben bis unten an und ich meinte nur

Ich komm aus Ösistanien, aber auch hier erntete ich den Sommer hindurch von passanten und auf Supermarktparkplätzen verachtungsvolle Blicke. Neider gibt es leider überall.

O-Ton eines Arbeitskollegen der einen neuen Audi A5 hat: Waas du fährst die alte Kiste im Alltag, die braucht doch sauviel Benzin!!! Ich: Stimmt, dafür steht mein Auto nicht alle 3 Wochen wegen irgendeinem Scheiß in der Werkstatt sowie deiner!!:D:p

Zitat:

Original geschrieben von V8-Junkie

Mich hat der Ami-Virus während meiner Lehrzeit befallen.

Mußte bis zum erwerb des eigenen FS den weg in die Arbeit zu fuß und mit S-Bahn bewältigen.

Eines Tages im Sommer, gerade am Bahnhof angekommen stand er dort am zugehörigen

parkplatz: Ein schwarzer Cadillac Fleetwood 60 Special, Bj 1958 - ich war fasziniert, diese wunderschöne Form der Karosse, der glänzende Chrom in der Sonne- ab diesem Zeitpunkt stand

fest so einen will ich eines Tages haben.

Den ersten Ami den ich selber gefahren bin war ein 77er Caprice 4dr Sedan, das Fahrgefühl

ist einfach einzigartig in so einem Auto, der Motor blubbert souverän vor sich hin, das Lenkrad

lässt sich mit dem kleinen finger dirigieren - einfach großartig!!

Zum ersten eigenen hats erst im vorigen Mai geklappt, 79er Caprice Station - der wird gerade

hergerichtet und wartet auf ein neues Lackkleid.

Mir gefallen zwar nicht nur Ami´s aber für mich persönlich haben sie das perfekte Konzept

aus Aussehen, Zuverlässigkeit, Fahrgefühl, Kraft und Sound.

Ich überlege schon seit einer Woche meine alten Audi A4 Diesel-Bomber gegen einen 79er

Blazer K5 zu tauschen:)

Zitat:

Original geschrieben von V8-Junkie

Zitat:

ich weiss nicht wie es in der Schweiz ist aber in Deutschland spielt auch viel Neid mit. "Wie Du fährst jeden Tag 30km mit nen V6 Benziner? Wie kannst Du dir das denn leisten bei den Benzinpreisen?" O-Ton eines Arbeitskollegen meiner Freundin dem sein 320 zu teuer war :D.

Gibt sehr viele die einem nix gönnen. Hier fährt z.B jemand mit einen M6 der noch etwas mehr Leistung hat rum. Alle gucken den vom Neid zerfressen vom oben bis unten an und ich meinte nur

Ich komm aus Ösistanien, aber auch hier erntete ich den Sommer hindurch von passanten und auf Supermarktparkplätzen verachtungsvolle Blicke. Neider gibt es leider überall.

O-Ton eines Arbeitskollegen der einen neuen Audi A5 hat: Waas du fährst die alte Kiste im Alltag, die braucht doch sauviel Benzin!!! Ich: Stimmt, dafür steht mein Auto nicht alle 3 Wochen wegen irgendeinem Scheiß in der Werkstatt sowie deiner!!:D:p

Gibt nunmal Leute, denen ist ihr Auto und das Fahren damit auch etwas wert. Wenns wieder warm wird hab ich am Wochenende auch immer keine Kohle mehr, weil der Mustang alles gefressen hat, aber das ist es mir wert. Solange wir noch Erdöl und damit Benzin haben sollten wir es genießen. ;)

...Auch wenn nach 150km der halbe Tank leer ist :D

Ich hab's hier im Forum ja schon mal erwähnt, aber 's passt immer wieder.

Den Kraftstoff, den wir heute verballern, brauchen kommende Generationen nicht mehr zu sparen :D

von daher sind wir sehr ökologisch wertvoll unterwegs

am 2. Februar 2012 um 10:32

Zitat:

Original geschrieben von Gruyere Psycho

Ich hab's hier im Forum ja schon mal erwähnt, aber 's passt immer wieder.

Den Kraftstoff, den wir heute verballern, brauchen kommende Generationen nicht mehr zu sparen :D

von daher sind wir sehr ökologisch wertvoll unterwegs

Genau...

Im Grunde genommen schaffen wir den Ökoterroristen doch in die Hand. Sie sollte froh sein um unsere "Benzinvernichter" und uns den Sprit kostenlos zukommen lassen. :D

Wir brauchen nur ein Gerät mit den man aus CO² und H²O beliebig lange Kohlenwasserstoff-Ketten günstig verbinden kann. Problem Klimawandel und Fossilier Brennstoff gelöst :D

Ich nehme den Nobelpreis auch gerne in Tankgutscheinen entgegen ;)

am 2. Februar 2012 um 14:22

Hört mir auf mit dem ganzen Klimagelaber. :rolleyes:

Neueste Messresultate ergeben sogar, dass gar keine Erwärmung mehr stattfindet sondern das Gegenteil.

Den Zeitungen ist das aber nur einen Text im Miniformat wert. (siehe Bild)

:D

Zitat:

Solange wir noch Erdöl und damit Benzin haben sollten wir es genießen. ;)

Dem kann ich nur beipflichten!!

Eigentlich sollten wir Ami-Fahrer weniger für Benzin zahlen, wir spülen ja überdurchschnittlich

viel Kohle in die maroden Staatskassen!!!

 

 

Zitat:

...Auch wenn nach 150km der halbe Tank leer ist :D

Das wäre mir eindeutig zu wenig reichweite, ich komm mit 80l ca500km +/- 60km:D

Zitat:

Original geschrieben von cactusami

Eine spannende Frage.

 

In den USA ist auch nicht alles so kleinkariert wie hier (spez. in der Schweiz). Bei uns ist alles bis ins hinterletze Detail geregelt und vorgeschrieben.

Die Amerikaner würden sich auch nie so abzocken lassen, wie wir Europäer (Schweizer). Stichworte: Offroader verbieten wollen, Verkehrsabgaben bis zum Umfallen für grosse Autos, überall für Parkplätze vor jedem Einkaufszentrum bezahlen müssen und und und...

Der Chef vom Strassenverkehrsamt Zürich hat mal gesagt (wortwörtlich): "Einen Hummer brauche niemand!!! Deshalb ist es gerechtfertigt, dass die Fahrer solcher Wagen 20 mal soviel, wie ein Smartfahrer bezahlen sollen." Solche Leute sitzen bei uns in den Ämtern.

Gewisse Politiker wollen den Benzinpreis am liebsten auf 4 Franken erhöhen, die Autobahnvignette soll 100 Franken kosten usw. usw...

In den Staaten undenkbar. Vorher würde man solche Umweltpseudoscheinheiligenpolitiker mit der Schrotflinte vertreiben! Die Schrotflinte oder das Gewehr hat man bei uns dem rechts-schaffenden Bürger aber bereits abgenommen.

Wie lang warst du schon nicht mehr drüben?

Also ich bin gerade aus Florida zurück und kann dir sagen seit 2007 hat sich das meiste um 50% (!!!) verteuert - sogar der Sprit und oft auch die Maut, die ja gern in sehr dünnen Scheiben, aber dafür sau oft kassiert wird. Die wären glaub über 100 Franken pro Jahr echt froh!

Und wenn ich den Papierkrieg überall anschau...Einwanderung, Zoll, Mietwagen, Hotel... dann sind die noch viel kleinkarierter als wir alle...

Themenstarteram 2. Februar 2012 um 22:21

@DonC

Kleinkarierter sind "die" hier nicht (bis auf ein paar Ausnahmen) aber es stimmt, dass vieles teurer geworden ist, man für mehr zahlen muss als früher.

Allerdings hat man es vor allem als Autofahrer leichter. Kauf und anmelden geht viel leichter, je nachdem wo man lebt gibt es keine jährliche Inspektion, nichts ist so streng reguliert wie in Europa.

In Restaurant gibt es immer noch Wasser gratis und Softdrinks werden so oft man will nachgefüllt. Ebenso das Popcorn im Kino.

Und reise mal als Amerikaner nach Europa. Da hast Du es auch nicht leicht mit dem Papierkram und den Kontrollen. Am besten mit Zwischenstopp in Zürich und dann weiter über CDG ;)

Lg,

am 2. Februar 2012 um 22:47

Ich find eure Geschichten echt interessant und cool ! Bei mir began es eher spät als ich mich mit 16 oder so um ein Auto umschaute bis ich auf Ebay einen Boxi Caprice fand. Für mich war durch Filme etz. das amerikanische Auto schlecht hin und ich fing an mich zu informieren. Der Rest kam von allein... Leider wurde es ein Jahr später dann doch ein Buick was aber ein min genau so guter Wagen ist den ich bis heute fahr :) Jetzt is noch mein 76 Oldsmobile dazu gekommen und ich bin rundum glücklich !!!

Keep on ridin..

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