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Interessantes Urteil des OLG Koblenz bzgl. Radfahrern

Themenstarteram 5. Juli 2011 um 15:43

http://www.n-tv.de/.../...all-haftet-Radler-allein-article3738561.html

Bemerkenswert, wie ich finde, neigten die Gerichte bislang doch dazu grundsätzlich dem Kraftfahrer die Schuld zuzuschreiben, woraus sich auch die sehr optimistische Forderung des Unfallverursachers ableiten lässt.

Beste Antwort im Thema

Und es gibt ihn doch noch, den mit Herz und Verstand agierenden Richter.

Gut zu wissen! :)

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naja, vor ein paar jahren ist meine mutter mit ihren fahrad einer anderen radfahrerin in die seite gefahren.

beide sind gestürzt, meine mutter hatte ein paar blaue flecken, die andere ist so ungünstig gefallen, das sie später noch in die reha mußte.

was sie nun genau hatte weiß ich nicht mehr, allerdings hat der ganze spaß damals 140000 dm gekostet und beide wahren kaum schneller als schrittgeschwindigkeit.

auch wenn es nicht doll rummst kann es teuer werden:)

mfg

Zitat:

Original geschrieben von StefanXL

naja, vor ein paar jahren ist meine mutter mit ihren fahrad einer anderen radfahrerin in die seite gefahren.

beide sind gestürzt, meine mutter hatte ein paar blaue flecken, die andere ist so ungünstig gefallen, das sie später noch in die reha mußte.

was sie nun genau hatte weiß ich nicht mehr, allerdings hat der ganze spaß damals 140000 dm gekostet und beide wahren kaum schneller als schrittgeschwindigkeit.

auch wenn es nicht doll rummst kann es teuer werden:)

mfg

War Deine Mutter Schuld?

Wer hat die 140 000 DM bezahlt? Glückliche Zeiten....heute wären es 140 000 Teuros. Und die Zeiten werden schlechter dank der PIG Staaten.

 

am 6. Juli 2011 um 5:53

Zitat:

Original geschrieben von Counderman

der Radfahrer wird warscheinlich wieder einen Zacken drauf gehabt haben das er warscheinlich nichtmehr richtig Bremsen konnte

wär ja nichts neues

Kann man jeden Tag aufs Neue beobachten.

Zum Urteil:

einfach spitze!

am 6. Juli 2011 um 5:56

Zitat:

Original geschrieben von v77100

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Im vorliegenden Fall wurde die Betriebsgefahr des beteiligten Kraftfahrzeuges zu Recht vollkommen außen vor gelassen, da der Radfahrer den Unfall ja durch die vollkommene Mißachtung der StVO quasi provoziert hat. Der Kraftfahrer hatte praktisch keine Chance, den Unfall zu verhindern.

Wobei man sich ja echt fragen muss, was sich der Radfahrer dabei gedacht hat...muss man doch irgendwie erkennen, dass man einen Unfall absichtlich provoziert! Der muss ja fast suizidgefährdet gewesen sein!

Wenn das Gericht auf "grob fahrlässig" erkennt, bedeutet das doch, dass der Radfahrer genau wusste, dass der LWK rechts abbiegt, und ist dennoch gefahren.

Vielleicht wollte sich der Radler ja umbringen.

Ging nur daneben. Deswegen die Viertelmillion Schmerzensgeld, fürs ungeplante Überleben.

Und die 80tsd, weil ja nun die KH-Rechnung an einen Lebendigen ging...

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Zitat:

Original geschrieben von Counderman

der Radfahrer wird warscheinlich wieder einen Zacken drauf gehabt haben das er warscheinlich nichtmehr richtig Bremsen konnte

wär ja nichts neues

Kann man jeden Tag aufs Neue beobachten.

Zum Urteil:

einfach spitze!

Ihr fahrt also auch lieber alle knapp unter Limit.

Am besten, Radler steigen ab und schieben...:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von quali

Zitat:

Original geschrieben von StefanXL

naja, vor ein paar jahren ist meine mutter mit ihren fahrad einer anderen radfahrerin in die seite gefahren.

beide sind gestürzt, meine mutter hatte ein paar blaue flecken, die andere ist so ungünstig gefallen, das sie später noch in die reha mußte.

was sie nun genau hatte weiß ich nicht mehr, allerdings hat der ganze spaß damals 140000 dm gekostet und beide wahren kaum schneller als schrittgeschwindigkeit.

auch wenn es nicht doll rummst kann es teuer werden:)

mfg

War Deine Mutter Schuld?

Wer hat die 140 000 DM bezahlt? Glückliche Zeiten....heute wären es 140 000 Teuros. Und die Zeiten werden schlechter dank der PIG Staaten.

jo meine mutter war schuld, und bezahlt hat es die versicherung damals

am 6. Juli 2011 um 8:45

Zitat:

Original geschrieben von patti106

 

Am besten, Radler steigen ab und schieben...:rolleyes:

Schieben kann manchmal nicht schaden, gerade wenn man etwas nicht einsehen kann oder auf Fußwegen unterwegs ist.

Ein Verbot für Rennräder ist jedenfalls überfällig.

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Ein Verbot für Rennräder ist jedenfalls überfällig.

Wenn die Diskussion hier jetzt wieder losgeht, mach ich den Thread umgehend dicht! :rolleyes:

Gruß Martin, der als leidenschaftlicher Radfahrer dennoch dieses Urteil gerechtfertigt findet

am 6. Juli 2011 um 8:54

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Zitat:

Original geschrieben von patti106

 

Am besten, Radler steigen ab und schieben...:rolleyes:

Schieben kann manchmal nicht schaden, gerade wenn man etwas nicht einsehen kann oder auf Fußwegen unterwegs ist.

Ein Verbot für Rennräder ist jedenfalls überfällig.

Ich bin ja auch dafür, dass nur noch SUVs mit mindestens 2000kg Leergewicht und 2000mm Breite eine Zulassung erhalten.:rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von patti106

Zitat:

Original geschrieben von Hartz4Fahrer

Kann man jeden Tag aufs Neue beobachten.

Zum Urteil:

einfach spitze!

Ihr fahrt also auch lieber alle knapp unter Limit.

Am besten, Radler steigen ab und schieben...:rolleyes:

Das muss man hier gelassen sehen. Wir sind in einem Automobilforum.

Ich kann hundert Jahre vernünftig Rad fahren, trotzdem sollte der Radfahrer gleich zum Rad ein Holzkreuz passend zur Rahmenhöhe inkl. Kammnägel in ausreichender Menge dabei haben, damit er bei Zusammentreffen mit einem Pkw direkt standrechtlich verurteilt wird. Ja, die pure Anwesenheit von Mensch+Fahrrad ist absolut ausreichend.

Aber feste nageln, wir wollen doch nicht, dass der Radler noch vom Kreuz runterfällt und die Straße mit seinen Überresten verschmutzt.

So eine binäre Welt ist schon was Feines, es geht hier munter weiter!

cheerio

Zitat:

Original geschrieben von patti106

Am besten, Radler steigen ab und schieben...:rolleyes:

Bei der Benutzung des Fußgängerüberweges zur Straßenquerung wäre das auf jeden Fall ratsam.

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

 

Gruß Martin, der als leidenschaftlicher Radfahrer dennoch dieses Urteil gerechtfertigt findet

dito!

Radl-Rambos sollen für ihr vorsätzliches, rücksichtsloses und dazu noch andere gefährdendes Tun endlich entsprechende Verantwortung tragen.

An anderer Stelle hier bei MT hatte ich schon mal ein Urteil in ähnlichem Sinne angegeben:

www.business-netz.com/.../...ersatz-bei-Radunfall-auf-dem-Buergersteig

Zitat:

Original geschrieben von FirstFord

Zitat:

Original geschrieben von MartinSHL

 

Gruß Martin, der als leidenschaftlicher Radfahrer dennoch dieses Urteil gerechtfertigt findet

dito!

Radl-Rambos sollen für ihr vorsätzliches, rücksichtsloses und dazu noch andere gefährdendes Tun endlich entsprechende Verantwortung tragen.

An anderer Stelle hier bei MT hatte ich schon mal ein Urteil in ähnlichem Sinne angegeben:

www.business-netz.com/.../...ersatz-bei-Radunfall-auf-dem-Buergersteig

Das von Dir zitierte Urteil sollte sich einmal die Bundesbahn zu Gemüte ziehen. Die DB stellt in vielen Stadtzentren direkt auf dem Bürgersteig für Mietfahrräder Ständer so auf, daß die Radfahrer, die die Räder benutzen wollen über den Gehweg fahren müssen.

Die DB macht sich im Schadensfall hier mit verantwortlich.

Zitat:

Original geschrieben von quali

Zitat:

Original geschrieben von FirstFord

 

dito!

Radl-Rambos sollen für ihr vorsätzliches, rücksichtsloses und dazu noch andere gefährdendes Tun endlich entsprechende Verantwortung tragen.

An anderer Stelle hier bei MT hatte ich schon mal ein Urteil in ähnlichem Sinne angegeben:

www.business-netz.com/.../...ersatz-bei-Radunfall-auf-dem-Buergersteig

Das von Dir zitierte Urteil sollte sich einmal die Bundesbahn zu Gemüte ziehen. Die DB stellt in vielen Stadtzentren direkt auf dem Bürgersteig für Mietfahrräder Ständer so auf, daß die Radfahrer, die die Räder benutzen wollen über den Gehweg fahren müssen.

Die DB macht sich im Schadensfall hier mit verantwortlich.

Sind denn die radfahrer gezwungen zum staender zu fahren, oder koennten die die paar meter auch schieben?

3L

 

am 7. Juli 2011 um 0:41

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja

Zitat:

Original geschrieben von quali

 

Das von Dir zitierte Urteil sollte sich einmal die Bundesbahn zu Gemüte ziehen. Die DB stellt in vielen Stadtzentren direkt auf dem Bürgersteig für Mietfahrräder Ständer so auf, daß die Radfahrer, die die Räder benutzen wollen über den Gehweg fahren müssen.

Die DB macht sich im Schadensfall hier mit verantwortlich.

Sind denn die radfahrer gezwungen zum staender zu fahren, oder koennten die die paar meter auch schieben?

3L

ich schmeiss meinen Müll ab jetzt auch einfach auf den Boden

ich mein was kann ich dafür das sie genau da wo ich meinen Müll loswerden wollte keinen Mülleimer aufgestellt haben :D

am 7. Juli 2011 um 0:44

Zitat:

Original geschrieben von patti106

Ihr fahrt also auch lieber alle knapp unter Limit.

Am besten, Radler steigen ab und schieben...:rolleyes:

also ich fahr aufjedenfall mal so das ich an einer roten Ampel zum stehen komm

klingt lustig is aber so

 

ich muss mich aber allerdings auch an Limits halten

roten Ampeln, rechts vor links, Stopschilder, Fahrtrichtungen und so Müll

frag mich jeden Tag wer den scheiss überhaupt aufstellt wenn es sowieso nur jeden langweilt.

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