IntelliLink und vieles andere eine Totgeburt? OnStar steckt in den Startlöchern...

Opel Insignia

Hallo liebe Insignia Gemeinde,

als der Insignia 2008 das Licht der Welt erblickte, war die Euphorie groß und nach der sauren Gurkenzeit, hatten sich viele Erstkäufer sicherlich das Einläuten einer neuen Ära bei OPEL erhofft, zurück zu den erfolgreichen guten alten Zeiten.

Leider war die Erstserie nicht gerade von Erfolg gekrönt, so manches gar schlechter gelöst als beim biederen Vorgänger Vectra. Außer dem gelungenen Design, den bequemen Sitzen und der sagenhaften AFL-Beleuchtung konnte der Insignia fast in keinem Kapitel mit überdurchschnittlichen Leistungen punkten. Weder Getriebe (vor allem die veraltete Automatik) noch die Motoren (rauhe nagelnde und unkultivierte Dieselmotoren, spritfressende Benziner) konnten den Wettbewerbern das Wasser reichen. Viel Unmut wurde auch über das INFINITY-Soundsystem, Vibration im Lenkrad durch verzogene Bremsscheiben, polternde Flexride-Fahrwerke, abrauchende Standheizungen, auftretenden Rostbefall und vieles mehr geäussert. Lange Zeit funktionierte nicht einmal das Ausklappen der Außenspiegel per FB ohne die Fenster mit zu öffnen oder Speedlock, da kommt man schon mal vom Glauben ab, zumal die Fehler erst bei jüngeren Baujahren behoben wurden, die Erstkäufer durften mit den Fehlern leben.

Mit dem Facelift sollte es doch endlich aufwärts gehen, dachte ich. Was hat man sich nicht alles vom BOSE Soundsystem oder dem IntelliLink-Infotainmentsystem versprochen. Im Januar 2014 dann die Touchpad-Panne (mal eben ohne ausgeliefert und die Kunden mit Minipreisabschlag abspeisen wollen) und die leeren Versprechungen mit dem App Shop für's IntelliLink ab 2014 (ersatzlos gestrichen?). Das BOSE-System eine kleine Mogelpackung, kaum besser als das alte INFINITY-System und das IntelliLink mit Beta-Status-Software ist im Alltag schlicht nicht zu gebrauchen (länderübergreifende Navigation gleich null, kein TMC-Empfang im EU-Ausland, über Radio kaum DAB-Sender empfangbar usw.) und auch KeylessGo ein einziges Hupkonzert.

OPEL schafft es ja immer wieder seine Kunden zu vergraulen. Was meint Ihr dazu? Mit der Ankündigung seitens OPEL auf dem Genfer Autosalon, mit "OnStar" ab 2015 dann serienmäßig mit LTE, WLAN-Hotspot usw. die Vollvernetzung im PKW anbieten zu wollen, klingt für mich nach Sargnagel für's IntelliLink. Ich fühle mich wiederholt an der Nase herum geführt. Ständig werden Innovationen angepriesen und man schafft nicht einmal die Basics zum Laufen zu bekommen. Wann kommt endlich eine brauchbare 8-Gang-Wandlerautomatik, das überfällige Gewichtsdownsizing und ebenbürtige Motoren zu VW oder Mazda?
Bin einfach nur enttäuscht und ärgere mich darüber, gleich mehrfach den Marketingversprechen auf den Leim gegangen zu sein. Welche Möglichkeiten seht Ihr, bei OPEL überhaupt etwas bewegen zu können?

Beste Antwort im Thema

Man kann aber auch alles schlecht reden... 🙄

Park mal um im Kopf... 😉

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Zitat:

Und das hast du in deiner Glaskugel gesehen?

Du bist doch hier der Märchenonkel. Ein offizielles Statement des Herstellers auf dem Genfer Salon ist jedenfalls glaubhafter als das, was du hier so zu Papier gebracht hast.

OnStar gibt es in den USA und Asien schon länger, was dieses System ab 2015 zu seinem Debüt in Europa so alles können soll, wurde zumindest so angekündigt wie ich es grob geschildert habe (kann man übrigens auf diversen Webseiten nachlesen).

Derlei Versprechungen sind wie immer mit Vorsicht zu genießen und ohne Gewähr, wie eben der App Shop oder die Updatefähigkeit durch den User selbst beim IntelliLink.

Hi,

warum sollten den keine Apps bzw. updaes kommen? Aus welchem Grund bist du denn bei dieser Meinung.
Was soll denn der Nachfilger vom IntelliLink sein?

OnStar ist doch nur eine Erweiterung vom Intelli.
Oder es ist vielmehr ein Upgrade. Ich denke vom Grundprinzip, wird es das selbe System sein. Bzw. OnStar wird in dem IntelliLink intergriert.

Allgemein verstehe ich deinen Thread nicht so ganz.
Klar sollte auch Kritik geäußert werden über die man diskutieren kann.
Nur sollten dann die Umstände dazu auch beachtet werden. Die Positiven Dinge sollten dann aber im gegenzug auch beachtet werden.

Btt: Ich bin der Meinung mit dem IntelliLink von Opel gehts erst richtig los.

Mfg

Zitat:

Original geschrieben von IchglotzTV


Ein offizielles Statement des Herstellers auf dem Genfer Salon ist jedenfalls glaubhafter als das, was du hier so zu Papier gebracht hast.

Im offiziellen Statement des Herstellers ist mit keinem Wort erwähnt, dass OnStar als technischer Nachfolger von IntelliLink zu sehen ist. Das fabulierst du dir zusammen.

IntelliLink ist ein System zur Vernetzung von Entertainment-Infrastrukturkomponenten auf Basis von Bluetooth.
OnStar ist eine Vernetzung der Fahrzeugsteuerung und -regelung mit der Außenwelt auf Basis von Telefonieprotokollen und WLAN.
Einzige gemeinsame Funktion ist GPS zur Positionsbestimmung.

Zitat:

Original geschrieben von IchglotzTV



Zitat:

OnStar hat einen anderen Anspruch. Es ist praktisch ein Telefondienst mit Verbindung zum Auto. IntelliLink wiederum macht Funktionen eines Smartphones im Auto zugänglich. Imho ersetzt das eine das andere nicht, aber das wird die Zukunft zeigen.

Zitat:

Original geschrieben von IchglotzTV



Zitat:

Original geschrieben von netvoyager


GM OnStar ist bei Opel die Basis für eCall, dem ab 2015 vorgeschriebenen automatischen Notrufdienst in der EU. Deswegen wird dieser Dienst ab 2015 verfügbar gemacht, bzw. muss verfügbar gemacht werden.
Das ist weder Weiterentwicklung, noch Ablösung von IntelliLink.
Nein, stimmt nicht ganz, das neue System beinhaltet eine 4G/LTE-Anbindung, welche nicht für die Notruffunktion zwingend erforderlich ist (LTE funktioniert noch nicht einmal flächendeckend) und einen WLAN-Hotspot für bis zu 7 Endgeräte, dieser steht ebensowenig mit der Notruffunktion in Zusammenhang.

"OnStar" ist viel mehr als die reine Telefondienstimplementierung und somit leider schon als Nachfolger für IntelliLink bzw. dessen Weiterentwicklung zu sehen. Wieso wird sonst an keiner Stelle das IntelliLink-System auch nur mehr erwähnt, obwohl es gerade erst seit knapp einem halben Jahr sein Dasein im Insignia fristet? Hier ist z.B. nachzulesen, was es alles an Funktionen beinhalten soll:

Opel auf dem 84. Internationalen Automobilsalon in Genf

Ich bleibe dabei, IntelliLink ist nur der Pausenfüller für die nächste Fahrzeuggeneration und wird daher kaum bis gar nicht mehr weiterentwickelt werden, ob die USB-Updatefunktion und der App Shop überhaupt noch kommen werden, steht in den Sternen. Sollte so verfahren werden, wäre es zwar bedauerlich für uns Käufer/Besitzer, jedenfalls nicht untypisch für OPEL. In diese Richtung sollte mein Beitrag eigentlich zielen.

Lieber TV-Zuschauer,

nun dann wäre es das Beste du kaufst dir ein Wohnmobil von Barbie, verbaust darin ein Iphone 5s und vielleicht ein Ipad Mini..

Nun mal im Ernst......DU MUSST DEN INSIGNIA JA NICHT FAHREN.........und ein wenig kommt hier der Touch des "ewigen Nörglers" auf......

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Au Backe lieber IchGlotzTV, das ging nach Hinten los....

Nur um ein paar Kleinigkeiten aus dem Anfangspost klarzustellen...

Intellilink Navigiation funktioniert (für mich) prima und auch grenzüberschreitend. Sogar mit TMC im Ausland. Nur weil das TMC in Ö nicht geht heisst das nicht dass es überall nicht geht.

Mein Auto hupt nicht die ganze Zeit herum.

Nur weil ein Service Provider wie OnStar zusätzliche Dienste mit einer SIM Card anbietet löst sich mein ILink nicht in Luft auf.

Ich scheine aber auch der Einzige zu sein der sich sein FL NICHT wegen den Apps geholt hat.
Ich fahre einfach nur bequem von A nach B und höre dabei Musik. Wahrscheinlich zu sehr old-school.

Das ganze "schlechtgerede" ist doch völlig fehl am Platz. Opel ist sichtbar BEMÜHT ihre Fahrzeuge mit den bestehenden Möglichkeiten zu verbessern. Das sollte man als Kunde durchaus erkennen.

Mal abgesehen davon ist OnStar jetzt keine wirkliche Revolution. Soweit ich mich entsinne wurde es Mitte der 2000er bereits schon einmal in irgend einem Opel Model angeboten. Vectra B/C? Zudem gab es in der Zeit auch OnStar Dienste in Audi und VW Modellen. Allerdings kostenpflichtig.

Die IntelliLink Systeme sind aus dem GM Baukasten. Hierbei finde ich das "kleinere" System in Mokka, Astra usw. durchaus ansprechend.

Das NAVI 900 IL im Insignia ist allerdings eine Zumutung. Trotzdem schätze ich, dass Rüsselsheim hier wenig an der Entwicklung beteiligt ist. Man brauchte schnell ein neues Infotainment, welches halbwegs mit der Konkurrenz mithalten kann und das natürlich ohne große Entwicklungskosten. Also wurde das myLink "portiert". die Harmonie zwischen Software und Hardware fehlt allerdings.

Ich kann Opel an der Stelle zwar verstehen, immerhin ist man gerade immer noch mitten in der Sanierung, trotzdem keine glückliche Lösung. Ich hoffe inständig, dass Rüsselsheim mit dem Feedback was sie bekommen, hier etwas Einfluss bei der Weiterentwicklung nehmen kann.

es gibt doch viele Menschen die einfach nur Meckern müssen,
VW, BMW, Mercedes usw. von den Japanern ganz abgesehen, haben den selben Mist,
alles nur Spielerei die ablenkt
OPEL ist und bleibt für mich TOP, fahren super,
IntelliLink ist nur so gut, wie der, der es bedient, Radio und Navi reicht,
der Rest gehört in den Laptop zu hause

Zitat:

Original geschrieben von IchglotzTV


Hallo liebe Insignia Gemeinde,

als der Insignia 2008 das Licht der Welt erblickte, war die Euphorie groß und nach der sauren Gurkenzeit, hatten sich viele Erstkäufer sicherlich das Einläuten einer neuen Ära bei OPEL erhofft, zurück zu den erfolgreichen guten alten Zeiten.

Leider war die Erstserie nicht gerade von Erfolg gekrönt, so manches gar schlechter gelöst als beim biederen Vorgänger Vectra. Außer dem gelungenen Design, den bequemen Sitzen und der sagenhaften AFL-Beleuchtung konnte der Insignia fast in keinem Kapitel mit überdurchschnittlichen Leistungen punkten. Weder Getriebe (vor allem die veraltete Automatik) noch die Motoren (rauhe nagelnde und unkultivierte Dieselmotoren, spritfressende Benziner) konnten den Wettbewerbern das Wasser reichen. Viel Unmut wurde auch über das INFINITY-Soundsystem, Vibration im Lenkrad durch verzogene Bremsscheiben, polternde Flexride-Fahrwerke, abrauchende Standheizungen, auftretenden Rostbefall und vieles mehr geäussert. Lange Zeit funktionierte nicht einmal das Ausklappen der Außenspiegel per FB ohne die Fenster mit zu öffnen oder Speedlock, da kommt man schon mal vom Glauben ab, zumal die Fehler erst bei jüngeren Baujahren behoben wurden, die Erstkäufer durften mit den Fehlern leben.

Mit dem Facelift sollte es doch endlich aufwärts gehen, dachte ich. Was hat man sich nicht alles vom BOSE Soundsystem oder dem IntelliLink-Infotainmentsystem versprochen. Im Januar 2014 dann die Touchpad-Panne (mal eben ohne ausgeliefert und die Kunden mit Minipreisabschlag abspeisen wollen) und die leeren Versprechungen mit dem App Shop für's IntelliLink ab 2014 (ersatzlos gestrichen?). Das BOSE-System eine kleine Mogelpackung, kaum besser als das alte INFINITY-System und das IntelliLink mit Beta-Status-Software ist im Alltag schlicht nicht zu gebrauchen (länderübergreifende Navigation gleich null, kein TMC-Empfang im EU-Ausland, über Radio kaum DAB-Sender empfangbar usw.) und auch KeylessGo ein einziges Hupkonzert.

OPEL schafft es ja immer wieder seine Kunden zu vergraulen. Was meint Ihr dazu? Mit der Ankündigung seitens OPEL auf dem Genfer Autosalon, mit "OnStar" ab 2015 dann serienmäßig mit LTE, WLAN-Hotspot usw. die Vollvernetzung im PKW anbieten zu wollen, klingt für mich nach Sargnagel für's IntelliLink. Ich fühle mich wiederholt an der Nase herum geführt. Ständig werden Innovationen angepriesen und man schafft nicht einmal die Basics zum Laufen zu bekommen. Wann kommt endlich eine brauchbare 8-Gang-Wandlerautomatik, das überfällige Gewichtsdownsizing und ebenbürtige Motoren zu VW oder Mazda?
Bin einfach nur enttäuscht und ärgere mich darüber, gleich mehrfach den Marketingversprechen auf den Leim gegangen zu sein. Welche Möglichkeiten seht Ihr, bei OPEL überhaupt etwas bewegen zu können?

Was soll das Gezeter hier eigentlich, seid ihr bei Opel angestellt?
Ein Forum ist auch dafür da, nachvollziehbare und durch Fakten untermauerte Kritik äußern zu dürfen. Und nichts anderes hat "IchglotzTV" - zumindest ansatzweise - gemacht.
Ich habe für meinen Insignia 43.000 € hingeblättert und dafür - z. Teil -einen Kredit aufnehmen müssen. Das habe ich gemacht, weil ich einen tollen Wagen haben wollte. ich finde, das ist er auch.
Aber es bleibt unbestreitbar, dass dieses IntellLink diverse Mängel aufweist. Ich bin gestern aus Italien zuück gekommen und es war nicht möglich die Adresse des dortigen Hotels einzugeben (Hat sogar der Hotelier nicht geschafft). In Österreich hat mich das Navi in mehrere Staus navigiert, so dass die Heimreise statt 5 immerhin 11 Std. gedauert hat.
Ständige Ausfälle des Monitors und nicht nachvollziehbares Hupen habe ich auch.
Was sollen dann solche Aussagen wie: " IntelliLink ist nur so gut wie der, der es bedient, Radio und Navi reicht, der Rest gehört in den Laptop zu hause"
Wenn Opel damit wirbt und ich den -für mich- hohen Preis bezahle, möchte ich auch ein funktionierendes System!!!
Schön wenn andere Besitzer dies nicht haben, aber offenbar gibt es doch einige, die sich damit herum ärgern müssen, weshalb also sind das dann Dauernörgler?
Ich hätte auch kein Problem damit, wenn der FOH sagen würde: "kein Problem, reparieren wir".
So ist das aber leider nicht.
Und ehrlich gesagt habe ich schon die Schnauze gestrichen voll, als Betatester der Computer und Smartphone-Industrie herhalten zu müssen; da kann ich es allerdings wegen der recht schnellen Softwareaktualisierungen "meist aushalten".
Aber bei diesem Preis erwarte ich zumindest eine zeitnahe Lösung; dies scheint aber nach den bisherigen Informationen nicht so. Und es interressiert mich einen Dreck, ob Opel sich in einer Sanierungsphase befindet oder andere Automarken auch ihre Probleme haben, solange ich dafür mein Konto sanieren muss (sprich Kredit ablösen).
Und wenn 300 Menschen abgestürzt sind, kann ich als Flugzeugingenieur auch nicht sagen :"Ups, ist noch neu".

Auch aus diesem Grund finde ich eine solche Aussage wie:
"Lieber TV-Zuschauer,
nun dann wäre es das Beste du kaufst dir ein Wohnmobil von Barbie, verbaust darin ein Iphone 5s und vielleicht ein Ipad Mini..
Nun mal im Ernst......DU MUSST DEN INSIGNIA JA NICHT FAHREN.........und ein wenig kommt hier der Touch des "ewigen Nörglers" auf......"

grottenschlecht und zeigt eher das geistige Niveau von Barbies Kumpel "Ken".

Man mag ja über Appleprodukte denken wie man will, aber sie sind nun einmal "stand of the art"
Und wenn mann ein Produkt wie das IntelliLink so bewirbt wie Opel, sollte es zumindest AUSREICHEND getestet worden sein (das kann bei den vielen Fehlern definitiv nicht der Fall gewesen sein).

Ich kann es einfach nicht verstehen, wenn nachvollziehbare Mängel nicht beseitigt, hier dankenswerter Weise aufgelistet und die Autoren dann auch noch "beschimpft werden.

Und NEIN, ich arbeite nicht für eine andere Automarke!!!

Jörg

@Jörg

Danke für deine ausführliche Beschreibung, sicher sprichst du hier manchem aus der Seele - mir tust du es - und ich stehe voll dazu !

:-)

Schade, dachte es wäre möglich, hier eine lebhafte Diskussion darüber zu führen, ob Ihr wie ich nicht auch sanierungsbedingte Ursachen darin seht, weshalb es bei OPEL noch immer nicht rund läuft. Der Insignia ist ein gutes Beispiel dafür, wie viel oder wie wenig seit Marktstart im Jahr 2008 verbessert wurde - fünf Jahre sind heutzutage in der Automobilbranche eine lange Zeit. IntelliLink ist wiederum nur als jüngstes Beispiel dafür zu sehen, wie man es hätte besser machen können oder sollen und damit möchte ich auch nicht gleich das Auto als gesamtes schlechtreden. Ich hätte mir nur gewünscht, OPEL hätte zum Ende des Produktzyklus hin etwas mehr Sorgfalt walten lassen.

Dass eine Flut von neuen Modellen als Allerweltsheilmittel nicht taugt (oft noch mit veralteten Motoren und Getrieben am Start), sollte man so langsam begriffen haben. Mokka, Adam und Agila hätte man zugunsten neuer Motoren und einer modernen 8-Gang-Wandlerautomatik von mir aus ersatzlos streichen können. Und wenn der Mokka schon bleiben soll, den Antara eben in Rente schicken. Den Adam gibt es schon deutlich erfolgreicher als Audi A1, Fiat 500 oder Mini und der Agila ist einfach nur unnütz. Wenn man ein neues Modell erfolgreich am Markt platzieren möchte, muss es in irgendeiner Form den Benchmark setzen, d.h. in einigen A-Disziplinen der Konkurrenz voraus sein und in den übrigen Belangen zumindest Mittelmaß erreichen. Der Ampera hätte durchaus das Zeug dazu gehabt, der Erfolg blieb aufgrund des hohen Einstiegspreises, der natürlichen Skepsis der Verbraucher und der fehlenden staatlichen Förderung vor allem in Deutschland bislang noch aus. Auch eine OPEL Monza (...Senator...Omega) Studie ist schön und gut, doch würde sie vermutlich das selbe Schicksal ereilen wie der VW Phaeton, denn die wenigsten, die von den guten alten Zeiten und den Sechsendern schwärmen, wären bereit bzw. in der Lage, 60.000 € und mehr dafür hinzublättern.

Ich finde, es ist der falsche Weg bei OPEL eingeschlagen worden, dann doch besser gesund schrumpfen als alles aufzublasen und sich am Ende mit einem Knall in Luft aufzulösen. Man sehe sich FIAT & Alfa Romeo an, die bauen seit Jahren kein einziges Mittelklassefahrzeug mehr (den Freemont zähle ich nicht dazu), ich hoffe dass OPEL 2016 den Insignia B überhaupt noch realisieren kann. Ich würde es ihnen durchaus gönnen, wenngleich ich nicht zu dem Personenkreis zähle, der aus Solidarität zur Marke alle drei Jahre einen neuen Wagen in der Garage stehen hat.
Die aktuelle Werbekampagne "Umparken im Kopf" wird daran auch nichts ändern. Sie wirkt auf mich in ihrer akribisch einstudierten und auf "spontan" getrimmten Art wie Gehirnwäsche und der Griff zum letzten Grashalm. Den Begriff "Umparken im Kopf" möchte ich in anderem Zusammenhang dennoch gerne all jenen charakterschwachen Geistern hier ans Herz legen, welche Kritik an OPEL in jeglicher Form nicht verkraften können. Jörg hat es als einer der wenigen verstanden und auf den Punkt gebracht.

Zitat:

Original geschrieben von IchglotzTV


Mokka, Adam und Agila hätte man zugunsten neuer Motoren und einer modernen 8-Gang-Wandlerautomatik von mir aus ersatzlos streichen können.

Du widersprichst hier aber dem aktuellen Trend in der Branche.

Mokka und Adam verkaufen sich relativ gut. Wieso sollte man die streichen?

Die generelle Nachfrage nach "unvernünftigen" Autos ist weitaus höher, als nach einem Insignia oder Astra mit moderner Automatik und ökonomischen Motoren.

Ich bin nun doch schon seit mehr als 20 Jahren für diverse Zulieferer und OEMs tätig, so dass ich vorsichtig behaupten kann einen kleinen Einblick in die Branche zu haben. Opel ist seit Markteinführung des Insignia sicherlich grundsätzlich mit seiner Modellpolitik auf dem richtigen Weg. Hier ist das Imageproblem weitaus hinderlicher, als die Qualität der Produkte. (Mittlerweile drehen deutsche Hersteller ihren Kunden Produkte mit geringerer Qualität an, als Opel sie liefert, können dafür aber aufgrund ihres "Premium-Image" problemlos einen 30-50 % höheren Preis verlangen...)

IntelliLink ist genau so wenig eine Totgeburt. Die Umsetzung ist hier beim Insignia das Problem. Das es gut funktionieren kann zeigt der Adam mit seiner Navigationsintegration.

Beim Insignia ist das Navi 900 Europa IntelliLink im aktuellen Auslieferungszustand aber in der Tat kein Glücksgriff, ebensowenig, wie die Idee Telefonie vollständig ohne Aussenantennenanbindung abwickeln zu wollen.

Leider gibt es hier ein paar Differenzen zwischen Marketing und technischer Umsetzung, die man durchaus nicht nur mit "schlechtem Timing" abtun kann.

Einen generellen Rundumschlag, dass bei Opel überwiegend falsch und schlecht geplant wurde, kann man daraus aber beim besten Willen nicht konstruieren.

Hi,

warum sollten den keine Apps bzw. updaes kommen? Aus welchem Grund bist du denn bei dieser Meinung.
Was soll denn der Nachfilger vom IntelliLink sein?

Diese Fragen könntest du mir bitte beantworten.

Klar gibt es bei der einen oder anderen Entscheidung zur Modellpolitik diskusionsbedarf.
Sei es beim Mokka die Motoren-Kombination oder das beim Astra GSI Paket.
Nur das wissen wir ja alle bzw. wurde ja schon iwo durchgekaut.
Aber andere Dinge sollten dann mal gelobt werden. Opel baut mit wenig Mitteln tolle Autos. Und der Adam wird doch mit der Zeit jetzt modernisiert. Motoren und Getriebe. Der neue 1.6er Diesel wird in verscgiedenen Modellen angeboten. Und der Mokka wird hoffentlich auch noch mut dem Motor angeboten.
Der Insignia steht momentan klasse da wie ich finde. Gegenüber Passat, A4 oder 3er steht er denen in nichts nach. Gut, bei den Automaten besteht Handlungsbedarf. Sie dir andere Threads an, ist genügeng darüber dikutiert worden.

Der Astra ist auch ein Klasse Auto. Für den meisten Ansprüchen reicht das. Bzw. für die breite Masse.
Klar, den Golf kann man mit allen Highlights ausstatten. Nur das kostet dann ja auch genug. Jedenfalls kommt nächstes Jahr der neue, der dann hoffentlich daran anschließen wird.

Jetzt könnte man noch über Gewicht usw. streiten. Nur das ist alles schon durch. Jeden nervt es wahrscheinlich darüber wieder zu diskutieren. Vlt. stößt du deswegen mit deinen Ansätzen auf gegenwähr.

In deinem Anfangspost stört dich an deinem Insignia ja nur das Intelli und Keyless oder?
Da gebs ich dir ja recht, das es funktionieren muss wenn man dafür bezahlt. Nur dann alles schlecht machen, finde ich übertrieben.
Ich hoffe es kommen bald neue Updates.

Mfg

Zitat:

Original geschrieben von IchglotzTV


Schade, dachte es wäre möglich, hier eine lebhafte Diskussion darüber zu führen, ob Ihr wie ich nicht auch sanierungsbedingte Ursachen darin seht, weshalb es bei OPEL noch immer nicht rund läuft.

Anhand von Fallbeschreibungen von Leuten die das Auto bereits gekauft haben, ihr Fahrzeug aufgrund der angemerkten Mängel/Funktionsschwächen/Abweichung der Erwartungshaltung aber noch nicht verkauft haben?! Zumal einige dieser Punkte wirklich schnell durch die Opel-Händler abgestellt werden konnten - für den informierten Fahrer. Hier kommt auch schon der Knackpunkt: das sind alles keine Dauermängel die die ganze Serie betrafen, die Abhilfen (für die richtigen Fehler) sind schon lange umgesetzt und werden bei jedem abgestellt der sie hat.

Du stellst also behobene Mängel in einen Zusammenhang mit Ausblick auf die Zukunft - um auf einen Gesamtüberblick zu schließen. Imho sind das sehr tief hängende Früchte die du da pflücken willst.

Zitat:

Weder Getriebe (vor allem die veraltete Automatik) noch die Motoren (rauhe nagelnde und unkultivierte Dieselmotoren, spritfressende Benziner) konnten den Wettbewerbern das Wasser reichen.[...] Dass eine Flut von neuen Modellen als Allerweltsheilmittel nicht taugt (oft noch mit veralteten Motoren und Getrieben am Start), sollte man so langsam begriffen haben. Mokka, Adam und Agila hätte man zugunsten neuer Motoren und einer modernen 8-Gang-Wandlerautomatik von mir aus ersatzlos streichen können.

Der Verbrauch wird beim Fahrzeug immer mit angegeben. Und wenn du Mokka, Adam, Agila zugunsten von Motoren oder Wandlerautomatik streichen willst, dann hast du die Branche nicht verstanden in der du Änderungsnotwendigkeit siehst. Kleine, günstige Autos sind wichtig, sogar sehr wichtig. Dazu muss man einfach mal gucken wer wann in welcher Phase seines Lebens welches Auto fährt. P.S.: das kriegt nicht jeder von Papa bezahlt und P.P.S.: das ist meistens keine Luxus-Limo.

Zitat:

Den Adam gibt es schon deutlich erfolgreicher als Audi A1, Fiat 500 oder Mini und der Agila ist einfach nur unnütz. Wenn man ein neues Modell erfolgreich am Markt platzieren möchte, muss es in irgendeiner Form den Benchmark setzen, d.h. in einigen A-Disziplinen der Konkurrenz voraus sein und in den übrigen Belangen zumindest Mittelmaß erreichen.

Sicher braucht jedes Modell Alleinstellungsmerkmale oder Vorteile gegenüber dem Rest. Dazu zählen aber auch Gefälligkeit, Preis, Wartungskosten, Betriebskosten usw. Eine hohe Anzahl verkaufter Fahrzeuge bedeutet meist auch niedrigere Wartungskosten, kleine Motoren bedeuten niedrigere Wartungskosten, kleine Autos bedeuten niedrigere Wartungskosten.

Zitat:

Ich finde, es ist der falsche Weg bei OPEL eingeschlagen worden, dann doch besser gesund schrumpfen als alles aufzublasen und sich am Ende mit einem Knall in Luft aufzulösen.

Was sollte das bringen? Darunter verstehst du offensichtlich das reduzieren von Produktion, nicht das ändern des Kurses. Solange das Geld mit dem Verkauf von Autos verdient wird macht das evtl. nicht viel Sinn. Das wäre ein wenig so als ob man die Anzahl der Indianer reduziert nur weil die Häuptlinge in der falschen Richtung Kriege geführt haben. Damit soll man dann den nächsten gewinnen.

MfG BlackTM

Moin
Was "ichglotzTV" da zu Threadbeginn geposted hat, ist definitiv nicht von den Händen zu weisen.
Sowohl beim Start des Insignia Ende 2008 als auch jetzt zum Facelift waren / sind wieder einige Dinge nur halb zu Ende entwickelt. Man denke da z.B. an die anfänglichen Klimatronic Probleme des Facelift-Modells, 28°C vorwählen --> ergibt ~22°C aus den Luftdüsen, sowas geht absolut gar nicht. Und es ist mir unverständlich, wieso das niemand vor Auslieferung der ersten Fahrzeuge gemerkt hat !

Dieser Ellenlange Thread "Lautstärkeanhebung Inifinity Soundsystem" - ich hab es letztlich nicht mehr weiter verfolgt, aber ist das Infinity jemals vollständig fehlerfrei ausgeliefert worden ? Wo man schon einen Aufpreis dafür zahlt, darf man es doch als Kunde erwarten oder ?

Die Dieselantriebe waren damals in den ersten 2 Modelljahren des Insignias einfach rumpelig wie der Vauzwei meiner Darley Rumpelson - mit dem Unterschied, dass es bei Zweiterer erwünscht ist. 😉
Bei mittleren und höheren Speeds hat man's trotzdem kaum wahrgenommen - das war eher "der Aufreger der Woche" für die Nachbarschaft - hör'maa, da kommt der Horst-Wernä mit sein'neuen Opel-Trecker wieder von'ne Maloche, aber guck'ma - schön iss'er ja nä"😁
Ehemalige Pumpe-Düse-Fans konntest du mit dem Motorsound wohl kaum abschrecken. Dass andere Hersteller es trotzdem besser, sprich leiser konnten, steht außer Frage.

Dann erinnere ich mich damals an die sagenumwobene Ankündigungsflut bei Opel - 2008: HotShots beheizbare Scheibendüsen, 2.9V6 CDTI, Genf 2009: Biturbo und beiges Leder Sienna - teilweise ersatzlos gestrichen (wie aktuell auch die Niveauregulierung beim Facelift), teilweise DEUTLICH verspätet bestellbar.

Viel Dramatischer als knarzende Mittelkonsolen und faltige Ledersitze sind technische Fehlkonstruktionen, die das Fahrzeug auf die Bühne zwingen, z.B. der Haldex Allrad - zu Beginn gab's dort etliche Problemfälle, mal wurde nur das Haldexöl gewechselt, mal direkt das ganze Differential. Bei Firmenfahrzeugen und 3-Jahres Leasing vielleicht noch über Opel-Garantie/Kulanz abgedeckt, bei privaten Gebrauchtwagenkäufern, die keine 50.000km jährlich abspulen, geht der Spaß dann nach 4-5 Jahren los und man bleibt mit etwas Glück auf sämtlichen Kosten sitzen. Jetzt kommt Rost in den Türen bei nahezu allen Insignias dazu - ROST bei OPEL 🙁🙁🙁 Ihr wisst was das bedeutet ...

Genau deshalb ärgert es mich, wenn der örtliche Opel-Vertreter sich zwei 2009er Insignia 2.8T V6 4x4 auf den Hof schlürt, welche jeweils um 60-70tkm abgespult haben. Aufgrund sehr guter Ausstattung lassen sich diese Fahrzeuge nämlich längst nicht als günstige Schnapper erwerben. Man kann sich schon wunderschön den Lauf der nachfolgenden Ereignisse ausmalen:
Die recht jungfräuliche Zweitniederlassung des Händlers, prachtvoll an einer vielbefahrenen, ländlichen Bundesstraße gelegen, präsentiert ihre beiden schick herausgeputzten Insignia's dem Publikum. Ein unerfahrener Familienvater in den Mitvierzigern- oder fünfzigern, der damals mit 18 vielleicht mal einen Opel Kadett als Erstfahrzeug übertragen bekam, danach aber der Marke abtrünnig wurde, wie auch viele andere aus unserer sehr konservativen geprägten Region, in der die -> Vorurteile <- ggü. Opel noch längst nicht aus den Köpfen verschwunden sind.
Nun, er fährt auf seinem Arbeitsweg jeden Tag an diesem Händler entlang, ist begeistert vom Design, der Ausstattung und möchte sich nach einigen Jahren zurückliegendem Hausbau, dem Alltagsstress verursacht durch Frau + 2 Kindern endlich mal wieder was gönnen - ein 6 Zylinder mit anständig Reserven soll es sein.
Probefahrt, K:"ISt der Motor denn langlebig?" Verk: "Natürlich, der wurde schon 2005 im Vectra verbaut, der ist gerade erst eingefahren" K: "Toll" , also folgen 2-3. Std. Verkaufsgeplänkel, kurze Rücksprache mit der Bank - und fertig ist der Deal.
Hört sich doch an wie aus dem Bilderbuch ?
Nur was kommt dann?
Nach einem Jahr glücklichem Insignia-Besitzes und Ablauf der Gewährleistungsfrist - Taadaa - die Steuerkette. Der Händler sagt natürlich, er wusste von nix, habe sowas bei diesem Motor noch nie gehabt, Einzelfall blabeblablub (Ich kenne den Händler, bei solchen Vorfällen zeigt er sein wahres ich, ganz ungeniert und widerlich...)
Was meint ihr, was eine so negative, kostspielige Erfahrung bei einem konservativen Kunden auslöst? Nicht nur Wut auf den Händler und Opel - im Freundes- Bekannten- und Arbeitskollegenkreis wird sowas in Null komma Nix breit getreten. Nicht nur der einst begeisterte Insignia-Kunde wird seiner Tochter keinen Adam mehr kaufen, seinen Eltern keinen Mokka oder Meriva mehr empfehlen, seiner Frau keinen Astra TT oder Cascada Jahreswagen als V(e)rführer präsentieren ...Nein deutlich schlimmer, endlich darf in allen Kreisen wieder gelästert werden, was Opel da für Schrott produziert. Der Händler schneidet sich mit solchen Fahrzeugen ins eigene Fleisch !!!

Im Übrigen, ich bin mir nicht mal sicher, ob die gängigen Gebrauchtwagengarantien das Steuerkettendrama beim 2.8 Turbo überhaupt noch abdecken, oder ob das schon komplett aus dem Leistungskatalog gecancelt wurde. Fakt ist, mit 4000,- Euro ist man bei der Steuerkettestory glaube ich noch günstig dabei.
Jetzt folgen natürlich Komentare wie: "Wer 6-Zylinder kauft muss halt mit teuren Reparaturen rechnen!" "Selber Schuld wenn man sich nicht vorher informiert" ...blablablaichkannsnichtmehrhörenbla...
Mit solchen Fehlkonstruktionen macht Opel sich auch in Zukunft viele potentielle Neukunden madig. Und dass das gerade gelesene, frei erfundene Geplänkel komplett unrealistisch erscheint, kann jawohl niemand behaupten. Genauso laufen i.d.R. Fahrzeugkäufe ab.
Andere "Premium"Hersteller haben durchaus änhliche Problemmotoren / Modelle. Jedoch zehren diese Hersteller von ihrem dauerhaft guten Image. Opel trifft so ein Problem deutlich härter, da sich das Markenimage im Moment gerade erst wieder im Aufbau befindet.

Aufgrund des schwachen Images sind halb fertig entwickelte Produkte daher für Opel um ein vielfaches tödlicher als für andere Hersteller. (Man siehe Mercedes Anfang der 2000er, die braune Pest über nahezu alle Modellreihen verteil --> Und ? Nichts, die Zulassungsstatistiken prophezeien goldige Zeiten voraus. Weil das gut Image über lange Jahre herangereift ist. Daher ist die "Umparken-Im-Kopf" Taktik bei Opel im Moment einfach nur als schlauer Schachzug zu bewerten ... Wenn denn die Qualität bei jungen Gebrauchten und aktuellen Neufahrzeugen auch dem Marketingversprechen Stand halten kann.

Also, was Jörg und IchglotzTV hier öffentlich aussprechen, ist die ungeschönt Wahrheit. Und da braucht man auch kein Blatt vor den Mund nehmen. Die Krise bei Opel ist noch nicht überstanden.

Hoffen wir mal, dass die Opel-Verantwortlichen hier fleißig mitlesen 😉
Gruß Gerry

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