Inspektionskosten 60000km
Hallo,
komme gerade von meinem Hyundai Händler zur Terminvereinbarung der 60000km Inspektion. Soll Ende Nov. stattfinden und ich bin fast hintenrüber gefallen.
Laut freundlichen muss alle 60000km die Batteriekühlflüssigkeit getauscht werden. Kosten inkl. Inspektion 705€!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hat jemand änliche Erfahrungen?
Ich habe im Netz zum Serviceplan nur folgendes gefunden. Ob dies stimmt kann ich nicht sagen.
Kühlflüssigkeit der Hochvoltbatterie alle 10 Jahre (maximal 200.000 km) auswechseln, danach alle 40.000 km oder 2 Jahre
18 Antworten
10 Monate ist sicherlich Übersetzungsfehler. Hoffentlich werden die Werkstätten nicht formal danach handeln:-)
Was ich nicht verstehe, warum unterscheiden sich die Wechselintervalle beim ersten und beim nächsten Wechsel? Was ist da anders?
P.S. Der EV6 hat nur eine Kühlflüssigkeit, keine zwei (210 tkm/10Jahre, danach alle 30 tkm/2Jahre)
Das ist doch bestimmt die blaue fluessigkeit die bei mir neulich gemacht wurde?
https://www.motor-talk.de/.../...lmittel-nachfuellen-t7512649.html?...
Wuerde ich das dokumentieren koennte ich bei 70.000km hin (weil ich zu dem zeipunkt 10.000 drauf hatte), aber lieber nix riskieren bei der garantie.
Und ja, die batterieautos sind nicht so wartungsfrei wie mancher denkt. Grade das kuehlmanagement ist hoch komplex und vom umfang her "gross". Wir werden in zukunft sicher noch von problemen lesen.
w
Dann ist Kia etwas wartungsärmer, da der erste Wechsel erst nach 10 Jahren/210 tkm ansteht. Da die Garantie dabei schon vorbei ist, kann man dann die Kühlflüssigkeit in Eigenregie tauschen => weniger Kosten.
Zitat:
Und ja, die batterieautos sind nicht so wartungsfrei wie mancher denkt. Grade das kuehlmanagement ist hoch komplex und vom umfang her "gross". Wir werden in zukunft sicher noch von problemen lesen.
Dem Horrorscenario sehe ich ganz gelassen entgegen. :-)
Komplexität ist in meinen Augen nicht höher als beim Verbrenner mit Automatikgetriebe: Kühlkreisläufe für Motor und Getriebe, Thermostate, mechanische und elektrische Pumpen, eigene Kühler etc.
Und bisher sind mir nur die Verbrenner mit geplatzten Kühlern/Schläuchen oder klemmenden Thermostaten am Straßenrand begegnet.
Kein E-Auto.
Btw. ein E-Auto bleibt auch ohne Kühlflüssigkeit nicht liegen. Fahren sollte es noch können, evtl. nur nicht ganz so schnell.
Zitat:
@Nipo schrieb am 12. Oktober 2023 um 09:31:02 Uhr:
[...]
Zitat:
@Nipo schrieb am 12. Oktober 2023 um 09:31:02 Uhr:
Zitat:
Und ja, die batterieautos sind nicht so wartungsfrei wie mancher denkt. Grade das kuehlmanagement ist hoch komplex und vom umfang her "gross". Wir werden in zukunft sicher noch von problemen lesen.
Dem Horrorscenario sehe ich ganz gelassen entgegen. :-)
😁
Ich wollte dich nicht erschrecken 🙄
Zitat:
Komplexität ist in meinen Augen nicht höher als beim Verbrenner mit Automatikgetriebe: Kühlkreisläufe für Motor und Getriebe, Thermostate, mechanische und elektrische Pumpen, eigene Kühler etc.
Meine jedoch schon das die komplexitaet der batterieautos etwas unterschaetzt sein koennte.
Wieviel batterien sind das die wir alle einzeln managen muessen (oder cluster)? Nicht zu warm, nicht zu kalt. Sehr viele messpunkte und falls was aus dem ruder laeuft, oder auch nur ein kleiner unfall und schon wird es brand-gefaehrlich. Noch sind sie alle neu, aber warten wir ab.
Zitat:
Und bisher sind mir nur die Verbrenner mit geplatzten Kühlern/Schläuchen oder klemmenden Thermostaten am Straßenrand begegnet.
Funfakt, der hauptausfallgrund ist fuer otto-diesel-batterie, die 12V batterie laut ADAC.
Batterieautos weniger oft, aber es gibt ja kaum welche und die es gibt sind alle ganz neu.
Warten wir 10 jahre bis wir daten haben.
Zitat:
Kein E-Auto.
Btw. ein E-Auto bleibt auch ohne Kühlflüssigkeit nicht liegen. Fahren sollte es noch können, evtl. nur nicht ganz so schnell.
Mein tip: Es laesst dicht nicht mehr fahren.
Aber das nur am rande.
w