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Inspektionsintervalle

Toyota Corolla (+Verso, Cross) 9 (E210)

Hallo,

wie sind die Inspektionsintervalle bei dem 2.0 Hybrid und um wieviel km darf man überziehen um die Garantie nicht zu gefährden?

Ich bin an einem gebrauchtem Corolla dran, und der Besitzer hat den ersten kleinen Service erst bei 17000km gemacht (statt bei 15000km). Ist das ein Problem oder wie ist die Regelung bei Toyota, gibt es eine harte Grenze? Auch im Hinblick auf Kulanz nach Ablauf der Garantie, könnte diese Thematik ein Problem werden?
Ich weiss z.Bsp. bei BMW darf man 10% +überziehen. Also bei 25000km Intervall wäre man noch bei 2500km im Rahmen. Danke und Gruß

Beste Antwort im Thema

Stancer : Wenn man keine Ahnung von Kalkulationen hat besser schweigen. An Arbeitslohn verdient kein Handwerker und kein Autohaus viel, das geht nur über das Material. Ich möchte jetzt nicht alles Aufzählen was für Kosten ein Autohaus hat, würde den Rahmen sprengen.
Wer ein Neuwagen bzw. Jungen Gebrauchten fährt und hat keine 300 € einmal im Jahr eine Inspektion zu zahlen , sollte auf Fahrrad umsteigen oder Altwagen.
Aber Typisch Deutsch, selber viel verdienen, aber nicht bezahlen.

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Das mit der Ölverdünnung ist ja nichts neues. Das kennen viele Hersteller. Egal ob Diesel oder Benziner und klar hab ich gemeckert und es wurde auch notiert und ich werde beim Auto abgeben auch nochmal meckern das sowas nicht sein kann/darf.

Gut zu wissen, kannte ich noch nicht. Wir fahren auch meist Langstrecke, wahrscheinlich liegt es daran

https://de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%96lverd%C3%BCnnung

Ich bin mir nicht sicher aber ich vermute das der Motor viel zu kalt ist für das ständige an und aus.
Der 2.0 hat ja dieses EHR und das Kühlwasser ist relativ schnell auf 60°und dann geht der Motor aus.
Die Frage ist aber wie viel Grad hat das Öl?
Da könnte der Hund begraben liegen. Die schauen sich das wie gesagt beim Service genauer an.

Ich schätze, dass das Öl dann noch keine 80 Grad hat.
Interessant wäre es, wenn hier schon jemand die Öltemperatur ausgelesen hat.

Ich hatte vor 5 Jahren einen aufgeblasenen 1.4TSI Touran mit 140 PS und 7-Gang-DSG. Der war mit Kompressor und Turbo zwangsbeatmet. Bei Strecken von 10 km lag die Öltemperatur nie über 80 Grad und bei längeren Strecken auf der Landstraße lag die Temperatur nur unwesentlich über 80 Grad. Er schaltete relativ früh hoch und befand sich in einem sehr niedrigen Drehzahlbereich.
Wenn man da die 100 Grad Öltemperatur erreichen wollte, musste man ihn über die Autobahn scheuchen. Vermutlich war der Ölkühler entsprechend groß ausgelegt. Ich wollte ab und zu das Öl etwas „auskochen“. Er hatte eine digitale Öltemperaturanzeige. Daher kann ich mich noch daran erinnern, weil ich die Temperatur öfter im Auge hatte.
Bei dem 2.0 Corolla könnte die Ölkühlung schwächer ausgelegt sein. Der Boost kommt aus dem Akku, der Motor ist nicht permanent an, oder er wird von dem Akku fast permanent unterstützt. Es handelt sich aber auch um ein anderes Motorprinzip.

Die Ölverdünnung beim Benziner kommt m.E. nach doch nicht vom zu kalten Öl, sondern durch die Direkteinspritzungstechnologie.

Kaltes Öl gibt es doch schon länger bei allen Modellen. Dann würden ja auch alle bisherigen Modelle unter Ölverdünnung leiden.

Beim Diesel rührt die Ölverdünnung vom Nacheinspritzungsprozess, der für die Erhöhung der DPF-Temperatur notwendig wird zur Regeneration desselben.

Bei beiden Motortypen Diesel und Benziner, gibt es signifikant mehr Ölverdünnung durch Direkteinspritzung, weil der Kraftstoff eben direkt in den Verbrennungsraum mit Hochdruck injiziert wird.
Hier erfolgen dann auch (beim Benziner) die Verdunstungs-, Niederschlagseffekte, die ansonsten im Saugrohr stattfinden würden.
Honda hatte mit den ersten Earthdream-Motoren heftige Ölverdünnungsprobleme durch Direkteinspritzung.
Kraftstoff konnte an den Ölabstreifringen vorbei ins Öl gelangen.

Inwiefern TOYOTA das durch nur "gelegentliche" Direkteinspritzung wegen der Dual-Einspritzsysteme besser hinbekommt, bleibt wohl abzuwarten, bzw. zu beobachten.

Diesbezüglich freue ich mich über meinen AURIS 2 Hybriden,
der noch klassisch auf pure Saugrohreinspritzung setzt, wie im übrigen auch der Corolla 1,8.

Gute Grüße,
freis

Die Frage ist:
Wann Spritzt er wirklich direkt ein und wann "Saugt" er.
Theoretisch müsste:
Teillast Di und bei Volllast das Saugrohr die Arbeit übernehmen.
Wenn ich das bei mir so beobachte dann Tümpel ich meist unter 2000 Umdrehungen rum außer beim überholen oder beschleunigen...
Ergo: nicht gut...

Ist genau anders herum.
Teillast Saugrohreinspritzung.
Vollast Direkt, weil hier auch noch die Innenkühlung hilft.

Hier sehr gut erklärt :
https://youtu.be/qms_9ZP6ORo

Gute Grüße,
freis

Zitat:

@rheinlaendernord schrieb am 6. Mai 2020 um 21:59:33 Uhr:


Stancer : Wenn man keine Ahnung von Kalkulationen hat besser schweigen. An Arbeitslohn verdient kein Handwerker und kein Autohaus viel, das geht nur über das Material. Ich möchte jetzt nicht alles Aufzählen was für Kosten ein Autohaus hat, würde den Rahmen sprengen.
Wer ein Neuwagen bzw. Jungen Gebrauchten fährt und hat keine 300 € einmal im Jahr eine Inspektion zu zahlen , sollte auf Fahrrad umsteigen oder Altwagen.
Aber Typisch Deutsch, selber viel verdienen, aber nicht bezahlen.

Genau, und deswegen bist Du in der Vergangenheit auch keine vom Staat subventionierten Dienstwagen gefahren und gehst nicht bei Aldi einkaufen!

Baldipata, auch keine Ahnung aber ....... schreibe ich lieber nicht.
Aber ich kann es Dir erklären;
1. Ein Dienstwagen wird nicht subventioniert sondern wird von den Steuern abgeschrieben wie jedes andere Investieon einer Firma.
2. Der Nutzer muss 1% vom Bruttowert des Fahrzeuges versteuern und auch Sozialabgaben zahlen. Da kommen je nach Steuersatz schnell 300 bis 500€ zusammen, Vielleicht sogar mehr bei einem Geschäftsführer oder Vorstand.

Bitte mal Thema retour,
Danke

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