Inspektions- und Reperaturkosten-Thread

Opel Meriva B

Hallo,

bislang wird es wohl noch wenige, eher wohl noch keinen geben der eine Inspektion bzw. Reperatur beim Meri hinter sich hat, aber für die Zukunft soll dieser Tread schon mal zu verfügung stehen.
An dieser Stelle soll jeder seine Erfahrungen bzw. Probleme zu Inspektionen und Reperaturen sowie zu den Kosten einbringen.
Dann leg ich gleich mal los:

Meine bisherige Erfahrungen zu den Inspektionskosten bei Opel ist, das diese Kosten beim FOH meist noch humaner als bei vielen anderen Herstellern sind.
Bei meinen letzten Opels hab ich auch die Erfahrung gemacht das die freien KFZ-Meisterwerkstätten lediglich im Rahmen von 10-15% günstiger waren als mein örtlicher FOH. Hat mich bei der "Freien" auch schon richtig Geld gekostet, weil mir ein neuer Klimakompressor verbaut wurde obwohl nur die Magnetkupplung defekt war, aber aus solchen Fehlern lernt man auch.🙄

Daher werde ich meine Inspektionen weiterhin ausschliesslich beim FOH erledigen lassen und kann dann auch darauf vertrauen, immer die aktuellste Softwareversion bzw. Feldabhilfe zu bekommen, was bei der freine Werkstatt wohl nicht der Fall ist. Ich wäge hier Preis und Leistung ab, besonders bei einem Neuwagen mit lebenslanger Anschlussgarantie.
Im Garantiefall ist die Kostenabwicklung und die Schuld-/Beweis-Frage um einiges einfacher abzuwickeln.

Gruß Mike

Beste Antwort im Thema

Das sind wir hier von emporda (leider) schon gewohnt, soll er bei sich "händeln" wie er meint.

@emporda: Am Besten womöglich einen eigen thread aufmachen,

wo du deine Do-it-yourself Künste (/Fähigkeiten/Wissen) ja um so detaillierter darstellen/dokumentieren kannst !

Denn hier in diesem thread zum x'ten mal dein Lamento was doch soviel billiger/einfacher geht, es nervt einfach nur noch !(!!!..).

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joh, wo gekauft/wieder zurücksenden, puh. aber spätestens beim wertstoffhof würde es wohl (auch) abnahmegebühr kosten.

Zitat:

@Krond schrieb am 14. September 2015 um 17:41:04 Uhr:


Ist es wirklich so Gang und Gäbe, dass man sein eigenes Öl zum Service mit bringt? Ich habe das in meinen 30 Autojahren noch nie gemacht und auch noch nie bei jemandem gesehen oder gehört. Irgendwie kommt mir das vor, als würde ich in ein Restaurant gehen und sagen, sorry, mein Fleisch zum Braten habe ich selber mit...

Wie reagieren die Werkstätten darauf? Würde mir dann schon irgendwie komisch vorkommen dabei, hat irgendwas Schorrerhaftes an sich, als hätte ich einen Ferrari, kann mir aber das Service nicht leisten.... Wie gesagt, keinerlei Erfahrung damit.

Nein,dass ist nicht gängige Praxis ,auch wenn einige das so behaupten .Genau,wie du schreibst ,ist auch in meinem großen Bekannten-/Freundes-/Fam.-kreis mir niemand bekannt,der das so handhabt. Ist die Ausnahme,genau wie mit dem Steak im Restaurant oder dem Shampoo beim Friseur....eher selten

Hahaha,

123qp hat recht...geiler Vergleich...ich bring demnächst auch ein frisches Stück Angus Steak ins Restaurant und bitte den Koch mir dieses zuzubereiten mit entsprechendem Nachlass natürlich 😁

Ich fühle mich einerseits durchaus das eine oder andere Mal ein wenig...naja, sagen wir mal "abgerippt". Aber: In Anbetracht des sehr hohen Nachlasses, den man mir bei den letzten beiden Bestellungen ohne Bitten und Heulen gewährt hat, habe ich damit auch kein Problem. Irgendwie muss auch ein Autohaus leben können. Also zahle ich dennoch gerne die hohen Ölpreise, die Teil der Inspektion sind. Ich hätte einfach ein schlechtes Gewissen, wenn ich jetzt noch mein Öl mitbringen würde...außerdem bin ich mit meinem FOH extrem zufrieden und fühle mich auch ansonsten sehr gut betreut. Nette Werkstattaufnahme, und mein Verkäufer ist nicht so der typische schleimige Autoverkäufertyp, sondern hat eine symphatisch-kernige und ehrliche Art.

Ich honoriere das, in dem ich auch weiterhin dort meine Inspektionen machen lasse, obwohl ich einen Leihwagen mieten muss, wo ich doch fussläufig von meinem Arbeitgeber einen FOH in der Nähe habe.

Viele Grüße
Gabriel

Zitat:

@MV6-Driver schrieb am 16. September 2015 um 19:53:32 Uhr:


Hahaha,

123qp hat recht...geiler Vergleich...ich bring demnächst auch ein frisches Stück Angus Steak ins Restaurant und bitte den Koch mir dieses zuzubereiten mit entsprechendem Nachlass natürlich 😁

Ich fühle mich einerseits durchaus das eine oder andere Mal ein wenig...naja, sagen wir mal "abgerippt". Aber: In Anbetracht des sehr hohen Nachlasses, den man mir bei den letzten beiden Bestellungen ohne Bitten und Heulen gewährt hat, habe ich damit auch kein Problem. Irgendwie muss auch ein Autohaus leben können. Also zahle ich dennoch gerne die hohen Ölpreise, die Teil der Inspektion sind. Ich hätte einfach ein schlechtes Gewissen, wenn ich jetzt noch mein Öl mitbringen würde...außerdem bin ich mit meinem FOH extrem zufrieden und fühle mich auch ansonsten sehr gut betreut. Nette Werkstattaufnahme, und mein Verkäufer ist nicht so der typische schleimige Autoverkäufertyp, sondern hat eine symphatisch-kernige und ehrliche Art.

Ich honoriere das, in dem ich auch weiterhin dort meine Inspektionen machen lasse, obwohl ich einen Leihwagen mieten muss, wo ich doch fussläufig von meinem Arbeitgeber einen FOH in der Nähe habe.

Viele Grüße
Gabriel

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Ist bei mir genauso - und ich kriege sogar Gratis-Leihwagen.

Ist manchmal eine alte Schlure - aber auf dem Land geht keiner zu Fuss nach Hause. 😉

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Man muss bei den Antworten zum Thema schon unterscheiden, welcher "Fraktion" der Verfasser angehören mag. Es gibt -wie immer- Autohaus- und Werkstattfreunde, die kommen gleich mit dem Steak-ins-Restaurant-Mitbringen-Vergleich. Andere sehen das Öl-Mitbringen ganz nüchtern und keineswegs genierlich. Das dümmste, das man dabei so lesen kann, ist die Meinung, wer sich kein teures Öl "leisten" kann, solle auch kein teures Auto fahren.
Jedenfalls darf man die Frage stellen, ob z.B. ein Preisaufschlag von bis zu 1.000 % auf den Liter Öl noch mit "Mischkalkulation" abgehakt werden kann oder eher in das Kapitel "Wucher" gehört, den sich keiner gefallen zu lassen braucht....😉
Dass Werkstätten die anhängenden defizitären Autohäuser subventionieren müssen, ist ja weithin bekannt und ein Grund für die phantastischen Service-Preise.
Interessant: Mein FOH sagt, er baut alles ein, was die Kundschaft so mitbringt (solang es legal ist). Meine Frage, wie er damit zurecht kommt, beantwortete er so: "Wenn wir es nicht tun, gehen die Leute zur Konkurrenz." Und die sitzt in Form mehrerer Freier nun mal im nahen Umfeld...
MfG Walter

gelöscht

Was mich nur wundert ist, dass man ja anhand der Serviceintervalle auch die Kulanz und Garantie vom Händler bekommt. Der steht ja im Prinzip dafür gerade, was verbaut und gemacht wird am Auto. Wenn ich jetzt mit eigenem Öl komme, so kann er doch nicht garantieren dafür, dass das Öl auch "gut" ist. Und in eine Ölflasche kann ich doch auch einfüllen, was ich will, somit kann der Händler nicht garantieren, dass "original" Opelöl (Dexos oder wie das Dingens heißt) eingefüllt wurde.

Genau wie mit Bremsbelägen oder -scheiben. Ok, da steht wenigstens der Markennamen meistens eingraviert oder aufgedruckt direkt auf den Teilen. Aber wie soll der Händler für die Funktion von solchen Teilen garantieren? Stichwort: Mobilitätsgarantie, die man nach dem Opelservice auch bekommt, falls man liegen bleiben sollte.

Und ja, mittlerweile habe ich beim Meriva auch die Kulanz bzw. Garantie in Anspruch nehmen müssen. Es wurde die komplette Schalteinheit meines AT-Getriebes (das ist der komplette Teil wo der Wählhebel drauf sitzt) getauscht, weil hier ein mechanisches Problem vorgelegen ist - hat das Getriebe vom ersten in den zweiten Gang geschaltet, so gab es immer ein "Klack" und am Wählhebel spürte man den "Klack" auch, wie wenn ein Gestänge irgendwo anschlägt.

Die Karre war jetzt nach knapp über einem Jahr schon mehr in der Werkstatt, als es bei meinem Astra in 6,5 Jahren gesamt vorher war - der hat nämlich nur die Services in der Werkstatt erlebt. Und beim Meriva sind es jetzt zusätzlich zum ersten Service (übrigens 136,-- Euro komplett): 1 Termin Probefahrt mit dem Werkstättenleiter (weil sie das Problem ignoriert haben, obwohl ich es beim Service mit angegeben hatte), der das Problem auch gemerkt hat, 3 Tage Werkstatt zum suchen des Problems, 2 Tage Werkstattaufenthalt nachdem der Teil direkt aus DE (ich sitze in AUT) geliefert wurde zum Einbau. Wenigstens war der Tausch und alles drum herum kostenlos für mich.

Zitat:

@Walter4 schrieb am 17. September 2015 um 10:57:47 Uhr:


Man muss bei den Antworten zum Thema schon unterscheiden, welcher "Fraktion" der Verfasser angehören mag. Es gibt -wie immer- Autohaus- und Werkstattfreunde, die kommen gleich mit dem Steak-ins-Restaurant-Mitbringen-Vergleich. Andere sehen das Öl-Mitbringen ganz nüchtern und keineswegs genierlich.

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Gibt auch noch andere Möglichkeiten.
Ich bitte einfach meinen FOH, mir z.B. einen Akku meiner Wahl von einem Autoteileladen zu besorgen.
Dieser Teilelieferant liefert übrigens auch andere Sachen an das Autohaus.
Den Preisvorteil bekommt der Kunde - die Garnatie berührt das nicht.

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Zitat:

@Walter4 schrieb am 17. September 2015 um 10:57:47 Uhr:


Das dümmste, das man dabei so lesen kann, ist die Meinung, wer sich kein teures Öl "leisten" kann, solle auch kein teures Auto fahren.

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Mit Verlaub - da ist meistens aber was Wahres dran.

Ein Auto zieht nun Mal Folgekosten nach sich - und mit Preis (analog dazu Grösse) erhöhen sich auch Teile- und Verschleisskosten.

Na gut, was ich dabei für "dumm" halte, ist der Vergleich von Autokosten beim Kauf mit den Unterhaltskosten beim Service. Genau, wie ein intelligenter Käufer nie den Listenpreis für einen Neuwagen bezahlen wird, wird er auch beim Service auf den Gegenwert seines Geldes achten und die Rechnungsposten nicht als unabänderlich hinnehmen.
Ein Literpreis um die 20 € für Öl ist schlicht Wucher, eine Unverschämtheit, egal wie groß und teuer das Auto war/ist.
MfG Walter

lasst es sein, keiner wird hier seine meinung ändern. es sei den ihr regt euch gerne auf.
😉

@Walter4: wie kommst du eigentlich auf 1000% Aufschlag für den Liter Öl? Du hast doch irgendwo geschrieben, dass du dieses Dexos um 23 Euro für 5 Liter kaufst. Wären 4,6 Euro pro Liter. Hiervon 1000% Aufschlag - also 10facher Preis - würde laut Adam Riese nun 46 Euro als Literpreis ergeben. Oben sprichst aber wieder von 20 Euro pro Liter. Klar, immer noch teuer genug aber weit weg von 1000%.

Aber wie ich schon vorher geschrieben habe, bekomme ich doch vom FOH eine Garantie für "seine" Teile und Materialien, die er sicherlich nicht geben würde (das hat mir bisher keiner hier beantwortet), wenn ich mit eigenem Öl kommen würde. Immerhin kann er doch nicht dafür garantieren, wenn ich in eine originale 5 Liter Flasche Dexos irgendein NoName-Öl für ein paar Cent einfüllen würde. Er wird das Öl doch sicher nicht analysieren lassen, um sicher zu gehen, dass auch wirklich dieses Dexos drinnen ist, wo Dexos drauf steht.

Oder verzichte ich im Gegenzug zu den billigeren Materialen wirklich auf eine weitergehende Garantie - egal auf welche Art - und schlussendlich auch - falls notwendig - auf etwaige Kulanzen seitens Opel bzw. dem FOH? Dann würden sich diese "Wucherpreise" aber ganz schnell relativieren.

Eine Garantie-/Kulanzleistung ist sicherlich nicht in Geldwerten zu bemessen, da man ja nicht im Vorhinein weiß, was wirklich anfällt. Bei einem ist nie etwas kaputt, der andere baut einen totalen Motor- oder Getriebeschaden. Und vielleicht gleich ein paar Schäden hintereinander, die sich aufsummieren.

Somit ergibt sich für mich: Sollte mit selbst mitgebrachten Verbrauchsmaterialien eine Änderung der Garantie/Kulanz ergeben, so wäre dies ein absolutes NoGo für mich, da nehme ich die 20 Euro am Liter Öl aber mit einem Lächeln in Kauf. Vor allem, weil ich, wenn ich das Zeugs selbst besorgen müsste, meine eigenen Kosten auch gegenrechnen müsste (ich muss Zeit investieren das Zeugs überhaupt irgendwo zu suchen/finden, vorher muss ich wissen, was überhaupt freigegeben und empfohlen ist, ich muss vielleicht irgendwohin fahren, das Zeugs zu besorgen, Versandkosten, usw.). Da werden aus den 4,60 Euro auf den Liter auch gleich mal schnell 10 Euro oder mehr. Alles andere wäre nur eine Milchmädchenrechnung.

Krond

In einem Stimme ich dir zu ( das NoName Oel ) nicht es wert ist um einpaar Euros zu sparen.
Aber es kann auch nicht sein der ein FOH einen Abnahme Vertrag von MOTORÖL gleich Menge Liter XY hat und das wieder rum mit 20 - 22 Euro je Liter dem Kunden berechnet.
Zu dem das mein FOH 24 Euro je Liter als 0W40 berechnet und noch nicht mal der Oel Hersteller bekannt gegeben wird.

Woher weiß ich also das es auch Qualität ist und kein 08/15 Oel ist.
Garantie oder Gewährleistung hin oder her.

Bei meinem Bosch Service habe ich 140 € mit Bremsflüssigkeit Wechsel gezahlt.
Wenn ich die Angeschlagenen 40 € für den Bremsflüssigkeit Wechsel abziehen so hab ich 100€ für 4,5 L für den Oel wechsel inkl. Lohn Entsorgung +Filter Wechsel und Dichtring gezahlt. Und es war 0W30 Mobil Oel.

Somit wundert es mich nicht das der eine oder der andere sein mitbringen will.

Ich weiß nicht was dein FOH veranschlagt für den Oel Wechsel mit Filter Dichtring Entsorgung und Lohn.

Mich würd es mal Interessieren.
Den mein FOH nimmt dafür 180 €

Gruß

Marcus

Meine Frage läuft auch nicht darauf hinaus, ob der Literpreis nun gerechtfertigt ist oder nicht. Sondern dahin, ob eine anschließende Garantie an das Service verloren geht. Wenn ich alles in der Werkstatt machen lasse, habe ich die Mobilitätsgarantie, welche IMHO Abschleppkosten, Übernachtungskosten, usw. mit einschließt.

Du hast diese schon mal nicht, weil du das Service in einem Fremdbetrieb hast machen lassen (von nicht angenommenen Kulanzverträgen in der Zukunft reden wir mal nicht). Gut. Aber hätte ich diese Garantie im Falle eines angenommenen Motorschadens, wenn Fremdöl vom FOH eingefüllt wird, welches ich mitbringe?

Das ist meine grundlegende Frage.

Wenn du diese Garantien (und auch zukünftige - nicht abgewiesene - Kulanzanträge) mit einberechnest und etwaige Kosten für die Besorgung der Materialien, dann sieht die Kalkulation aber ganz anders aus. Das war die Frage.

Das man mit einem Service in Fremdwerkstätten ordentlich sparen kann, ist nichts neues, das gab es vor 30 Jahren, als ich mit dem Autofahren anfing auch schon. Da brauchen wir nicht drüber zu diskutieren. Das war so, das ist so und das wird immer so sein. Hat mit Opel nichts zu tun, ist bei anderen Herstellern auch so.

Zitat:

@Krond schrieb am 18. September 2015 um 12:34:37 Uhr:


Vor allem, weil ich, wenn ich das Zeugs selbst besorgen müsste, meine eigenen Kosten auch gegenrechnen müsste (ich muss Zeit investieren das Zeugs überhaupt irgendwo zu suchen/finden, vorher muss ich wissen, was überhaupt freigegeben und empfohlen ist, ich muss vielleicht irgendwohin fahren, das Zeugs zu besorgen, Versandkosten, usw.). Da werden aus den 4,60 Euro auf den Liter auch gleich mal schnell 10 Euro oder mehr. Alles andere wäre nur eine Milchmädchenrechnung.

-

Das habe ich mir eben auch gedacht.

Streng genommen müsste ich das Altöl dann ja auch wieder mitnehmen und dort entsorgen, wo ich das neue Öl gekauft habe.

Ohh, an die Altölentsorgung habe ich nicht einmal noch gedacht, stimmt, kommt ja auch noch dazu. Danke für den Hinweis.

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