Inspektionen-Intervall bei geringer Laufleistung?
Hallo zusammen,
Fahre seit 5 Jahren ein 250er Coupé CGI, und zwar etwa nur 3-5 TKM /Jahr.
Der Wagen sieht keinen Schnee und somit auch kein Salz, da ich ihn langfristig behalten möchte; daher auch bewusst nur Sommer-Ausfahrten; für die täglichen Fahrten nutze ich ein anderes Fahrzeug.
Da die nervige Jahresmeldung zum Service schon zu Beginn der Winterruhe (November) aufleuchtete, habe ich den Service heute mal auslesen lassen. Der Meister sprach von einer kleinen Inspektion, die aber 980 € kosten sollte. Neben Oelwechsel und Wechsel des Getriebeöls (24 TKM !) sollten die Kerzen gewechselt werden. Das empfand ich alles als Witz!
Da die Garantiezeit nach 3 Jahren abgelaufen war, lasse ich mir jährlich die fälligen Servicearbeiten ausdrucken und lasse nur die notwendigen Leistungen ausführen, nämlich jährlich Oel und Filter, letztes Jahr (bei 20 TKM) Bremsflpssigleit und Pollenfilter alle 3 Jahre. Natürlich nicht bei Mercedes!
Ich werde jetzt wieder nur Oel und Filter tauschen, denn das Getriebeoel dürfte sicherlich bis 60 TKM warten und die Kerzen auch!?
Da ich das Fahrzeug nicht verkaufen will ,sondern langfristig fahren möchte, benötige ich keine jährlichen Stempel der Apothelke. Diese kurzen Intervalle sind m.E. eine Frechheit! Mich sehen die dort nicht wieder!
Wie geht ihr mit diesem Thema um, wie wartet Ihr euere Fahrzeuge?
Besten Dank im Voraus,
Beste Antwort im Thema
Ich mache den kompletten Service selber. Wichtig ist der Ölwechsel.
Was bei assist A und Assist B zu tun ist, kann ich dir kurz darstellen:
Assyst A / kleine Inspektion E-Klasse
Das Angebot umfasst:
• Ölwechsel mit Teilsynthetik-Öl durchführen
• Ölfilter wechseln
• Funktionsprüfung:
Hupe, Lichthupe, Warnblinkanlage, Blinker, Kontrollleuchten, Symbolbeleuchtung und Innenraumbeleuchtung, Front- und Heckbeleuchtung
• Scheibenwischer, Heckscheibenwischer und Scheibenwaschanlage
• Serviceanzeige im Kombiinstrument zurücksetzen (nur Fahrzeuge mit Assyst)
• Flüssigkeitsstände prüfen, ggf. richtig stellen:
• Motorkühlsystem, Korrosions- und Frostschutz
• Bremsanlage
• Scheibenwaschanlage
• Batterie
• Sonstige Prüfarbeiten:
• Reifenluftdruck richtig stellen
• Reifenluftdruck des Reserverades richtig stellen
• Verschluss und Scharniere der Motorhaube fetten und auf Leichtgängigkeit prüfen
• Kofferraumbeleuchtung prüfen
Assyst B / große Inspektion E-Klasse
Das Angebot umfasst:
• Bremsentest auf Prüfstand
• Funktionsprüfung: Hupe, Lichthupe, Warnblinker, Blinker, Kontrollleuchten, Symbolbeleuchtung und Innenbeleuchtung, Front- und Heckbeleuchtung, Scheibenwischer, Heckscheibenwischer, Scheibenwaschanlage, Scheinwerfer-Reinigungsanlage, Sicherheitsgurte und Gurtschlösser
• Staub- bzw. Kombifilter erneuern
• Flüssigkeitsstand der Batterie prüfen, ggf. richtig stellen
• Laufräder ab-, anmontieren, wenn notwendig umsetzen
• Bremsscheiben auf Dicke und Zustand prüfen sowie Bremsklötze auf Belagdicke prüfen
• Reifen auf Beschädigung prüfen, Profiltiefe messen, Reifenluftdruck richtig stellen
• Kontrolle aller sichtbaren Teile der Fahrzeugunterseite auf Undichtheiten und Beschädigungen
• Vorderachs-, Spur- und Lenkstangengelenke auf Spiel prüfen, Gummimanschetten prüfen
• Keilrippenriemen auf Verschleiß und Beschädigung prüfen
• Kontrolle aller sichtbaren Teile im Motorraum auf Undichtheiten und Beschädigungen
• Ölwechsel im Motor inkl. Ölfilter mit Teilsynthetik-Öl durchführen
• Flüssigkeitsstände prüfen, richtig stellen und bei Flüssigkeitsverlust Ursache feststellen: Motorkühlsystem inkl. Frostschutz, Bremsanlage, Niveauregulierung, ADS, Servolenkung, Scheibenwaschanlage
• Gelenkbereiche der Motorregulierung schmieren, auf Leichtgängigkeit und Sitz der Gelenke prüfen
• Verschluss und Scharniere der Motorhaube schmieren, Sicherungshaken ölen und auf Leichtgängigkeit prüfen
• Leuchtweitenregulierung der Scheinwerfer prüfen
• Scheinwerfereinstellung prüfen, richtig stellen (bei Xenon-Scheinwerfern richtig stellen gegen gesonderten Auftrag)
• Wischerblätter prüfen, ggf. gegen gesonderten Auftrag erneuern
• Reifenluftdruck Reserverad prüfen, richtig stellen
• Kofferraumbeleuchtung prüfen
44 Antworten
Ich habe ein Öl drin, dass angeblich 25.000 Kilometer halten soll, das müsste also auch ab und zu Kurzstreckenverkehr aushalten, oder?
Und bei der nächsten Autobahnfahrt ist das Kondensat eh wieder weg. Hat also dem Öl nichts ausgemacht, daher kein Grund für mich, zu wechseln.
@ CarstenH 😁as ist ganz richtig was Du sagst wegen Kondensat. Ölfabrikanten und Servicewerkstädte wervendet diese Argument für Jährlich wechselnund warum kann jeder verstehen.....
Die grosse Frage ist wie gross diese "Kondensatanteil" wirklich ist wenn man z:b hat Auto in Garage und nicht zu viele Kurzstrecken ? Verbraucht ist 100%-ig Öl nicht nach 5000 Km !
Gibts untersuchungen / Test wie gross diese "Kondensatanteil"-Problem ist ??
Mfg aus Schweden .
Ich weiß auch nicht, ob die Farbe des Öls als verlässlicher Indikator dienen kann.
Mein zuletzt gekauftes Auto hatte ich mit ganz wenig Kilometren und frischer Inspektion gekauft. Das Öl am Messstab war sehr und hell und fast durchsichtig. Als ich ein Jahr und satte 5.000 Kilometer später zur Inspektion musste, sah das Öl vor dem Ablassen immer noch honiggelb aus. Auch der nächste Wechsel, wiederum ein Jahr später, den ich nur noch wegen der Garantie machen ließ, zeigte das gleiche Bild. Honiggelb wurde dann nur wieder in hellgelb getauscht. Nur: wozu?
Zugegeben: mein Cabrio wird nicht so arg viel bewegt. Das Öl meines alten Kombis beispielsweise ist bereits nach 1000 Kilometern schon wieder rabenschwarz und wird trotzdem erst nach 20.000 Kilometern gewechselt. Obwohl der Motor (Benziner) bereits an der 200.000 km Marke kratzt, hatte ich noch nie ein Problem damit und Ölverbrauch ist nicht messbar. Der T3 mit über 300.000 (ebenfalls Benziner) braucht zwar fast einen Liter auf 1.000 Kilometer, was aber eher technisch bedingt ist und mit öfterem Ölwechsel sicher auch nicht zu verhindern gewesen wäre.
Zitat:
@klafe schrieb am 2. März 2017 um 18:08:52 Uhr:
genau da kaufe ich seit Jahren mein Oel. Super Service.
Hallo noch mal in die Runde!
Ich hatte ja berichtet, dass ich das neue Oel erstmals bei www.motoroel100.de gekauft habe. Das Oel von Castrol wurde in Windeseile angeliefert, das hat wirklich sehr gut geklappt. Und dann noch zu einem sehr guten Preis von 7 €/Liter (Castrol Edge Titanum 0W40!
Teile kaufe ich bislang nicht im Internet, weil man nicht weiß, ob es Original-Zubehör ist oder Plagiat.
Könnte so ein Risiko eigentlich bei einem verschlossenen Oelkanister von Castrol auch passieren?
Gibt es irgendwo Hinweise auf derartige Vorfälle?
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Zitat:
@robo_24 schrieb am 7. März 2017 um 11:10:58 Uhr:
Zitat:
@langer Rudi schrieb am 6. März 2017 um 22:35:19 Uhr:
Hut ab!!
Daran können sich die Mannen von Audi mal ein Beispiel nehmen, denn dort berechnete man für die exakt identische Leistung mal eben freche 144.- Euro!!!! Als ich protestierte, wurde der Preis mit dem zu demontierenden Unterfahrschutz begründet....,....doch den hat mein Benz auch!! 🙂
Bin wirklich froh, bei den Ringen wieder weg zu sein...😁
Gruß,
AndreasIch denke bei MB haben sie das alte Öl abgesaugt.
Das hatte ich zwar nicht auf dem Schirm, aber von meinem mitgebrachten Öl wurden exakt 5,8ltr. eingefüllt. Das spricht dann ja schon für eine gewisse im Motor verbliebene Restölmenge ..😕
Aber gut, selbst wenn- in meinem Fall war das "Altöl" ohnehin erst 2tkm/ 2Monate drin, so dass ich damit leben kann.
Aber DANKE für den Anstoß, werde das beim nächsten Mal auf alle Fälle thematisieren und ausschließen!
Zitat:
@Harig58 schrieb am 7. März 2017 um 12:38:57 Uhr:
Ich habe ein Öl drin, dass angeblich 25.000 Kilometer halten soll, das müsste also auch ab und zu Kurzstreckenverkehr aushalten, oder?
Und bei der nächsten Autobahnfahrt ist das Kondensat eh wieder weg. Hat also dem Öl nichts ausgemacht, daher kein Grund für mich, zu wechseln.
Bei meinem Vorgängerfahrzeug machte sich mein häufiger Kurzstreckenverkehr recht schnell nach dem Service mit LongLife-Öl durch weiß/gelbliche Schmandanhaftungen im Öldeckel recht gut bemerkbar. Habe leider kein Bild mehr davon, aber das sah schon recht imposant aus. Allein aus diesem Grund macht für mich ein regelmäßiger Ölwechsel- und zwar im Festintervall- durchaus Sinn. Möchte nicht wissen, wie dieses Zeug ausgesehen hätte, wenn ich es bis zum Ende der "Haltbarkeit" drin gelassen hätte!
Würde ich meine Kisten alle 1 oder 2 Jahre abstoßen, wäre es mir vermutlich egal, aber wenn man sein Fz lange fahren möchte, so beruhigt eine solch präventive Maßnahme (zumindest mich) durchaus...
@robo_24:
Habe heute bei meinem 🙂 mal wegen des kürzlichen Ölwechsels nachgefragt,
...und Du hattest Recht! Es erfolgte tatsächlich kein Ablassen, sondern der Sauger kam zum Einsatz.
Laut Serviceleiter sei es eine Vorgabe von Mercedes, und Öl werde daher schon seit einiger Zeit ausschließlich abgesaugt!
Das hat mich dann doch sehr erstaunt, war diese Art des Ölwechsels doch früher wegen der im Motor zurückbleibenden Rückstände im alten Restöl eher verpönt...😕
Hallo ins Forum,
Zitat:
@langer Rudi schrieb am 8. März 2017 um 23:47:43 Uhr:
Laut Serviceleiter sei es eine Vorgabe von Mercedes, und Öl werde daher schon seit einiger Zeit ausschließlich abgesaugt!
so ist es - und zwar schon seit Jahren. Da die Motoren hierfür konstruiert wurden, kommt das Altöl auch praktisch vollständig raus. Ich hatte dies mal mit meinem Freundlichen besprochen und er hat's mir vorgeführt. Absauger dran, Ölfilter raus und nachdem beim Sauger nichts mehr rausgekommen ist, hat er die Ablassschraube aufgedreht. Es kam noch nicht einmal die Menge des Teelöffels noch raus. Von daher kein Thema, da das Absaugen ausreicht.
Der einzige Unterschied ist, dass eventuelle Ölschlämme nicht beim Ablassen mit ausgespült werden. Da diese bei den neuen Motoren nicht so häufig entstehen, das Öl je (leider) jedes Jahr getauscht wird, und letztlich dieser Kram - so er überhaupt aufgewirbelt wird - im Ölfilter aufgefangen wird.
Von daher bringt's m.E. bei den aktuellen Motoren nix, die Schraube zu nutzen (außer größere Sauerei).
Viele Grüße
Peter
Danke für die Erläuterung, war mir wirklich neu.
Nun bin ich beruhigt! Dachte schon, es lag am Termin, so kurz vorm Feierabend... 😉
Gruß,
Andreas
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Hupe, Lichthupe, Warnblinkanlage, Blinker, Kontrollleuchten, Symbolbeleuchtung und Innenraumbeleuchtung, Front- und Heckbeleuchtung
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• Batterie
• Sonstige Prüfarbeiten:
• Reifenluftdruck richtig stellen
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• Kofferraumbeleuchtung prüfen
Zitat:
@biff70 schrieb am 11. März 2017 um 09:43:07 Uhr:
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• Kofferraumbeleuchtung prüfen
Zitat:
@sklassew220x schrieb am 14. März 2017 um 10:21:19 Uhr:
Zitat:
@biff70 schrieb am 11. März 2017 um 09:43:07 Uhr:
Ich mache den kompletten Service selber. Wichtig ist der Ölwechsel.Was bei assist A und Assist B zu tun ist, kann ich dir kurz darstellen:
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Darf man fragen was die A und B Indpektion in der Regel kostet bei Mercedes
Und hat jemand von euch Bein einschlagen am Ende sozusagen ein knacken egal ob links rechts (Zugstrebe wahrscheinlich)
War deswegen bro Mercedes und der Wagen auf der Bühne und alles ist super fest nix ausgeschlagen und soll wohl normal sein ???
Jemand das schon gehabt ???
Zitat:
@sklassew220x schrieb am 14. März 2017 um 10:24:43 Uhr:
Darf man fragen was die A und B Indpektion in der Regel kostet bei Mercedes
Und hat jemand von euch Bein einschlagen am Ende sozusagen ein knacken egal ob links rechts (Zugstrebe wahrscheinlich)
War deswegen bro Mercedes und der Wagen auf der Bühne und alles ist super fest nix ausgeschlagen und soll wohl normal sein ???
Jemand das schon gehabt ???
Ein Knacken ist nicht normal. Domlager oder Lenkköpfe, wenn es wähend der Lenkung passiert. Waren auf der Bühne die Räder unter Belastung?
Die Inspektionskosten sind natürlich immer davon abhängig, was alles gemacht werden muss. Als Daumenwert die kleine ~300€ und die große ~900. Aber das kann stark abweichen. Einige bringen eigenes Öl mit (sehr schlau). Wenn mehr zu tun ist (diverse Defekte) kann das natürlich auch 2500€ oder mehr kosten.
Bei mir hat der TÜV auch ein Knacken gehört und auf eine defekte Strebe geschoben. Für die Werkstatt sogar mit gelber Ölkreide markiert. Der Freundliche hat beim besten Willen keinen Defekt finden können, nur ein geringfügiges, aber irrelevantes Radlagerspiel.
Auswirkung: Radlager wurde neu eingestellt, das Knacken war weg, ich total stinkig auf den TÜV-Prüfer, der Prüfer peinlich berührt, die Werkstatt um 140 Euro reicher, der TÜV um 12 Euro reicher, der TÜV hat einen Kunden verloren, der Kunde hat viel Geld und Zeit verloren...
Und das alles wegen eines leisen Knackens...