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Inspektion oder nicht Inspektion...
..das ist hier die Frage.
Hallo erstmal ;-)
mein Astra (1,7l, 125PS, Diesel, 35Tkm) wird im November 3 Jahre alt, das heißt, die Inspektion steht wieder an.
Die letzte Inspektion habe ich noch gemacht, da ich ihn damals noch privat erworben habe, wollte ich gerne eventuelle Mängel auf Garantie beseitigt haben (es war aber nichts dran).
Jetzt stell ich mir die Frage, ob ich wieder 200-300 Euro ausgeben soll, dass mir die lieben Opel-Jungs unter die Haube schauen.
Welche Vorteile habe ich denn konkret, wenn ich die Inspektion (dauerhaft) durchführen lasse, außer eine eventuell kleinen Pluspunkt beim Wiederverkauf und den theoretischen Vorteil, dass "Mängel frühzeitig erkannt werden"?
Bei dem Vorgänger, dass halt ein altes Auto war, war ich eigentlich nur in der Werkstatt, wenn was kaputt war. Bin mir nicht sicher, ob ich mein Verhalten da jetzt umstellen sollte oder nicht.
Viele Grüße
Mephi
Beste Antwort im Thema
auweia. der forentroll hat ja heute ganz schlechte laune.
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24 Antworten
Zitat:
Hoffe in Zukunft auf einen besseren Umgangston
der ton hier ist doch in ordnung. da hats hier im forum schon ganz andere sachen gegeben.
zum thema gilt: der themenstarter hat bald alle argumente gehört. entscheiden muss er (wie jeder von uns) am ende selber. wie immer im leben.
Zitat:
die Leute, die an meinem Auto rumschrauben, auch auf Opel spezialisiert sind
der opel fachmann schaut in der elektronischen fachliteratur nach den korrekten anzugsmomenten für "wichtige" schraubverbindungen.

der 3buchstaben fachmann stellt den schlagschrauber auf stufe 4, feuer frei und bis 5 zählen.

(vielleicht ists auch manchmal umgekehrt).

Danke für den Hinweis, wie du bemerkt hast habe ich extra ein Beispiel genommen bei dem die Teile nichts mitteinander zu tun haben.
Natürlich kann keiner verlangen eine Kulanz auf Teile oder abhängige Teile zu bekommen die gar nicht von dem Hersteller sind.
Diese sollten aber jedoch von der Garantie oder Kulanz der verarbeitenden Werkstatt abgedeckt sein.
Mal abgesehen davon, dass es eh keinen rechtlichen Anspruch auf Kulanz gibt muss ich dir natürlich recht geben wobei Opel da sehr großzügig ist (bei mir auf jeden Fall).
Ach und zum Thema Sparfuch es spricht ja wohl nichts dagegen etwas selber zu machen oder in einer günstigeren Werkstatt. Klar muss eine 0815 Hinterhofwerkstatt keinen beheitzte Austellung verhalten aber sie verkaufen ja auch keine Neuwagen.
Wenn ein Autohaus die Kosten für den Austellungsraum nicht mit dem Neuwagen und Gebrautwagenverkauf finanzieren kann sollte sich das Autohaus sowiso überlegen ob es den Verkauf nicht lieber bleiben lässt. Auch hier beziehe ich mich jetzt auf die Ausstellung nicht auf den ganzen Händler der auch noch mehr Kosten von Opel auferlegt bekommt. Der Händler bekommt aber auch Geld für Garantiereparaturen von Opel wenn auch nicht viel aber er bekommt es und das ist auch ein Vorteil den ein Händler gegenüber einer Freien Werkstatt hat. Ich will jetzt keine Grundsatzdiskusion anfangen.
Fakt ist in meinem Fall, dass mein Händler mir Reifen günstiger besorgt wie ich sie z.B. bei Reifendirekt.de bekomme und auch an sonsten kann ich mich preislich nicht klagen. Service kostet Geld das ist so aber als Kunde muss man sich auch nicht alles bieten lassen und vor allem nicht immer zu den Preisen die man bei manchen FOH liest.
Das ganze muss in einem vertretbaren Rahmen bleiben so das alle überleben können und eine Freie Werkstatt und auch ATU machen nicht für umsonst. Wobei ich weder zu ATU noch in eine Frei Werkstatt gehe da ich wie gesagt zufrieden bin. Trotzdem hole ich mir immer ein Vergleichsangebot ein, das hat jetzt nichts mit übertriebenem Sparfuchs zu tun sondern damit das ich für mein Geld auch arbeiten muss, und ich bin mit meinem Händler bisher immer einig geworden.
Zitat:
Original geschrieben von mahagoni-astra
Ist das hier im Forum der allgemeine Umgangston ?
Hier hat Niemand gejammert und hier hat auch Niemand irgendetwas geschrieben, dass eine solche Reaktion wie die von dir rechtfertigen würde. Das mal vorneweg.
Ich habe, passend zum Thema meine Erfahrungen wiedergegeben. Ich habe nicht geschrieben das Du gejammert hast. Die möglichkeit das es passieren könnte ist aber gegeben.
Zitat:
Im Übrigen : Was soll an meiner Aussage deiner Meinung nach eine falsche Logik haben ? Kann ich nicht nachvollziehen.
Habe ich geschrieben. Du kannst nur das beweisen was Du an Rechnungen vorlegst (vom FOH). Wenn aber ersichtlich ist das auch andere Dinge, fremd, gemacht wurden, kann auch gemutmaßt werden das div. andere Dinge gemacht wurden die nicht ersichtlich und FOH-Rechnungen belegt sind. Im Zweifel wird der Hersteller also eher skepsis als Kulanz ansetzen.
Kurz: Eine Rechnung oder ein stempel zeigt nur verbindlich was, von wem gemacht wurde. Sie schliesst aber nichts anderes aus.
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
Zitat:
die Leute, die an meinem Auto rumschrauben, auch auf Opel spezialisiert sind
der opel fachmann schaut in der elektronischen fachliteratur nach den korrekten anzugsmomenten für "wichtige" schraubverbindungen.![]()
der 3buchstaben fachmann stellt den schlagschrauber auf stufe 4, feuer frei und bis 5 zählen.![]()
(vielleicht ists auch manchmal umgekehrt).
Pauschal würde ich mich dem nicht anschliessen. Zu meinen das der Schrauber beim FOH immer die bessere Arbeit leistet ist imho falsch. Insbesondere bei den "Verbundhändlern" die mittlerweile 2 bis 3 Marken unter einem Dach haben. Meiner meinung nach gibt es sicher auch viele gewissenhafte "Freie".
Zitat:
...Service kostet Geld das ist so aber als Kunde muss man sich auch nicht alles bieten lassen und vor allem nicht immer zu den Preisen die man bei manchen FOH liest.
Das ganze muss in einem vertretbaren Rahmen bleiben so das alle überleben können und eine Freie Werkstatt und auch ATU machen nicht für umsonst. Wobei ich weder zu ATU noch in eine Frei Werkstatt gehe da ich wie gesagt zufrieden bin. Trotzdem hole ich mir immer ein Vergleichsangebot ein, das hat jetzt nichts mit übertriebenem Sparfuchs zu tun sondern damit das ich für mein Geld auch arbeiten muss, und ich bin mit meinem Händler bisher immer einig geworden.
Das stimmt. Auch mit Fachändlern/Werkstätten hat man schonmal Spielraum und im Zweifel fragt man mal beim 2. oder 3. nach.
Du hast auch recht damit das man sich nicht alles bieten lassen muß. Das ist aber auch eine Risikoabwägung. Bei meinem Ex-Ex-Vetra-2000 stand mal Kupplungswechsel an. Nichts einfaches mehr mit Glockenblech und Getriebestirnplatte abschrauben. Als ich nur vom Materialpreis (ohne MWst) hörte traf mich schon der kleine Schlag. Als ich dann nach dem Gesamtpreis (mit Einbau) frug, traf mich der doppelte Blitz. Das habe ich dem FOH wissen lassen und zog vondannen. Suchte mir auf einem Tip hin einen Freien. Der machte mir ein Komplettpreis das unter Materialpreis von Opel war. Ich hatte mehrfach nachgefragt, auf das geänderte Getriebe verweisen und mir den Preis schriftlich, verbindlich im arbeitsauftrag bestätigen lassen.
Als ich den Wagen abholte fluchte der Freie wegen des hohen Auwands - konnte am Preis aber nichts mehr machen. Tage später war ich wieder vorstellig wegen Ölverlust. Der hatte nichtmal für nötig gehalten den Simmering zu erneuern obwohl die Welle rausgezogen wurde. Das ich das für dilletantismus hielt habe ich dem Freien dann auch gleich wissen lassen und um Nachbesserung gebeten - sonst Meldung IHK.
Ende vom Lied, ich mußte aber den Simmering besorgen. Das war selbst für den FOH schon eine Herausforderung bis ich auf eigenem Risiko selbst für einen entschied. Der Wagen ging wieder zum Freien und der machte 3/4-Arbeit erneut. Zum Glück mit dem Richtigen Simmerring.
Zitat:
Original geschrieben von Mephisto1984
..das ist hier die Frage.
Hallo erstmal ;-)
mein Astra (1,7l, 125PS, Diesel, 35Tkm) wird im November 3 Jahre alt, das heißt, die Inspektion steht wieder an.
Die letzte Inspektion habe ich noch gemacht, da ich ihn damals noch privat erworben habe, wollte ich gerne eventuelle Mängel auf Garantie beseitigt haben (es war aber nichts dran).
Jetzt stell ich mir die Frage, ob ich wieder 200-300 Euro ausgeben soll, dass mir die lieben Opel-Jungs unter die Haube schauen.
Welche Vorteile habe ich denn konkret, wenn ich die Inspektion (dauerhaft) durchführen lasse, außer eine eventuell kleinen Pluspunkt beim Wiederverkauf und den theoretischen Vorteil, dass "Mängel frühzeitig erkannt werden"?
Bei dem Vorgänger, dass halt ein altes Auto war, war ich eigentlich nur in der Werkstatt, wenn was kaputt war. Bin mir nicht sicher, ob ich mein Verhalten da jetzt umstellen sollte oder nicht.
Viele Grüße
Mephi
... Du nötigst mich noch einmal auszuholen.
Laß Dir bitte VORAB die CHECKLISTE für die X-te Inspektion geben und
LESE DIR DIESELBE bitte einmal durch.
Es wird zunächst einmal
+ NICHTS GEPRÜFT, was Deine Tochter nicht auch prüfen könnte. Man nennt das daher auch SICHTPRÜFUNG. Deine Tochter hat aber keinen Bock auf so einen Scheiß und das mit dem Recht der Cleveren.... na, hat es gerade geklickt?
gemacht wird alles an das Du nicht gedacht hast.
Ablaufdatum von irgendwas ... austausch 40€
Scheibenwischwasser ... auffüllen 10€
und so geht die Nummer mit dem Namen "Inspectione" weiter.
WAS WIRD NICHT GEMACHT ? Da bekomme ich nu wieder einen richtigen dicken Hals.
Fehlercodes auslesen... wird nicht gemacht. Aber den RESET KNOPf für ÖL-Lebenssauer drücken, das wird gemacht. Kann Deine Tochter auch selbermachen!
Halt Dich fest... jetzt kommt s ganz dicke ...
GLAUBST DU ALLEN ERNSTES, DAS ausgerechnet PLEITE GM/OPEL DIR irgendwann einmal eine respektable KULANZ gewähren wird, bloß weil du DÖDEL jedes JAHR 400€ für eine alberne Sichtprüfung ausgibst ? Rechne einfach Mal hoch was passiert wenn Opel auch nur 0,1% seiner Kunden mit einem Kulanzauftrag von 500€ bedient! BUMM - PLEITE.
GEHT ZUM Händler und holt euch eure Kulanz vorab in dem Moment in dem Ihr das Auto kauft.
7 Inspektionen kostenlos, Fehlercodes auslesen kostenlos, 50% Rabatt auf alle Verkaufspreise und ...
dann diskutiert den VERKAUFSPREIS ABER NICHT MEHR.
Jeder benötigt irgendwann eine AHK BOX Winterreifen, .... blablabla
auweia. der forentroll hat ja heute ganz schlechte laune.
Meine Meinung dazu: Wenn der Wagen aus der Werksgarantie raus ist, dann ist mit Kulanz meistens nicht mehr zu rechnen und daher würde ich - sofern mir selber möglich - alles selber machen (z.B. Ölwechsel, Zündkerzen, Luftfilter nach Intervall).
Was ich nicht selber machen kann, lasse ich vom FOH machen.
Was ich NIEMALS wieder machen lassen werde ist eine Reparatur von einer Freien Werkstatt durchführen zu lassen. Meinen Vectra habe ich ja von meinem Opa übernommen und der war immer bei ATU. Da sind diverse Schrauben überzogen, überall an den Blechen der Motorhaube sind Abdrücke (Beulen) von vergessenen Werkzeug, Dichtungen die ausgetauscht werden müssen wurden mehrmals verwendet. Als ich einen Ölwechsel gemacht habe, der eigentlich erst vor 8.000 km im Mai geschehen ist (bei ATU), hat mich fast der Blitz getroffen. Die Ablassschraube war bis zur Vergasung angezogen und ging nur mit Verlängerung wieder locker (Alu Gewinde!!!) und die Dichtung die da drin hing war schon mind. 2x verwendet worden, weil die nur noch in Fetzen drin hing. Das Öl war pottenschwarz, wirklich richtig rabenschwarz - Hallo, das ist ein Benziner, da sollte das Rehbraun sein. Haben die es wirklich gewechselt? Ich bezweifle es oder es war irgendeine Billig-Suppe.
Dann wurde zwar immer fein ein Stempel im Serviceheft gemacht, vorgeschriebene Arbeiten (z.B. Batterie in Fernbedienung wechseln, Getriebeölwechsel) aber gar nicht durchgeführt und mit nein angekreuzt. Karosserie-Check? Was ist das? Wurde nicht gemacht, obwohl bezahlt.
Andere Werkstätten sind auch nicht besser. Zum Beispiel war ich bei Stop+Go wegen Brumm-Geräuschen aus der Nähe des Tanks. Die wechseln den Krümmer weil undicht und 2 Tage später bleibe ich mit defekter Spritpumpe liegen. Danke!
Leichenfledderer...
Nach zwei Jahren ist Nötigung verjährt!
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
auweia. der forentroll hat ja heute ganz schlechte laune.
War gestern "nicht auf Rille"
