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Inspektion + Bremsen komplett
Hallöle zusammen.
War bei meinem HHändler zur großen Inspektion.
Diesel CR-V EZ 2008 mit 126000km
Die Inspektionskosten mit Klimareinigung wurde auf ca. 400 - 450 Euro geschätzt.
Nun ist noch die Bremsanlage fällig, 4 Scheiben und 4x Beläge.
Kosten incl. Inspektion geschätzt knapp 1500 Euro. Hab darum gebeten das ATE Teile eingebaut werden um die Kosten geringfügig zu senken.
Wollte mal fragen ob die kosten für o.g. Bremsarbeiten mit 1000 Euro nicht etwas hoch erscheinen........?!?
Klar hätte man bei ATU und PitStop vielleicht billiger weg kommen können, aber mein schwarzer Nasenbär ist mir dafür zu schade. ;o)
Also, sind rund 1000 Euro gängiger Preis?!?
Vielen Dank und LG
Hollister
Beste Antwort im Thema
Hallo,
da gibst Du selbst ja schon ein gutes Beispiel ab.
Zurückgedreht werden die Bremskolben z.B. bei diversen Volkswagen an der Hinterachse.
Per Diagnose weiss ich es zugegebener Maßen nur vom hörensagen von Mercedes Benz. Dort werden die Bremsbeläge bei Nässe elektronisch gesteuert angelegt, um einen Wasserfilm auf den Scheiben zu verhindern, bzw. zu beseitigen und ebenso zurückgestellt.
Weil ich mich dort nicht hundertprozentig auskenne, würde ich von der Anlage ohne genauere Infos die Finger lassen.
VW Bremsen habe ich eigenhändig schon instandgesetzt und die Kolben zurückgedreht (z.B. Passat Bj. 96).
Ansonsten habe ich nur die Bremsenlehrgänge der Firma Grau und Wabco besucht.
Und die Schulungen über EPB und EBS bei Daimler. Allerdings beschränken sich meine Kenntnisse überwiegend auf die viel "unkomplizierteren" Druckluftbremsanlagen beim Nutzfahrzeug.
Ach ich hab ganz vergessen, in grauer Vorzeit hab ich auch mal einen Hydrauliklehrgang besucht, der mir erlaubt hat, Sicherheitsprüfungen, sogenannte BSU durchzuführen.
Also entschuldige Bitte, daß ich Laien davor warne, ohne Vorkentnisse
an Bremsanlagen zu arbeiten.
Edit: Der Diagnosetester spielt wohl nur für die Festellbremse eine Rolle. Google meint allerdings, daß der bei einigen BMW Modellen ebenfalls vonnöten ist.
Gruß Jürgen
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18 Antworten
Ob das normal ist weiss ich auch nicht. Es erscheint mir aber zumindest frech.
Bei meinem CR-V III sind die Bremsscheiben vorne 1,5 mm abgenutzt. Der zulässige Verschleiß liegt bei 2 mm. Also habe ich vorsorglich schon einmal die Ersatzteilpreise im Internet recherchiert. Das günstigste Angebot waren ca. 150 Euro für Bremsbeläge und Scheiben (ATE, Brembo). Hinten dürften die Teile kaum teurer sein.
Selbst wenn die Werkstatt an den Teilen auch noch verdienen will/muss und deshalb statt 150 vielleicht 300 Euro Materialkosten kalkuliert, so erscheint mir der Differenzbetrag von 560 - 690 Euro nur für Arbeitslohn viel zu hoch.
Aber vielleicht haben die freien Werkstätten auch mit Original Hondaersatzteilen kalkuliert. Diese Teile werden tatsächlich in Gold aufgewogen.
Beispielpreise aus einem Sachverständigengutachten: Ein Nebelscheinwerfer 237,20 Euro, ein Parksensor vorne 145,15 Euro. Alle Netto-Preise ohne Einbau.
Habe 2017 beim Honda Händler/Werkstatt für Bremsen vorne und hinten mit Scheiben genau 817.00 Euro bezahlt..... Ist zwar m.M. auch kein Schnapper, aber im Vergleich zum obigen Beitrag ja noch super!
Danke für die Rückmeldungen. Dann werde ich mal weiter nach einer Werkstatt suchen.
Viele Grüße
Axel
Moin!
Ich würde sagen dass Du hier irgendwelchen Halsabschneidern auf den Leim gegangen bist. Aktuell kostet ein Paar Hinterachsbremsscheiben von ATE 45,-€ und die Beläge 37,-€. (bei Mister Auto z.B.)
Die Werkstatt hat einen verdammt hohen Stundenlohn..........
Grüsse Thomas