in wie weit mach motorrad-schutzkleidung beim autofahren sinn?
hallo,
ich habe mir mal so die frage gestellt, in wie weit motorrad-schutzkleidung auch beim autofahren sinn macht!
natürlich wäre das mit einigem aufwand und komforteinbußen verbunden, gerade jetzt im sommer im stadtverkehr womöglich unerträglich, falls man keine klima hat.
mein vater hatte vor vielen jahren einen unfall, bei dem er schwerstens verletzt wurde (was jetzt noch übrig ist, ist, dass er auf einem nasenloch glaube ich nur noch 30%, auf dem anderen 70% hat).
er bog das lenkrad mit seinem kopf, offensichtlich genauer gesagt mit seinem nasenbein(!) in zwei hälften. das nasenbein war zertrümmert und sonst natürlich schwere kopfverletzungen etc., wäre der kopf noch einen kleinen tick heftiger aufgeprallt, wäre es lebensbedrohlich gewsen.
jetzt sage ich mir, da wäre mein vater doch zu 99% als leichtverletzter mit einem "blauen auge" davon gekommen, hätte er einen vernüfntigen motorradhelm aufgehabt?!!
der rest an schutzkleidung bringt wohl eher nicht ganz so viel, aber sicherlich auch nicht nichts...man schleift für gewöhnlich bei einem pkw unfall schonmal nicht meterweit über den asphalt...aber wenn zum beispiel die fensterkurbel genau aufs knie donnert oder wasweißich, können auch die knieprotektoren einer motorradhose vielleicht das knie retten, oder keine ahnung...was meint ihr?
in voller montur, bei vorrauschauender, dezenter fahrweise mit einem neuwagen, der aktuellen sicherheitsstandarts entspricht, muss womöglich schon sehr viel passieren, bevor man von einem verkehrsunfall bleibende schäden trägt, oder hilft das doch nur bedingt?
gegen die beschleunigungskräfte die auf den körper wirken, kann so eine motorrad-montur widerum nicht viel ausrichten, denke ich.
gruß
karl
Beste Antwort im Thema
Warum wundert mich diese Antwort von Wraithraider jetzt nicht??
75 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hartz4Fahrer
Würde sich hier jemand mit Helm ins Auto setzen wollen?
Wollen? Ich hab's sogar schon gemacht. ^^
Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
hinzu käme, dass das sichtfeld durch den helm eingeschränkt werden würde....
Nur wenn du deinen Kopf fixierst, nicht durch den Helm.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Nur wenn du deinen Kopf fixierst, nicht durch den Helm.Zitat:
Original geschrieben von MagirusDeutzUlm
hinzu käme, dass das sichtfeld durch den helm eingeschränkt werden würde....
Bei gleicher Beweglichkeit Deiner Knochen/Gelenke, schränkt ein Helm sehr wohl das Sichtfeld ein, egal ob nun nach links, rechts,oben oder unten. Das ist nunmal der Bauart eines Helmes zu verdanken.
Deinen Helm stellst Du ja hier täglich zur Schau, hast Dir ja ein Foto anfertigen lassen. 😁
Warum wundert mich diese Antwort von Wraithraider jetzt nicht??
Zitat:
Original geschrieben von fire-fighter
Warum wundert mich diese Antwort von Wraithraider jetzt nicht??
Ich habe sie zwar nicht gelesen, aber ich kann mir schon denken was da steht. Dauertroll halt..🙄😮
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Mark-86
Die Frage ist, ob man durch den Helm nicht so viel passive Sicherheit einbüst, dass der Effekt der Aktiven Sicherheit damit hinfällig ist.
Grundsätzlich ja, aber andersrum: Aktive Sicherheit sind die Sachen, die einen Unfall überhaupt erst verhindern (also gutes Sehvermögen, gute Bremsen, ESP, Klimaanlage, HIRN!), passive Sicherheit die Sachen, die einen ohnehin gerade passierenden Unfall in seinen Folgen begrenzen (Gurte, Airbags, Schutzkleidung). Wäre ersteres perfekt, bräuchte man letzteres nicht 😁
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Bei gleicher Beweglichkeit Deiner Knochen/Gelenke, schränkt ein Helm sehr wohl das Sichtfeld ein, egal ob nun nach links, rechts,oben oder unten. Das ist nunmal der Bauart eines Helmes zu verdanken.
Ich kenne ja weder deinen Helm, noch deine Knochen/Gelenke, aber bei mir trifft das nicht zu. (OK, wenn man beim Pinkeln nachsehen muss wo man hin greift oder nach einem Polizeihubschrauber direkt über sich Ausschau halten will mag das eine Relevanz haben - aber hier ging's doch um Verkehr.)
Zitat:
Original geschrieben von fire-fighter
Warum wundert mich diese Antwort von Wraithraider jetzt nicht??
Und was hast du jetzt schon wieder rum zu nörgeln?
Zitat:
Original geschrieben von 200D
ich habe mir mal so die frage gestellt, in wie weit motorrad-schutzkleidung auch beim autofahren sinn macht!
(...)
mein vater hatte vor vielen jahren einen unfall, bei dem er schwerstens verletzt wurde (...) er bog das lenkrad mit seinem kopf, offensichtlich genauer gesagt mit seinem nasenbein(!) in zwei hälften.
Sommerloch?
Dein Vater hätte sich vielleicht mal anschnallen sollen ...
Waity-Bübchen du glaubst tatsächlich dass ein Helm dein Sichtfeld nicht einschränkt!?!? 😁
(Danke Digga für dein Zitat... *schimpf*)
...dann hat mein Helm wohl unsichtbare Scheuklappen verbaut.... 🙄
Werd doch mal erwachsen.
Und bis dahin: Meld dich doch im Toggo-Club an, ich zahl dir auch nen Monat, aber bitte, lass die Finger von Themen bei denen du irgendwie, sagen wir: "Lücken" hast! OK? 🙂
Zum Thema:
Witzige Idee. Blöd und witzig. 😉
Aber im Alltag einfach unbrauchbar. Und es gibt gefährlichere Dinge als ohne Helm Auto zu fahren... 😉
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Ich kenne ja weder deinen Helm, noch deine Knochen/Gelenke, aber bei mir trifft das nicht zu. (OK, wenn man beim Pinkeln nachsehen muss wo man hin greift oder nach einem Polizeihubschrauber direkt über sich Ausschau halten will mag das eine Relevanz haben - aber hier ging's doch um Verkehr.)Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
Bei gleicher Beweglichkeit Deiner Knochen/Gelenke, schränkt ein Helm sehr wohl das Sichtfeld ein, egal ob nun nach links, rechts,oben oder unten. Das ist nunmal der Bauart eines Helmes zu verdanken.
Zitat:
Original geschrieben von Wraithrider
Und was hast du jetzt schon wieder rum zu nörgeln?Zitat:
Original geschrieben von fire-fighter
Warum wundert mich diese Antwort von Wraithraider jetzt nicht??
Auch wenn die Diskussion sinnlos ist, mein Helm ist links und rechts wie eine Art Scheuklappe. Das merke ich alleine daran das ich beim Schulterblick auf dem Motorrad den Kopf wesentlich mehr drehen muss als im Auto.
Meines Erachtens nach liegt das am Helm.
Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Und es gibt gefährlichere Dinge als ohne Helm Auto zu fahren... 😉
Z.b. ohne Helm und Absturzsicherung in der 20. Etage bei einem Orkan Fenster zu putzen....😁
Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Waity-Bübchen du glaubst tatsächlich dass ein Helm dein Sichtfeld nicht einschränkt!?!? 😁
(Danke Digga für dein Zitat... *schimpf*)
Sorry Bübchen 🙁, aber ich habe doch noch Hoffnung das Waity erwachsen wird, ich will ihm doch nur meine Lebenserfahrung vermitteln.😉
Ich glaube, das Projekt "Waity-wird-erwachsen" sollten wir geschultem Fachpersonal überlassen.
Schade dass Herr Freud schon tot ist... 🙄
Zitat:
Original geschrieben von OhLord
Ich glaube, das Projekt "Waity-wird-erwachsen" sollten wir geschultem Fachpersonal überlassen.Schade dass Herr Freud schon tot ist... 🙄
Der hätte da auch nichts geholfen. Für solche Fälle gibt es aber enge Jacken und nett gepolsterte Zellen....😁 Und nu isses genug, ehe wir wieder Schimpfe bekommen 😎
Wie gesagt, ich kenne eure Helme nicht. Wenigstens werde ich aber ob eurer scheinbar unzureichenden Ausstattung nicht pampig. Gewöhnt euch mal einen Diskussionsstil an, der nicht beinhaltet, jemanden der eure persönliche Meinung nicht teilt zu diskreditieren.
Was die Lebenserfahrung angeht: Sagt mir lieber mal was ihr so für Helme tragt, nicht dass ich auch mal so einen erwische.
Fahrradhelm. Schränkt das Sichtfeld nicht ein. Schützt vor Kopfverletzungen durch die B-Säule. Manche nehmen dafür allerdings einen Airbag. 😉
@ Wraith: Das ein Integralhelm das Sichtfeld nicht einschränkt, hatten wir schonmal diskutiert. Du darfst im Vogtland mal meinen Schuberth J1 aufsetzen und dann mal Sichtfeld vergleichen. 😉
Es ist im Auto wie im Motorrad: Es gibt eine Grenze für Unfälle, die man überlebt. Selbst mit 12 Airbags, Integralhelm, Überrollkäfig, 5-Punkt-Gurten und automatischer Löschanlage hilfts gegen einen ungebremst auffahrenden 40-Tonner eher nix.
Man kann nicht jedes Risiko ausschließen. Und der Aufwand, die tödliche Grenze hinauszuschieben, steigt exponentiell und ist dann rasch in keinem Verhältnis mehr zum Sicherheitsgewinn.