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Immer wieder Bremsflüssikeitsverlust

Volvo C30 M-2D
Themenstarteram 25. Juli 2015 um 18:15

Hallo Leute,

vielleicht hatte schon mal jemand so ein Problem und hat es gelöst oder ein Idee:

Ich muss bei meinem C30 seit 2 Jahren immer wieder Bremsflüssikeit nachfüllen, insgesamt sicher schon 1,5 Liter etwa. Das Ding ist nur, ich weiß nicht, wo diese bleibt. Bremsen funktionieren normal, es gibt keine undichten Leitungen oder Anschlüsse, keine Feuchtigkeiten an den Bremssätteln, nie auch nur ein Tropfen unter dem Wagen, keine Spur von der Flüssigkeit!!! Wo bleibt die in Gottes Namen???

Wer weiß es?

Gruß

Nürburgring

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43 Antworten

Das is ja fast n Tag Arbeit!

am 5. August 2015 um 18:17

Sieht so aus. Aber ich kann es mir fast nicht vorstellen, dass man den halben Wagen zerlegen muss.

Hallo Elchfreunde,

Ich habe auch Bremseflüssigkeitsverlust bei meinem V50 D3, Automatik

Getriebe ,230000 gelaufen und auch keine Ahnung wo sie hin ist. Ich sehe nichts auffälliges. Hat jemand vielleicht ein Tipp für mich oder Erfahrungen die er gern teilen möchte.

Ich wäre euch wirklich sehr dankbar.

Beste Grüße

Zitat:

@Vsiebzigerzwo schrieb am 26. August 2021 um 18:15:48 Uhr:

Hallo Elchfreunde,

Ich habe auch Bremseflüssigkeitsverlust bei meinem V50 D3, Automatik

Getriebe ,230000 gelaufen und auch keine Ahnung wo sie hin ist. Ich sehe nichts auffälliges. Hat jemand vielleicht ein Tipp für mich oder Erfahrungen die er gern teilen möchte.

Ich wäre euch wirklich sehr dankbar.

Beste Grüße

Bremsflüssigkeitsverlust hatte ich auch - so viel, dass der Sensor des Behälters ansprang ("Sicher anhalten - Bremsflüssigkeit fehlt"). Bei mir jedoch konnte ich eine Pfütze unter dem hinteren Reifen entdecken. Grund war laut Werkstatt ein defekter Bremssattel. Vielleicht lief/läuft bei dir die Suppe nur in die Innenseite der Felge, ohne weitere Flecken zu verursachen?

Viel Erfolg bei der Suche.

Gruß

Da werde ich einfach nochmal genau hinschauen.

Danke dir für die schnelle Antwort.

Beste Grüße

am 30. Januar 2022 um 22:30

Ich möchte mich hierzu auch gerne einmal melden. Ich fahre einen Volvo V50 D2 mit Handschaltung - Bj 2012.

Ab und zu, wenn ich viel bremsen muss (bergab-Fahrten), dann funktioniert anschließend die Handbremse rein gar nicht. Sobald die Bremsen wieder abgekühlt waren (so meine Vermutung) ging sie wieder mit ca 3 bis 4 Zähnen festzustellen.

 

Heute kam beim bergigen Kurvenfahren allerdings das rote Dreiecksymbol mit Ausrufezeichen und die Information »Bremsflüssigkeitsstand niedrig«. So etwas hatte ich noch nie. Spontan habe ich unter den Bremsflüssigkeitsbehälter gefasst, aber da konnte ich keine Feuchtigkeit spüren. Ein. kurzer Blick an die hinteren Bremssättel lies erst einmal nichts erkennen. Es sah trocken aus an den Entlüftungsventilen.

 

Beim letzten Bremsflüssigkeitswechsel im Oktober / November 2021 fiel mir damals auf, das das Entlüftungsventil am rechten hinteren Bremssattel sehr schwer ging. Ansonsten schien alles dicht zu sein.

 

Seht ihr einen Zusammenhang zwischen der Handbremsenproblematik und dem Bremsflüssigkeitsstand? Oder sollte ich mich auch dem Getriebe-Thema widmen? Ich werde mal im Fußinnenraum schauen, ob ich das etwas entdecke.

Ich habe ja die Hoffnung, dass im letzten V50-Modeljahr noch einiges optimiert wurde und ich nicht das Getriebe ausbauen oder das halbe Auto zerlegen muss, wegen des Kupplungsgebers bzw des Bremsflüssigkeitsverlustes.

 

Danke euch schon mal.

Sehr oft werden Nehmerzylinder oder Geberzylinder undicht, ohne dass man es sofort von außen sieht. Auf 240.000km musste ich das 3 mal machen lassen. Da "verschwindet" sehr viel intern. Das merkt man aber eher an einem Kupplungspedal mit kirzem Weg, dass anfängt nach dem Treten unten zu kleben und gar nicht mehr von selbst hochkommt.

am 31. Januar 2022 um 10:31

Zitat:

@Wertzius schrieb am 31. Januar 2022 um 05:43:03 Uhr:

Sehr oft werden Nehmerzylinder oder Geberzylinder undicht, ohne dass man es sofort von außen sieht. Auf 240.000km musste ich das 3 mal machen lassen. Da "verschwindet" sehr viel intern. Das merkt man aber eher an einem Kupplungspedal mit kirzem Weg, dass anfängt nach dem Treten unten zu kleben und gar nicht mehr von selbst hochkommt.

Das konnte ich bis jetzt noch nicht feststellen. Ich habe auch erst 120 tkm drauf.

am 31. Januar 2022 um 13:10

Nun habe ich im Fußraum einmal nachgeschaut und es läuft tatsächlich dort Flüssigkeit in der unmittelbarer Nähe des Kupplungspedals heraus. Insofern muss ich wohl jetzt eine kompetente Werkstatt finden, die das repariert.

Meine Fragen dazu:

1.) Würdet ihr das zu Volvo gehen, da es zu kompliziert ist? Oder macht das auch jede andere gute Werkstatt?

2.) Inwiefern ist es für die Materialien im Fußraum schlecht, wenn da Bremsflüssigkeit unter den Teppich läuft? Was sollte ich da machen?

3.) Könnte da auch eine Verbindung zu meinem Handbremsen-Problem sein, weil Luft ins System kommt? Nach längeren Fahrten, vor allem bergabwärts, funktioniert die Handbremse auf einmal nicht mehr. Nach einer gewissen Zeit (vielleicht hat es etwas mit der Temperatur zu tun) geht sie allerdings dann wieder.

Vielen Dank.

Bremsflüssigkeit ist so nicht weiter wild.

Reparieren kann das jede Werkstatt.

Die Handbremse läuft mechanisch und ist generell schlecht. Was heißt denn funktioniert nicht mehr?

am 31. Januar 2022 um 16:48

Zitat:

@Wertzius schrieb am 31. Januar 2022 um 16:56:28 Uhr:

Bremsflüssigkeit ist so nicht weiter wild.

Reparieren kann das jede Werkstatt.

Die Handbremse läuft mechanisch und ist generell schlecht. Was heißt denn funktioniert nicht mehr?

Danke für deine Hilfe. Habe gerade ein KVA von der Volvo-Werkstatt über 450 Euro erhalten.

Und zur Handbremse: Wenn ich länger bergab gefahren bin und möchte danach die Handbremse anziehen, dann kann ich sie bis zum Anschlag nach oben ziehen und der Volvo könnte wegrollen – als ohne Funktion. Nach einer gewissen Zeit (ich neue mal an, die Bremsen sind dann wieder etwas kühler, funktioniert sie wieder mit ca 3 bis 4 Zähnen und das Auto rollt nicht mehr weg.

Hallo,

ausgelaufene Bremsflüssigkeit ist nict gut, weil sie z.B. Lacke auflösen kann und gesundheitsschädlich ist. Ob auch Isolation von Leitungen angegriffen werden kann, hab ich noch nicht ausprobiert.

Du schreibst, dass beim letzten Bremsflüssigkeitswechsel "das Entlüftungsventil am rechten hinteren Bremssattel sehr schwer ging". Daher vermute ich, dass der Wechsel nicht in einer Werkstatt, sondern von dir gemacht wurde.

Hierzu ein paar Hinweise:

Entlüften mit dem Bremspedal kann die Dichtung im Geberzylinder durch Überschreiten des üblichen Betätigungswegs beschädigen, daher rate ich davon ab. Weiterhin wird oft vergessen, dass auch das Kupplungspedal hydraulisch mit der Bremsflüssigkeit läuft. Wenn das Spülen dieses Teils "vergessen" wird, dann gammelt dort die alte Suppe rum mit mögliche Spätschäden (Korrosionsschäden).

Gruss

Kupplung vergessen ist eher die Regel als die Ausnahme. Hatte und habe ich bei fast jedem KFZ (manche haben ja Kupplungszüge) bis jetzt, beim Wechsel auslaufende Bremsplörre eher hell, aus der Kupplung kommts fast schwarz..... Da waren auch einige lückenlos von entsprechender Vertragswerkstatt gepflegte Exemplare dabei.

am 1. Februar 2022 um 17:41

Ich habe wes mit einem Entlüftungsgerät in einer Selbsthilfewerkstatt gewechselt. Das Kupplungspedal habe ich aber tatsächlich nicht mit einbezogen ... aus Unwissenheit.

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