Ich will mir einfach kein neues Auto leisten!!!
Moin Moin an alle,
ich habe mich jetzt seit Anfang des Jahres mit dem Kauf eines neuen Autos beschäftigt. Zum Schluß bin ich bei einem A3 Jahreswagen oder eben einem Golf VI hängen geblieben. Ich finde beide Modelle wirklich klasse und eigentlich würde ich mir zu gerne einen der beiden gönnen. Dazwischen kamen noch als neue Träume der neue GTI und nun der GTD, wirklich klasse Autos und sie entsprechen meinen Wünschen wieder mal ein schnelles Auto unter dem Popo zu haben.
Ich denke mit meinen 31 Jahren bin ich genau die Zielgruppe der Modelle A3, GTI oder GTD. Zur Zeit fahre ich als mein zweites Auto in meinem Leben einen stink normalen Astra BJ2005 mit ganzen 101PS. Davor hatte ich als junger Schnösel und ohne finanzieller Verantwortung ein 3 er Coupe mit 190PS.
Inzwischen bin ich stolzer Eigenheimbesitzer, habe eine Freundin und führe ein typisches Spießerleben ;-)
Ein A3 oder Golf VI kostet bei meinen Wünschen zirka 18000-20000 Euro inklusive Prämien, Rabatte usw. Mit dem Verkauf von meinem Astra und ein wenig Ersparten würde ich zirka 8000,- aufbringen können, d.h. ich müsste noch zirka 10000,- finanzieren. Meine monatlichen Einkäufte belaufen sich auf zirka 2400,-, nach meiner Einschätzung bin ich da schon ganz gut dabei. Für ein neues Auto müsste ich bei 36 Monaten Laufzeit zirka 310,- pro Monat zurückbezahlen. Und genau das ist der Knackpunkt: das ist mir einfach zu viel und daran scheitert es bei mir. 310€ 36 Monate lang für einen Golf bezahlen....nein, dass will ich nicht.
Ich stelle mir also manchmal die Frage, wie Ihr das so regelt, besonders wenn ich hier z.B. an die stolzen neuen GTI Besitzer denke, die einen Kaufpreis von zirka 28000€ aufbringen müssen. Wie bezahlt ihr sowas??? Was mache ICH falsch??? Warum lasse ich mich von der derzeitigen Euphorie nicht anstecken??? Vielleicht kann mich hier ja der ein oder andere verstehen...
MFG
Beste Antwort im Thema
Moin Moin an alle,
ich habe mich jetzt seit Anfang des Jahres mit dem Kauf eines neuen Autos beschäftigt. Zum Schluß bin ich bei einem A3 Jahreswagen oder eben einem Golf VI hängen geblieben. Ich finde beide Modelle wirklich klasse und eigentlich würde ich mir zu gerne einen der beiden gönnen. Dazwischen kamen noch als neue Träume der neue GTI und nun der GTD, wirklich klasse Autos und sie entsprechen meinen Wünschen wieder mal ein schnelles Auto unter dem Popo zu haben.
Ich denke mit meinen 31 Jahren bin ich genau die Zielgruppe der Modelle A3, GTI oder GTD. Zur Zeit fahre ich als mein zweites Auto in meinem Leben einen stink normalen Astra BJ2005 mit ganzen 101PS. Davor hatte ich als junger Schnösel und ohne finanzieller Verantwortung ein 3 er Coupe mit 190PS.
Inzwischen bin ich stolzer Eigenheimbesitzer, habe eine Freundin und führe ein typisches Spießerleben ;-)
Ein A3 oder Golf VI kostet bei meinen Wünschen zirka 18000-20000 Euro inklusive Prämien, Rabatte usw. Mit dem Verkauf von meinem Astra und ein wenig Ersparten würde ich zirka 8000,- aufbringen können, d.h. ich müsste noch zirka 10000,- finanzieren. Meine monatlichen Einkäufte belaufen sich auf zirka 2400,-, nach meiner Einschätzung bin ich da schon ganz gut dabei. Für ein neues Auto müsste ich bei 36 Monaten Laufzeit zirka 310,- pro Monat zurückbezahlen. Und genau das ist der Knackpunkt: das ist mir einfach zu viel und daran scheitert es bei mir. 310€ 36 Monate lang für einen Golf bezahlen....nein, dass will ich nicht.
Ich stelle mir also manchmal die Frage, wie Ihr das so regelt, besonders wenn ich hier z.B. an die stolzen neuen GTI Besitzer denke, die einen Kaufpreis von zirka 28000€ aufbringen müssen. Wie bezahlt ihr sowas??? Was mache ICH falsch??? Warum lasse ich mich von der derzeitigen Euphorie nicht anstecken??? Vielleicht kann mich hier ja der ein oder andere verstehen...
MFG
138 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Sehe ich genauso. Man sollte Geld verdienen, um zu leben und nicht leben, um Geld zu verdienen...
Na ja, und wenn einem das Geld verdienen soviel Spaß macht? 😉
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich schätze schon, nur er hat wohl einiges noch nicht ganz verstanden und wehrt sich gegen sich selbst hier, weil er sonst seine Unfähigkeit mit Geld umzugehen eingestehen müsste.Zitat:
Original geschrieben von Markenfrei
Wenn Altersarmut Dein Lebensinhalt ist!
Solche Leute muß es ja auch geben. Bist Du echt 28 und so dumm?
junge junge, welches recht nimmst du dir heraus mir vorzuwerfen ich könne nicht mit geld umgehen??? junge noch ganz sauber?
so einen unsinn habe ich ja selten gelesen, nur weil ich ein wenig anders denke über die zukunft?
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Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Sehe ich genauso. Man sollte Geld verdienen, um zu leben und nicht leben, um Geld zu verdienen...
denke, das würden beide "Parteien" in dieser Diskussion so sehen - die Frage bleibt aber: was macht man mit dem vielen Geld, das man hoffentlich verdient hat 🙄 😕
Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach Summe X im Monat fürs Auto plant, genauso wie zum Leben... Es ist doch nicht verwerflich, z.B. 20% vom Einkommen fürs Auto auszugeben. Wenn da Zinsen drin sind gut.
Ich persönlich würde nicht mit ner alten Kiste fahren wollen - nur wenn ich müsste. Aber nicht wollen, um zu sparen, wofür? Was habe ich von viel Kohle auf der Bank bei einer Inflation. Wie viele haben mit L.B. viel Kohle verloren, für die man gespart hat und gehen jetzt leer aus.
Ich bin daccord, sich für ein Auto nicht zu ÜBERschulden, aber eine Finanzierung ist doch ein tolles Instrument und kein Hexenwerk.
Ich gehe doch auch nicht täglich ausm Haus und denke, ich kehre nicht zurück und werde überfahren. An all die Schwarzseher, euch braucht Deutschland und die Welt! Ihr werdet nichts bewegen!
Es gibt einen Song von Udo Jürgens, "Er hat nie gelebt" oder ähnlich.
Inhaltlich trifft er hier voll zu.
Mich interessiert auch morgen, aber nur mit Angst in die Zukunft blicken und danach sein Handeln ausrichten. Das ist krank, nicht die Finanzierung.
Und Ballonraten. Ich gebe doch das Auto ab und nehme einen neuen, warum soll ich mir Sorgen machen, diese zu bezahlen???
Warum soll ich barzahlen, dann steckt viel Kapital in einem Blechobjekt, ich kann doch viel einfacher nur das zahlen, was ich nutze auf 36 Monate... Und dann nehme ich einen Neuen! Und damit vernichte ich kein Geld, sondern zahle meinen Obulus für die Nutzung. Und dieser Obulus sollte zum Einkommen passen.
Und mal so: In 36 Monaten brauche ich normal keine neuen Reifen, habe Garantie und nichts zu bezahlen, 1 Ölwechsel und gut. Ich bin sicher unterwegs und erfreue mich an der aktuellen Version der Technik, vor allem der Sicherheitstechnik.
Aber: Alle Banken sind Scheiße, weil die wollen ja Zinsen für ihre Dienstleistung... Selber geht man ja für den netten Blick und Gruß vom Chef arbeiten....
BEN
Zitat:
Original geschrieben von Silomann81
junge junge, welches recht nimmst du dir heraus mir vorzuwerfen ich könne nicht mit geld umgehen??? junge noch ganz sauber?Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Ich schätze schon, nur er hat wohl einiges noch nicht ganz verstanden und wehrt sich gegen sich selbst hier, weil er sonst seine Unfähigkeit mit Geld umzugehen eingestehen müsste.
so einen unsinn habe ich ja selten gelesen, nur weil ich ein wenig anders denke über die zukunft?
Wenn du mich schon richtig ansprechen möchtest dann mit Herr Herr . Zur Info ich bin 44 Familenvater von 2 Kindern und denke so kannst du mit deinesgleichen reden.
Habe ich dich vieleicht auf den falschen Fuss erwischt ?, denn sonst würdest du nie so reagieren,mein Statement wurde von mir bewusst so gewählt wurde um eine Reaktion deinerseits zu provozieren 😰
Mein Senf:
Ich bin 42, verheiratet, 2 Kinder, eigenes Haus und 4 Autos, weil ich ein bißchen Benzin im Blut habe.
Aber: Keines meiner Autos ist jünger als 12 Jahre, sämtliche Autos wurden bar bezahlt, alle Wagen haben faktisch keinen Wertverlust mehr. Außer meiner Hausfinanzierung belasten mich keine Schulden.
Seitdem ich die alten Wagen fahre, bin ich genau NULL mal mit technischen Problemen liegengeblieben und hatte nur unerhebliche außerplanmäßige Reparaturen. Meine Frau und ich fahren zusammen ca. 50.000 Kilometer pro Jahr.
Aus wirtschaftlicher Sicht gibt es kaum einen größeren Schwachsinn, als sich einen Neuwagen zu kaufen und dann womöglich noch zu finanzieren. Ein durchschnittlicher Mittelklassewagen verliert pro Jahr locker 3.000 Euro an Wert, von den übrigen Kosten mal abgesehen. Für den Erhalt eines älteren Gebrauchtwagens muß man nur einen Bruchteil davon aufwenden.
BTW: Ich arbeite bei einer Autobank und sehe täglich, wie sich die Leute wie die Lemminge in's Verderben stürzen, nur weil sie meinen, ein schickes Auto zu brauchen.
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wenn du mich schon richtig ansprechen möchtest dann mit Herr Herr . Zur Info ich bin 44 Familenvater von 2 Kindern und denke so kannst du mit deinesgleichen reden.Habe ich dich vieleicht auf den falschen Fuss erwischt ?, denn sonst würdest du nie so reagieren,mein Statement wurde von mir
bewusstso gewählt wurde um eine Reaktion deinerseits zu provozieren 😰
und weiter? Auf der einen Seite einräumen Reaktionen auf bestimmte Art provozieren zu wollen, auf der anderen Seite aus Alter und Familienstand andere Umgangsformen einem selbst gegenüber ableiten wollen?
Aber Gratulation, Du hast 44 Jahre überlebt und kannst Kinder zeugen, all hail the leader 🙄
GRAUSTUFEN, Leute, Graustufen! Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß.
Ich habe mein Fahranfängerauto bar bezahlt (damals kein geregeltes Einkommen). Meinen ersten Jahreswagen nach dem Studium voll finanziert, weil ich ein aktuelles Modell fahren WOLLTE. Ich bin gut damit gefahren, hatte bislang außer Inspektionen noch keine nennenswerten Kosten, und habe die 1.000€ Zinskosten gerne auf mich genommen, um dafür nicht mehr mit meiner alten Möhre fahren zu müssen, von der ich nicht wusste ob ich sie nochmal durch den TüV bringe, und bei der ich kein ABS, keine Airbags usw. um mich hatte.
Der Wagen läuft immer noch sehr gut, ist sicher und zuverlässig. Aber inzwischen juckt es mich halt, etwas mehr Komfort zu haben. Also wird über einen neuen nachgedacht. Da in den letzten drei Jahren mindestens 20.000€ in Fortbildung (und Lebenshaltung währenddessen) investiert wurden, wird wohl wieder ein Teil finanziert werden. Aber nicht alles, wie vor 6 Jahren, sondern höchstens die Hälfte. Und wieder werde ich gerne bereit sein, ein paar € Zinsen dafür zu zahlen, dass ich mir den Luxus früher gönne. Nach spätestens 3 Jahren ist der Wagen dann abbezahlt, und es wird wahrscheinlich der letzte finanzierte Wagen sein.
Was ich sagen will: Es gibt durchaus Leute, die ganz bewusst finanzieren, weil sie halt ein aktuelles Auto WOLLEN, und ihr Geld in der Vergangenheit anderweitig investiert haben. Dies kann aber durchaus sinnvoll und zu ende gedacht sein. Mein Leben lang werde ich meine Autos nicht finanzieren, aber ich werde mich nie zum Moralapostel aufschwingen, nur weil andere das auch weiterhin machen. Immerhin sind die Leute volljährig, die das machen.
Zitat:
Original geschrieben von Nyxo
und weiter? Auf der einen Seite einräumen Reaktionen auf bestimmte Art provozieren zu wollen, auf der anderen Seite aus Alter und Familienstand andere Umgangsformen einem selbst gegenüber ableiten wollen?Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wenn du mich schon richtig ansprechen möchtest dann mit Herr Herr . Zur Info ich bin 44 Familenvater von 2 Kindern und denke so kannst du mit deinesgleichen reden.Habe ich dich vieleicht auf den falschen Fuss erwischt ?, denn sonst würdest du nie so reagieren,mein Statement wurde von mir
bewusstso gewählt wurde um eine Reaktion deinerseits zu provozieren 😰Aber Gratulation, Du hast 44 Jahre überlebt und kannst Kinder zeugen, all hail the leader 🙄
Es ging mir eher um den Ausgangspost von Silomann91, aber es ist Sicherlich nicht nur eine Einstellungssache wenn jeder so denken würde, könnten wir unser Gesellschaftssystem einpacken oder müssten ein neues erfinden. Im übrigen weiß niemand selbst ob er mal in ein Pflegeheim muss, auch nicht Silomann81. Wer allerdings in jungen Jahren seine Kohle die er verdient komplett ausgibt, was sicherlich seine Sache ist muss sich nicht wundern wenn er 50 wird und mal eine längere Durststrecke hat keine Rücklagen besitzt.
Vieleicht könnte er sich mal hiermit anfreunden : Bis 50 musst du Geld machen und ab dann muss das Geld Geld machen..........
Zitat:
Original geschrieben von Silomann81
ich bleibe dabei, etwas sparen ist ok fürs alter, aber wnen es hart auf hart kommt und cih ca 10 jahre ins pflegeheim muss dann hilft mir auch keine gute rente oder guthaben, denn das geht komplett drauf in sehr sehr kurzer zeit! dann dopch besser das geld bis zur rente zum großen teilen verballern und staatliche hilfe in anspruch nehmen im alter!
denn ein heimplatz kostet hier locker 3000euro im monat, das können nur die allerwenigsten bezahlen und dann auch nur wenn alles dauf geht! ne danke dafür arbeite ich nicht!
Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wenn du mich schon richtig ansprechen möchtest dann mit Herr Herr . Zur Info ich bin 44 Familenvater von 2 Kindern und denke so kannst du mit deinesgleichen reden.Zitat:
Original geschrieben von Silomann81
junge junge, welches recht nimmst du dir heraus mir vorzuwerfen ich könne nicht mit geld umgehen??? junge noch ganz sauber?
so einen unsinn habe ich ja selten gelesen, nur weil ich ein wenig anders denke über die zukunft?Habe ich dich vieleicht auf den falschen Fuss erwischt ?, denn sonst würdest du nie so reagieren,mein Statement wurde von mir
bewusstso gewählt wurde um eine Reaktion deinerseits zu provozieren 😰
ich schenke dir nen nobelpreis für die tatsache, dass du 2 kinder in die welt gesetzt hast und 44 bist, glanzleistung! wie wäre es dann mal hinter den steuertipps-büchern hervorzugehen und was tolles zu unternehmen? bzw. hast du ja 2 kinder, die im fall der fälle, wir wollen das beide nicht hoffen, dich pflegen und bei sich aufnehmen, in dem fall kostet das altern keine 3000euro und du kannst dich an den dividenden und zinseinkünften satt sehen im bett! klasse!
so und ich gehe nun zu "meinesgleichen" ein bisschen im müll spielen, muss nämlich heute abend noch zur abendschule, den hauptschulabschluss nachmachen, villeihct lerne ich da auch was über finanzen!
Zitat:
Original geschrieben von Silomann81
ich schenke dir nen nobelpreis für die tatsache, dass du 2 kinder in die welt gesetzt hast und 44 bist, glanzleistung! wie wäre es dann mal hinter den steuertipps-büchern hervorzugehen und was tolles zu unternehmen? bzw. hast du ja 2 kinder, die im fall der fälle, wir wollen das beide nicht hoffen, dich pflegen und bei sich aufnehmen, in dem fall kostet das altern keine 3000euro und du kannst dich an den dividenden und zinseinkünften satt sehen im bett! klasse!Zitat:
Original geschrieben von Pepperduster
Wenn du mich schon richtig ansprechen möchtest dann mit Herr Herr . Zur Info ich bin 44 Familenvater von 2 Kindern und denke so kannst du mit deinesgleichen reden.
Habe ich dich vieleicht auf den falschen Fuss erwischt ?, denn sonst würdest du nie so reagieren,mein Statement wurde von mir
bewusstso gewählt wurde um eine Reaktion deinerseits zu provozieren 😰
so und ich gehe nun zu "meinesgleichen" ein bisschen im müll spielen, muss nämlich heute abend noch zur abendschule, den hauptschulabschluss nachmachen, villeihct lerne ich da auch was über finanzen!
Mehr Unsinn kann man in den paar Sätzen nicht zusammenfassen.
Zitat:
Original geschrieben von meepmeep
Mein Senf:Ich bin 42, verheiratet, 2 Kinder, eigenes Haus und 4 Autos, weil ich ein bißchen Benzin im Blut habe.
Aber: Keines meiner Autos ist jünger als 12 Jahre, sämtliche Autos wurden bar bezahlt, alle Wagen haben faktisch keinen Wertverlust mehr. Außer meiner Hausfinanzierung belasten mich keine Schulden.
Seitdem ich die alten Wagen fahre, bin ich genau NULL mal mit technischen Problemen liegengeblieben und hatte nur unerhebliche außerplanmäßige Reparaturen. Meine Frau und ich fahren zusammen ca. 50.000 Kilometer pro Jahr.
Aus wirtschaftlicher Sicht gibt es kaum einen größeren Schwachsinn, als sich einen Neuwagen zu kaufen und dann womöglich noch zu finanzieren. Ein durchschnittlicher Mittelklassewagen verliert pro Jahr locker 3.000 Euro an Wert, von den übrigen Kosten mal abgesehen. Für den Erhalt eines älteren Gebrauchtwagens muß man nur einen Bruchteil davon aufwenden.
BTW: Ich arbeite bei einer Autobank und sehe täglich, wie sich die Leute wie die Lemminge in's Verderben stürzen, nur weil sie meinen, ein schickes Auto zu brauchen.
endlich mal wieder einer, der die wahrheit ausspricht! all die leute, die meinen jetzt beim kauf eines neuwagens so toll zu sparen checken nichtmal, dass diese ersparnis quasi nur das 1. jahr wertverlust ausgleicht, das ihr auto erleiden wird.
was mich aber mittlerweile sehr wundert: alle sprechen davon, dass die abwrackprämie die gebrauchtwagenpreise so massiv zerstört... wenn dem so wäre, warum merke ich dann da nichts davon (A3 aus 97 sind z.b. so teuer wie im letzten dezember) und warum liest/hört man da nichts von leuten, die ihren alten pkw jetzt durch ein tolles gebrauchtwagenangebot (alter 2-5 jahre) eingetauscht haben?
endlich mal wieder einer, der die wahrheit ausspricht! all die leute, die meinen jetzt beim kauf eines neuwagens so toll zu sparen checken nichtmal, dass diese ersparnis quasi nur das 1. jahr wertverlust ausgleicht, das ihr auto erleiden wird.Es geht doch nicht ums "absolute" Sparen. Ich bekomme, Voraussetzung erfüllt, einen NEUEN Wagen durch die Prämie günsiger, als man es hätte ausshandeln können, weil die Prämie gut 40% Nachlass bedeuten kann! So kommt man sehr günstig an einen Neuwagen, den man dann gut 10 Jahre fahren kann, so wie den Alten (>9 Jahre)... Das ein Neuwagen einen hohen Wertverlust hat, ist klar, aber damit zahlt man das Gefühl des eigenen und neuen Wagens. Ist doch ok. Und wenn man den nicht nach 3 Jahren abgibt, fällt die Kurve nicht so steil aus. Und erst die Zukunft wird zeigen, ob z.B. ein Polo aus 12.2008 und 2.2009 mit Prämie, einen anderen Preis im Gebrauchtsegment erzielen. Sprich, es stellt sich die Frage, ob der Gebrauchtkäufer vom günstigeren Einstandspreis des Prämienberechtigent profitiert. Kann mir jedoch nicht vorstellen, dass das Kundenpotenzial, dass jetzt ein über 9 Jahre altes Auto abwrackt, in 3 Jahren wieder einen Neuen kauft. Das werden Ausnahmen sein.
Ich habe schon 8 Neuwagen gekauft/geleast und bereue nichts. Bin 31 Jahre. Mir ist es halt wert, ein völlig neues, kratzerfreies, furzfreies Auto zu haben. Und Wertverlust habe ich mit einem einizigen Auto zu spüren bekommen, sage nur Rover-Pleite, fast unverkäuflichen 200er Silverstone... Bei BMW und Peugeot keine Probleme....
BEN