Ich will einen Pick-up! Aber welchen?
Moin!
Hat einer erfahrungen mit dem Nissan NAVARA, Mitsubishi L200, Toyota HILUX, bzw. Mazda B-Serie...???
Weiß nicht so ganz welchen ich will... wobei mir optisch der Nissan am meißten zusagt... ist aber auch der teuerste! Der Toyota kommt jetzt erst raus!
79 Antworten
Ich wollte mal noch was zum Ausgangsthread beitragen.
Ein Pickup ist in D eigentlich nur sinnvoll, wenn man (abseits der gewerblichen Nutzung) einen Bauernhof hat oder einen renovieren will. Und dann kann ich aus eigener Erfahrung nur einen sparsamen Japaner empfehlen.
Nach fünf L200 in den letzten 10 Jahren kann ich aber den Dingern wenigstens Zuverlässigkreit bescheinigen. Bei den ersten Modellen gingen die vorderen Freiläufe kaputt (inzwischen geänderte Freiläufe) und bei den 2 2003ern war nach rund 80.000 km die Kupplung hin. Allerdings wurden die Autos auch nicht im Gelände bewegt, wofür sie auch nicht taugen.
Da mir die neuen Mitsus nicht gefallen und der 2.5 l Motor schon vor zehn Jahren nicht modern war und heute einfach ein Anachronismus ist, würde ich klar zum Nissan greifen.
Wenn ISUZU im Dmax den gleichen Diesel einbaut, der bei SAAB zu grandios versagt hat (wovon ich ausgehe), ist das ein ganz klares no go.
Ein Landy ist natürlich auch nett aber doch sehr spartanisch und teuer. Wenn man eher mal BAB als Offroad fährt ist er eher nicht erste Wahl.
Ansonsten rate ich einfach mal zum Geländewagen mit Hänger.
Pick Up aber welchen?
Hallo Tach!
Immer das gleiche - Du solltest mal so ein Teil gefahren haben bevor Du Deinen "Golf" weggibst. Eine Probefahrt On und Off - Road und es wird sich zeigen ob Du dafür geschaffen bist🙂.
Ranger / BT 50 veraltete Technik ????? ha ha.
Test Isuzu ? Aber sicher Isuzu/BT50 Test in der neuen OffRoad !
Navara ? Ja sicher 171 PS - Wer rechnen kann ist klar im Vorteil -
nicht nur in Euro sondern auch in Kg/PS !!!!!!!
HiLux warten wie der "Neue" ist , habe ich noch nicht gefahren .
L200 mag ja n'tolles Teil sein fährt sich fast wie ein PKW - ABER WER WILL EINEN PICK UP FAHREN DER AUSSIEHT WIE EINE KUTSCHE MIT ANHÄNGER ????????????
L200 Retro - Thin Lizzy aus Taiwan . 🙂🙂
Hi, weiss leider nicht, ob er in Deutschland erhältlich ist, aber meine Erfahrungen haben gezeigt, dass der Toyota Tundra auf jeden Fall zu empfehlen ist!!!
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so da der alte thread jetzt wieder ausgegraben wurde ...
also ich nenn izwischen den navara D40 mein eigen - und kann ihn nur empfehlen!! bin in allen punkten 100% zufrieden!!
(und von der leistung her ist der navara zum hänger ziehen grenzgenial!)
lg thomas
Da hänge ich mich doch mal rein, ich habe einen mittelgrossen Wald ca 15 ha also nicht riesig aber doch ohne Maschinen nicht wirklich bewirtschaftbar - da z.B. Teile aufgeforstet werden sollen.
Dafür suche ich einen echten "Arbeits" Pickup, also Ladefläche, Zuladung und sehr gute Geländegängigkeit.... Ein 2 Sitzer würde mir reichen.
Ein neuer ist in meinem Fall sicher deutlich fehl am Platz, da ich keine Lust habe mich über jede Schramme und Beule zu ärgern.
Gibt es da evtl eine Empfehlung Richtung einfaches Arbeitstier mit weitgehend problemloser Ersatzteilverfügbarkeit? Differentialsperre(n) sind Pflicht da zum Teil sehr unwegsam.
Zitat:
Wie sieht es denn Verbrauchstechnisch beim Navara aus?
hi!
also für diese leistung -> meiner meinung nach sehr gut
verbrauche im schnitt zwischen 9,5 und 10 L
bzw. im hängerbetrieb war ich jetzt auf 12-13L (1,5 tonnen hänger)
(--> http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/160577.html)
dpf - nein ... ist glaub ich nur bei automatik standardmässig dabei ... ;-)
lg thomas
Waldarbeiter
Hallo Tach!
Im Wald bist Du mit dem Ranger genau richtig. Ich empfehle Dir aber den 1,5 Kabiner. Da kannst Du die Wanne mit dem Werkzeug schön hinter die Vordersitze schieben. Die Klappsitze hinten habe ich rausgeschmissen.Steuerlich 172 Euro! Versicherung AXA war am billigsten. Die Ladefläche reicht dann mit 1,7x1,5m immer noch aus. Geländegängigkeit ist voll ausreichend. Wenn Du den Ranger mit 1,5 to Holz belädst verzieht der noch keine Mine. Im gegensatz zu meinem 2,5 to Anhänger 🙂. Die Fotos zeigen den Zug mit 3 rm frischer nasser Buche! Ich habe ein 2006er Model als Tageszulassung für knapp unter 20t Eu erstanden. Jahreswagen ab 16t aufw..
Danke df3wv, schaut durchaus interessant aus bei den ganzen "Luxus" Offroadfahrzeugen wird's ja immer schwerer was praktisches zu finden....
Zitat:
Original geschrieben von DanielW29
Gibt es da evtl eine Empfehlung Richtung einfaches Arbeitstier mit weitgehend problemloser Ersatzteilverfügbarkeit? Differentialsperre(n) sind Pflicht da zum Teil sehr unwegsam.
Ich hätte Dir für den Fall auch den Ranger empfohlen. Um Differentialsperren brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Durch den Zuschaltallrad hast Du schonmal kein Mitteldifferential, also quasi im 4WD Betrieb immer sowas wie eine 100% Sperre zwischen Vorder- und Hinterachse. Auch in der Vorderachse selbst hast Du kein Differential, also im 4WD Betrieb vorn auch automatisch 100% gesperrt. An der Hinterachse hast Du ein Limited-Slip-Differential, daß bei Dehzahlunterschieden zwischen rechts und links eine Teilsperrung bewirkt. Damit gibt's wirklich nicht viele Wälder, aus denen Du nicht wieder rauskommst.
Hallo Leute ,
Hab mir vor ein paar Monaten einen Isuzu D-Max DoKa zugelegt und komme aus Essen , LKW-Zulassung nicht das geringste Problem.
Zwei Freunde von mir fahren Navara bzw. L200 , ebenfalls DoKa`s , der eine aus Oberhausen , der andere Hattingen . Auch Sie haben nicht den geringsten Widerstand vom Finanzamt gespürt.
Zitat:
Original geschrieben von XLTRanger
Ich hätte Dir für den Fall auch den Ranger empfohlen. Um Differentialsperren brauchst Du Dir keine Sorgen machen. Durch den Zuschaltallrad hast Du schonmal kein Mitteldifferential, also quasi im 4WD Betrieb immer sowas wie eine 100% Sperre zwischen Vorder- und Hinterachse. Auch in der Vorderachse selbst hast Du kein Differential, also im 4WD Betrieb vorn auch automatisch 100% gesperrt. An der Hinterachse hast Du ein Limited-Slip-Differential, daß bei Dehzahlunterschieden zwischen rechts und links eine Teilsperrung bewirkt. Damit gibt's wirklich nicht viele Wälder, aus denen Du nicht wieder rauskommst.Zitat:
Original geschrieben von DanielW29
Gibt es da evtl eine Empfehlung Richtung einfaches Arbeitstier mit weitgehend problemloser Ersatzteilverfügbarkeit? Differentialsperre(n) sind Pflicht da zum Teil sehr unwegsam.
Das die Achse vorne zu 100% gesperrt ist, halte ich für ein Gerücht.
Auch wenn du kein sichtbares Achsdifferential hast, einen Drehzahlausgleich muss!!! es geben.
Und vorne hat der Ranger keine Achssperre.
Und die hintere Sperre ist wie alle Teilsperren, gut für den Schnee. Im Gelände aber genau dort, wo du sie brauchst, wirkungslos.
Aber trotzdem, ein gutes Auto.
Michi🙂
Zitat:
Original geschrieben von michi m.
Das die Achse vorne zu 100% gesperrt ist, halte ich für ein Gerücht.
Auch wenn du kein sichtbares Achsdifferential hast, einen Drehzahlausgleich muss!!! es geben.
Und vorne hat der Ranger keine Achssperre.Und die hintere Sperre ist wie alle Teilsperren, gut für den Schnee. Im Gelände aber genau dort, wo du sie brauchst, wirkungslos.
Aber trotzdem, ein gutes Auto.Michi🙂
Inzwischen gebe ich Dir da Recht. Hatte mich damals von einer Explosionsdarstellung aus den Ford Service Unterlagen verleiten lassen, die an der Vorderachse zwischen den Antriebswellen tatsächlich nur eine einfache Kegelradverbindung zeigte. Und in meinem damaligen Ranger war's auch tatsächlich so, daß er sich bei gesperrten Radnaben nur recht mühsam lenken ließ. Jetzt beim Neuen geht das sehr viel angenehmer. Ja - es gibt wohl ein Differential da drin 😉
In der Hinterachse gibt's ein Limited Slip, das mit 30% Sperrwirkung eigentlich für die meisten Anwendungsfälle vollkommen ausreichend ist. Natürlich ersetzt es kein 100% Sperrdifferential, aber daß es wirkungslos sei, halte ich für übertrieben. Der große Vorteil am Limited Slip ist, daß man es eben auch auf der Straße ganz gut gebrauchen kann, und wenn man genügend Motorleistung hat (ich hab inzwischen den 3.0TDCI), macht das Ding auch auf trockenen Straßen richtig Spaß in der Kurve. Schon aus dem Grund würde ich ein voll sperrbares Differential nicht haben wollen. Weil der Wagen eben kein Trial-Prototyp ist sondern immer noch ein Fahrzeug für den täglichen Gebrauch, und da wär ein Sperrdifferential für mich die meiste Zeit wirkungslos, und könnte ein LSD in keinem Fall ersetzen.
Zitat:
Original geschrieben von pickup79
Hallo Leute ,Hab mir vor ein paar Monaten einen Isuzu D-Max DoKa zugelegt und komme aus Essen , LKW-Zulassung nicht das geringste Problem.
Zwei Freunde von mir fahren Navara bzw. L200 , ebenfalls DoKa`s , der eine aus Oberhausen , der andere Hattingen . Auch Sie haben nicht den geringsten Widerstand vom Finanzamt gespürt.
Ich fahr' meinen Ranger auch wieder auf LKW Zulassung. Es kommt aber hier wirklich auf die Expertise des jeweiligen Finanzamtes an, wenn nicht des einzelnen Sachbearbeiters. Bei meinem letzten Ranger bin ich 3 Jahre lang als LKW eingestuft gewesen, bis mir das freundliche Amt auf die Schliche gekommen ist. Immerhin sind sie nicht auf die Idee gekommen, mich mit einer Nachforderung zu beglücken - auch das haben manche schon erlebt, dann wird's urplötzlich richtig teuer. Statt Einspruch einzulegen, hab ich damals das Auto einfach verkauft und gegen einen Neuen getauscht. Somit hat mich der korrigierte Steuerbescheid kaum getroffen, war am Ende für beide Seiten die angenehmste Variante 😉
Der Neue ist erstmal wieder ein LKW. Aber eben - wer weiß, wie lange...