Ich überlege, mir ein Cabrio zuzulegen

Nabend Leute,

ich trage seit längerem die Überlegung mit mir herum, mir ein Cabrio als "Fun-Car", sprich Zweitfahrzeug, zuzulegen. Jetzt sind die äußeren Umstände für mich gut, so daß der Gedanke größer geworden ist.

Mein Haupt-Auto ist ein Passat B6, mit welchem ich viel (40tkm/Jahr) fahre. Das Cabrio wird ziemlich sicher unter 5000Km/Jahr gefahren werden.

Bis jetzt hatte ich in's Auge gefasst:
Opel Tigra TwinTop; Peugeot 207CC; Mercedes-Benz SLK.

Das zu kaufende Cabrio soll auf jeden Fall ein festes Klapp-Verdeck (wie die o.g. Fahrzeuge) haben.

Aufgrund der o.g. Fakten habe ich mir eigentlich ein Limit von 5000,-€ gesetzt, aber wie das so mit Limits ist, auch mehr (bis 10000€) wäre nicht wirklich ein Problem.

Der SLK ist nur durch Zureden von Freunden in die Überlegung gekommen, die meinten, der sei wertstabiler - was sicherlich auch stimmt. Und da der Gedanke auch gar nicht schlecht ist, habe ich heute die Gelegenheit genutzt, mir einen R170 anzuschauen.

Problem: er ist geschlossen fast zu niedrig!
Ich bin ca. 1,95m groß (aber kein "Sitzriese"😉, sitze sehr aufrecht, weil ich in der üblichen Poser-Liegendposition Rückenschmerzen bekomme. In meinem Passat habe ich dennoch mehr als eine Handbreit Platz über dem Kopf - im SLK (R170) nur eine Daumenstärke.
Das ist mir eigentlich zu knapp, deshalb hier die Frage:

Was gibt es - neben den o.g. Fahrzeugen - noch für Cabrios, welche ich in Erwägung ziehen könnte, die aber mehr Kopffreiheit als ein R170 SLK bieten?

150 Antworten

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 28. April 2022 um 15:21:28 Uhr:



Die Frage an der Stelle ist immer: kann/will man selber Schrauben oder nicht. Denn das macht in Punkto Kosten einen riesigen Unterschied.

Um das klar zu stellen: An meinem SL 500 von 1998 schraube ich nicht selber, dafür hat er schon zuviel moderne Technik verbaut (u.a. ABS, EPS, ASR, Doppelzündungsmotor CAN-Bus usw.). Die von mir oben genannten Kosten von knapp 4k € waren überwiegend Wartungs- und normale Verschleißreparaturkosten, die ich für Servicearbeiten Öl-, Bfl, ZK-, ATF-, Reifen-, Kühlflüssigkeits- und Filterwechsel sowie Klimaanlagen-Service bei einer auf Youngtimer spezialisierten freien Werkstatt bezahlte. Die erledigen z.B. den großen B-Regelservice bei dem Boliden für 600 €, ohne dass man dazu Material (Öl und Filter) anliefern muss und dies sogar im nicht als gerade preiswert bekannten Großraum München.

Defekte hatte der Wagen seit 2014 bisher nur 2, nämlich eine gelockerte Kurbellwellenscheibe und einen nicht mehr ordentlich arbeitenden LMM. Nur zum Tausch des LMM sah der Wagen eine MB-Vertragswerkstatt. Ansonsten läuft der V8-Bolide zuverlässig wie ein schweizer Uhrwerk, wobei der Verbrauch zwischen 9,5 - 13 l/100 km Super E10 im Mischbetrieb pendelt.

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