Ich suche Beratung
Liebe Fiesta Fahrer,
wie es dem Teufel beliebt, fuhr ein netter Zeitgenosse auf den Fiesta 1.3 JD3 BJ 2005 meiner Frau auf. Das Auto war trotz seiner 270'000 gefahrenen Kilometer in tadellosem Zustand und hätte die selbe Strecke sicher noch einmal zurücklegen können. Das höchst ärgerliche Ende vom Lied: Wirtschaftlicher Totalschaden wg. geringen Restwerts des Wagens.
Da wir mit den mittlerweile 3 Fiestas meiner Frau nur sehr gute Erfahrungen gemacht haben, liegt es nahe, wieder einen aktuellen Fiesta zu kaufen, einen kaum Gebrauchten. Ich denke dabei primär an die Modelle mit 1.25 l Hubraum und 82 PS, den 1.0 l EcoBoost mit 100 PS und den 1.6 l TDCi mit 95 PS.
Was haltet Ihr von meiner Auswahl? Worauf muss man achten und welches Feature sollte man unbedingt haben? Wie stehts mit der Langzeitstabilität des Dieselmotors (meine Frau pendelt täglich 150 km)? Ich weiss - Fragen über Fragen - und hoffe auf Eure Hilfe.
Cheers,
DrHephaistos
23 Antworten
Bei dem Angebot fehlt meines Erachtens das Tempomat. Lernt man auf langen Strecken sehr zu schätzen. Deine Frau bestimmt auch.😉
Handeln kannst du immer. Aber sehr viel dürfte nicht gehen.
Das Motorproblem sollte nach 5 Jahren hoffentlich behoben sein. Da würde ich mir keine Gedanken machen.
Hab gerade mal geschaut. Für das gleiche Geld gibt's schon einen gut ausgestatteten Focus mit dann allerdings 10 bis 20tkm auf der Uhr. Der hat aber einen 6. Gang, nicht wie der Fiesta.
Zitat:
Original geschrieben von El Pocho
Hab gerade mal geschaut. Für das gleiche Geld gibt's schon einen gut ausgestatteten Focus mit dann allerdings 10 bis 20tkm auf der Uhr. Der hat aber einen 6. Gang, nicht wie der Fiesta.
Spielt aber auf der Autobahn keine Rolle. Wenn ich den 1.6 Ecoboost im Focus mit dem 1.0 Ecoboost im Fiesta vergleiche, ist die Drehzahl im 5 Gang beim Fiesta minimal niedriger als beim Focus im 6.
Zitat:
Original geschrieben von _Philip_
Spielt aber auf der Autobahn keine Rolle. Wenn ich den 1.6 Ecoboost im Focus mit dem 1.0 Ecoboost im Fiesta vergleiche, ist die Drehzahl im 5 Gang beim Fiesta minimal niedriger als beim Focus im 6.
So ist es. Allerdings: Wenn man einen Focus 1.0 mit nur 5 Gängen erwischt, ist die Drehzahl erheblich höher, fast so hoch wie beim 1.6 Sauger.
Zitat:
Original geschrieben von El Pocho
...
Das Motorproblem sollte nach 5 Jahren hoffentlich behoben sein. Da würde ich mir keine Gedanken machen.Hab gerade mal geschaut. Für das gleiche Geld gibt's schon einen gut ausgestatteten Focus
...
Wie ich mittlerweile von User Moe1986 erfahren habe, wars mit einem Update der Steuerungssoftware getan. Ein Focus ist nicht möglich. Der wäre zu lang / breit für den Mini-Tiefgaragenstellplatz am Arbeitsort meiner Frau 🙂. Und im Stadtzentrum würde es zu lange dauern, bis sie einen normaler Grösse ergattert hätte.
Wir sind gerade von der Probefahrt eines Fiesta mit dem 1.6 l TDCi Motor zurückgekehrt. Meiner Frau macht der Motor Spass; mir hat er auch gefallen. Wie Ihr schon beschrieben hattet, ist der Geselle etwas knurrig. Aber nicht so sehr, dass er uns nerven würde. Obwohl der Motor ja nur 95 PS hat, ist der typische Dieselpunch - den ich so mag - schon deutlich spürbar.
Jedenfalls überzeugte uns die Probefahrt so weit, dass wir den hier Ford Fiesta 1.6 TDCi Titanium gleich gekauft haben. Einen 2. Satz Räder gabs als Goodie obendrauf. Diese Tageszulassung steht seit Oktober 2013 als Ausstellungsstück im Showroom des Händlers, der Zahn der Zeit also erst wenig zu beissen bekam. Leider in einer weiter entfernten Niederlassung der selben Firma, so dass wir ihn erst am Donnerstag in der hiesigen Filiale abholen können.
Bleibt mir noch, Euch herzlich für die Beratung zu danken. Wenns was zu berichten gibt, werde ich mich wieder melden.
Cheers,
DrHephaistos
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Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Bezogen auf die Laufruhe (der Durchzug ist bei einem Turbomotor natürlich gegeben): Im Vergleich mit was? Immerhin hat der Motor keine Ausgleichswellen, ist damit praktisch genauso konstruiert wie VW´s neuester Dreizylinder (1.0), und der läuft einfach nur bescheiden, kaum auszuhalten.Hättest dich leichter mal informiert, Ford verwendet zwar keine Ausgleichswelle aber trotzdem haben sie es geschafft das der Motor keine Rappelkiste ist. Die Methode wurde übrigens mehrfach in den Medien erwähnt, Sie haben es geschafft den Motor mit gezielter Unwucht in der Schwungmasse ruhig zu bekommen. 😁 Eine Methode für Die sich sogar Mercedes interessiert da Sie nicht dahintergekommen sind wie Ford das macht. Im Gegenzug für diese Methode haben Sie eigene Tricks beim Thema Einspritzung rausgerückt.
Das Anbringen von Bohrungen im Schwungrad zur Erzeugung einer gezielten Unruhe ist ein ziemlich übliches Verfahren, es wäre fatal, wenn gerade ein Dreizylinder dies nicht hätte.
Offensichtlich ist die Methode bei Ford nicht ganz so offensichtlich und einfach wie ein paar Bohrungen in der Schwungscheibe. Denn dann wären Ausgleichswellen nie nötig gewesen.
Außerdem dürfte wohl auch die Art der Berechnung der nötigen Unwucht sehr wichtig sein. Zumindest ist die Lösung nicht offensichtlich, denn dann wäre Mercedes wohl alleine draufgekommen. 😁
Auf jeden Fall funktionierts und das besser als bei Anderen die Ausgleichswellen.
So,
Wir sind heute den B-Max 1,0 Eco-Boost mit 125 PS gefahren und haben den auch gleich gekauft 😎
Ist zwar nicht neu, aber erst etwas über 1 Jahr alt und hat 11000 km gelaufen.
Man merkt schon, daß es kein 4 Zylinder ist, aber nichts desto Trotz ist der Motor ruhig und geht auch recht kräftig zur Sache.
Mal gespannt, ob die angegebenen 4,2 l Verbrauch im Langstreckenbetrieb annähernd stimmen.
Wir freuen uns auf den "kleinen großen"
Viel Spaß.
Den hatte ich ein paar Tage als Leihwagen, hat mir sehr gut gefallen. 🙂