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Ich schlechter Autofahrer oder andere lebensmüde?
Hallo zusammen,
ich fuhr gestern Nacht über die Landstraße mit meinem Auto.
Stellenweise lag relativ viel Schnee auf der Straße. Oft an Stellen, die nicht von Bäumen umzäunt waren und der Wind Schnee auf die Fahrbahn wehen konnte. Es lag also nicht auf der ganzen Fahrbahn Schnee. Immer "nur" abschnittsweise.
Ich habe neue Winterreifen drauf, welche auch als gut bewertet wurden.
Ich fuhr an den Stellen, an denen der Schnee tiefer war 30 km/h. An den schneefreien Stellen 60 km/h.
Gab ich mehr Gas, fing mein Corsa D im Schnee an zu schlingern und ich konnte ihn nicht kontrollieren. Daher fuhr ich eben langsamer mit einer Geschwindigkeit, mit welche ich das Fahrzeug so steuern und abbremsen konnte, wie ich es auch wollte oder zumindest glaubte, es so zu wollen!
Mir kamen Fahrzeuge entgegen, die auch an diesen Schneestellen subjektiv schneller als ich fuhren. Meiner Meinung nach zu schnell! Hinter mir kamen Fahrzeuge angefahren, die erst weit weg waren und mich dann einholten, mich aber auch nicht überholten!
Jetzt frage ich mich, bin ich ein so schlechter und ängstlicher Autofahrer oder sind andere einfach nur lebensmüde oder fuhren die Fahrer hinter mir z. B. an den schneefreien Stellen einfach nur deutlich schneller und konnten mich somit einholen?
Die schneebedeckten Stellen konnte man nur erahnen. D. h., man konnte sie erst kurz bevor sie begonnen, sehen, weil es eben dunkel war.
Was habt ihr dazu für eine Meinung oder Antwort?
Schöne Grüße
PS: Ich mochte immer behaupten, dass ich ein guter Autofahrer bin. Als ehemaliger Kurierfahrer mit verschiedensten Fahrzeugen (meist Heckler!) bin ich mehrere 100000e km gefahren - unter den verschiedensten Wetter-, Liefer- und Beladungsbedingungen.
Beste Antwort im Thema
Verschiedene Autos haben auch verschiedene Grenzbereiche und/oder Fahrleitungen im Schnee.
Wenn ich da an den Subaru Justy und Impreza denke die ich vor ein paar Jahren hatte - wow, da war fahren im Schnee fun pur und jetzt mit dem BMW oder dem Micra ganz was anderes.
Du hast die Granze Deines Autos(in Kombination mit Reifen und Fahrbahn) erkannt und hast Dich vernünftig entschiden da Vorsicht walten zu lassen - gute Entscheidung!
mfg
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44 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MaidenUlm
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Müssen wohl offensichtlich alles Hellseher hier sein.
Niemand weiss, wie "ach so schlimm und gefährlich" die Straßenverhältnisse wirklich waren, aber jeder meint zu wissen, der TE hat alles richtig gemacht.
Der TE ist unverletzt und lebend angekommen ohne andere zu verletzen oder zu töten. Somit ist er für diesen Winter einigen 100 Autofahreren in Deutschland voraus (ja, ich weiß, dass das auch die Grundsätze von jedem Rentner am Steuer sind).
Muss man mehr wissen?
Das mit der Autoschlange, die er hinter sich hergezogen hat, hat vor allem psychologische Gründe. Kann man auf der ersten Seite dieses Themas finden.
..einigen tausend bitte.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
..einigen tausend bitte.
Danke für den Hinweis. Und beim Blechschaden geht die Zahl exponentiell nach oben.
Da niemand hier in der Lage ist, objektiv zu beurteilen, ob der TE die passende Geschwindigkeit gewählt hat und wir bei unseren täglichen Fahrten auch keinen Gutachter dabei haben, ist zunächst mal entscheidend, dass der Fahrer das Gefühl hat, sein Fahrzeug gem. § 3 StVO ständig zu beherrschen. Diese Aussage steht im Raum und deshalb kann sie auch niemand berechtigt anzweifeln. Insofern hat der TE auch alles richtig gemacht, bis etwas gegenteiliges nachgewiesen werden kann.
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
langsam+vorsichtig=negativ
Klasse Einstellung ! Helden braucht der Straßenverkehr !
Zitat:
Original geschrieben von MaidenUlm
Der TE ist unverletzt und lebend angekommen ohne andere zu verletzen oder zu töten.
Sorry Leute, aber unter "gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr" sowie "angemessener Fahrweise" verstehe ich etwas anderes, als hier als EINZELNER den Verkehrsfluß offensichtlich massivst behindert zu haben.
Wenn der 90 jährige im Sommer mit 30km/h rumtuckert, ist auch er "seinen gegebenheiten entsprechend" gefahren, bei ihm wird zurecht die Tauglichkeit angezweifelt. Und hier soll es plötzlich OK sein?
Ich spreche nicht davon, dass man bei Schnee wie ein Irrer rasen muss, aber "angepasste" und "behindernde" Geschwindigkeiten sind zwei grundlegend verschiedene Paar Schuhe!
Im Sommer gibts auch tausende von Blechschäden und leider Gottes Todesopfer, wären die lieber auch alle mal nur 30km/h gefahren... :rolleyes:
Zitat:
Original geschrieben von winni2601
Insofern hat der TE auch alles richtig gemacht, bis etwas gegenteiliges nachgewiesen werden kann.
Der TE selbst hat doch bereits ausführlich von seinem Fehlverhalten berichtet.
Er mag zwar für sich selbst genommen alles richtig gemacht haben (aus Überangst lieber zu langsam als zu schnell, dafür aber wenigstens lebend zu hause angekommen). Soweit ja auch OK, dennoch scheint er ja den Verkehr massivst behindert zu haben, er selbst spricht von deutlicher Schlangenbildung hinter seinem Wagen sowie Nötigung zu mehrfachen Überholmanövern durch andere VT.
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Zitat:
Original geschrieben von winni2601
Insofern hat der TE auch alles richtig gemacht, bis etwas gegenteiliges nachgewiesen werden kann.
Der TE selbst hat doch bereits ausführlich von seinem Fehlverhalten berichtet.
Er mag zwar für sich selbst genommen alles richtig gemacht haben (aus Überangst lieber zu langsam als zu schnell, dafür aber wenigstens lebend zu hause angekommen). Soweit ja auch OK, dennoch scheint er ja den Verkehr massivst behindert zu haben, er selbst spricht von deutlicher Schlangenbildung hinter seinem Wagen sowie Nötigung zu mehrfachen Überholmanövern durch andere VT.
Er hat keineswegs von seinem Fehlverhalten geschrieben, sondern von seinem Verhalten. Woher weißt Du, ob er sich nicht vielleicht richtig verhalten hat und die anderen falsch??? Entscheidend ist, dass er die Geschwindigkeit seiner Leistungsfähigkeit und der seines Fahrzeugs unter den gegebenen Umständen angepasst hat. Dies ist allemal besser, als zu schnell gefahren zu sein.
Es ist genauso auch möglich, dass die meisten ihm nur gefolgt sind und nur vereinzelt VT schneller wollten und überholt haben. Diese Fahrer gibt es fast immer. Ab und an findet man sie dann abseits der Straße. Mir ist im Zweifel immer jemand lieber, der langsam aber sicher fährt, als jemand, der schnell und andere gefährdend fährt.
Aber wie in meinem Eingangsposting auf S. 1 geschrieben, sehe ich im alltäglichen Verkehr die Überängstlichen wie auch die zu mutigen. Da ich und niemand anders dabei war, gehe ich auch davon aus, dass er alles richtig gemacht hat, wenn er seine Fahrweise gem §3 angepasst hat. Im Zweifel für den "Angeklagten".
Stimme dir im großen und ganzen zu.
Bevor er sein Auto in den Graben oder auf die Gegenfahrbahn setzt, sollte er lieber etwas langsamer machen.
Der drängelnde Hintermann bezahlt nicht seinen Schaden.
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Zitat:
Original geschrieben von winni2601
Insofern hat der TE auch alles richtig gemacht, bis etwas gegenteiliges nachgewiesen werden kann.
Der TE selbst hat doch bereits ausführlich von seinem Fehlverhalten berichtet.
Er mag zwar für sich selbst genommen alles richtig gemacht haben (aus Überangst lieber zu langsam als zu schnell, dafür aber wenigstens lebend zu hause angekommen). Soweit ja auch OK, dennoch scheint er ja den Verkehr massivst behindert zu haben, er selbst spricht von deutlicher Schlangenbildung hinter seinem Wagen sowie Nötigung zu mehrfachen Überholmanövern durch andere VT.
Mir persönlich ist ein langsam fliessender Verkehr(bei diesen Witterungsbedingungen) lieber als ein stockender wegen eines Unfalles.
heut waren auf der A9 schlechte Autofahrer
mitte und rechts geräumt
rechts 70 mitte 110
km lang Kerzengrade mit Sicht bis zur Erdkrümmung und ich hab meine Geschwindigkeit nur auf 200 begrenzt weil die linke Spur nicht geräumt war und ich nicht schneller von geräumt auf nicht geräumt wechseln wollte (bin halt doch ein vorsichtiger Autofahrer)
Zitat:
Original geschrieben von Counderman
heut waren auf der A9 schlechte Autofahrer
mitte und rechts geräumt
rechts 70 mitte 110
km lang Kerzengrade mit Sicht bis zur Erdkrümmung und ich hab meine Geschwindigkeit nur auf 200 begrenzt weil die linke Spur nicht geräumt war und ich nicht schneller von geräumt auf nicht geräumt wechseln wollte (bin halt doch ein vorsichtiger Autofahrer)
Wieso Plural? Aus Deiner Erzählung lese ich, dass nur ein schlechter Autofahrer unterwegs war. :p
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Zitat:
Original geschrieben von Diedicke1300
langsam+vorsichtig=negativ
Klasse Einstellung ! Helden braucht der Straßenverkehr !
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Zitat:
Original geschrieben von MaidenUlm
Der TE ist unverletzt und lebend angekommen ohne andere zu verletzen oder zu töten.
Sorry Leute, aber unter "gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr" sowie "angemessener Fahrweise" verstehe ich etwas anderes, als hier als EINZELNER den Verkehrsfluß offensichtlich massivst behindert zu haben.
Wenn der 90 jährige im Sommer mit 30km/h rumtuckert, ist auch er "seinen gegebenheiten entsprechend" gefahren, bei ihm wird zurecht die Tauglichkeit angezweifelt. Und hier soll es plötzlich OK sein?
Ich spreche nicht davon, dass man bei Schnee wie ein Irrer rasen muss, aber "angepasste" und "behindernde" Geschwindigkeiten sind zwei grundlegend verschiedene Paar Schuhe!
Im Sommer gibts auch tausende von Blechschäden und leider Gottes Todesopfer, wären die lieber auch alle mal nur 30km/h gefahren... :rolleyes:
Klasse Beitrag, hast bei mir heute den Preis" Idiot Depp des Tages" gewonnen.
Zitat:
Original geschrieben von MartinSHL
Zitat:
Original geschrieben von winni2601
Insofern hat der TE auch alles richtig gemacht, bis etwas gegenteiliges nachgewiesen werden kann.
Der TE selbst hat doch bereits ausführlich von seinem Fehlverhalten berichtet.
Er mag zwar für sich selbst genommen alles richtig gemacht haben (aus Überangst lieber zu langsam als zu schnell, dafür aber wenigstens lebend zu hause angekommen). Soweit ja auch OK, dennoch scheint er ja den Verkehr massivst behindert zu haben, er selbst spricht von deutlicher Schlangenbildung hinter seinem Wagen sowie Nötigung zu mehrfachen Überholmanövern durch andere VT.
Egal was Du nimmst, nimm weniger, oder setze es ganz ab. Soviel wirren Müll habe ich lange nicht gelesen, "Fehlverhalten, massive Behinderung,Nötigung".
Dich würde ich gerne mal zur MPU schicken.:mad:
Counderman wie immer als Oberasozialer des Tages.......:rolleyes:
.....aber dicht gefolgt von MartinSHL:
Zitat:
und leider Gottes Todesopfer, wären die lieber auch alle mal nur 30km/h gefahren...
......nun ja. Unterste Schublade erreicht.
Euch Beiden möchte ich nicht auf der Strasse begegnen. Was Ihr Euch bei solchen Äußerungen denkt muß man ja nicht fragen, denn Denken ist bei Euch offenbar mit Schmerzen verbunden, so daß Ihr es wann immer möglich vermeidet....
Gruß SRAM
Wenn er an der Haftgrenze fährt, gehts halt nicht schneller.
Das ist manchmal so.
Auch in meiner Familie gibt es unterschiedlichste Autos mit unterschiedlichen Grenzbereichen. Alle mit geeigneter Bereifung und technischem Zustand und da achten wir drauf.
Trotzdem gehts mit meinem Vectra schneller durch den Schnee als z.B. mit dem Puma meiner Frau.
Ich meine, ich fahre bei schöner Schneedecke auch recht flott, würde das aber niemandem zum Vorwurf machen, wenn er langsam ist.
Wenn ich dann in den Baustellensprinter steige, ist das noch mal eine andere Geschichte (ja, auch mit Winterreifen).
Immer dieser Irrglaube, dass man mit allen Autos gleich schnell fahren.
Da fährt man halt kurz dahinter und dann ist gut. Also ich würde von niemandem verlangen, seine Karre zu schrotten, nur damit ich überholen kann.
Und Schlangenbildung ist halt auch eine Sache, die man am Dunkelheitsfahren gut erkennt. Man sieht ein Paar Rücklichter und zack fährt man da ran, weil man kann doch super sehen und was fährt der Depp so langsam. Dann überholt man und stellt fest -upps, ich seh nur noch 40 m weit, mache ich mal langsam- und zack, wieder ist man der Langsame und dann unsicher.
Da muss man sich schon an den Kopf fassen, was hier so für Meinungen durchgehen.
Ich bin auch nicht dafür, dass man bei jeder Schneeflocke automatisch Schrittempo fährt. Aber Leuten chronisch Blödheit zu unterstellen, nur weil sie vorsichtig fahren, das ist echt denkwürdig.
So wie der Heini heute morgen auf der A23 über den Nord-Ostsee-Kanal. Alles fährt langsam wegen Blitzeis und -8°C und dann knallt einer bei erlaubten 100 mit 140 aufwärts noch links an mir vorbei (ich hatte ca. 80 drauf ... zur Info: ich fahre >40.000 im Jahr, habe also ein wenig Expertise), da fragt man sich schon, was da in dem Typen vor sich geht
-wahrscheinlich gar nichts.
Er ist angekommen und das ist das Wichtigste. Ja, am Ende ist es so. Ich hab auch oft Strecken, wo mich die Fahrerei nervt, aber das ist meist weniger schlimm als die strapazierten Nerven, weil man wieder fast in einen Wildwechsel gerauscht ist usw. ...
cheerio
Moin:)
Sagt mal, gehts noch :confused::mad:
Beiträge wie Idiot Depp des Tages, zur MPU schicken oder Oberassozialer :eek:
Ich schliesse hier mal zum aufräumen !
**** Temporarely closed ****
Gruss TAlFUN
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