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ich möchte anfangen Quad zu fahren

Themenstarteram 16. März 2021 um 9:33

Kann mir jemand Quad Hersteller empfehlen?

Bis 4000 Euro mit Schaltung. Und ich möchte beides fahren sowohl Straße als auch Gelände.

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17 Antworten

Servus ,,, 4000€ für den Einstieg im Gebrauchtfahrzeug Segment sind gar nicht schlecht. Neuere Modelle von SMC, Adly, Kymco, usw. sind damit schnell bezahlt. Wenn es etwas mehr sein darf (Qualität und Leistung) sind für das Budget evtl auch Quads von Yamaha, Suzuki oder Kawasaki zu finden, aber sicher etwas älter in den Baujahren. Für KTM oder CanAm wird es vermutlich nicht reichen.

Mahlzeit

Also ich kann dir für den Anfang eine Kymco Maxxer 300 ccm Automatik empfehlen.

Ich würde auch für den Anfang auf Automatik setzen damit du dich erstmal mit den Fahreigenschaften eines Quads vertraut machen kannst,denn es ist nicht ohne.

Ich weiß ja nicht wie so deine Erfahrungen diesbezüglich sind? (Urlaub usw)

Lieber klein und sicher anfangen und Erfahrung sammeln als sich selbst zu überschätzen.

Und mit einer Kymco machst du definitiv NIX falsch.

Qualität gut,Ersatzteile bekommt man IMMER, und die Preise für Ersatzteile sind auch im Rahmen.Ich hatte in meinem 1. Jahr (auch komplett Neuling gewesen) das besagte Modell und bin mehr als zufrieden das ich mit der Kymco angefangen habe,und nach einem Jahr habe ich mir dann eine Adly Hurricane 450S LOF mit Schaltung geholt,und da bin ich echt froh das ich meine ersten Erfahrungen mit meiner Kymco gemacht habe ( die ich auch noch besitze da sehr zuverlässig) und so wichtige Details kennengelernt habe wie zum Beispiel Kurvenlage usw.

 

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

 

Dynamische Grüße

 

DD1953

am 16. März 2021 um 10:09

Wenn Du wirklich vor hast länger Quad zu fahren, dann kaufe Dir eine "große", für den Anfang gedrosselte Quad.

Ich hatte damals den Fehler gemacht, eine "kleine" 300er Quad zu kaufen, da viel Geld reingesteckt und sie fuhr trotzdem nicht schneller wie ca. 95 km/h.

Mit viel Verlust verkauft und eine 500er Adly gekauft.

Von daher rate ich immer dazu, wenn man vorhat richtig damit zu fahren, direkt eine große Quad zu kaufen. Man kann sie ja gedrosselt fahren, und wenn man sich sicher ist, die Drossel entfernen lassen und auf Lof umbauen lassen. Das kostet auch nochmal etwas Geld, ist aber sicherlich mit weniger Verlust behaftet, als 2 Quads zu kaufen.

Hersteller kann ich Adly empfehlen, Triton nicht, da hatten wir nur Probleme mit.

Ansonsten höherpreisige wie Yamaha, CanAm usw.

Themenstarteram 16. März 2021 um 21:49

Ok vielen Dank für die Antworten. Denke ich werde erstmal mit einer Kymco anfangen.

 

Vielen Dank für den Tipp

Zitat:

@Quadracer_Buebchen schrieb am 16. März 2021 um 11:09:52 Uhr:

Wenn Du wirklich vor hast länger Quad zu fahren, dann kaufe Dir eine "große", für den Anfang gedrosselte Quad.

Ich hatte damals den Fehler gemacht, eine "kleine" 300er Quad zu kaufen, da viel Geld reingesteckt und sie fuhr trotzdem nicht schneller wie ca. 95 km/h.

Mit viel Verlust verkauft und eine 500er Adly gekauft.

Da muß ich dir uneingeschränkt Recht geben.

Habe es gleich mit einer "Großen" Raptor 700 LOF angegangen.

Und es war die beste Entscheidung, obwohl ich vorher noch nie auf einem Quad gesessen habe.

Für den Anfang ist alles eine Kopfsache wie man mit der rechten Hand umgeht.

Denn unüberlegt kann ich selbst mit einer 250er Chaos anrichten.

https://www.motor-talk.de/.../...uad-beim-kauf-haben-t7061789.html?...

Mein Tip, gleich grösser einsteigen, mit so einem kleinen autom. Quad ist die Freude schnell vorbei.

Schalter Quad gehen schon mal besser als mit Fliehkraft Kupplung.

Für mich der größte Nachteil bei den Automatik Quads sind die dauernden Riemenwechsel.

Und wenn man nicht die teuren Originalen nimmt, dann ist man mehr am wechseln als am fahren.

Auch einfach einen neuen Riemen draufschmeissen ist nicht.

Pinible Reinigung der Riemenscheiben und Einstellungen ist nach mindeste.

Da lobe ich doch die Kette, oder noch besser einen Kardanantrieb.

Würde auch eine Adly Hurricane 450 als Einstieg empfehlen. Mit Gefühl rangehen und das passt. Die Leistung ist ausreichend und die Schaltung macht Spaß, das Quad selbst und die Technik ist robust (Motor von Subaru).

Wenn man nach 2-3 Jahren immernoch dabei ist und es einem Spaß macht kann man auf ne 700er Yamaha Raptor wechseln (bzw sparen ;)). Das wäre in meinen Augen ein vernünftiger Weg.

Da möchte ich mich mal kurz dran hängen, ich habe 20 Jahre lang Motorrad gefahren, seit ein paar Jahren auf Grund von Krankheit aber nicht mehr gefahren.

Nun spiele ich auch schon seit längerem mit dem Gedanken Quad.

Ich durfte vor 20 Jahren Mal für ein paar Tage eine Polaris fahren.

Hat eigentlich Spaß gemacht.

Nun suche ich was für den täglichen Arbeitsweg (Stadt) und am Wochenende mal für schöne Touren im Umland (Landstraße), gerne auch Mal etwas sportlicher.

Zur Wahl stehen bis jetzt:

Kymco Maxxer S 300 T onroad Lof (Sumo)

Aeon Cobra 419 Sumo

Access Motor Xtreme 480 Sumo

Adly Hurricane 450 Sumo

Bei der 300er bin ich mir nicht ganz sicher, Landstraße sollte das Quad auch mal längere Strecken mit 100 schaffen, dazu wiege ich nahezu das Doppelte eines "Norm-Menschen", wobei mich da die Automatik gerade im Stadtverkehr schon reizt.

Die Adly Hurricane 450 Sumo liegt da im Moment vorne, viel mehr als die 6.500€ sind auch nicht drin.

Leider findet man selbst auf der Herstellerseite kaum technische Daten, die Gewichtsangaben im Netz schwanken auch stark.

Was wiegt die Hurricane? 225-300kg?

Welches Tempo kann man damit auch über längere Strecken fahren ohne den Motor zu quälen?

Wie oft muss die Maschine zur Inspektion? Kosten (etwa)?

Was kosten Steuern und Versicherung? Beim Auto bin ich jetzt auf 30%.

Gibt es das Quad auch mit Drehgas?

Wie Rostanfällig ist die Adly?

Danke im Vorraus, Gruß Ingo

 

Zitat:

@Ingo.M schrieb am 7. April 2021 um 00:50:22 Uhr:

Nun suche ich was für den täglichen Arbeitsweg (Stadt) und am Wochenende mal für schöne Touren im Umland (Landstraße), gerne auch Mal etwas sportlicher.

Zur Wahl stehen bis jetzt:

Kymco Maxxer S 300 T onroad Lof (Sumo)

Aeon Cobra 419 Sumo

Access Motor Xtreme 480 Sumo

Adly Hurricane 450 Sumo

Bei der 300er bin ich mir nicht ganz sicher, Landstraße sollte das Quad auch mal längere Strecken mit 100 schaffen, dazu wiege ich nahezu das Doppelte eines "Norm-Menschen", wobei mich da die Automatik gerade im Stadtverkehr schon reizt.

Die Adly Hurricane 450 Sumo liegt da im Moment vorne, viel mehr als die 6.500€ sind auch nicht drin.

Leider findet man selbst auf der Herstellerseite kaum technische Daten, die Gewichtsangaben im Netz schwanken auch stark.

Was wiegt die Hurricane? 225-300kg?

Welches Tempo kann man damit auch über längere Strecken fahren ohne den Motor zu quälen?

Wie oft muss die Maschine zur Inspektion? Kosten (etwa)?

Was kosten Steuern und Versicherung? Beim Auto bin ich jetzt auf 30%.

Gibt es das Quad auch mit Drehgas?

Wie Rostanfällig ist die Adly?

Danke im Vorraus, Gruß Ingo

Längere Strecken mit 100 - an sich für alle nicht ideal, weil Einzylinder. Da sind dauerhaft gleichbleibende Geschwindigkeiten (besonders so nah am Leistungslimit) nicht förderlich für die Haltbarkeit.

Die Maschinen sind eigentlich eher auf Lastwechsel ausgelegt und nicht dafür gebaut, dauerhaft Vmax zu fahren.

Wenn man wirklich oft 100 fahren will, braucht man 1. eine Maschine mit genug Leistung (die Kymco 300 dürfte das nicht schaffen), 2. eine geänderte Übersetzung (die Hurricane schafft mit angepasster Übersetzung 140 KMH laut Tacho.. ergo sind da auch 100 KMH auf Dauer machbar, weil die Drehzahl dann niedriger ist als ab Werk - aber natürlich leidet die Beschleunigung darunter), 3. im Idealfall noch dazu den Willen, sich vom vorgehenden Tacho bescheissen zu lassen und nicht aufs GPS zu gucken.

 

Die Hurricane wäre durchaus meine Empfehlung, sehr robust, gute Leistung, fairer Preis. Allerdings Schalter, was mehr Spaß macht, aber für deinen Stadt-Verkehr...

Technische Daten findet man über Google oder die Herkules Seite, den Importeur.

 

Gewichtsangaben beim Quad sind immer mit Vorsicht zu genießen, weil da jeder Hersteller/Importeur macht was er will (mal mit Fahrer, mal ohne,...). Daher nur schwer zu vergleichen teilweise. Meines Wissens ist die Hurricane 450 mit ca 300 Kilo angegeben, aber dabei schon ein 75 Kilo Fahrer eingerechnet... Also sind eigentlich nur ca 230 Kilo.. (ohne Gewähr)

 

Ohne Anpassung der Übersetzung fährt sie ca. 110, d.h. bei 100 dreht sie schon sehr hoch. Das wäre auf Dauer Quälerei. Mit angepasster Übersetzung halte ich 100 auf Dauer für machbar und halbwegs haltbar. Aber wie gesagt, Lastwechsel sind besser bzw zusätzlich einzubauen (also öfter mal bissl langsamer, wieder bissl schneller,...).

 

Inspektion: 1. Nach 500 KM, jede weitere ist herstellerabhängig, zwischen 1000 und 4000 km gibt's da alle Intervalle.

 

Kosten hängen davon ab wo man hingeht ;) ggf kann man später auch einiges selber machen. 300-600 Euro würde ich sonst schon rechnen

 

Steuern 33 Euro, Versicherung mit Teilkasko sollte bequem unter 200 Euro liegen. Mit Vollkasko ca doppelt bis dreimal so hoch.

 

Drehgas gibt's nicht ab Werk, ist aber nachrüstbar. Rate ich persönlich von ab, weil die Fahrphysik und damit auch das eigene Lenkergriffverhalten anders ist als beim Motorrad. Das mit dem Daumengas ist schon durchdacht ;)

 

Rostanfällig sind sie grundsätzlich alle im gewissen Umfang. Kommt auf die eigene Pflege an (Stellplatz, Konservierung, bei welchem Wetter wird gefahren, wo wird gefahren, wie wird das Quad gereinigt, ...)

OK, Danke, das hilft mir schon Mal etwas weiter, alle 1.000-4.000 Km eine Inspektion ist für mich schon fast ein KO Kriterium, mit dem Motorrad habe ich damals rund 15.000-20.000Km im Jahr gemacht.

Dann ist da wohl doch so einiges anders als beim Motorrad.

1-Zylinder hatte ich damals auch ein paar, BMW F650, Honda NX250, Gilera Runner FXR180, Aprilia Leonardo 125.

Motorschäden hatte ich damit keine.

Da der Subaru Motor so in den Himmel gelobt wird, hatte ich gedacht dass man den mit dem 650er Rotax Motor der BMW F650 vergleichen könnte, der hat damals 60.000Km ohne ein Metzchin gemacht und das trotz stundenlanger Vollgastouren auf der Autobahn.

Eine Frage habe ich aber noch, hat der Subaru Motor noch einen Vergaser oder schon eine Einspritzung?

Ja, gibt schon einige Unterschiede zwischen Quad und Motorrad. Man darf halt nicht vergessen dass das Quad quasi ursprünglich als Nutzfahrzeug entwickelt wurde, und sich erst langsam in Richtung pures Spaßmobil entwickelt wie die Motorräder. Für Kilometerkönige ist es aber doch eher ungeeignet. Mal zur Arbeit fahren sicherlich, aber jeden Tag viele Kilometer pendeln.. schwierig, bzw wird viel Wartung benötigen. Natürlich ist geradeaus fahren auf einer glatten Straße aber auch weniger stressig fürs Material als Offroad Touren.

Von daher könnte man die Intervalle sicherlich bei entsprechendem Fahrprofil auch etwas strecken - aber eben auf eigenes Risiko. Und während der Garantiezeit würde ich das ebenfalls nicht machen.

 

Thema Einzylinder / Motorrad: sicherlich, aber wie gesagt, die Motorräder sind für andere Nutzung/Belastung entwickelt und ausgelegt als die Quadmotoren. Daher sind die eher Vollgasfest als beim Quad.

Ich mag den Subaru Motor ebenfalls und denke auch, dass er qualitativ gut ist (auch wenn einige ebenfalls Probleme haben, so ist der Großteil doch zufrieden). Aber auch der Subaru Motor kann am Ende keine Wunderwerke verbringen und benötigt ebenso Pflege ;)

 

Zu den Kilometerleistungen kann man nicht viel sagen, da viele ihre Quads nicht so viel fahren. Entweder nur bei Schönwetter oder eben Offroad, was anstrengend fürs Material ist aber wenig Kilometer zusammenbringt. Und so gibt's kaum Erfahrungen zu hohen Laufleistungen. Grundsätzlich könnte es schon machbar sein, aber bedingt eben gute Pflege und wenn man Pech hat, hat man bis dahin schon jede Schraube einmal gewechselt :D

 

Hab gerade mal bei meiner Hurricane ins Inspektionsheft geschaut. Bei Adly hat man recht große und bequeme Intervalle was die KM angeht, jedoch sind die Zeitintervalle kurz gesetzt.

- Übergabe

- 500 km oder 1 Monat

- 4000 km oder 6 Monate

- 8000 km oder 12 Monate

- 12.000 km oder 18 Monate

...

Nachdem man also die erste Inspektion hinter sich gebracht hat, darf man 4000 km zwischen den Inspektionen fahren, aber nur 6 Monate. Also eigentlich zweimal im Jahr hin.

 

Bei TGB gab/gibt es bsp deutlich kürzere Kilometerintervalle, aber die zeitlichen Abständen waren meines Wissens weniger streng.

 

Ach so, und müsste Vergaser sein. War zumindest bisher so, glaube auch nicht dass sie noch nen Einspritzer drauß gemacht haben.

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