Ich bin in eine Abstandskontrolle geraten ....
und habe jetzt Mega Angst davor eine Strafe zu bekommen.
Ich drängle nicht! Jedoch möchte ich gerne wissen, ob jemand schon mal eine Strafe bekommen hat und wie er sich an den Ablauf des Verstoßes erinnern kann.
Bei uns in Österreich ist bei Unterschreitung von 7 M Sicherheitsabstand bei 130 KM/h - sprich unter 0,2 Sekunden Abstand der Führerschein weg.
Meine Frage - pickt man da quasi schon an der Stoßstange des Vordermanns oder hat man da noch Abstand den man wahrnimmt beim Fahren?!
Beste Antwort im Thema
Wer bei 130 Km/h weniger als 7 Meter Abstand zum Vordermann hält, der sollte unbedingt mindestens 4 Wochen zu Fuß gehen und einen Monatslohn Strafe zahlen!! Außerdem sollte er zur MPU, da dringend geklärt werden muss, ob er überhaupt geeignet ist, am öffentlichen Straßenverkehr teilzunehmen.
Das MUSS richtig weh tun, sonst hat es keinen erzieherischen Effekt.
Geldbußen sollte man übrigens genau so wie Geldstrafen vom Verdienst abhängig machen - damit es allen gleich weh tut.
Einer, der im Monat 5000 € (oder mehr) verdient lacht doch über 100 € Bußgeld, während z.B. ein Hartz4-Empfänger nach einer solchen Geldbuße am Monatsende nichts mehr zu fressen hat.
Gerecht ist das aus meiner Sicht jedenfalls nicht!!
29 Antworten
Ach wirklich? Da sieht man keine Straße mehr ... ARG
Na dann kann ich beruhigt schlafen und habe dazu gelernt! DANKE
Habe schon Straße gesehen. Meine Beifahrerin sagte, ich soll mich nicht so "ankacken".
War meine 1. Abstandskontrolle und selbst kann man das schwer einschätzen.
Als kleine Hilfe:
Du merkst dir wo der Wagen vor die gerade fährt...z.B durch eine ausgebesserte Stelle auf der Fahrbahn oder die Pfosten an der Seite... einfach eine markante Sache.
Dann zählst du... 21.... 22.... wenn du jetzt schon weiter bist als der Wagen vor dir vor 2 Sekunden war -dann bist du zu dicht.
Wenn nicht ist alles in Ordnung.
Zitat:
@martinb71 schrieb am 18. April 2015 um 13:04:37 Uhr:
Ich würde die Strafen/Geldbußen an den Fahrzeuglistenpreis koppeln, genauso wie die 1% Regelung bei Firmenfahrzeugen, dass ist viel einfacher. Da braucht es keiner Prüfung des Einkommens. Anhand des Kennzeichens ist der Fahrzeugtyp eindeutig und Anhand der gespeicherten Fahrzeugdaten ist die Ermittlung des Listenpreises eine schnelle Sache. Und wer sich ein teures Auto kauft sollte auch das Geld dafür haben.Zitat:
@HariboDealer schrieb am 18. April 2015 um 12:38:06 Uhr:
Geldbußen sollte man übrigens genau so wie Geldstrafen vom Verdienst abhängig machen - damit es allen gleich weh tut.
Einer, der im Monat 5000 € (oder mehr) verdient lacht doch über 100 € Bußgeld, während z.B. ein Hartz4-Empfänger nach einer solchen Geldbuße am Monatsende nichts mehr zu fressen hat.
Gerecht ist das aus meiner Sicht jedenfalls nicht!!
Nur weil der Chef seinem kleinen Angestellten ein teures Firmenauto hinstellt, hat der Angestellte deshalb trotzdem nicht die dicke Kohle. Das funktioniert also auch nicht!!
Zitat:
@aldideutschland schrieb am 18. April 2015 um 14:45:25 Uhr:
Ach wirklich? Da sieht man keine Straße mehr ... ARGNa dann kann ich beruhigt schlafen und habe dazu gelernt! DANKE
Habe schon Straße gesehen. Meine Beifahrerin sagte, ich soll mich nicht so "ankacken".
War meine 1. Abstandskontrolle und selbst kann man das schwer einschätzen.
Naja, hängt natürlich noch von Auto und Sitzposition ab, aber generell sind 7 m schon sehr, sehr nah. Wenn in einer Parkbucht vor dir ein Platz frei ist, hat man ja auch das Gefühl, fast am Vordermann dran zu sein. Ohne Absicht kommt man normalerweise nicht in diesen Bereich, deswegen ist die Strafe dann auch entsprechend hoch.
Außerdem wird bei der Auswertung des Videos berücksichtigt, ob du deinen Abstand versuchst zu vergrößeren oder ob du weiter aufschließt. Wie ist denn die Situation überhaupt zustande gekommen? Mit deiner Beifahrerin als Zeugin hättest du eh gute Chancen, davon zu kommen, falls der niedrige Abstand durch einen Spurwechsel des Vordermanns oder ein Bremsmanöver zustande gekommen ist.
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Wer bei 7 Meter Abstand nicht bemerkt das er zu nah dran ist - sorry - aber dann stimmt was nicht...
und ich fahre jetzt mit mulmigen Gefühl unter AB Brücken durch (aber die Kameras erkennt man eh gut), und halte viel mehr abstand, aber seinerzeit werden es wohl mehr als eine Autolänge gewesen sein, habe zwischen drinnen noch straße gesehen .....
Zitat:
@aldideutschland schrieb am 18. April 2015 um 14:45:25 Uhr:
...selbst kann man das schwer einschätzen.
Das kann man aber lernen.
Wenn du bis jetzt überhaupt kein Entfernungsschätzvermögen entwickelt hast, solltest du mit deinem Fahrzeug auf einen großen Platz fahren und dort mit ein paar Maßbändern Abstände zu verschiedenen Objekten (PKW,LKW) im stehenden Zustand ausmessen und dir die entsprechenden Perspektiven aus der Fahrersitzposition anschauen und verinnerlichen.
@aldideutschland
du scheinst ja mächtig die Hose voll zu haben, wenn du hier in verschiedenen Threads nach Antworten suchst.
Du fragst dich, wie 7m Abstand zum Vordermann aussehen? Dann solltest du mal mit einem Messband vor die Tür und dein Auto 7 Meter hinter ein parkendes Auto stellen und dann erkennen: Oh Gott, bei 130 so wenig Abstand?
Dir selbst diesen Fehler eingestehen, die Strafe akzeptieren und wichtiger: daraus zu lernen!
ja entschuldigung, dass ich hier nachfrage. ich wollte nur eben wissen, ob es jemand schon am eigenen Leib miterlebt hat. sorry!!!
Aber ich habe mächtig davon gelernt!
Haben die in Österreich jetzt neue Anlagen gekauft? Die gleiche Diskussion hatten wir doch erst vor 2 Wochen mit einem anderen Österreicher:
http://www.motor-talk.de/.../...ssen-b-sicherheitsabstan-t5257021.html
^^
Zitat:
@aldideutschland schrieb am 18. April 2015 um 13:42:23 Uhr:
Danke für die Antworten. Ich bin da etwas dichter gefahren. Aber ich wollte wissen, ob das wer weiß aus eigener Erfahrung, wie 7 Meter oder so sind, ob man da noch das Kennzeichen erkennen kann wenn man im Auto sitzt oder nicht.
Das Kennzeichen? Bei 7 Metern kannst du fast lesen, wielang der noch Tüv hat!
Bei 130km/h fährst du pro Sekunde fast 40 Meter, da hängst du schon während der Schrecksekunde dem Vordermann drin. Ungebremst.
Strafe hin oder her, darüber lohnt sich das Nachdenken
ätt Sencer: war er hier 🙂
0,36 sekunden bei ca. 80 km kosten um die 180 euro in österreich. Meine freundin hats vor 2 jahren erwischt.
Zitat:
@Creeper45 schrieb am 18. April 2015 um 18:33:38 Uhr:
ätt Sencer: war er hier 🙂
Tatsache. Damit hat er jetzt 3 Threads zum gleichen Thema aufgemacht. Vermutlich eh nur ein Troll der nur die Leute ködert die sich gerne echauffieren.
Vielleicht sollte man die Frage stellen, in welcher Fahrschule solche Leute überhaupt zum Führerschein gekommen sind.
Deine Angat in allen Ehren, aber ein Tread pro Thema reicht. Daher bitte ich dich, den von dir zum gleichen Thema erstellten Thread weiter zu nutzen und schließe hier.
Gruß
BMWRider
MT-Moderation