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i3 Kaufabsicht - Elektrosmog oder Vorfreude??

BMW
Themenstarteram 28. August 2020 um 14:46

Hallo zusammen,

vorab: Das, was jetzt kommt, könnte kurios klingen. Ist mir aber ernst.

Ich trage mich mit dem Gedanken, meinen Vollhybriden angesichts der verlockenden Förderung und der geringeren Fahrzeuggröße (unsere Kinder brauchen keine Wagen mehr) durch einen i3 zu ersetzen.

Meine lokale BMW-Niederlassung hat mir freundlicherweise für 24 Stunden einen i3s überlassen, den ich so ca. 100 km überwiegend im Stadtverkehr und auf der Stadtautobahn bewegt habe. Was soll ich sagen, es war toll!

Aber: An dem Abend, an dem das Auto bei mir "übernachtet" hat, war ich total "kribbelig". Damit meine ich einen Zustand innerer Unruhe, so als wenn jede Körperzelle in mir vibrierte! Habe auch entsprechend schlecht geschlafen.

Am nächsten Morgen das Fahrzeug zurück zu BMW gebracht und wieder dieses Kribbeln, das bis zum Abend anhielt. Dann war es glücklicherweise wieder weg.

Nun meine Frage: Kann dieses Kribbeln tatsächlich etwas mit dem Fahren eines Elektroautos zu tun haben?? Ist jemandem von Euch so etwas auch mal passiert??

In meinem Auris fallen ja durchaus auch mal höhere Ströme an und da habe ich dergleichen nicht gehabt.

Und ich habe mich mit der Anschaffung des i3 durchaus intensiv und nicht ohne Vorfreude befasst - auch das könnte eine gewisse freudige Erregung veranlasst haben.

Bin auch alles andere als ein "Aluhut" - die Handyantenne auf dem Dach gegenüber lässt mich kalt und ich vertraue eigentlich den Automobilherstellern, dass sie schädliche Magnetfelder o.ä. von der Fahrgastzelle fernhalten können.

Andererseits finden sich - wer suchet, der findet - natürlich im Netz allerlei Fundstellen zum Thema Elektroauto und Elektrosmog...

Wenn dieses Kribbeln dauerhaft beim bzw. nach dem Fahren des i3 da sein sollte, würde ich vom Kauf Abstand nehmen.

Wie eingangs gesagt, eine möglicherweise exotische Frage, die mich aber gerade sehr beschäftigt und zu der mich Eure Meinung interessieren würde.

Danke für jede ernst gemeinte Antwort :)

Beste Antwort im Thema

Ganz nüchtern betrachtet:

 

Nein, das ist schon das Erlebnis i3, dass dich so erregt hat.

 

Nebenbei: Wenn man einen Tag ein AKW besucht, ist man danach auch nicht verstrahlt ;)

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Ganz nüchtern betrachtet:

 

Nein, das ist schon das Erlebnis i3, dass dich so erregt hat.

 

Nebenbei: Wenn man einen Tag ein AKW besucht, ist man danach auch nicht verstrahlt ;)

am 28. August 2020 um 15:24

Hallo.

Ich habe grade mal nachgemessen:

Mein Flachbildfernseher strahlt mehr als mein i3.

Von den früheren alten Röhrenmonitoren mal ganz zu schweigen.

Ich bin auch skeptisch, dass das eine mit dem anderen etwas zu tun hat, aber probier halt nochmal ein anderes E-Auto und dann nochmal einen i3 zur Bestätigung.

Was bitte ist ein "Vollhybrid"? Ein Kunstwort der Verbrennerlobby, um sich noch möglichst lange um echte E-Fahrzeuge zu drücken?

Vollhybrid ist die deutsche Übersetzung von Full Hybrid. Hat mich auch immer gestört, dass ein Hybrid ohne Stecker so einen hochtrabenden Namen hat.

Zurück zur eigentlichen Frage:

Meine ersten Fahrten im i3 haben meinen Adrenalinspiegel auch in die Höhe getrieben...

Wie dedetto schon sagt jeder TV strahlt mehr.

Und die alten Rören TV waren richtige Röntgen Geräte ...

Ich bin Physiker und habe ein "wenig" Einblick.

Unsere bisherigen zwei i3 jedenfalls haben keinerlei Befindlichkeiten bei UNS erzeugt, und ich sage etxtra UNS

um damit klarzustellen, dass meine Frau sehr empfindlich ist.

Und vielleicht ist es eine Option, wegen der Bedenken, einfach einen günstigen gebrauchten kaufen, den kann man leicht wieder verkaufen ...

So hat man event. 10-15 Tsd ausgegeben und keine 25-30 Tsd. (mit Förderung) Nebenbei hat man das Auto umgehend und nicht nach x Monaten ...

am 28. August 2020 um 16:27

Sagen wir Elektro-Smog. Wo mag der am I3 sein.

Zunächst haben wir 400V-Gleichstrom. Der wird im Heck des I3 aufgearbeitet. Einerseits erzeugen wir durch einen DC-DC-Wandler 12V-Gleichstrom und eine Steuereinheit auf dem Motor erzeugt phasengesteuert Drehstrom für den Fahrmotor. Die Elektronik-Einheiten sind in Metallgehäusen im Heck untergebracht und die in Frage kommenden Kabel sind kurz. Schließlich existiert noch ein kleiner gekapselter Drehstrommotor an der Vorderachse, der die Servo-Lenkung ansteuert.

Desweiteren hat der I3 eine Mobilfunk-Anbindung mit Antenne auf dem Dach.

Alles also recht weit vom Fahrer entfernt.

Wenn man seine Smog-Sensität testen will, wäre ein Front-Triebler wohl eher ins Spiel zu bringen, z.B. eine ZOE, die all jene Elektronik direkt vor den Beinen des Fahrers hat.

Ich wollte mir schon Chips und Bier holen :D

Ich bin wirklich positiv überrascht, wie ernst die Frage hier behandelt wird - toll!

Letztlich ist es ja so, dass man - selbst wenn man kein Aluhutträger ist - dennoch solche Fragen stellt. Und wenn es nur zuliebe der Kinder auf dem Rücksitz ist.

Ich habe mich auch schon gefragt, wann das Thema Elektrosmog bei den E-Auto-Bashern „hip“ wird. Aber wenn ich das hier so lese, habe ich keine Bedenken, dass die Basher kein Futter bekommen werden.

Ich hoffe, dass die Autobauer den Smog bestmöglich „abtöten“, wobei es hier sicherlich Regularien geben wird (alleine schon wegen der allgemeinen Strahlungsnormen für elektronische Geräte)

Nicht zuletzt gibt es auch noch EMV-Grenzwerte die auch Autos einzuhalten haben.

Und irgendwelche getaktete Elektronik dazu zu bekommen endlich die Grenzwerte einhalten und die Zulassung bekommen heißt oft wochenlang an Prototypen rumlöten/schrauben...

Und ich behaupte du kannst jedes X-beliebige Gerät EMV-vermessen, die wenigsten werden viel mehr als 3-4 dB Abstand zum Grenzwert haben.

Also wenn du von deinem Smartphone / DECT-Telefon kein kribbeln bekommst dann ist das im i3 was anderes ;-)

Moin,

 

Mein Prof im Fach EMV erzählte uns, dass man früher noch im Fernsehen Streifen gesehen hat, wenn ein Auto mit Benzinmotor vorbeigefahren ist, weil die Zündanlage so gestrahlt hat.

 

Was früher an Strahlung rausgehauen wurde, war bei weitem mehr als heute.

 

Die Zeiten von Elektrosmog sind eigentlich schon längst vorbei. Ein Elektroauto hat einen Frequenzumrichter, der theoretisch strahlen könnte, aber dagegen wird der Umrichter großzügig abgeschirmt. Die Abschirmung soll nicht nur für die Einhaltung der Richtlinien sorgen, sondern auch die anderen Steuergeräte vor Strahlung schützen. Die halten die Strahlung nämlich noch weniger aus, als ein Mensch.

 

Ansonsten auch mal "Nocebo-Effekt" googeln. Man kann nachweislich krank werden, wenn man nur daran glaubt, dass etwas schädlich sei. Der schädlich geglaubte Übeltäter ist daran nicht schuld, nur der Glaube an die Schädlichkeit.

 

Die gefährlichste Strahlung, die es auf der Erde gibt, und der wir ungehindert ausgesetzt sind, ist immer noch: Sonnenlicht. (Das merkt man vor allem dann, wenn man die Sonnencreme vergessen hat)

 

Kurzum, über Elektrosmog braucht man sich keine Gedanken machen. Elektrosmog ist für andere elektrische Geräte viel mehr ein Problem als für Menschen.

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