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hyundai i20 - Motorsteuerung-Kontrollanzeige = Ventilprobleme
Bei unserem Hyundai i20 (EZ=März 2010) leuchtet die Motorsteuerungskontrolleuchte auf. Nach Recherche der Werkstatt gibt es offensichtlich größere Probleme mit den Ventilsitzen.
Fazit: Gesamter Zylinderkopf muß runter und Ventile dann erneuert werden = Garantiefall.
Offensichtlich gibt es eine Händler-Info, über diesen eklatanten Mangel. Der "Ball soll aber flach geahlten werden", damit die Kunden und Neukunden nicht verunsichert werden. Das ist unfair und zeugt von bewußter Kundenverdummung. Vorsicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Hier muß meiner Meinung nach dringend eine Info an alle Besitzer erfolgen.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
-Nick-
Beste Antwort im Thema
Hallo
Die kleine Kiste ist nun mal nicht Gastauglich.
Damit der Motor keinen Schaden nimmt muß man mit ihm vorsichtig umgehen dann hält er auch.
Aber die meisten kennen vorsichtiges Umgehen ja nicht. Für die gibt es nur "Feuer" .Ich fahr ja mit Gas und spare ja jetzt.
Und genau die sind es auch die dann rumjammern wenn der Motor Probleme bekommt.
Grüße
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25 Antworten
Hallo
Die kleine Kiste ist nun mal nicht Gastauglich.
Damit der Motor keinen Schaden nimmt muß man mit ihm vorsichtig umgehen dann hält er auch.
Aber die meisten kennen vorsichtiges Umgehen ja nicht. Für die gibt es nur "Feuer" .Ich fahr ja mit Gas und spare ja jetzt.
Und genau die sind es auch die dann rumjammern wenn der Motor Probleme bekommt.
Grüße
Also jetzt erst mal zum Thema "Gasgeben": Ich fahre jeden Tag 75 km Autobahn, im Ruhrpott, immer schön 100, max. 120 Kmh, schneller ist da nicht, bin auch sonst so gar kein Raser.
Der Wagen ist neu gekauft und sofort bei einem Hyundai-Händler in meiner Nähe auf Gas umgerüstet worden, Lovato-Gasanlage, angeblich mit Garantie (steht leider nirgendwo). Flashlube gehörte zum Paket dazu und wurde bei den beiden Inspektionen auch jedesmal nachgefüllt.
Ich werde jetzt nochmal mit der Werkstatt sprechen und sehen, ob da mit den Ventilen was auf Kulanz zu machen ist.
Ansonsten hilft vielleicht nur noch die Notbremse und wieder ganz normal mit Benzin fahren - oder ist es dafür schon zu spät?
VG 4flauto
Zitat:
Also jetzt erst mal zum Thema "Gasgeben": Ich fahre jeden Tag 75 km Autobahn, im Ruhrpott, immer schön 100, max. 120 Kmh, schneller ist da nicht, bin auch sonst so gar kein Raser.
Es spielt keine große Rolle wie du selbst siehst, ob
du schnell fährst oder nicht.:cool:
Ich geb immer Gummi wenns geht und das nach 108tkm
LPG ohne Ärger.;)
Zitat:
Ansonsten hilft vielleicht nur noch die Notbremse und wieder ganz normal mit Benzin fahren - oder ist es dafür schon zu spät?
Wenn das Spiel noch einstellbar ist haste Glück,
ansonsten ist Schicht im Schacht.:cool:
Hallo Leute!
Ich hatte gerade eine lange Diskussion mit meiner Werkstatt.
Also: Garantie oder Kulanz - keine Chance. Ventile sind Verschleißteile.
Dann habe ich gefragt, warum bei meinen früheren Autos die Ventile keine Probleme gemacht haben. Antwort: Um die hohe Euronorm zu erreichen, werden heute alle neuen Motoren wieder mit Ventilen ausgerüstet, die nachstellbar bzw. einstellbar sind.
Früher gab es sich selbst justierende Ventile, die schafften aber nur die Euronorm 3 oder höchstens 4. Das reicht jetzt wohl nicht mehr.
Aha.
Mein Pech ist wohl, das die Ventilspiel-Einstellung an meinem Wagen ab Werk nicht so 100%ig optimal war und darum schon bei 37.000 km erfolgen musste. Ich könne damit rechnen, nun locker 50.000 km ohne Ventilprobleme zu fahren. Wenn ich meine ruhige Fahrweise beibehalte und den Motor nicht überhitze, soll sich die Gasanlage nicht negativ auf die Ventile oder sonstwie auf den Motor auswirken.
Na, da bin ich ja sowas von beruhigt...
Also ich für meinen Teil habe jetzt immer ein Ohr am Motor (Ventilen lauschen) und denke, dass dies mein letztes Gasfahrzeug sein wird.
VG 4flauto
Hast dir ein tolles Seemansgarn
vortragen lassen.:rolleyes:
Sorry, aber bei solchen Dummschwätzern sollte man
auf nimmerwidersehn die Eingangstür
nach draussen verlassen.:mad:
Wegen solchen Trittbrettfahrern hat LPG
völlig zu Unrecht einen miesen Ruf.:confused::mad:
In der Tat dümmstes Gelaber. Wie wurde denn bei Dir additiviert? So weit ich weiß, wird bei der Lovato seit einiger Zeit verpflichtend ein elektronisches System von SI-Valve-Protector mit Additivzuführung in jeden Zylinder eingebaut. Auch das Additiv ist genau vorgeschrieben.
Nicht ohne Grund ist das so. Hat der umrüstende Händler sich da nicht dran gehalten, geht die Sache schief. Egal wie ruhig Du fährst. Irgendeine Uraltlösung mit Flashlube ohne elektronische Steuerung bringt wenig.
Mit dieser elektronisch gesteuerten Additivierung wird der Motor zwar nicht gasfest, aber man erhöht die Standzeiten der Ventilsitze um den Faktor 3 bis 5. D. h. die Sache geht im Idealfall schon sehr lange gut. Zumindest bis deutlich nach der Garantie ;-)
Hallo, ich denke, die Aussage von @RaumJet trifft den Nagel auf den Kopf.
Hierzu ein Link von eco-engines:
http://www.ecoengines.eu/index.php?...
Mir hat ein KIA-Händler gesagt, daß praktisch bei allen auf LPG umgerüsteten cee´d oder Sportage nach (spätestens) etwa 40.000 km die Ventile eingestellt werden mußten. Da bei diesen Modellen hierzu die Nockenwelle ausgebaut werden muß, ist dies nicht gerade billig. Nach weiteren ca. 40.000 km war dann meist ein neuer Zylinderkopf fällig, da sich die Ventile nicht mehr nachstellen ließen.
Er ist allerdings fest davon überzeugt, daß dies mit dem elektronischen Additivierungssystem nicht mehr notwendig ist. Mir haben auch schon zwei seriöse (freie) LPG-Umrüster bestätigt, daß sie mit Valve-Care, Valve-Protect etc. gute Erfahrungen gemacht hätten.
Die "Nuckelflaschenlösung" (also ohne elektronische "Verteilsteuerung") mit FlashLube wird wohl mittlerweile von allen oder zumindest den meisten Gasprofis als unbefriedigend bzw. weitgehend ineffizient abgelehnt.
Ich würde auf jeden Fall die € 399,- für eine Additivierung noch investieren. Zudem würde ich mit dem besagten Hyundai-Händler, dessen Aussagen in der Tat inkompetent und unseriös erscheinen, nicht mehr groß diskutieren, sondern mich umgehend mit Hyundai-Deutschland in Verbindung setzen.
Viele Grüße und beste Wünsche für ein einigermaßen befriedigendes LPG-Happy-End!
Dazu noch mein Senf von unserem Hyundai Trajet mit dem "berüchtigten" gasuntauglichen G4GC 2.0 l - Motor: Alles top nach 50.000 KM LPG mit SI-Valve-Protector, keine Ventilspieleinstellung nötig. Hier übrigens ein Test eines Additicherstellers genau mit diesem Motor in einem Kia:
http://www.lpg-additive.com/.../75000-km.html?...
Scheint also zu funktionieren, obwohl ich immer noch skeptisch bin, ob das wirklich einem gasfesten Motor gleichkommt.
Danke für den Tipp, ich werde dann nochmal nachfragen, welches Additivierungssystem genau bei mir eingesetzt wurde.
Einen Brief an Hyundai Deutschland werde ich ebenfalls schicken, obwohl ich mir da nicht viel von verspreche. Ich habe schon mal einen geschickt, als mein i20 nach 5 Monaten an der Kofferraumklappe zu rosten begann. Die Antwort war überwältigend - nämlich keine.
Ich habe den Eindruck, dass die sich in solche "Internas" prinzipiell nicht einmischen.
Wenn sich irgendetwas tut, melde ich mir wieder.
VG 4flauto
Hallo Leute. kenne dieses Problem mit der Motorsteuerungs Anzeige auch. Habe einen i10, Bj. 2013, 86 PS. Mittlerweile wurde die Kontrollanzeige schon 5 mal gelöscht. Zuerst wurde mir nach dem 3 male ein neues Kabel im Motorraum verlegt und angeschlossen. 2 Monate später wieder das Aufleuchten der Kontrolllampe. Vor 3 Wochen wurde eine neue Lambasonde eingebaut. Eine Woche später leuchtete die Kontrolllampe wieder auf. Jetzt wollen sie den Kat-wechseln. Bin mal gespannt was im Endeffekt der wirkliche Fehler ist. Was dann wenns im Endeffekt auch nicht der Kat ist? Bis jetzt hat er noch Garantie. Hat jemand auch schon das gleiche Suchspiel erlebt?
Die Leuchte brennt nur wenn ein Fehler hinterlegt ist.
Diese Fehlernummer must du bzw. die Werkstatt kennen
und anhand dieser kann der Defekt lokaliesiert werden.
Wenn die Schrauber nicht nur Teiletauscher sondern
Fachleute sind ist es kein Thema den Problemherd
ausfindig zu machen und das richtige Teil auszutauschen.