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Hybrid- oder Plug-In-Kombi gesucht

Hallo zusammen,
im Moment fahren wir einen Toyota Yaris Hybrid und einen Toyota Verso Benziner. Durch Homeoffice werden beide nicht mehr viel bewegt und darum haben wir uns im ersten Schritt entschlossen den Yaris zu verkaufen und uns dafür einen Roller anzuschaffen.
Wir wohnen auf dem Land und benötigen das Auto zum Einkaufen, für gelegentliche Fahrten in die Stadt und weitere Fahrten bei Ausflügen oder Urlaub. Die jähliche Fahrleistung kann ich im Moment noch nicht abschätzen, aber ich schätze so zwischen 10 und 15000 Kilometer.
Der zweite Schritt wäre jetzt, den Verso durch einen Hybrid zu ersetzen. Er sollte wenn möglich eine Ladefläche von ca. 1,80 m haben, also entweder ein Kombi oder Van. Evtl. käme auch noch ein Fließheck in Frage.
Wäre bei dem Fahrprofil ein Vollhybrid oder ein Plug-In besser? Eine Lademöglichkeit ist zuhause vorhanden.
Was ich auch noch dringend brauche ist eine AHK für den Fahrradträger. Beim Yaris war das damals nicht möglich, weil der für Hängerbetrieb nicht zugelassen war. Gilt das für alle Hybride?
Danke schon mal und viele Grüße
Albo

32 Antworten

Zitat:

@mussdassein schrieb am 20. September 2021 um 20:56:03 Uhr:


Es liest sich so, als würde der vorhandene Verso genau Euren Ansprüchen entsprechen..

Warum also überhaupt einen neuen kaufen?

Gute Frage. Als ich ihn mit gekauft habe dachte ich, den fahre ich jetzt mal richtig lange. Und wahrscheinlich wäre das auch das vernünftigste. Eigentlich hat meine Frau damit angefangen.
Ich werd jetzt auf jeden Fall mal den Corolla, Ioniq und Ceed anschauen und fahren. Mal schauen ob der Kaufreiz dann immer noch so groß ist.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 20. September 2021 um 22:31:27 Uhr:



Zitat:

@MotorManiac2020 schrieb am 20. September 2021 um 22:06:05 Uhr:


....
Der Mitsubishi Outlander PHEV könnte eine recht haltbare Konstruktion sein, 2.3 L Sauger und kein Getriebe wenn ich es richtig im Kopf habe.

Natürlich mit Getriebe.
Haben die Toyota Hybrid ja auch.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, dann ist das ein konventionelles stufenloses "Schubgliedergetriebe" bei dem perverserweise Schaltstufen simuliert werden.

Bei Bedarf an genaueren/zuverlässigeren Informationen einfach selbst recherchieren.

Völlig falsch. Wenn du etwas nicht weißt, dann befolge doch deinen eigenen Ratschlag, hättest eine Minute recherchieren können, anstatt Fehlinformationen zu erfinden.

Zitat:

@al_bo schrieb am 21. September 2021 um 08:24:11 Uhr:


Ich werd jetzt auf jeden Fall mal den Corolla, Ioniq und Ceed anschauen und fahren. Mal schauen ob der Kaufreiz dann immer noch so groß ist.

Ioniq / Ceed sind völlig anders aufgebaut, technisch nicht mit Toyota und den meisten anderen Japanern vergleichbar. Ioniq / Ceed haben einen Motor mit Direkteinspritzunng und ein trockenes DKG Getriebe, deutlich verschleißanfälliger.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 21. September 2021 um 10:04:33 Uhr:



Zitat:

@al_bo schrieb am 21. September 2021 um 08:24:11 Uhr:


Ich werd jetzt auf jeden Fall mal den Corolla, Ioniq und Ceed anschauen und fahren. Mal schauen ob der Kaufreiz dann immer noch so groß ist.

Ioniq / Ceed sind völlig anders aufgebaut, technisch nicht mit Toyota und den meisten anderen Japanern vergleichbar. Ioniq / Ceed haben einen Motor mit Direkteinspritzunng und ein trockenes DKG Getriebe, deutlich verschleißanfälliger.

Schade, der Ioniq gefällt mir gerade immer besser. Vor allem weil der preislich sehr interessant ist. Da bekomme ich über 30% Rabatt.

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Meine Anschau-Tipps:
* gebrauchter Toyota Auris Combi Hybrid - ich sehe da die großen Vorzüge des Corolla Hybrid nicht, gerade auch weil Toyota seine Hybridantriebe nur so zaghaft weiterentwickelt
* gebrauchter Hyundai ioniq hybrid - kann man sich durchaus anschauen
* gebrauchter Ford Mondeo Kombi 2.0 Hybrid ab 2014 - von Toyota adaptierte Technik -- der ist aber recht selten im Gebrauchtmarkt

Und dann eher so was in Richtung 10.000 - 15.000 EUR ansetzen. Stand ja da: gern billiger als die 30.000 EUR. PHEV-Kombis sind verbreitet noch recht teuer und bieten oft nur knappe elektrische Reichweite und ne Menge Bedingungen, die für elektrischen Betrieb erfüllt sein sollen.

Ein sinnvoller "Doppel"-Kandidat fällt mir aber ein:
* Opel Ampera und Chevrolet Volt (gleiche Fahrzeuge im Badge Engineering).
Der kann auch Landstraße und Autobahn elektrisch fahren, wenn die Batterie noch ausreichend voll ist. Und er kann so 60 km elektrisch schaffen und wurde direkt als PHEV entworfen. Durch die Fließheckklappe sollte der Kontrabass da auch reinpassen.

Für deinen Fahrradträger reicht es, wenn auf der AHK eine ausreichende Stützlast freigegeben ist (das passt fast immer). Es braucht dafür nicht mal eine Anhängelast. Mit Hybrid oder nicht-Hybrid hat das an sich nix zu tun. Auch für deinen Yaris Hybrid sollte sich das passende finden lassen: eine AHK, die dann nur als Träger für den Fahrradträger dient.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 21. September 2021 um 23:31:20 Uhr:


Meine Anschau-Tipps:
* gebrauchter Toyota Auris Combi Hybrid - ich sehe da die großen Vorzüge des Corolla Hybrid nicht, gerade auch weil Toyota seine Hybridantriebe nur so zaghaft weiterentwickelt

Das ist so nicht ganz richtig. Die Hybridantriebe werden bei Toyota fast mit jeder neuen Modellgeneration weiterentwickelt.

Der 1.8l-HSD-Antrieb im Auris stammt noch aus dem Prius III, der 1.8l-HSD im Corolla ist deutlich jünger und stammt aus dem Prius IV. Das bedeutet, der neue Antriebsstrang ist kleiner, leichter und noch ein wenig effizienter als beim Vorgänger (ca. 0,5l sparsamer). Zudem fährt sich dieser jetzt durch eine neue Abstimmung wohl spürbar weniger "gewöhnungsbedürftig" wie der alte Antrieb.
Der 2.0l-HSD im Corolla ist hingegen komplett neu und war im Auris nicht erhältlich. (Der jetzt stärkere und sparsamere Dreizylinder-HSD im neuen Yaris ist auch neu und wurde nicht vom Vorgänger übernommen)

Neben dem Antrieb ist der Corolla aber auch halt sonst das deutlich bessere Auto im Vergleich zum Auris.

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 22. September 2021 um 13:14:11 Uhr:



Zitat:

@Grasoman schrieb am 21. September 2021 um 23:31:20 Uhr:


Meine Anschau-Tipps:
* gebrauchter Toyota Auris Combi Hybrid - ich sehe da die großen Vorzüge des Corolla Hybrid nicht, gerade auch weil Toyota seine Hybridantriebe nur so zaghaft weiterentwickelt

Das ist so nicht ganz richtig. Die Hybridantriebe werden bei Toyota fast mit jeder neuen Modellgeneration weiterentwickelt.
....

Das fällt trotzdem mehr unter Evolution und nicht unter Revolution.
Also zaghaft passt schon.

Natürlich kann man auch sagen, dass ein gutes System keine Revolution mehr benötigt.

Das machen dann aber alle Hersteller so. Da wird sich meist nur noch darauf beschränkt, bestehende Motoren mild zu hybridisieren. Da wird überall nur noch evolutioniert und nicht mehr revolutioniert. 😉 Der Verbrenner als Antrieb ist halt inzwischen schon größtmöglich ausgereizt. Bahnbrechende Innovationen sind da nicht mehr zu erwarten. Nur noch kleinere Optimierungen.

Bis das Problem der Speicherung von Elektrizität im Auto gründlich geklärt ist (die jetzigen Akkus sind sicher nicht das Ende der Fahnenstange), könnte Toyota doch einen Verbrenner nur zur Stromerzeugung nutzen? DAS wäre eine kleine Revolution...

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 22. September 2021 um 22:47:01 Uhr:


Bis das Problem der Speicherung von Elektrizität im Auto gründlich geklärt ist (die jetzigen Akkus sind sicher nicht das Ende der Fahnenstange), könnte Toyota doch einen Verbrenner nur zur Stromerzeugung nutzen? DAS wäre eine kleine Revolution...

Opel Ampera und der eine BMW hatten oder haben so etwas.
Mazda will für so etwas einen kleinen Wankelmotor nutzen.

Halte ich für ziemlichen Blödsinn. Selbst ein auf Stromerzeugung optimierter Verbrenner kommt nur mühsam über 50% Wirkungsgrad. Einen Akku braucht so ein Fahrzeug auch, als Puffer.

Dann lieber eine Brennstoffzelle die mit flüssigem (e)Methanol gefüttert wird, da dürfte der Wirkungsgrad höher sein und man hat keinen Verbrenner der gewartet werden muss usw.

Ich gehe jedoch davon aus das die technische Entwicklung beim Akku, alle Alternativen unnötig machen wird.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 23. September 2021 um 00:11:51 Uhr:


Halte ich für ziemlichen Blödsinn. Selbst ein auf Stromerzeugung optimierter Verbrenner kommt nur mühsam über 50% Wirkungsgrad. Einen Akku braucht so ein Fahrzeug auch, als Puffer.
....

Das sind eben "Range Extender" Lösungen.
Also primär BEV.
Beim BMW optimal und ich glaube nur mit einem 9 Liter Tank.
Beim Amper Keine Ahnung.
Und die 50% sind vermutlich sehr optimistisch.

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 22. September 2021 um 22:47:01 Uhr:


Bis das Problem der Speicherung von Elektrizität im Auto gründlich geklärt ist (die jetzigen Akkus sind sicher nicht das Ende der Fahnenstange), könnte Toyota doch einen Verbrenner nur zur Stromerzeugung nutzen? DAS wäre eine kleine Revolution...

BEV mit Range Extender wurde schon genannt.

Und ganz ohne Aufladen einer extern ladbaren Batterie? Macht das Nissan den japanischen Modellen mit "E-Power", z.B. Nissan Note und Nissan Juke. In Japan soll das wohl recht populär sein für den Dauerstau, aber sonst ist das auch nix. Und eine kleine Revolution wäre das nicht mehr.

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 22. September 2021 um 22:47:01 Uhr:


Bis das Problem der Speicherung von Elektrizität im Auto gründlich geklärt ist (die jetzigen Akkus sind sicher nicht das Ende der Fahnenstange), könnte Toyota doch einen Verbrenner nur zur Stromerzeugung nutzen? DAS wäre eine kleine Revolution...

Gibts von Nissan, ist in Japan ein Bestseller (Nissan E-Note), die Technik soll meine ich im Quashkai auch bald nach Deutschland kommen.

Zitat:

@MotorManiac2020 schrieb am 24. September 2021 um 08:30:09 Uhr:



Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 22. September 2021 um 22:47:01 Uhr:


Bis das Problem der Speicherung von Elektrizität im Auto gründlich geklärt ist (die jetzigen Akkus sind sicher nicht das Ende der Fahnenstange), könnte Toyota doch einen Verbrenner nurzur Stromerzeugung nutzen? DAS wäre eine kleine Revolution...

Gibts von Nissan, ist in Japan ein Bestseller (Nissan E-Note), die Technik soll meine ich im Quashkai auch bald nach Deutschland kommen.

Gibts (wenn man das "nur" durch "überwiegend" ersetzt) von Honda - der fährt idR elektrisch und die Energie dazu wird vom Benziner generiert.

Meine Eltern bewegen ihren CRV im Urlaub an der Nordsee gerade mit unter 5l/100 (jaja, keine Steigungen, Landstraße). Im Normalfall braucht der 5,x-6,x. Der Jazz wird ja zu klein sein nehme ich an, der nutzt das gleiche System.

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