Hybrid für 25.000 km p. a.
Ich suche einen Hybrid für meine 100 km täglich zur Arbeit und zurück.
Budget und Ausstattung sind erstmal außen vor.
Fahre zu 90% bab.
Welches Modell da ich eh allein fahre käme da in frage?
Beste Antwort im Thema
Ich fahr den neuen 2.0 Corolla und pendle die zu 50% mit ihm und muss sagen das der Verbrauch super ist.
Bei zügiger Fahrweise also auch überholen und Vollgas ist er bei 4,7 Liter bei mir.
Ok ich fahre max 115 km/h da ich keine BAB fahre aber wenn du 5, X bei 130 Verbrauchst ist das auch klasse.
Das schöne ist das er sehr niedrig dreht wenn man erstmal weiß wie das geht 🙂
Selbst bei 150kmh ist er bei 1900 Umdrehungen.
Echt entspannend das Ding zu fahren ganz im Gegensatz zum Aygo mit dem ich den Rest der Zeit pendle 😁
33 Antworten
Das einzige was eher nicht klappen wird, sind 1.000 km am Stück. Dazu ist der Tank zu klein und vor allem hat Toyota soviel Angst, dass wir das Auto leer fahren könnten, dass die Restreichweitenanzeige ab ca. 200 km extrem konservativ (d. h. Du wirst so früh zum tanken geschickt, dass Du ja nicht mehr als 40 Liter tanken musst). Ist ja auch nicht verkehrt.
Ich bin vorher mehrere Diesel gefahren und war von der Reichweite und der Sparsamkeit beeindruckt. Die Sparsamkeit bietet der Hybrid auch, die Reichweite nicht ganz, aber dafür einen unvergleichlich besseren Fahrkomfort, selbst der kleinste Hybrid im Yaris bietet sich für entspanntes Fahren an, bei gleichzeitig ordentlichen Fahrreserven!
Hallo
Ich habe bisher sowohl den CHR als auch den neuen Corolla und den Auris als Hybrid getestet.
In der Stadt und auf der Landstraße top, auf der Autobahn geht mir das hin und her gejaule des Motors mit dem Gummibandantrieb tierisch auf den Nerv.
Selbst bei gleichmäßiger Geschwindigkeit braucht nur Gegenwind oder ein Hügel zu kommen und der Motor ändert die Übersetzung und dreht hoch.
Einen Verbrauchsvorteil zum reinen Benziner sehe ich auf der Autobahn nicht (außer im Berufsverkehr, aber da fahre ich selten), auf der Langstrecke macht sich das höhere Gewicht und das hoch- und runterdrehen eher negativ bemerkbar.
Bei den 50 km des TO kommt es also sicher auch auf das Fahrprofil an, kann er ruhig bei niedrigen Geschwindigkeiten mitschwimmen, sind größere Steigungen vorhanden etc.
Also einfach mal eine Probefahrt vereinbaren und genau die Jobstrecke fahren.
100 km sollten bei einem guten FTH kein Thema sein!
Äh... wenn eine Steigung kommt schaltest Du im normalen Getriebe nicht hoch, sondern latschtst einfach aufs Gas? Und dann dreht der Motor dort nicht hoch? Und die Verbrauchsanzeige steigt nicht ins Unermessliche?
Bist Du schonmal ernsthaft Hybrid gefahren? Auch auf der Autobahn fährt der auf Langstrecke günstiger als ein normaler Benziner.
Insgesamt bewegen wir unseren Auris Hybrid genauso "sparsam" wie vorher unseren Diesel. Das schafft nach meinem Kenntnisstand kein normaler Benziner und wenn allenfalls auf dem Papier...
Zitat:
@thosdmg schrieb am 28. Juni 2019 um 09:16:41 Uhr:
Einen Verbrauchsvorteil zum reinen Benziner sehe ich auf der Autobahn nicht (außer im Berufsverkehr, aber da fahre ich selten), auf der Langstrecke macht sich das höhere Gewicht und das hoch- und runterdrehen eher negativ bemerkbar.
Ah, ein Experte. 🙂 Toyotas Hybride liegen auf Langstrecke locker 1-2 Liter unter vergleichbaren Benzinern, also auf Dieselniveau. Egal wie schnell, weit oder hoch/runter man fährt. Der Verbrauchsvorteil ist
immerda.
Das konnte ich vor ein paar Tagen erst mal wieder mit einem Vergleichsfahrzeug testen - einem Kia Cee'd JD 1.4 Schalter, hat ziemlich die gleiche Leistung wie der 1,8l Motor der Hybride ohne die Elektrounterstützung, brauchte aber gut 1,5l mehr, war wesentlich langsamer und ab 130 km/h auch konstant lauter, weil dann ständig weit über 3.000 U/Min anliegen. Bei meinem Hybrid liegen über 3.000 U/min nur an, wenns auch erforderlich ist.
Zitat:
Also einfach mal eine Probefahrt vereinbaren und genau die Jobstrecke fahren.
Dem schließe ich mich allerdings voll an.
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Sorry Leute, das war wohl missverständlich.
Wenn ich 130 auf der Autobahn fahre und eine Steigung kommt, dann muss ich mehr Gas geben - logisch. und der Verbrauch geht hoch.
Aber die Drehzahl bleibt gleich, solange ich nicht runter schalten muss.
Und das ist beim Hybrid definitiv NICHT so.
Vom (angezeigten) Verbrauch lagen meine drei Testwagen bei ca je 50 km Autobahnfahrt rund um Mönchengladbach, Neuss und Düsseldorf alle um die 7 Liter.
Bei den Überland / Stadtrunden DEUTLICH darunter
Ich fahre einmal im Monat Österreich und zurück, beim Profil der A3 käme für mich ein Hybrid schon in Frage, aber geschaltet oder mit "normaler" Automatik.
Bei den größeren Hybridantrieben wie dem 2.0 im Corolla und UX250h oder den 2.5ern im RAV4, Camry und bei Lexus wirst du diesen Effekt nicht in dem Maße haben bzw. gar nicht spüren.
Der Punkt ist, dass der Hybrid tatsächlich lauter wird, vorher in der Ebene aber trotz Tempo 130 nicht zu hören ist. Vergleichbare Kompakte (d. h. auch mit eher kleiner Motorisierung) sind bei dem Tempo aber schon sehr deutlich hörbar und man muss ordentlich Gas geben, wenn man das Tempo konstant halten will. Gerade und auch beim Diesel. So jedenfalls meine Erfahrung mit dem 1,6er VW-Betrugsdiesel. Meinen Lancia hatte ich bei 130 auch eher im Gleitmodus...
Die meisten aktuellen Fahrzeuge der Kompaktklasse sind bei 130 recht leise, vom Motor hört man wenig, wenn dann Windgeräusche. Da kommt es mehr auf die Dämmung als auf den Antrieb an. Der Vorteil des Hybrid ist meiner Erfahrung nach gerade in diesem Bereich gering, dafür ist er bei niedrigeren Geschwindigkeiten deutlich leiser und bei höheren zumindest der Lexus auch, da er selbst bei 200 nicht hoch dreht.
Zitat:
@der_hausmeister schrieb am 28. Juni 2019 um 11:47:29 Uhr:
Das konnte ich vor ein paar Tagen erst mal wieder mit einem Vergleichsfahrzeug testen - einem Kia Cee'd JD 1.4 Schalter, hat ziemlich die gleiche Leistung wie der 1,8l Motor der Hybride ohne die Elektrounterstützung, brauchte aber gut 1,5l mehr, war wesentlich langsamer und ab 130 km/h auch konstant lauter, weil dann ständig weit über 3.000 U/Min anliegen. Bei meinem Hybrid liegen über 3.000 U/min nur an, wenns auch erforderlich ist.
Kia Cee`d JD 1.4 ist eine alte Model und hier mit aktuelen Toyota Hybriden kann man nicht vergleichen.
Heute Kia Ceed CD mit 1.4 T Motor ist stärker und leiser, am AB, als Toyotas.
Wie groß Verbrauchunterschied kann sein bei einem oder anderen Fahrer - weis ich nicht.
Nur die gesammte Mehrkosten, so wie höhere Kaufspreis und teuere Versieherung, kann nicht mit weniger Verbrauch ausgleichen. Kia verkauft pro Monat ca 2.000 und wie viel neu Corolla ???
Mit 7 Jahren Garantie Kia Fahrer machen keine Sorgen wenn was pasiert.
Für mich Corolla mit 1.8 Hybrid ist zu schwach und 2.0 zu teuer und mit V-Max 180km/h ist nix für Detschland.
Aber, ist richtig so - Probefahrt ist ein muss und auf Bauchgefühl hören, man sollte seine Auto lieben und dann kann einiges vezeien, zb Verbrauch, Preis, Versiecherung usw...
Gruß. I.
Zitat:
@thosdmg schrieb am 28. Juni 2019 um 09:16:41 Uhr:
HalloIch habe bisher sowohl den CHR als auch den neuen Corolla und den Auris als Hybrid getestet.
In der Stadt und auf der Landstraße top, auf der Autobahn geht mir das hin und her gejaule des Motors mit dem Gummibandantrieb tierisch auf den Nerv.
Selbst bei gleichmäßiger Geschwindigkeit braucht nur Gegenwind oder ein Hügel zu kommen und der Motor ändert die Übersetzung und dreht hoch.
Einen Verbrauchsvorteil zum reinen Benziner sehe ich auf der Autobahn nicht (außer im Berufsverkehr, aber da fahre ich selten), auf der Langstrecke macht sich das höhere Gewicht und das hoch- und runterdrehen eher negativ bemerkbar.
Bei den 50 km des TO kommt es also sicher auch auf das Fahrprofil an, kann er ruhig bei niedrigen Geschwindigkeiten mitschwimmen, sind größere Steigungen vorhanden etc.
Also einfach mal eine Probefahrt vereinbaren und genau die Jobstrecke fahren.
100 km sollten bei einem guten FTH kein Thema sein!
Hi,
Also ich sehe den Verbrauchsvorteil auf der BAB sehr wohl.
Wie gesagt, bei meinem Weg zur Arbeit habe ich einen 70 Prozentigen Autobahn Anteil, und ich fahre den Wagen mit einem Durchschnittsverbrauch von 5ltr.!!!
In der Schweiz sind nicht mehr als 120 km/h drin, aber es geht auf dem Weg hin zur Arbeit, meistens bergauf.
Bin eine Woche lang mit dem Golf Cabrio von meinem Bruder zur Arbeit gefahren( Bj. 2014, 80tkm, 1.4ltr. Schalter, 122PS).
Der Durchschnittsverbrauch dort (mit der Volltank Methode ermittelt)war 7.6ltr.!!!
Gleiche Fahrweise!
Gruß,
Peppe
Hi Peppe
In der Schweiz bei Tempo 120 max glaube ich das sofort.
Nur ist das leider nicht mit 700 km über etliche Hügel in D zu vergleichen
Und da sehe ich den Vorteil auch angesichts des Mehrpreises für den Hybrid nicht.
Von den Chemiekraftwerken unten drin rede ich da noch gar nicht, die sind mir auch etwas suspekt...
@BravoI weder habe ich mit den aktuellen Hybriden (ich fahre nämlich keinen aktuellen) verglichen, noch konnte ich den 1.4 T fahren, sondern den 1.4 ohne Turbo und knapp 100 PS - der nach wie vor im aktuellen Kia Ceed verbaut wird. Und auch beim aktuellen Ceed werden bei 130 über 3.000 U/min anliegen und bei 150 über 4.000 U/min, denn die Drehzahlen braucht der Motor, um diese Geschwindigkeiten halten zu können. Mein CT arbeitet bei ebener Fahrbahn mit 1.000 - 1.500 U/min weniger und über 4.000 U/min liegen bei konstanter Geschwindigkeit so gut wie nie an.
der_hausmeister,
Themastarter hat gefragt nach aktuelle Hybriden...
und hier vergleich alten Autos nicht passend.
Die Toyota Hybriden fahren sparsam, nur leider in diesen Land Massen kaufen andere Autos,
welche haben mehr Charakter.
Und wenn ich morgen früh fahre durch die Stadt 7.7km zu meine Arbeit und meine Hyundai verbraucht mal 3,7L -
- das interesiert keinen...
Gruß
Zitat:
@illusion2001 schrieb am 28. Juni 2019 um 22:00:18 Uhr:
Wer hat den denn wieder rausgelassen 😉
Das frag ich mich auch...
Zitat:
@BravoI schrieb am 28. Juni 2019 um 20:53:55 Uhr:
der_hausmeister,
Themastarter hat gefragt nach aktuelle Hybriden...
und hier vergleich alten Autos nicht passend.
Die Toyota Hybriden fahren sparsam, nur leider in diesen Land Massen kaufen andere Autos,
welche haben mehr Charakter.
Du verstehst da was nicht: ich habe die Fahrt mit dem Kia nicht mit den aktuellen Hybriden (Entwicklungsstand 2016-2018, TNGA Basis) verglichen, sondern mit meinem eigenen Fahrzeug, weil ich dieses in-und-auswendig kenne.
Ich kann auf 2 Zehntel genau einschätzen, wie viel mein Auto unter unterschiedlicher Beanspruchung verbraucht, ich weiß welche Drehzahlen bei welcher Last anliegen etc.
Die neueren Modelle sind natürlich in jeder Hinsicht besser als meiner - sparsamer, etwas leiser, höherer EV-Anteil... aber das wäre dem ebenfalls älteren Kia gegenüber nicht fair gewesen
undich hätte mir mit meinen Aussagen nicht so sicher sein können. Schon allein, weil dem C-HR meiner Eltern ein Drehzahlmesser fehlt... ich kann nur schätzen, dass der weniger Umdrehungen braucht.
Nebenbei, der Lexus CT wird nach wie vor gebaut - mit dem gleichen, 10 Jahre alten Hybridsystem. Könnte für @Versengold also ebenfalls eine Option sein.
Zitat:
Und wenn ich morgen früh fahre durch die Stadt 7.7km zu meine Arbeit und meine Hyundai verbraucht mal 3,7L -
- das interesiert keinen...
Und am Rückweg geht's wieder bergauf im Traumland und er säuft 9l 😉
Gibs auf, deine Verbrauchsmärchen wird dir nie jemand glauben...