Hose für den Sommer

Hallo,

Ich habe momentan nur eine Lederhose von FLM, die ist im Sommer dann doch etwas unangenehm auf der Arbeit.

Gibt es irgendwas, was ausreichend sicher auf dem Weg zur Arbeit ist, aber trotzdem nicht zu Schweißausbrüchen führt? Und gibt es sowas auch einfach waschbar?

Danke!

Beste Antwort im Thema

...??...
...öhm...ja...wie macht man das...😕...

...ich hab ne textilhose...die hat ein recht dickes innenfutter...protektoren an den wichtigsten stellen...die hab ich eine nummer grösser gekauft, so dass ich da mit futter noch ne hose drunter tragen kann...das ist dann winterbetrieb...und im sommer nehm ich das futter raus...zieh die verzurrer etwas enger und immernoch pass ich mit hose unter die textil-vollprotektoren-hose...
...in der realität sieht das dann so aus...ich ziehe meinen anzug morgends an (sakko ist im büro😉)...dann geh ich in die garage, zieh meine mopplhose an...streife meinen rückenprotektor drüber, zieh meine moppeljacke an...helm, hanschuhe und stiefel...und dann ab, ins auto...nööö...aufs mopped natürlich...in der abreit ziehe ich alle klamotten bis auf den anzug wieder aus...voila...😉

...ich kann das bestimmt noch genauer beschreiben, aber vllt langst ja derweil mal so...😁

...also, lieber to...geh einfach hin, kauf dir ne protektoren hose (ich würde diese in jedem fall textil nehmen, da eine lederhose wie angegossen passen muss...zu gross sieht sehr schnell sehr schyce aus)...nimm die hose eine- zwei nummern zu gross (ausprobieren!!)...und versuchs mal so...ich mach das schon jahre so...

...einen hinweis muss ich an dieser stelle aber nochmal loswerden...idealerweise muss schutzkleidung auf dem mopped immer genau passen...sonst ists mit der schutzwirkung auch schnell mal essig...zu gross ist also eher etwas kontraproduktiv, aber aus meiner ganz persönlichen sicht eben die einzige möglichkeit...

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Motorrad - Lederjeans von Harro mit (leicht) herausnehmbaren Knie - Protektoren.

Zitat:

lidskjalfr

Habe ebenfalls die Erfahrung gemacht, daß eingearbeitete Protektoren, häufig verrutschen ( nicht nur, bei dem "Coverall"😉. Daher schwöre ich auf Protektoren, die unter-geschnallt, bei meinen Knie und Schienbein-Protektoren; über-geschnallt, werden.

Ehrlich gesagt bin ich jetzt etwas verwirrt, ich trage seit ca. 20 jahren ausschließlich Textilklamotten auf dem Motorrad. Find ich sehr viel bequemer als Leder. Aber ich habe immer eher das Problem die eingearbeiteten Protektoren zur Reinigung raus- und wieder reinzufummeln, weil die sehr stramm in den dafür vorgesehenen Taschen sitzen. Das die verrutschen hatte ich noch nie, darf auch nicht sein.

Die unter- oder überschnallbaren Protektoren werden sicher mit Gummibändern oder Klettbändern fixiert und gehalten, wie ist es da mit dem Tragekomfort, stört das nicht auf langen Strecken? Mich würden die Haltebänder glaube ich eher etwas stören.

Zitat:

shakti01

...ich hatte die kombi in die engere wahl gezogen und habe sie anprobiert...die protektoren rutschen munter hin und her...zumindest, wenn du sie so gross kaufst, dass dein business-outfit noch drunter passt..

Vielleicht kommt ja irgendwann mal die aufblasbare Kombi....dann wäre das Problem doch gelöst.😁

@titus95:
In den Klamotten, verrutschen die Protektoren, eher selten. Aber; mit den Klamotten, wenn sie so locker anliegen, daß Du dich ordentlich darin bewegen kannst.
Unter- oder über-geschnallte Protektoren, sind durchaus nicht unbequem und die Bänder schnüren nichts ab, etc., wenn die Protektoren nämlich individuell für dich angefertigt wurden! Bei Denen, von der Stange, dürften wahrscheinlich, tatsächlich, die Haltebänder zuweilen stören. Auch glaube ich, daß die nicht immer, haltbar genug sind.

@lidskjalfr

Ja, ich geb dir recht, wenn man sich in engen Klamotten nicht recht wohl fühlt und doch lieber weite Klamotten trägt dann nützen die Protektoren nichts wenn sie von Verrutschi sind. Die sind dann natürlich im Fall des Falles nicht da, wo sie hingehören.

Dann doch lieber die separaten Protektoren - wo kriegt man sowas eigentlich massangefertigt her?

Gruß Titus

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@titus95:
Ok; meine Protektoren, sind praktisch eine Co-Produktion, von Freunden und Firmen, so wie, mir selbst. Die Kevlar-Schalen, wurden bei DuPont-Kevlar / Military-Technology gefertigt.
Die Polster, wurden aus Hart-Gummi gegossen. Knie- und Schienbein-Protektoren, haben noch eine Stahl-Armierung außen.
Aber, die Firma; SaS-Tec, kann dir da sicher auch weiter helfen.

Bei fast jedem Hersteller, kannst Du auch, Sonderanfertigungen bestellen. Du musst nur genau wissen, was Du willst und selbst die Qualität überprüfen.

@lidskjalfr,

vielen Dank für deine Info`s, bin zwar zufrieden mit den (meinen) Klamotten und fühle mich wohl und sicher darin, trotzdem guck ich mir die Seiten mal an, ich find`s halt hoch interessant.

Interessant übrigens auch dein Fuhrpark, findet man nicht oft.

Bist wohl auch ein "Freak"😉

Zitat:

Original geschrieben von Cruisersteve


Bei einem evtl. Unfall ist dann Dein Schmerzengeldanspruch  erheblich reduziert, weil Dich eine Mitschuld trifft. Dazu dieses Urteil: http://www.mdr.de/mdr-info/urteile/6873445.html

Die haben aus dem Urteil einen Satz zitiert. Meines Wissens hat der Motorradfahrer in dem Fall ein ganz ordentliches Schmerzensgeld bekommen, aber er wollte noch mehr, und das ist dem Richter dann zu dumm geworden.

Außerdem hat der Vorposter ja gesagt, dass er sich Protektoren umschnallt. Und da wäre es im Zweifel schon eine juristisch interessante Fragestellung, ab wann eigentlich der Grad erreicht ist, an dem Motorradschutzkleidung den Ansprüchen eines jeden Gerichtes genügt. Darf man ohne Schidkröte auf dem Rücken und HANS-System nicht mehr aus dem Haus? Sind Hndschuhe mit Kevlar-Protektoren noch okay, oder muss es Titan sein...

Im Übrigen kann man sich auch eine Unfallversicherung für sowas zulegen. Kostet im jahr weniger als eine Hose.

Sampleman

Ich hab mir mal die IT-Seite der Fa. Sas-Tec (Body Protection Systems) angesehen und den gesamten Katalog überflogen. Die Protectoren sehen alle wie Integrale aus, die in die Klamotten gesteckt werden.

Jedenfalls konnte ich kein Beispiel für eine separate Befestigung entdecken, könnte ich aber auch übersehen haben.

Die Haftungsfrage dürfte wie so vieles ziemlich offen sein und damit in den Händen von Anwälten und Richtern liegen, aber im Falle eines Unfalles mit Verletzungsfolge dürfte es vorteilhaft sein mit Protectoren angetroffen zu werden. Auch wenn viele Protectoren nur eine "Alibi-Funktion" besitzen.

@Sampleman:
In dem von mir aufgeführten Urteil steht in der Begründung, dass der Fahrer die besagte Tour o h n e  seine Motorradkombi machte, weil es ihm offenbar zu warm war. Daher resultierte dann auch die geminderte Bemessung des Schmerzendgeldes durch das Gericht. Von Protektoren war da keine Rede.
Mir ist schon klar, dass ich nicht immer voll mit allem möglichen Kram bepflastert sein muß, um geschützt zu sein. Wenn ich aber im Sommer Protektoren angeschnallt habe und ansonsten nur mit T-Shirt und kurzer Hose auf dem Möp fahre, dann ist bei einem Unfall die Pelle halt schnell durch.
Was die Unfallversicherungen angeht, die richten sich übrigens auch nach den einschlägigen Urteilen, die in diesen Bereich ergehen. Insofern macht eine zusätzliche Unfallversicherung dabei auch nur Sinn, wenn Du die entsprechende Schutzkleidung auch benutzt.😉
Gruß.

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