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Horrorunfall V60

Volvo V60 1 (F)
Themenstarteram 3. April 2019 um 11:26

Heute ist in MV ein schlimmer Unfall mit einem V60 passiert. Offenbar Frontalzusammenstoß mit LKW. Also was die verheerenden Folgen für die Volvo-Insassen betrifft, ist das neben dem menschlichen Leid ein Armutszeugnis für Volvo. Das hat mit dem Sicherheitsversprechen der Marke und den Crashtest-Versprechen in der Realität wenig zu tun.

Unfall

Beste Antwort im Thema

Bei so wenig Wissen über den Unfallhergang (woher auch?) diesen Beitrag abzusetzen ist reine Polemik oder Sensationslust. Das ist eher ein Armutszeugnis für den TE als für Volvo.

Grüße vom Ostelch

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Zitat:

Zumindest ist bekannt, dass Volvo damit wirbt, dass es laut ihren eigenem Ziel ab nächstem Jahr keine Menschen mehr in einem neuen Volvo sterben oder schwer verletzt werden. Ich denke bei dem Versprechen darf aufgrund der Unfälle in der Realität hinterfragt werden, inwiefern das glaubhaft oder ob eine solche Werbung redlich ist.

Die Frage kannst Du ja eigentlich erst stellen, wenn mit einem Modelljahr 2020 so ein Unfall passiert.

Das Versprechen von Volvo würde ja auch voraussetzen, dass ALLE VOLVO ohne Aufpreis alle denkbaren Sichheitssysteme enthalten werden - lassen wir uns mal überraschen.

Aber da wir ja schon festgestellt haben, dass bei so einem Unfall das Überleben aus physikalischen Gesetzmäßigkeiten heraus nicht gesichert werden kann, hast Du natürlich Recht, dass die Werbung offensichtlich etwas zu versprechen scheint, was sie nicht zu 100% einhalten kann.

"Scheint" weil man nicht behauptet hat, dass ab 2020 kein Mensch mehr in einen VOLVO ums Leben kommen "wird" sondern "soll". Auf solche Feinheiten muss man schon achten.

Zitat:

@foodtek schrieb am 3. April 2019 um 15:43:30 Uhr:

Zitat:

@Ostelch schrieb am 3. April 2019 um 14:17:50 Uhr:

Bei so wenig Wissen über den Unfallhergang (woher auch?) diesen Beitrag abzusetzen ist reine Polemik oder Sensationslust. Das ist eher ein Armutszeugnis für den TE als für Volvo.

Grüße vom Ostelch

Mag sein, es ist polemisch. Das ist ja an sich nichts Verbotenes, obwohl in DE bin ich mir da mittlerweile nicht mehr so sicher. Ich verstehe auch nicht, warum es wieder gleich persönlich werden muss, wenn jemandem ein Thread oder die Überschrift nicht gefällt :confused:?

Zumindest ist bekannt, dass Volvo damit wirbt, dass es laut ihren eigenem Ziel ab nächstem Jahr keine Menschen mehr in einem neuen Volvo sterben oder schwer verletzt werden. Ich denke bei dem Versprechen darf aufgrund der Unfälle in der Realität hinterfragt werden, inwiefern das glaubhaft oder ob eine solche Werbung redlich ist.

Zum einen ist es nicht einfach so "persönlich" geworden, sondern du hast einem Hersteller gleich mal ein "Armutszeugnis" ausgestellt, ohne dass es dazu eine belastbare Grundlage gab. Da muss man dann auch für sich ein Zeugnis akzeptieren. Zum anderen ist Polemik zwar ein Stilmittel, das nicht per se "verboten" ist, aber es sollten auch noch Fakten die Polemik tragen. Die fehlen hier.

Volvo ist, wie andere Hersteller auch, seit Jahrzehnten erfolgreich in der Entwicklung immer sicherer Autos. Wenn Volvo sich zum Ziel nimmt, dass in einem ab 2020 verkauften neuen Volvo keine Menschen mehr bei einem Unfall sterben oder schwer verletzt werden soll, dann ist das zunächst ein Ziel ("Vision")und kein "Versprechen" und es gilt nicht rückwirkend für alle jemals verkauften Fahrzeuge. Da setzt du einen Taschenspielertrick ein, der auch nicht verboten aber beliebt ist, aber eben auch entdeckt werden kann. Du postulierst eine Erklärung von Volvo, die Volvo so nicht gemacht hat und wirfst sie anschließend Volvo als "unredlich" vor. Als "Beweis" führst du einen furchbaren Unfall an, in den ein Volvo verwickelt war, der zwischen 2010 und 2018 produziert worden ist und der nicht den aktuellen Stand der Technik bei Volvo darstellt.

Grüße vom Ostelch

Schrecklicher Unfall... :( Mein Beileid den Hinterbliebenen, die ihre Lieben verloren haben.

Zu glauben in einem Volvo unsterblich zu sein ist naiv und auch ein Volvo, der bei einem Crash sicher mehr Reserven hat als mancher andere PKW, ist irgendwann "am Ende". Darauf Rückschlüsse auf Mängel in einer der Kernkompetenzen der Marke zu ziehen, halte ich für falsch. PKW vs. LKW ist schon mal grundsätzlich eine fiese Konstellation. So wie der verunfallte V60 aussieht sind beide Fahrzeuge offensichtlich nicht mit geringer Geschwindigkeit zusammengeprallt und da sind dann, zusätzlich zum Größenmißverhältnis der Unfallgegner, die Reserven irgendwann aufgebraucht. Zudem sind die Körper der Insassen einer massiven Belastung ausgesetzt. Auch in einem Volvo kann man sterben und das wird auch weiterhin nach der "Vision 2020" geschehen, denn trotz aller Maßnahmen und Bemühungen hinsichtlich aktiver und passiver Sicherheit hält immer noch der nicht programmierbare Risikofaktor Mensch das Lenkrad in der Hand.

Hier z.B. gibt es genug Beispiele, wo die Insassen trotz schwerer Unfälle Glück hatten und im richtigen Auto saßen.

Themenstarteram 4. April 2019 um 11:54

Zitat:

@Ostelch schrieb am 3. April 2019 um 16:44:27 Uhr:

Zitat:

@foodtek schrieb am 3. April 2019 um 15:43:30 Uhr:

 

 

Grüße vom Ostelch

Es wurde also nichts versprochen.? Die ganze Marke basiert seit Jahrzehnten auf dem Konzept Werbung mit Sicherheit.......bist Du der Pressesprecher von Volvo oder wie...?

Link

Link 2

Werbung Volvo

 

Zitat:

@foodtek schrieb am 4. April 2019 um 13:54:30 Uhr:

 

Es wurde also nichts versprochen.? Die ganze Marke basiert seit Jahrzehnten auf dem Konzept Werbung mit Sicherheit.......bist Du der Pressesprecher von Volvo oder wie...?

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Werbung Volvo

Ja und? Willst du jetzt ernsthaft in Frage stellen, dass sich die passive Sicherheit von Pkw in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert hat und Volvo dabei einer der führenden Hersteller war? Um deine Nörgelei zu kritisieren muss man nicht Pressesprecher von Volvo, sondern nur realistisch sein. Es ist nicht nur Werbung mit Sicherheit, es ist die Kontruktion möglichst sicherer Automobile, was die Marke Volvo ausmacht. Auch im Jahr 2030 wird man in einem Volvo sterben, wenn man sich damit in ein 100m tiefes Tal stürzt.

Grüße vom Ostelch

Hallo TE versuche das gleiche mal mit irgendeinem deuschen Auto. Du wirst dich wundern das da noch weniger von übrig bleibt.

Auch die sogenannte Premium-Marken. Oder gar ein SUV.

Hier einen Hersteller (Marke) zu verteufeln ist ja schon fast lächerlich.

Ich freue mich das ich in meinem Elch SICHERER bin, als in manch anderem Fahrzeug deuscher Herkunft.

Ich weiß ja auch nicht, was für Vorstellungen @foodtek hat? Ich würde von keinem Fahrzeug erwarten, dass man einen solchen Unfall überlebt. Frontal gegen einen LKW ist hart, da kann man genauso gut gegen eine dicke Burgmauer fahren (da stehen die Chancen sogar besser, da die einem nicht aktiv entgegen kommt, sondern nur da steht). Nagut, Schleudersitz wäre eine Option...?

Die Frage die man sich eher stellen könnte: Wie hätte man den Unfall verhindern können? Dazu braucht man aber Wissen über den Ablauf. Hatte der ältere Fahrer gesundheitliche Probleme und deswegen die Kontrolle verloren? Ist er einem Tier ausgewischen? War er einfach nur durch einen Mitfahrer abgelenkt? Hatte er etwas getrunken oder war er durch Medikamente beeinträchtigt? Oder ist möglicherweise der LKW von der Spur abgekommen und der Fahrer konnte nicht mehr ausweichen (am Fahrbahnrand scheinen Bäume zu stehen)?

Viele Fragen, keine Antworten. Und so lange das so bleibt, kann man eben nur rumraten.

Zitat:

@arcnet schrieb am 4. April 2019 um 15:48:09 Uhr:

Ich weiß ja auch nicht, was für Vorstellungen @foodtek hat? Ich würde von keinem Fahrzeug erwarten, dass man einen solchen Unfall überlebt. Frontal gegen einen LKW ist hart, da kann man genauso gut gegen eine dicke Burgmauer fahren (da stehen die Chancen sogar besser, da die einem nicht aktiv entgegen kommt, sondern nur da steht). Nagut, Schleudersitz wäre eine Option...?

Die Frage die man sich eher stellen könnte: Wie hätte man den Unfall verhindern können? Dazu braucht man aber Wissen über den Ablauf. Hatte der ältere Fahrer gesundheitliche Probleme und deswegen die Kontrolle verloren? Ist er einem Tier ausgewischen? War er einfach nur durch einen Mitfahrer abgelenkt? Hatte er etwas getrunken oder war er durch Medikamente beeinträchtigt? Oder ist möglicherweise der LKW von der Spur abgekommen und der Fahrer konnte nicht mehr ausweichen (am Fahrbahnrand scheinen Bäume zu stehen)?

Viele Fragen, keine Antworten. Und so lange das so bleibt, kann man eben nur rumraten.

Die nächste Frage wäre, wie ein moderner Volvo in dieser Situation reagiert hätte. Es ist nicht möglich, hier definitive Aussagen zu treffen, aber es ist durchaus möglich, dass der Unfall von einem aktuellen V60 ganz oder wenigstens in seiner Schwere hätte vermieden werden können.

Grüße vom Ostelch

Themenstarteram 4. April 2019 um 15:46

Zitat:

@Ostelch schrieb am 4. April 2019 um 14:05:35 Uhr:

Zitat:

@foodtek schrieb am 4. April 2019 um 13:54:30 Uhr:

 

Es wurde also nichts versprochen.? Die ganze Marke basiert seit Jahrzehnten auf dem Konzept Werbung mit Sicherheit.......bist Du der Pressesprecher von Volvo oder wie...?

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Werbung Volvo

Ja und? Willst du jetzt ernsthaft in Frage stellen, dass sich die passive Sicherheit von Pkw in den letzten Jahrzehnten erheblich verbessert hat und Volvo dabei einer der führenden Hersteller war? Um deine Nörgelei zu kritisieren muss man nicht Pressesprecher von Volvo, sondern nur realistisch sein. Es ist nicht nur Werbung mit Sicherheit, es ist die Kontruktion möglichst sicherer Automobile, was die Marke Volvo ausmacht. Auch im Jahr 2030 wird man in einem Volvo sterben, wenn man sich damit in ein 100m tiefes Tal stürzt.

Grüße vom Ostelch

Wenn Du was behauptest und ich es widerlegen kann und dann als Antwort kommt - Ja und? wird es schwierig mit einer weiteren sinnvollen Diskussion, die bei Dir bis jetzt auch noch nicht stattgefunden hat. Lass gut sein.

Zitat:

@foodtek schrieb am 4. April 2019 um 17:46:11 Uhr:

 

Wenn Du was behauptest und ich es widerlegen kann und dann als Antwort kommt - Ja und? wird es schwierig mit einer weiteren sinnvollen Diskussion, die bei Dir bis jetzt auch noch nicht stattgefunden hat. Lass gut sein.

Lass du es mal gut sein. "Widerlegt" hast du gar nichts. Schau dir mal Testberichte, EuroNCAP, US-NCAP und IIHS-Safety-Ratings zu Volvo an. Da muss ich hier nicht Eulen nach Athen tragen und "Beweise" vorlegen, die jeder kennt, der sich ein wenig mit Autos beschäftigt.

Grüße vom Ostelch

Wobei zu sagen ist, das mittlerweile die Bewertung der Crashtest's zur Lächerlichkeit verkommt.

Für mich zumindest.

Solange wegen dem Nichtvorhandensein (auch teilweise) von Assistenten Punkte abgezogen werden, habe ich keine Vergkeichsmöglichkeit zwischen sicheren Autos beim reinen Crash und welchen, die Extrapunkte für die Bimmelei bekommen.

Aber unabhängig davon sind die Elche schon immer sichere Autos gewesen.

Habe ich selbst schon erfahren (müssen). Ich einen kleinen Kratzer am Finger vom Blinkerhebel und 2 Wochen nicht wirklich sitzen können...

Im gegnerischen Fahrzeug (der Schuldige übrigens) 1 toter Beifahrer und ein schwerverletzter Fahrer. Mein alter 40er hat den Motor vom Peugeot auf den Beifahrersitz geschoben....

Seitdem schwöre ich auf die Marke.

Und sicherlich wäre der Unfall mit modernsten Fahrzeugen nicht ganz so schlecht ausgegangen.

Erstens hätte der eine oder andere Assi dagegengelenkt, abgebremst etc. p.p..

Zweitens besitzen neue Autos auch noch ihre Ursprungssteifigkeit. Mit dem Alter, den Kilometern und der allgemeinen Abnutzung lässt das nach.

Fakt ist auf jeden Fall eines. Jedes Auto, egal welchen Herstellers, hätte bei DEM Unfall so ausgesehen.

Zumal die Fotos ja auch geschossen wurden, nachdem die Feuerwehr mit dem Wagen "fertig war".

Es gibt bei YouTube ein Video, wo ein XC70 mit einem Scania( glaube ich) zusammen prallt, da sieht man, wie gut ein Volvo ist.

Zitat:

@volvocarl schrieb am 4. April 2019 um 22:17:51 Uhr:

Wobei zu sagen ist, das mittlerweile die Bewertung der Crashtest's zur Lächerlichkeit verkommt.

Für mich zumindest.

Solange wegen dem Nichtvorhandensein (auch teilweise) von Assistenten Punkte abgezogen werden, habe ich keine Vergkeichsmöglichkeit zwischen sicheren Autos beim reinen Crash und welchen, die Extrapunkte für die Bimmelei bekommen.

Doch, du musst nur mal die Einzelergebnisse lesen. Da gibt es auch für die passive Sicherheit detaillierte Angaben, die sich vergleichen lassen.

 

Gerade dieser Unfall hier könnte ein Beispiel sein, dass aktive Assistenten mehr helfen könnten als passive Sicherheit, die auch schon bei diesem V60 sehr gut war. Am besten übersteht man Unfälle, die gar nicht erst passieren.

 

Grüße vom Ostelch

Schaut euch mal z.B. die iihs-Crashtest-Ergebnisse des alten XC90, dessen Grundentwicklung aus dem Jahr 2002 stammt, an. Der alte Klotz zeigt manchem jüngeren Modell, was möglich ist.

Ich bin überzeugt, dass Volvo bei der Entwicklung eines jeden Modells hinsichtlich der Sicherheit das seinerzeit maximal Mögliche herausgeholt hat. Selbst mein "oller" V70, dessen Grundentwicklung aus dem Jahr 2006 stammt, wird im Vergleich mit neuen Modellen ein sehr hohes Niveau hinsichtlich der passiven Sicherheit haben. Ich denke, dass im Bereich der passiven Sicherheit keine Quantensprünge mehr möglich sind, sondern sich lediglich die Assistenten zur Vermeidung von Unfällen nennenswert weiterentwickeln.

Sicherheit steht und stand bei Volvo schon immer an erster Stelle. Nicht umsonst ist Volvo in dem Bereich immer noch führend.

Das ist übrigens der Grund, warum ich überhaupt zu Volvo gekommen bin.

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