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Horrorunfall V60

Volvo V60 1 (F)
Themenstarteram 3. April 2019 um 11:26

Heute ist in MV ein schlimmer Unfall mit einem V60 passiert. Offenbar Frontalzusammenstoß mit LKW. Also was die verheerenden Folgen für die Volvo-Insassen betrifft, ist das neben dem menschlichen Leid ein Armutszeugnis für Volvo. Das hat mit dem Sicherheitsversprechen der Marke und den Crashtest-Versprechen in der Realität wenig zu tun.

Unfall

Beste Antwort im Thema

Bei so wenig Wissen über den Unfallhergang (woher auch?) diesen Beitrag abzusetzen ist reine Polemik oder Sensationslust. Das ist eher ein Armutszeugnis für den TE als für Volvo.

Grüße vom Ostelch

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Egal wieviel Argumente Wir hier noch anführen , der TE hat seine Meinung dazu und fertig .

Vor einiger Zeit, ist ein VW Touareg auf der B73 hinter Hechthausen gegen den Betonpfeiler der Eisenbahnbrücke gefahren , der Fahrer hat es leider auch nicht geschafft .Nun könnte Ich auch mit dem Argument kommen das VW unsicher ist wenn es ein SUV der Oberklasse zerlegt .

Der Physik sind nunmal Grenzen gesetzt .Wenn die Fahrgastzelle so steif wäre, das das Auto als solches sich nicht verformt zerreisst es den Körper durch die Negative Beschleunigung.

Werbung und Marketing bleibt das was es ist , Werbung und Marketing.Das sollte man als mündiger Bürger schon verstehen und differenzieren können.

Zitat:

@Ostelch schrieb am 4. April 2019 um 23:49:27 Uhr:

.....

Gerade dieser Unfall hier könnte ein Beispiel sein, dass aktive Assistenten mehr helfen könnten als passive Sicherheit, die auch schon bei diesem V60 sehr gut war. Am besten übersteht man Unfälle, die gar nicht erst passieren.

Grüße vom Ostelch

Da bin ich mit Dir. Das wäre genau der Fall für die "Bimmelei" ;).

Zu den alten Modellen: Im Berliner Raum habe ich vor Jahren mal was Lustiges gesehen. B96 Richtung Oranienburg. Die Straße wird irgendwann zweispurig, mit Bäumen und Straßenlaternen aus Beton in der Mitte. Ein 900er Kombi wollte nun unbedingt probieren, wer stärker ist und hat frontal in voller Fahrt so eine Laterne mittig genommen.

Ergebnis war, daß der Volvo zwar vorne den runden Einschlag von der Laterne hatte. Und auch ganz schön tief.

Die Laterne hat es natürlich nicht überlebt und ist abgebrochen und zerbröselt.

Erstaunlich war, daß die Frontscheibe noch ganz war und auch das Dach, Fensterrahmen etc. keine Verschiebungen hatte.

Fahrer natürlich heile.

Gut, heute sehen die Autos nach Unfällen schlimm aus. Das ist gewollt. Es hat sich technisch viel geändert. Hochfeste Stähle, Verklebung statt schweißen etc.. Verformungszonen sind gewollt, heute will man nicht nur den eigenen Fahrer schützen, sondern alle Beteiligten.

Früher war das Denken anders, da hatte der Schutz DES Fahrers Priorität.

Hier in diesem Fall ist auf Grund der Schwere des Unfalls der Sicherheitskäfig kollabiert. Irgendwann gibt es keinen Schutz mehr. Das ist sehr traurig für die Beteiligten.

An Hand der Fotos sieht man einen völlig demolierten Wagen. Was davon auf das Konto der FW geht, weiß man nicht. Die fackeln nicht lange, wenn es um Menschenleben geht.

Auch ist der normale untrainierte menschliche Körper nur für bestimmte G-Kräfte ausgelegt.

Hier hätte auch Panzerstahl nicht mehr geholfen.

Zitat:

@foodtek schrieb am 3. April 2019 um 13:26:20 Uhr:

Heute ist in MV ein schlimmer Unfall mit einem V60 passiert. Offenbar Frontalzusammenstoß mit LKW. Also was die verheerenden Folgen für die Volvo-Insassen betrifft, ist das neben dem menschlichen Leid ein Armutszeugnis für Volvo. Das hat mit dem Sicherheitsversprechen der Marke und den Crashtest-Versprechen in der Realität wenig zu tun.

Unfall

Entschuldigung, aber ich verstehe nicht, wie man ohne Kenntnis der Hintergründe dermaßen auf den Putz hauen und dann die Automarke verurteilen kann....

Ohne Worte...

Der Unfall wurde auch bei NonStopNews dokumentiert. Die Polizei wird Bremsspuren auswerten und in Ihrem Bericht berücksichtigen.

Es gibt Unfälle welche nicht zu überleben sind und dieser gehört in diese Kategorie.

Vollbild

Das Bild zeigt deutliche Bremsspuren vom LKW.

Von der linken zur rechten Fahrbahnseite.

Mehr vermute ich mal nicht.

Jetzt klinke ich mich hier aus in der Gewissheit ein SICHERES Fahrzeug zu führen.

Natürlich ein VOLVO!

Na, der wird versucht haben auszuweichen und dann geht dem der Auflieger weg. Jetzt sehe ich zum ersten mal den Wagen da liegen. Da kommt keiner lebend raus.

Zitat:

@Snoopmasta schrieb am 5. April 2019 um 14:58:11 Uhr:

Na, der wird versucht haben auszuweichen und dann geht dem der Auflieger weg. Jetzt sehe ich zum ersten mal den Wagen da liegen. Da kommt keiner lebend raus.

Um das festzustellen, reicht das eine Bild wohl nicht aus. Wer da auf der falschen Fahrbahnseite unterwegs war, ist wohl noch offen. Die Straße ist dort über mehrere Kilometer schnurgerade. Trocken war es auch. Unter diesen Umständen solcheinen heftigen Frontalaufprall zu verursachen, kann wohl nur auf Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen sein.

Grüße vom Ostelch

Nicht zu vergessen menschliches Versagen in Form von körperlichen Gebrechen.

Zitat:

@Snoopmasta schrieb am 5. April 2019 um 15:33:00 Uhr:

Nicht zu vergessen menschliches Versagen in Form von körperlichen Gebrechen.

Ja, natürlich, auch das kann passieren. Dann wäre es höhere Gewalt.

Grüße vom Ostelch

Oder Handysucht

Auf die Bremsspuren hatte ich bei dem Film gar nicht geachtet. Irgendwie sind die auf der falschen Seite...

Wer sich mal die Bilder anschaut, sieht, daß es sich hier um einen Offsetcrash handelt. Versetzter Aufprall fahrerseitig.

Beim Elch ist die rechte Front vergleichsweise gut erhalten, beim LKW das linke Vorderrad nicht mehr an seiner Stelle. Allein daran sieht man mal die Kräfte...

Zumal dadurch der Volvo wie ein Spielball herumgewirbelt wird, genauso war das bei mir.

Ob man da später näheres erfährt?

Zitat:

@volvocarl schrieb am 5. April 2019 um 22:49:39 Uhr:

Auf die Bremsspuren hatte ich bei dem Film gar nicht geachtet. Irgendwie sind die auf der falschen Seite...

Wer sich mal die Bilder anschaut, sieht, daß es sich hier um einen Offsetcrash handelt. Versetzter Aufprall fahrerseitig.

Beim Elch ist die rechte Front vergleichsweise gut erhalten, beim LKW das linke Vorderrad nicht mehr an seiner Stelle. Allein daran sieht man mal die Kräfte...

Zumal dadurch der Volvo wie ein Spielball herumgewirbelt wird, genauso war das bei mir.

Ob man da später näheres erfährt?

Das Glaube ich nicht , der Unfall bekommt seine Meldung in der Presse und das war es .

Nur Bundesweit " Spektakuläre " werden später auf seite 3 erwähnt

Hallo,

ich war 2010 in einen sehr ähnlichen Unfall verwickelt.

Wir waren in NordNorwegen auf der Landstrasse mit 90km/h ca 150meter hinter einem Suzuki Grand Vitara, als dieser ohne erkennbaren Grund in einer leichten rechtskurve die Spur verliess und frontal ungebremst -in der letzten Sekunde hat er es gemerkt, weil die Bremsleuchten aufleuchteten- mit einem Sattelzug kollidierte. Der Wagen hat sich in der Luft mehrfach um sich selbst gewickelt und ist ca. 50-70 Meter weit geflogen, der LKW war unkontrollierbar auf unsere Spur im 90Grad winkel gefahren, wo wir dann mit dem LKW kollidiert sind, zum Glück konnte ich weit runterbremsen, sodass wir unverletzt aus unserem Mercedes W210 (Totalschaden) ausgestiegen sind. Wären wir näher an dem Vitara dran gewesen, wer weiss ob ich heut noch hier weilen würde..

Ich bin gleich hingelaufen, der Fahrer war sofort tot. Wer sowas mal gesehen hat, welche Kräfte da wirken, der weiss, dass einem da #kein# PKW einem das Leben retten kann.

Vor diesem Hintergrund ist dieses Thema meiner Meinung nach an Polemik nicht u überbieten.

Gruss

Christopher

So sieht es aus...

Hier mal ein kleiner Eindruck von den Kräften.

https://youtu.be/JuRb6u0QKaU

So ein Unfall endet, egal mit welchem PKW, eigentlich immer tödlich.

Frontalzusammenstoß mit LKW auf Gegen-Fahrbahn. Das hält auch kein Volvo aus!

Da dürften sich die Geschwindigkeiten schnell auf 160 bis 180 km/h addieren.

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