Hoppel, Spurrillen, volles Progamm mit Dunlop SP Sport
Ok jetzt hat es mich auch erwischt. Dunlop SP Sport 01 DSST 225/45/17 vorne DOT ..08 hinten neue DOT ..10. Die Dinger vorne sind eh nicht mehr taufrisch und als die Winterschlappen runter waren hat die Werkstatt zu viel Luft draufgemacht. Total spurrillenempfindlich und hoppeln ohne Ende. Habe erstmal den Luftdruck nach unten korrigiert. Dann letzte Woche wieder mal ne längere Fahrt (Auto wurde seitdem wenig bewegt) auf der BAB versetzt es mich bei 220+ und Unebenheiten in den Kurven. Sowas habe ich noch nie erlebt. Luftdruck weiter reduziert (es ist wärmer geworden) dann ging es - aber - wenn ich den Luftdruck zu niedrig mache dann kommt bei der Situation 220+, Kurve, Unebenheit das ESP. Kanns also auch nicht sein.
Mittlerweile bin ich soweit das ich vorne etwas hoppeln/Spurrillen in Kauf nehme und dafür das ESP nicht mehr kommt. Soll heissen auf der BAB volles Rohr (ich fahre nachts). Aber man muss total aufmerksam sein, und wenn man bei 220+ auf gerader Strecke in die Eisen geht und es kommt eine Spurrille wird die Karre unruhig. Wenn keine Spurrille kommt passt es.
Hinten bin ich eigentlich zufrieden, neue Landstrasse mit 90° Kurven gestern abend, die Reifen quietschen schön aber die Kiste zuckt nichtmal wenn ich die Diesel Gedenksekunde übersprungen habe und der Tannenbaum bleibt aus.
Ach ja, EZ Q3/08 km 71.000
Vermessung der Achswerte, Abweichungen ausserhalb Toleranzen fett, Soll in Klammern
Höhenstand HI LI +594 RE +588 (+580 +- 20)
Höhenstand VO LI +606 RE +607 (+599 +-20)
Hinterachse
Sturz li -1,10 (-1,26 +- 0,15)
Sturz re -1,21 (-1,07 +- 0,15)
Einzelspur li +0,03 (0,08 +-0,03)
Einzelspur re +0,11 (0,08 +-0,03)
Gesamtspur +0,14 (+0,16 +-0,06)
Fahrachswinkel +0,04 (0,00 +-0,04)
Vorderachse
Nachlauf 20° LI +6,26 RE +6,25
Nachlauf max. Diff +0,01
Spurwinkeldifferenz LI -2,00 RE -1,56
Spurwinkel max. Diff -0,04
Sturz LI -0,02 (-0,09 +- 0,25)
Sturz RE +0,05 (-0,11 +- 0,25)
Sturz max. Diff -0,07 (0,30)
Einzelspur li +0,11 (0,08 +-0,05)
Einzelspur re +0,06 (0,08 +-0,05)
Gesamtspur +0,17 (+0,15 +-0,10)
Wenn ich nicht in DD wohnen würde wäre ich schon längst bei RDW... Mein 🙂 empfiehlt die alten Schlappen hinter zu nehmen und die neuen nach vorn. Meine Fragen an Euch: sollte ich das Fahrwerk korrigieren lassen? (Der Freundliche rät davon ab). Ist das bei den Dunlop so das die halt nach zwei Jahren und der Laufleistung "breit" sind?
Bitte keine Diskussion RFT pro/contra. Und der Tip "ich habe Goodyear seit 500km und die sind top" hilft mir leider auch nicht... Soll heissen ich wechsle gerne die Reifenmarke, aber lieber finde ich mich damit ab das sie Schlappen nach 2 Jahren breit sind als von Anfang an was unkomfortableres zu nehmen.
Danke!
Verzweifelt,
Thomas
11 Antworten
Update... Der Freundlich sagt folgendes: bei den Reifen ist dieses Verhalten (Spurrrillen) bei zunehmendem Alter/Verschleiss eben so. Sind noch 4 mm drauf, er empfiehlt die Montage auf die Hinterachse und die neuen Reifen vor zu nehmen.
Von einer Korrektur der Achsgeometrie rät er nach wie vor ab. Die Reifen sind auch schön gleichmässig abgefahren, wenn man von den einseitig abgefahrenen Reifen hier liest sträuben sich einem ja die Nackenhaare, davon bin ich zum Glück verschont.
So und dann habe ich noch einen schönen Nagel im Hinterreifen... Der Reifen ist gerade 1 Monate/1500 km alt. Dank RFT bin ich derzeitig mobil bzw. kam gestern trotz RPA-Gebimmel und roter Anzeige pünktlich zu meinem Termin.
Also ich würd das Fahrwerk auf 0 Korrigieren lassen, dann dürftest du wieder besser fahren.
Bzgl. Den Reifen hat er recht. Der vorteil von den neuen Reifen vorne wäre auch, dass du weniger probleme mit aquaplaning hast.. bei 4 mm wirds tw. schon richtig unangenehm auf der VA.
gretz
Zitat:
Original geschrieben von kevinmuc
Also ich würd das Fahrwerk auf 0 Korrigieren lassen, dann dürftest du wieder besser fahren.Bzgl. Den Reifen hat er recht. Der vorteil von den neuen Reifen vorne wäre auch, dass du weniger probleme mit aquaplaning hast.. bei 4 mm wirds tw. schon richtig unangenehm auf der VA.
gretz
genau, hat bei meinem alten auch enorm viel gebracht. Dann war er auch nicht mehr so empfindlich auf Reifendruck und Marke....
lg
Peter
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DD ist doch gar nicht so weit weg von Köln?
Meiner fährt mit jeder Reifenmarke auch mit unter 2mm vernünftig.
Kennzeichen DD - Dresden ca. 600 km, stimmt da bin ich ja in zweieinhalb Stunden da und kann zwischenrein noch nen Kaffee trinken 🙂
Zitat:
Original geschrieben von thpo1
Kennzeichen DD - Dresden ca. 600 km, stimmt da bin ich ja in zweieinhalb Stunden da und kann zwischenrein noch nen Kaffee trinken 🙂
Ach DD! Mist! Habe ich mich verlesen. Das ist natürlich weit weg. Vor allem, nachdem Du einmal da warst wirst Du süchtig danach. Ist schon für mich aufwendig.... :-)
Die Probleme können auch daher kommen, dass zwischen den Reifen eine oder mehrere "RFT-Generationen" liegen. Weil die RFTs an sich ja so neu sind, tut sich da fast jedes Jahr was bzgl. Härte, Komfort, etc.
Sowohl von 2006 auf 2008 z.B. waren deutliche Unterschiede (bei gleichem Luftdruck und auch gleichem Reifentyp/Hersteller) zu spüren!
Mit den Spurwerten kenne ich mich nicht aus, aber vielleicht würde "schon" ein neues Paar Reifen vorne alle Probleme lösen. Vielleicht.
Ganz allgemein sollten aber keinesfalls die schlechten, alten Reifen nach hinten - weil die hintere Achse für die Fahrstabilität sorgt (bei Autos ohne ABS blockieren die hinteren Räder sinnvollerweise nicht)
Ich kann Dir nur sagen das die bessern Reifen immer nach hinten kommen da sie Dein Auto führen und stabil halten.
Bzgl.Aquaplaning,wenn Du vorne auf Grund der besseren Reifen kein Aquaplaning spürst und bekommst hinten Aquaplaning dann gute Nacht!
L.G. Digger
also eig. weiß man ja, wenn einen das profil so langsam "ausgeht". von daher sollte man doch einfach den witterungsverhältnissen angepasster bzw. vorsichtiger fahren... oder?
also ich mach das so... ^^ und gerade aquaplaning merkt man doch schon deutlich ab 4mm profiltiefe... ergo, fuß vom gas, wenn straße nass (p.s. das hab ich doch mal hier bei jemanden im profil gelesen... *lol*)
Durch den Tausch der Reifen fährt sich das Auto nun fast wieder am ersten Tag ohne das das Fahrwerk korrigiert wurde. Die Reifen haben hinten 30% Abnutzungsgrad (4mm Restprofil) erreicht und werden von mir in 6000 km beim nächsten Service getauscht (in ca. 2 Monaten).




