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Honda CBR600RR mit 30000km kaufen?
Guten Tag Honda-Experten!
Habe seit einigen Wochen meinen A-Schein (bin davor eine KTM RC125 und 390 gefahren) und grüble gerade, ob ich mir eine Honda CBR600RR PC40 bedenkenlos mit knapp 30000km kaufen kann (siehe Bilder).
Die Dame hat das Motorrad 2021 mit knapp 26000km beim Händler gekauft. Laut Händler wurde der große Service durchgeführt, jedoch ohne Beleg. Ein Scheckheft gibt es nicht…
TÜV läuft im November ab.
Bin mir jetzt unsicher ob ich die Honda, wie bereits erwähnt, bedenkenlos zulegen kann. Kostentechnisch läge sie bei 4500€. Ist der Preis gerechtfertigt? Wie siehst mit dem Getriebe und Fahrwerk bei dieser Laufleistung aus?
Und auf was sollte ich der Besichtigung unbedingt beachten?
Vielen herzlichen Dank im Voraus
Beste Grüße
Daniel ???????
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23 Antworten
Eine frische Plakette schützt mich aber erstmal davor,evtl.unheimlich viel Geld und Zeit ins Fahrzeug zu investieren,um es erstmal anmelden/ummelden zu können.
Der TÜV- Macker prüft auch Bauteile,woran man als Laie beim Gebrauchtfahrzeugkauf mal nicht denkt/prüfen kann.
Abgaswerte;Lambdasonde ( Katalysator ),Lagerspiel in der Lenkung und Achsen,Elektrik z.B....
Also ich rate weiterhin keinem,sich ein Fahrzeug ohne TÜV zu kaufen um dann evtl. durch die HU zu rasseln.
Schon mit den platten Bremsbelägen gibt es keine Plakette.
Und nicht jeder kann kostengünstig selber schrauben um an dem begehrten, runden Aufkleber zu kommen ;-)
Auch der fehlende Stempel/Bestätigung für eine Ventilspielkontrolle,macht einen späteren Fahrzeugverkauf schwierig.
Wer defektes LKL bzw abgefahrene Bremsbeläge nicht erkennen kann, sollte nicht allein zur Fahrzeugbesichtigung gehen. Deshalb sage ich doch, dass man ein mögliches Kaufobjekt auch von den Prüforganisationen begutachten lassen kann für kleines Geld.
Ok, Abgaswerte kann ich nicht testen, aber wenn die nicht stimmen läuft auch der Motor nicht gut.
Ich bleibe trotzdem dabei, dass eine Plakette nicht aussagefähig ist, nur weil ein Graukittel einmal übern Platz gefahren ist.
Man hat den Aufwand eine Vorführung nict. Dem stimme ich zu.
Steht die Maschine überhaupt noch zur Debatte? Ich finde sie gar nicht bei Kleinibäh
Denn hat sie der Themenersteller wohl schon gekauft :)
TÜV kann man nur als Indiz nehmen.
Wer weiß, was der Vorbesitzer für Kontakte hat und dieser Kontakt auch die Plakette einfach nur gegeben haben, weil es halt ein Freund ist etc.
Für mich ist die Aussage mit Beleg sehr fraglich. Wurde denn beim Händler mal nachgefragt? Der muss hier Belege haben, sonst ist dieser Händler genausowenig vertrauenswürdig.
Im Grunde muss das Bauchgefühl stimmen.
Zitat:
@onkelruckzuck schrieb am 16. Oktober 2022 um 10:05:48 Uhr:
Denn hat sie der Themenersteller wohl schon gekauft :)
Die wurde für mich schon reserviert, gehe am Wochenende mit einem Hobbyschrauber hin.
Der Gebrauchmarkt ist eh verrückt....
Suzuki Bandit 1250 12 Jahre alt für 5700€ von privat
Das ist 60% vom Neupreis von damals.
Exorbitante Preisvorstellungen kann man ja haben , was man letztendlich bekommt steht auf einem anderen Blatt .
Ein Fahrzeug ist genau das wert, was jemand bereit ist, dafür zu bezahlen. Manchmal gehen die Preise schon ins Lächerliche.
Auf dem Oldtimermarkt am Sonntag wollte einer für eine Simson ohne Motor, komplett vergammelt( außer den Teilen, die sowieso fehlten) einen Tausender haben.
Wenn du nicht gerade ne Kieskuhle nebenan hast, lohnt sich so ein Schlammwühler doch gar nicht., ich meine damit eine leichte Enduro.
Sonst musst du das Ding verladen( Anhänger) und entsprechend was suchen. Auf die Dauer dasselbe Sandloch wird ja auch langweilig.
Hier am Rande von Mecklenburg kann man offiziell auch noch( !!) Waldwege befahren, soweit nicht ausdrücklich verboten.