Hoher Verbrauch, ruckeln an der Ampel, wenig Leistung, Hilfe ;(
Hallo erstmal.
Bin neu hier, aber lese schon längere Zeit mit, sehr Hilfreich hier =)
Folgendes Problem, mein Wagen, Vectra B 1.6 16V Bj. 12/95 hat seit einiger Zeit ein paar Probleme.
Das erste ist das Termometer, vor 5 Monaten fing es an ständig Temperaturen von über 50 C anzuzeigen, inzwischen zeigt es nur noch "----" an =) Ich nehme an es hat sich im Kühlergrill gemütlich gemacht, kann das sein?
Das nächste Problem ist eine sehr schlechte Beschleunigung ab 30 Kmh. Vor einem Monat hat sich mein kat. zerlegt und dieser wie auch die gesamte Abgasanlage mussten erneuert werden. Vor dieser Reperatur ist mir die schlechte beschleunigung aufgefallen, die Reperatur an sich hat nichts gebracht.
Zudem kommt noch hinzu, dass der Wagen an der Ampel extrem wackelt. Im leerlauf dreht mein Vectra grade mal mit 700-800 Umdrehnungen, ein wenig gaszug behebt das Problem. Sehr problematisch wird es wenn ich die Schubabschaltung nutze und dann ab 1500 die Kupplung trete, dann sinken die Drehzahlen auf ~200 und fangen sich dann nach 1-2 Sek wieder. Kann dies mit dem kaputten Termometer zusammen hängen, zu wenig Benzin in den Motor bei der aktuellen kalten Jahreszeit?
Ich tanke Benzin Bleifrei, in einem Vetra Buch steht man soll generell nur Super tanken, soll ich das mal versuchen, bzw kann ich so einfach switchen? Mein Durschnittsverbrauch liegt bei ~10 Litern, durch Frost etc. derzeit ein bisschen mehr.
Ich bin erst 19, ist mein erster wagen und bin demzufolge nicht wirklich bewandelt was den vectra angeht. ich habe bisher nur ÖL nachgefüllt, reifendruck auf 2.2 Bar bei allen 4 erhöht (empfohlen 1,9) wegen des Rolllwiederstandes.
Vielen Dank für die Hilfe!
Lg aus Köln
Julian
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23 Antworten
Das TUNAP Zeug? Das verwendet Opel immer im Falle des X16XEL...
Das Optimax? Das hat Autobild damals mal ausprobiert. 3000km in einem zugesifften Kadett Motor. 3000km spaeter sahen die Ventile aus wie neu...
Ich habe es damals mit meinem Vectra auch so gemacht. Ich hatte das Auto rund ein halbes Jahr zuvor aus Rentnerhand im Winter gekauft. Und der Wagen lief schlecht. Das hat sich nach etwas ueber 3000km Langstrecke mit Optimax im Sommer dann ziemlich geaendert. Auf die Idee kam ich auch erst, nachdem ich ueber den Artikel gestolpert bin.
Den alten Artikel habe ich eben noch im Internet gefunden:
Zitat:
Optimax:
Seit Mai 2000 eingeführt, stellt sich für viele Autofahrer die Frage, was der neue „Super“-Kraftstoff von Shell denn nun wirklich bringt.
Shell verspricht seinen Kunden generell mehr Motorschutz, bessere Beschleunigung und weniger Emissionen.
Im Detail klingt das dann wie folgt:
Durch ein besonderes Additiv-Paket werden alte Verunreinigungen/ Ablagerungen im Motor (vornehmlich auf den Einlassventilen) und im Katalysator entfernt. Mehr als 80% der Ablagerungen sollen dabei wieder verschwinden und bis zu 95% möglicher Ablagerungen verhindert werden.
Der besonders geringe Gehalt an Schwefel in Optimax (0,001% zu üblichen 0,15%) fördert dabei einen besseren Wirkungsgrad des Katalysators. Denn aus Schwefel gebildete Sulfate lagern sich auf der feinen Wabenstruktur des Katalysators ab und deaktivieren somit jene Stellen zur Abgasreinigung.
Über die höhere Oktanzahl von 99 (98 bei SuperPlus, 95 Super) soll bei Fahrzeugen mit modernem Motormanagement eine höhere Beschleunigung (=Leistung) erreicht werden.
Optimax-Praxistest:
Shells Werbung verspricht, dass durch Optimax der Motor mehr Leistung entfaltet, Ablagerungen im Motor entfernt, die Verbrennung sauberer verläuft und somit weniger Schadstoffe ausgestoßen werden.
Doch was ist an diesen Aussagen dran?
Dieser Frage gingen die AutoBild-Mechaniker nach und stellten einen neuen 3er BMW mit 15.000 km und einen elf Jahre alten Opel Kadett mit 100.000 km Laufleistung auf den Prüfstand.
Um die beworbene Reinigungswirkung zu Überprüfen wurden die Ventile des Opel ausgebaut und jeweils gewogen. Sie wiesen erhebliche Verbrennungsrückstände auf, die die Motorleistung drosseln und Startprobleme verursachen können.
Anschließend lief der Opel 6000 km auf dem Prüfstand mit Optimax im Tank. Als dann die Ventile wieder ausgebaut und gewogen wurden, zeigte sich eine Reduktion der Ablagerungen um rund 87%.
Shell garantiert, dass diese überzeugende Fähigkeit von Optimax nicht zu aggressiv gegenüber Kunststoffen und Gummi sein soll und daher auch insbesondere für ältere Motoren geeignet ist.
Als nächstes sollte der geringere Verbrauch, bei höherer Leistung und geringerem Schadstoffausstoß, überprüft werden.
Hierzu wurde der BMW mit seinem modernen Motormanagement eingesetzt.
Die Ergebnisse: keine meßbare Mehrleistung und nur eine minimale Verringerung des Verbrauchs um -1%.
Positiver wirkt sich Optimax da schon bei den Schadstoffen aus: Stickoxide
-40%, Kohlenmonoxide -12% und Kohlendioxid -1%. Die drastische Verringerung der Stickoxide gelingt dabei durch den fast völligen Entzug des Schwefels aus dem Kraftstoff, was auch zugleich Basis für die modernen benzin-direkteinspritzende Motoren ist (z. Bsp. VW FSI).
Fazit: auch wenn Optimax aus modernen Motoren keine Wundermaschinen macht, so ist der erhebliche Vorteil für die Umwelt nicht von der Hand zu weisen. Und insbesondere älteren Motoren tut der neue Kraftstoff aufgrund seiner Reinigungswirkung gut.
ist das die autobild, die mit mercedes zusammen beim test dieses neuen bremsassistenten rumgeklüngelt hat? sorry, aber bei allem wo bild dran steht, bin ich schonimmer hochgradig skeptisch.
tüv, stiftung warentest oder ähnliches würde ich als quelle für derartige aussagen akzeptieren. nix für ungut, aber das klingt alles zu gut um wahr zu sein.
Das hat damals auch Ratgeber Technik von der ARD ausprobiert, und x andere Zeitschriften auch. Alle mit vergleichbarem Ergebnis.
Hallo wardpa,
schön dich wieder zu lesen ;-))
Halte aber auch nicht wirklcih was von dem Zeugs, erstens der Preis und zweitens hatte ich auch ( dauerhaft angewandt ) keine wirklichen aha-Effekte...
Vieleicht hilfts aber wirklich, wie in deinem Fall...
ich kenne verschiedene beiträge, die sich damit auseinandergesetzt haben ob v-power und konsorten tatsächlich zu mehr leistung und/oder weniger kraftstoffverbrauch führen. bei einigen wenigen war ein wenig mehr leistung oder marginal geringerer verbrauch tatsächlich der fall. in abetracht der mehrkosten des treibstoffes jedoch absolut vernachlässigbar.
von tests, die bestätigen das der motor "geputzt" wird höre ich hier allerdings wirklich das erste mal. ich googel mal ein wenig wenn ich zeit und lust habe.
Zitat:
Original geschrieben von wardpa
Das Optimax? Das hat Autobild damals mal ausprobiert. 3000km in einem zugesifften Kadett Motor. 3000km spaeter sahen die Ventile aus wie neu...
Das V-Power hilft sicher nicht. Im Beispiel von Autobild nehme ich eher an, daß die das Auto die 3000km entsprechend gedroschen haben, und das kann dann tatsächlich helfen; ob es dem Motor guttut, ist die andere Frage...
Zitat:
Original geschrieben von wardpa
Evtl lohnt sich auch mal eine Ventilreinigung mit TUNAP333 zu machen. Siehe hier:
http://www.corsa-tigra.de/workshop/motor1416.html
Hat das hier mal wirklich jmd ausprobiert?
Sind die Corsa und Tigra Tipps einfach auf nen Vectra anwendbar?
Läuft der Motor nicht viel zu heiß wenn man paar Minuten bei 3k-5k Umdrehnungen hält?
Zudem heißt er doch "Luftfilter" also sollte da doch auch nur Luft durch oder? Kann mann sowas nicht ins benzin kippen, kommt doch auch durch die Ventile? ? =)
Zudem steht auf der Seite man solle Super Plus tanken, ich habe jetzt meinen 18 Liter Benzincoctail (15 Super Bleifrei + 3 Bnz. Bleifrei) fast Verbraucht (Nur knapp 100 Km. Stadtverkehr) und spiele nun eben mit dem Gedanken mal SP zu tanken, aber einmal wird gesagt es solle besser sein, jmd anderes sagt wieder, es bringt nix weil das Motormanagement es nicht erkennt?
da steht:
2. Fehlerbeschreibung:
Motor läuft unruhig, schwankt stark in der Leerlaufdrehzahl (kann man fühlen durch "Handauflegen auf das Lenkrad in Richtung Tacho")
Fehlerdiagnose:
Zugesiffte Ventile ! Verursacht durch den Dreck, den das Abgasrückführventil wieder in den Motor bläst, also durch unsaubere Verbrennung.
Fehlerbehebung:
Man kann diesem Problem vorbeugen wenn man: alle 6 Monate einmal TUNEUP Einspritzadditiv benutzt (ist von OPEL freigegeben) und wenn man merkt, dass der Motor unruhig läuft eine Ventilspülung macht (das Zeug gibts bei OPEL, ne Pulle kostet 50 Mukk, kauft lieber gleich 2 Pullen).
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LLR reinigen, hohlschraube aufbohren, ölabschneider nachrüsten bzw. AGR im falle deines motors.
evtl. auch kerzen, kabel etc. auf jeden fall sind bei den 16v motoren dieser generation die von mir genannten teile die erste anlaufstelle bei unrundem leerlauf.
abgesehen davon, wenn man diese seite ließt... der autor scheint von verschmutzten ventilen besessen zu sein. die richtigkeit von aussagen steigt auch nicht (über-)proprtional zur anzahl der verwendeten ausrufezeichen. der einzig wirklich brauchbare hinweis ist der erste in meinen augen. er sollte auch noch darauf hinweisen, das nicht nur umlenkrollen klappern können.
fahr lieber in eine werkstatt, lass eine ordentliche diagnose machen (ggf. auch eine zweite meinung einholen) und hör auf rumzuraten und irgendwelche sinnlosen tips aus dem internet zu befolgen.
WEisst du, was eine ordentliche Werkstatt in dem Fall macht? Genau, sie folgt den werksinternen Anweisungen, greift zum Tunap333, was jeder Opelhändler in Bergen umherstehen hat und wendet genau dies an...
Das ganze aus dem Tigra ist anwendbar, da der X16XEL im Vectra B bis auf den Ansaugweg, die Software und die Auslassnockenwelle absolut baugleich ist zum X16XE im Tigra/Corsa.
Super Plus steht da drinnen, weil es sauberer verbrennt. Bzw. zu der Zeit noch verbrannte, da es einn extrem geringen Schwefelanteil hatte. Den hat mittlerweile zangsweise aber jedes in Europa verkaufte Benzin. Insofern kann man das schonmal streichen.
Weiterhin: vergiss das mit Hohlschraube und Leerlaufregler, das fuktioniert nicht wie beim X18XE und X20XEV. Das ist beim X16XEL Motor komplett anders, dort wird auch kein Ölabscheider nachgerüstet. Einzig das AGR ist ein sehr beliebtes Problem. Und klebende Ventile (dagegen hilft besagtes Tunap - daher auch die Anweisungen an die Werkstatt).