Höherer Spritverbauch durch Ölwechsel?
Hallo zusammen,
hab bei meinem Wagen vor 2 Wochen einen Ölwechsel machen lassen... Und bei den letzten 3 Tankstopps seit dem, musste ich einen höheren Verbrauch feststellen. (Bei gleicher Fahrweise, die gleichen Strecken usw) Der Mehrverbrauch liegt bei ca. 1 Liter pro 100 Km...
Gleiches war genau so bei meinen ehemaligen Autos.
- BMW E30
- BMW E36
- bei dem Vectra-A von meiner Mum ebenfalls...
Der Mehrverbrauch war aber nach ca. 800 bis 1000 Km wieder weg...
Woran liegt das? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich kann mir das nicht erklären, ich würde sogar eher davon ausgehen, das der Verbrauch bei neuem Öl wenn überhaupt niedriger wird... Aber anscheinend nicht...
Gruß
NightCruiser
23 Antworten
Tut mir leid, daß da einige lachen müssen. Aber ich merke es erstens an der Anzeige im Bordcomputer und zweitens an der Reichweite, mit einer Tankfüllung, die doch entscheidend anders ist. Warum das so ist weiß ich doch auch nicht! Habe eben die Erfahrung gemacht. Und das Wunderöl ist mein 0W30 auch nicht. War von MOBIL und hat 6L 48Euro gekostet. Es gibt weitaus teurere Öle. Aber meiner kommt wohl besser mit dem 0W30 zurecht.
DAS sind die Fakten die ich sehe und spüre (im Geldbeutel).Warum sollte ich diesbezüglich lügen??? Was hätte ich davon?? Mir wäre es egal gewesen, welches Öl da drin ist. Aber wenn ich da so einen krassen Unterschied im Verbrauch habe, dann weiß ich, welches Öl ich zu nehmen habe!
Manche können sich anstellen hier!
Zitat:
Original geschrieben von BioMarco
Na da muss ICH jetzt aber mal übelst loslachen! 😁
Weder Opel noch irgend ein anderer Automobilhersteller empfiehlt Viskositäten, weil die Viskosität nämlich überhaupt gar nichts über die Qualität eines Öls aussagt, sondern eben nur über dessen Fließeigenschaften. Daher ist der Rest, den Du geschrieben hast, ziemlicher Unsinn. WIe war der Spruch gleich noch mal? Wenn man keine Ahnung hat...
Viele Grüße
Marco
beweise das der wechsel zwischen diesen ölen einen derartigen unterschied ausmachen "kann" das wird dir nichtmal theoretisch gelingen
beste grüße
Zitat:
Original geschrieben von AufNummerSicher
DAS sind die Fakten die ich sehe und spüre (im Geldbeutel).Warum sollte ich diesbezüglich lügen??? Was hätte ich davon?? Mir wäre es egal gewesen, welches Öl da drin ist. Aber wenn ich da so einen krassen Unterschied im Verbrauch habe, dann weiß ich, welches Öl ich zu nehmen habe!
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ganz einfach... weil manche 116PSer vectra auch echte 230 fahren.
oder einige V6 fahrer trotz bleifuss nicht über 8 Liter kommen
*schmunzel*
Also ich hab es so gemeint, wie im Thread geschrieben... 😉
Er verbraucht jetzt wieder einen Liter MEHR an SPRIT auf 100 Km... Und ich frag mich nur woher das kommt, nach einem Ölwechsel... Hab das ja schon öfters bemerkt, auch bei meinen ehemaligen Autos...
Und wieviel mein Wagen mit welchem Öl verbaucht ist ja völlig uninteressant... Ich nehme ja immer das selbe Öl... Am Öl kann es also nicht liegen...
Naja vielleicht bin ich auch der einzige, dem dieser komische Mehrverbrauch aufgefallen ist... 😮)
Gruß
NightCruiser
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Zitat:
Original geschrieben von c2w
beweise das der wechsel zwischen diesen ölen einen derartigen unterschied ausmachen "kann" das wird dir nichtmal theoretisch gelingen
Wenn AufNummerSicher ein 0W30 von Mobil drin hatte, dann war das ein Mobil1 und damit ein vollsynthetisches Öl mit einem der besten Additivpakete, das es auf dem Markt gibt. So ein Öl hat sehr gute Leichtlaufeigenschaften (=Spritsparpotenzial) und ist in der Hinsicht einem guten 10W40 schon haushoch überlegen (v.a. beim Kaltstart). Nimmt er daraufhin aus Kostengründen sogar noch ein extrem billiges 10W40 mit antiquiertem Additivpaket, sind größere Unterschiede im Spritverbrauch nicht nur denkbar, sondern vorprogrammiert. Ob das tatsächlich 3,5 Liter waren, keinen Ahnung, aber ich sehe keinen Grund anzunehmen, dass AufNummerSicher sich das nur ausgedacht hat. Selbst wenn es "nur" 1 Liter auf 100km wären, wären das stolze 150 Liter pro Wechselintervall und damit rein finanziell gesehen ein vielfaches von dem, was er am guten Öl zuvor eingespart hat (mal ganz vom Verschleißschutz und damit verbundenen Werkstattkosten abgesehen).
Übrigens: Beweisen muss ich hier gar nichts, v.a. nicht Dir (abgeshen von der Frage, WIE das denn hier geschehen sollte). Durch Deinen (mal wieder) unqualifizierten Beitrag hast Du eigentlich nur gezeigt, wie wenig Du überhaupt über Motoröle weißt. Mal ganz von der Art und Weise Deines Auftretens abgesehen...
Viele Grüße
Marco
Es waren keine 3,5L/100km, sondern 2,5L/100km. Vielen Dank für die Unterstützung! Bin mir schon vorgekommen wie ein Verbrecher :-)
Also laut Bordcomputer und Reichweite war das nun mal so. Und das war mehr als spürbar:
Reichweite mit 10W40: 450-480km
Reichweite mit 0W30: 580-620km
Laut Bordcomputer:
Verbrauch im Durchschnitt:
10W40: 12,4-12,6L/100km
0W30: 9,8-10,2L/100km
Das sollte ja nur eine Information sein. Was ihr für Öl in euer Auto tut ist mir völlig egal. Ich arbeite in einem metallverarbeitenden Betrieb und bekommen keine Provision von MOBIL oder sonst irgendeinem Motor-Öl Hersteller.
hat es vielleicht etwas damit zu tun, daß das oel im laufe der zeit (bzw. kilometer) deutlich dünnflüssiger wird und sich damit die laufeigenschaften des motors in hinblick auf den benzinverbrauch verbessern? wenn ich z.b. erst nach sehr langer zeit einen oelwechsel mache, dann ist das oel meist dünn wie wasser...
ach so: die kurzen 'knackigen bemerkungen' von 'c2w' entsprechen halt ganz seinem avatar...
gruß
@tomruk
Zitat:
Original geschrieben von tomruk
hat es vielleicht etwas damit zu tun, daß das oel im laufe der zeit (bzw. kilometer) deutlich dünnflüssiger wird und sich damit die laufeigenschaften des motors in hinblick auf den benzinverbrauch verbessern? wenn ich z.b. erst nach sehr langer zeit einen oelwechsel mache, dann ist das oel meist dünn wie wasser...
Was heisst bei Dir "nach sehr langer Zeit" einen Ölwechsel machen? Und was für Öl verwendest Du???
Im Optimalfall sollte sich ein Motoröl während des Wechselintervalls gar nicht in seinen Eigenschaften verändern und wenn es das dann doch tut, dann bedeutet das eigentlich immer eine Verschlechterung der Eigenschaften.
Welche Faktoren wirken auf das Öl im Laufe der Zeit ein? Je nach Hitze- und Scherstabilität (abhängig vom Grundöl und Additiven) gehen die Ölketten mit der Zeit kaputt, was tatsächlich zu einer Verflüssigung des Öls führen kann. Zusätzlich dazu oxidiert es, es wird Ruß und Dreck eingetragen (führt zu Verdickung), Wasser lagert sich ein (gelblicher Ölschleim) etc. etc. ...
Alles Faktoren, die die Schmiereigenschaften v.a. im Bezug auf Verschleißschutz negativ beeinflussen. Käme es allein darauf an, besonders dünnes Öl zu verwenden, könnte man ja auch Wasser nehmen 😉
Viele Grüße
Marco