Höchster Gang um Sprit zu sparen gefährlich?

Hallo ich bin voher in der Schweiz in eine sehr brenzlige Situation gekommen und musste sehr schnell beschleunigen damit mir der andere nicht reinfährt. Zum Glück im Ersten Gang. In der Fahrschule lernt man ja man solle immer im Höchstmöglichen Gang fahren um Sprit zu sparen. Das ist ja Richtig. Aber das problem ist dann aber dass man keine Leistung mehr hat und nicht schnell aus Gefahren entkommen kann. Z.b wenn wenn man nicht mehr Bremsen kann weil man sonst einen Auffahrunfall versuacht oder man dann in den Reinknallt der dir die Vorfahrt nimmt.

Also was sagt ihr dazu ?

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Automatik? Du wirst sterben!

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Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 25. März 2015 um 12:27:02 Uhr:


...
Ansonsten: Von niedrigen Gängen geht ebenfalls eine tötliche Gefahr aus, da aufgrund der höheren Motordrehzahl die Reibleistung ansteigt und damit die Motor-Bremswirkung zu einer letalen Eigenschaft wird, da man im Falle der Gaswegnahme schneller abbremst und der Hintermann einem ungebremst in's Heck donnert.

"Herr Wachtmeister, der Unfall war für mich unvermeidbar, mein Vordermann hat urplötzlich und ohne ersichtlichen Grund maximal motorgebremst..."

😁😁😁

Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 25. März 2015 um 12:27:02 Uhr:



Zitat:

@k-hm schrieb am 24. März 2015 um 17:54:17 Uhr:


Wandler-Automaten (z.B. BMW) sind innerhalb von Sekunden oder spätestens Minuten auf Temperatur, weil da schon mal -zig- oder noch mehr kW im Wandler verbraten werden (absichtlich Schlupf, solange das Öl kalt ist).
30kW oder mehr bei einer Ölmenge von vielleicht 5-8 Litern und das Öl ist im Handumdrehen warm.
Darum rühren Wandlerautomaten beim Kaltstart kurze Zeit im Wandler und es kommt kaum Vortrieb trotz ordentlich Gas.
....

....
Wer kalt seinen Motor und sein Getriebe hochjubelt, hat eh den Knall nicht gehört.

Dann erkläre mir mal, wie du beim losfahren (am besten in der Stadt) 30 kW in deinem Wandler verbrätst, ohne den Motor hochzujubeln oder abgebremst Vollgas zu geben. Da passt irgendwas nicht zusammen.

Ansonsten: Von niedrigen Gängen geht ebenfalls eine tötliche Gefahr aus, da aufgrund der höheren Motordrehzahl die Reibleistung ansteigt und damit die Motor-Bremswirkung zu einer letalen Eigenschaft wird, da man im Falle der Gaswegnahme schneller abbremst und der Hintermann einem ungebremst in's Heck donnert.

Muahahahaha!

Zitat:

@Frage234 schrieb am 25. März 2015 um 12:35:52 Uhr:



Zitat:

@jetsetjohn schrieb am 25. März 2015 um 12:27:02 Uhr:



Ansonsten: Von niedrigen Gängen geht ebenfalls eine tötliche Gefahr aus, da aufgrund der höheren Motordrehzahl die Reibleistung ansteigt und damit die Motor-Bremswirkung zu einer letalen Eigenschaft wird, da man im Falle der Gaswegnahme schneller abbremst und der Hintermann einem ungebremst in's Heck donnert.
"Tödliche Gefahr", weil die Bremsleistung des Motors bei einem Kaltstart höher ist? Wenn mir einer so am Heck klebt, dass er mir reinfährt, wenn ich das Gas wegnehm (was eh nur bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten einen so starken Effekt hat), dann geht glaub ich eher von dem eine Gefahr aus. Und so gefährlich ist ein Hecktreffer nun auch wieder nicht...

Wenn ich bei 100 im zweiten Fahre ist die Bremswirkung nicht zu verachten. Egal ob kalt oder warm, wobei ich das kalt nicht mache.

Tödliche Gefahr, weil wir hier im V&S sind und weil 90% hier keine Ironie bemerken.

Die tödliche Gefahr besteht darin, dass beim Gaswegnehmen die Ironie soweit an einen ran kommt, dass sie einen in den Hintern beißen kann.

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Zitat:

@TannerFoust schrieb am 21. März 2015 um 19:53:37 Uhr:


... In der Fahrschule lernt man ja man solle immer im Höchstmöglichen Gang fahren um Sprit zu sparen. Das ist ja Richtig. Aber das problem ist dann aber dass man keine Leistung mehr hat und nicht schnell aus Gefahren entkommen kann. ...

Das ist so meines Wissens nicht ganz richtig.

Um Sprit zu sparen soll man zügig beschleunigen und ggf. den Gang auch ausdrehen, dann aber schnellstmöglich in den höchstmöglichen Gang wechseln.

(mein Kenntnisstand)

D.h. ständig im höchstmöglichen Gang fahren, kannst Du Dir schenken.

Ansonsten ist Runterschalten das Mittel der Wahl, wenn man schnell beschleunigen muß.

Gang ausdrehen ist das allerschlechteste. Man sollte in einem sinnvollen Bereich schalten, z.B. bei 2500 wenn man innerorts dahin rollt und vielleicht bei 3000, wenn man richtig beschleunigen will.

Also Anfangs ist es so das ich ziemlich früh bei 2,5 Hochschalte bis in den 5 Je nach verkehslage. Wenn der Motor Warm, ist also auch das ÖL und ich auf eine Landstrasse fahre. Beschleunige ich meistens immer mit Vollgas. Und Schalte dann kurz vor dem Roten Berreich ca 6000/Umin und dann aber gleich vom 3. in den 5. Dann bin ich zimlich Schnell bei 100. ist das Sinnvoller zum sparen Oder lieber normal also immer bei 2,5 ? Denn ich sehe hier wiedersprüchliche antworten.

@TannerFoust

Du wirst hier auch keine widerspruchsfreie Antwort bekommen!

Das hängt letztlich an dem Drehzahl und lastabhängigen spezifische Wirkungsgrad des Motors (Muschelkurve).
Grob verbraucht der Motor spezifisch im Bereich seines max. Drehmoment unter Vollast (Otto-Mottor) am wenigsten. Und da die Drehmomentkurve der Fahrzeuge unterschiedlich ist, ergibt sich unterschiedliches Verhalten wenn man das Optimum erzielen will.

Beschleunigen unter voller Last ist durchaus sinnvoll. Macht man das, dann ist es auch sinnvoll die Gänge etwas weiter auszudrehen. Das bedeutet beim Diesel so bis ca. 2.500-3.000 1/min und beim Benziner so ca. 3.500-4.000 1/min (Turbobenziner rutschen eher auf das Dieselniveau). Voll ausdrehen ist aus Spritsparsicht niemals sinnvoll. Und im Teillastbereich gilt generell den höchst möglichen Gang zu wählen.

Der beste Schaltzeitpunkt ist vorallem von Motor und Getriebe abhängig. Mit meinem GTI kann ich praktisch jede Verkehrsituation mit maximal 3000U/min souverän meistern aber mit einem kleinen Sauger ist das praktisch nicht möglich. Man sollte so hoch drehen, dass man die normalen Autofahrer nicht behindert und wenn man das nicht kann oder möchte dann sollte man einen größeren Motor nehmen.

Zitat:

@TannerFoust schrieb am 25. März 2015 um 16:41:16 Uhr:


Also Anfangs ist es so das ich ziemlich früh bei 2,5 Hochschalte bis in den 5 Je nach verkehslage. Wenn der Motor Warm, ist also auch das ÖL und ich auf eine Landstrasse fahre. Beschleunige ich meistens immer mit Vollgas. Und Schalte dann kurz vor dem Roten Berreich ca 6000/Umin und dann aber gleich vom 3. in den 5. Dann bin ich zimlich Schnell bei 100. ist das Sinnvoller zum sparen Oder lieber normal also immer bei 2,5 ? Denn ich sehe hier wiedersprüchliche antworten.

Also ich fahre im "Gemütlichkeits-Modus" mit meinem recht kleinen Motor bis maximal 3000 und kleb dabei immernoch oft genug jemandem mit deutlich potenterem Auto beim Beschleunigen hinten dran. Um auf die Bundesstraße oder AB zu kommen dreh ich schonmal auf 4000-5000, das reicht dann aber auch völlig.

So weit Hochdrehen ist bestimmt nicht allzu gut und auch Schalten mit so großem Lastwechsel dürfte die Kupplung schneller verschleissen lassen.

Bis kurz vor den roten Bereich dreht man bei einem Mofa oder vielleicht bei einem vollkommen unterdimensionierten Sauger, wenn man auf dem Beschleunigungsstreifen ist. Sonst nicht. Ist Lärmbelästigung.

Bei einem unterdimensionierten Sauger schaltet man vorher freiwillig. Beim Uralt-Fiesta meiner Oma mit der bärenstarken 900 ccm Maschine kam ab 4000 auch nicht mehr viel (und das konnte ich auch nur schätzen, mangels Drehzahlmesser).

Zitat:

@dodo32 schrieb am 24. März 2015 um 18:08:19 Uhr:


Aufgrund von diesem Thread habe ich heute einmal den Freilauf getestet. Es handelt sich um einen Passat mit DSG Modelljahr 2014 auf den ich bislang 43.000 Kilometer ohne Freilauf gefahren bin. Geht man vom Gas, kuppelt das DSG aus und man segelt. Tippt man dabei die Bremse an, legt es wieder einen Gang ein. Gut gelöst, wie ich finde.

Das gab es beim DKW 3=6 schon Ende der 50er Jahre und ohne DSG. Gas weggenommen, hat er ausgekuppelt und man konnte ohne Kupplung schalten. Gas gegeben, hat er wieder eingekuppelt. War geil zu fahren.

Zitat:

@Frage234 schrieb am 25. März 2015 um 17:53:25 Uhr:


Bei einem unterdimensionierten Sauger schaltet man vorher freiwillig. Beim Uralt-Fiesta meiner Oma mit der bärenstarken 900 ccm Maschine kam ab 4000 auch nicht mehr viel (und das konnte ich auch nur schätzen, mangels Drehzahlmesser).

Das glaube ich nicht.

Auch bei einem solchen Sauger geht oben rum mehr als unten rum.

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