Höchster Gang um Sprit zu sparen gefährlich?
Hallo ich bin voher in der Schweiz in eine sehr brenzlige Situation gekommen und musste sehr schnell beschleunigen damit mir der andere nicht reinfährt. Zum Glück im Ersten Gang. In der Fahrschule lernt man ja man solle immer im Höchstmöglichen Gang fahren um Sprit zu sparen. Das ist ja Richtig. Aber das problem ist dann aber dass man keine Leistung mehr hat und nicht schnell aus Gefahren entkommen kann. Z.b wenn wenn man nicht mehr Bremsen kann weil man sonst einen Auffahrunfall versuacht oder man dann in den Reinknallt der dir die Vorfahrt nimmt.
Also was sagt ihr dazu ?
Beste Antwort im Thema
Automatik? Du wirst sterben!
124 Antworten
Sorry, habe bei meinem Beitrag vergessen zu erwähnen, daß meine Frage an Jupp ironisch gemeint war! Werde mich in Zukunft einfach raushalten.
Entschuldigung an alle, wollte euch nicht verwirren!
Moin!
Vernünftige Autos haben eine Automatik, ein Drehmoment von über 300Nm, ab 250 Ps und gute Bremsen.
Damit ist man dann auch sicher unterwegs, so man fahren kann.
Kleinwagen sind nur was für Weiber, Anfänger und Rentner. Diese sollten sowieso gleich von der Strasse wegbleiben...
Im Ernst: im Zweifel lieber bremsen.
Und nicht zu untertourig fahren. Schadet den Kurbelwellenlagern.
Extremes Sparen kostet meist...
M. D.
Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 22. März 2015 um 11:08:37 Uhr:
Ich lebe schon viele Jahre mit Automatik.Zitat:
@martins42 schrieb am 21. März 2015 um 23:57:04 Uhr:
Automatik? Du wirst sterben!
Ich werde ohne sterben ! 🙂
Alles nur eine Frage der Zeit, Du wirst sterben. 😉
Zitat:
@peterlustig868 schrieb am 22. März 2015 um 11:54:20 Uhr:
Sorry, habe bei meinem Beitrag vergessen zu erwähnen, daß meine Frage an Jupp ironisch gemeint war! Werde mich in Zukunft einfach raushalten.
Entschuldigung an alle, wollte euch nicht verwirren!
Schlechten Tag heute?
Wenn dein Name Programm wäre, hättest du viel Spaß an den Vögeln die ernsthaft auf den Zug aufspringen.
Ähnliche Themen
Im Ernst: im Zweifel lieber bremsen.
Und nicht zu untertourig fahren. Schadet den Kurbelwellenlagern.
Extremes Sparen kostet meist...
M. D.Stimmt, seitdem ich im innerstädtischen Verkehr im "S"-Modus meiner 7gtronic+ fahre, ist der Verbrauch ein wenig geringer. Nicht wissenschaftlich bewiesen, deshalb keine Liter,-oder Verbrauchsangaben.
Bin sicher dass sich der Motor einfach in effizienteren Drehzahlen bewegt und dadurch weniger verbraucht.
Im "S"-Modus fährt er im 1. statt im 2. Gang an und rödelt nicht so lange im Wandler rum. Vielleicht liegt`s ja auch nur daran.
"Fakt" und "meiner Meinung" schließen einander aus. So viel semantische Hygiene muss selbst am Sonntag sein.
@martins42
ne, kein schlechter Tag, habe schon gemerkt dass einige auf die "Automatik" anspringen. Finde die Themenfrage "Höchster Gang um Sprit zu sparen gefährlich?" lustig genug. Wollte nicht noch mehr Öl in das aus Fakten und fachlich höchst fragwürdigen Beiträgen lodernde Feuer gießen. Habe mir schon oft wegen meiner Antworten oder Beiträge einen Rüffel zugezogen. Das zeigt mir aber immer wieder das (bildungs-)niveau mancher MT-Teilnehmer. Sehr viele wahnsinnig breit aufgestellte Spezialisten zu fast allen Themenbereichen. Quasi Meister aller Dinge. Gruß und schönen Sonntag noch, peterlustig
Zitat:
@Captain_Hindsight schrieb am 22. März 2015 um 11:32:55 Uhr:
Ein Auto mit Automatik verbraucht immer mehr als eins mit Handschaltung. Der Unterschied ist nicht mehr so krass wie früher, aber immer noch vorhanden.Zitat:
@MvM schrieb am 22. März 2015 um 08:47:37 Uhr:
Wo steht denn, das automatikfahren gefährlich ist? Die "Denksekunde" des getriebes ist schon lange vorbei, genau so wie der Mehrverbrauch.
Auch falsch...
Ein DSG-Getriebe schaltet (wenn es funktioniert :-) ) so genau, da kommst du mit Handschaltung nicht mit. Und da es da auch keine hydraulischen Verluste gibt, und die gefühlten 20 zusätzlichen Zahnradpaarungen und Lager mit ihren zusätzlichen Reibwerten vernachlässigen wir mal, ist der mechanische Wirkungsgrad der gleiche wie beim klassischen Schaltgetriebe.
Bei Getrieben mit Wandlerkupplung hast du natürlich recht, die prinzipbedingten Verluste sind auf der Spritrechnung schon messbar,ebenso das relativ hohe Gewicht solcher Getriebe. Dafür sind die fast unkaputtbar.
Untertourig? Wenn ich den Fachbegriff schon lese und dazu den "Fakt", dass dies dem Motor schadet. Am Ende zahlt doch jeder seine Spritrechnung selbst, genauso mögliche Reparaturen und wenn´s kracht, dasselbe.
In manchen Fällen zahlt den Sprit auch der Arbeitgeber und wenn´s kracht die Versicherung, aber letztlich soll doch jeder so fahren wie er am besten klarkommt.
Lieber fährt die Oma mit 40 im ersten Gang durchs Dorf, meint wie schnell sie ist, als dass sie im 4. Gang mit 80 Sachen unterwegs ist und das gar nicht merkt, weil sie den Motor nicht hört. So sieht´s doch aus...
Wenn ich bei 50 km/h im 5. Gang nicht klarkomme, dann pack ich eben den 2. Gang rein...
Ob´s dann Sinn macht, Gas zu geben, um das Kind nicht umzufahren, sondern noch vor ihm vorbeizuhuschen... am Ende wird´s auch da auf die jeweilige Situation ankommen...
Sicher ist meiner Meinung nur eines: Auch mal langsamer machen, egal in welchem Gang, die Situation richtig lesen, vorausschauend, rücksichtsvoll und vorsichtig fahren und auf die Straße konzentrieren. Alternativ - zusätzlich - ein Auto mit Automatikgetriebe und Notbremsassistent fahren und die Sache hat sich.
Zitat:
@dermondeoreiter schrieb am 22. März 2015 um 15:47:52 Uhr:
Auch falsch...Zitat:
@Captain_Hindsight schrieb am 22. März 2015 um 11:32:55 Uhr:
Ein Auto mit Automatik verbraucht immer mehr als eins mit Handschaltung. Der Unterschied ist nicht mehr so krass wie früher, aber immer noch vorhanden.
Ein DSG-Getriebe schaltet (wenn es funktioniert :-) ) so genau, da kommst du mit Handschaltung nicht mit. Und da es da auch keine hydraulischen Verluste gibt, und die gefühlten 20 zusätzlichen Zahnradpaarungen und Lager mit ihren zusätzlichen Reibwerten vernachlässigen wir mal, ist der mechanische Wirkungsgrad der gleiche wie beim klassischen Schaltgetriebe.
Bei Getrieben mit Wandlerkupplung hast du natürlich recht, die prinzipbedingten Verluste sind auf der Spritrechnung schon messbar,ebenso das relativ hohe Gewicht solcher Getriebe. Dafür sind die fast unkaputtbar.
Egal, ob nun DSG oder Wandlerautomatik, z.B. den Punkt segeln, als ausgekuppelt dahingleiten, das können die meisten Automatikgetriebe einfach nicht. Klug angewendet, spart das aber durchaus Sprit.
Auch in Richtung vorrausschauen kann ein Automatikgetriebe nicht viel. Klar könnte man diesbezüglich als Fahrer häufig mit Handeingriffen nachhelfen, aber macht man das konsequent, kann man eigentlich auch gleich Schaltwagen fahren.
Am Ende verbraucht ein gut geschaltetes Schaltgetriebe etwas weniger auch als ein DSG. Kriegsentscheidend ist das sicher nicht.
Zitat:
@martins42 schrieb am 22. März 2015 um 12:15:17 Uhr:
Alles nur eine Frage der Zeit, Du wirst sterben. 😉Zitat:
@Diedicke1300 schrieb am 22. März 2015 um 11:08:37 Uhr:
Ich lebe schon viele Jahre mit Automatik.
Ich werde ohne sterben ! 🙂
Das fürchte ich auch.
Aber noch bin ich da ! 🙂
Zitat:
@Jupp78 schrieb am 22. März 2015 um 21:07:16 Uhr:
Egal, ob nun DSG oder Wandlerautomatik, z.B. den Punkt segeln, als ausgekuppelt dahingleiten, das können die meisten Automatikgetriebe einfach nicht. Klug angewendet, spart das aber durchaus Sprit.Zitat:
@dermondeoreiter schrieb am 22. März 2015 um 15:47:52 Uhr:
Auch falsch...
Ein DSG-Getriebe schaltet (wenn es funktioniert :-) ) so genau, da kommst du mit Handschaltung nicht mit. Und da es da auch keine hydraulischen Verluste gibt, und die gefühlten 20 zusätzlichen Zahnradpaarungen und Lager mit ihren zusätzlichen Reibwerten vernachlässigen wir mal, ist der mechanische Wirkungsgrad der gleiche wie beim klassischen Schaltgetriebe.
Bei Getrieben mit Wandlerkupplung hast du natürlich recht, die prinzipbedingten Verluste sind auf der Spritrechnung schon messbar,ebenso das relativ hohe Gewicht solcher Getriebe. Dafür sind die fast unkaputtbar.
Auch in Richtung vorrausschauen kann ein Automatikgetriebe nicht viel. Klar könnte man diesbezüglich als Fahrer häufig mit Handeingriffen nachhelfen, aber macht man das konsequent, kann man eigentlich auch gleich Schaltwagen fahren.
Am Ende verbraucht ein gut geschaltetes Schaltgetriebe etwas weniger auch als ein DSG. Kriegsentscheidend ist das sicher nicht.
In welchen Situationen rentiert sich denn im Leerlauf fahren? Hab das auch mehrfach gehört und probiert, allerdings verbraucht der Leerlauf garnicht mal so wenig Sprit und ne gut getimte Motorbremse braucht fast garnix... Kann mir das eigentlich nur bei einem leichten Gefälle mit 60-70 kmh Limit sinnvoll vorstellen, aber wenn man damit zum Stillstand kommen will, ist die Motorbremse eigentlich immer besser.
Es rentiert sich nie, weil man durch das Abrollen im Gang mehr spart als der zusätzliche Bremseffekt im Vergleich zum Auskoppeln kostet.
Zitat:
@downforze84 schrieb am 23. März 2015 um 00:45:26 Uhr:
Es rentiert sich nie, weil man durch das Abrollen im Gang mehr spart als der zusätzliche Bremseffekt im Vergleich zum Auskoppeln kostet.
Denk ich mir eben auch, deswegen ja die Frage. Theoretisch könnte Auskuppeln günstiger sein, wenn es ein perfektes, langes, aber nicht zu steiles Gefälle gibt, so dass man mit dem jeweiligen Tempolimit dahinrollen kann. Dann überwiegen die eingesparten Reibungskräfte durchaus den Leerlaufverbrauch, könnt ich mir vorstellen. Aber wo hat man sowas schonmal...
Motorbremse ist in 99% einfach besser, weil der Bremseffekt ja oft auch gewollt ist (und somit die Beläge schont). Da rollt man dann schonmal mit knapp 60 im 2. Gang den Hang runter und die Passanten schaun, wer da so nen Lärm macht, aber 0,0 Spritverbrauch xD
Dahinsegeln im Leerlauf ist unsinn. Da spart man absolut nix. Das funzt wirklich nur mit eingelegtem Gang weil dann die Schubabschaltung greift und kein Sprit oder Diesel mehr in die Zylinder eingespritzt wird.
Moderne Automaten, auch Wandler sind im Verbrauch dem Handschalter ebenbuerdig geworden. Aber ein Faktur ist haupsaechlich fuer den Verbrauch verantwortlich. Der Mensch 😉 Der eine kann 8 Liter brauchen und ein anderer mit dem selben Fahrzeug 6,5 Liter. Beide sind sicher der Meinung das sie der bessere Autofahrer sind und beide meinen das sie sparsam sind. 🙂
Zum Aspekt gefaehrlich: Ein Auto faellt nicht auseinander wenn es mal hoch gedreht wird. Im Gegenteil, den meisten Motoren wuerde das mal gut tun