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Hochtöner richtig anschließen

Themenstarteram 20. Juni 2017 um 8:17

Moin,

Ich fahre einen Renault Clio B Baujahr 1998. Nun zu meiner Frage. Der Vorbesitzer hat die zubehör Hochtöner ohne Frequenzweiche angeschlossen. Klang war demnach schrecklich. Habe sie daraufhin kurzerhand abgeklemmt. Ich würde sie nur gerne benutzen. Kann ich an eind Frequenzweiche welche 3 Anschlüsse hat (Input, Tweeter, Tief/Mitteltöner) nur den Input und den Tweeter anschließen oder ist das nicht möglich. Würde auch den Mitteltöner anschließen nur komme ich so schlecht in die Tür und würde ungern die Verkleidung abnehmen.

Könnte mir das Produkt helfen, wenn ich nur die Hochtöner über eine Weiche regeln will? -> http://m.ebay.de/itm/371286639370

Kurze Info: Die Hochtöner waren direkt an den alten Anschlüssen der Serienhochtöner angeschlossen. Wollte das auch beibehalten, eben weil ich so schlecht an den Mitteltöner in der Tür rankomme kann ich sie nur dort anschließen.

Vielen Dank für eure Hilfe.

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9 Antworten

Zur Technik des ganzen. Einen 8 uF unipolaren Kondensator in Reihe zum Hochtöner schalten und dann parallel zum Tieftöner. das war es. Phasenlage beachten

Zitat:

@vinc2000 schrieb am 20. Juni 2017 um 10:17:35 Uhr:

Moin,

Ich fahre einen Renault Clio B Baujahr 1998. Nun zu meiner Frage. Der Vorbesitzer hat die zubehör Hochtöner ohne Frequenzweiche angeschlossen. Klang war demnach schrecklich. Habe sie daraufhin kurzerhand abgeklemmt. Ich würde sie nur gerne benutzen. Kann ich an eind Frequenzweiche welche 3 Anschlüsse hat (Input, Tweeter, Tief/Mitteltöner) nur den Input und den Tweeter anschließen oder ist das nicht möglich. Würde auch den Mitteltöner anschließen nur komme ich so schlecht in die Tür und würde ungern die Verkleidung abnehmen.

Könnte mir das Produkt helfen, wenn ich nur die Hochtöner über eine Weiche regeln will? -> http://m.ebay.de/itm/371286639370

Kurze Info: Die Hochtöner waren direkt an den alten Anschlüssen der Serienhochtöner angeschlossen. Wollte das auch beibehalten, eben weil ich so schlecht an den Mitteltöner in der Tür rankomme kann ich sie nur dort anschließen.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Wenn der Hochtöner bisher ohne Weiche betrieben wurde (und noch lebt) kann es nur ein Piezo- Hochtöner sein. Bei dem mußt du ertsmal eine Last-Widerstand parallel schalten, damit du den mit einer Weiche betrieben kannst- dann kann man aber auch tatsächlich aus einem Piezo ganz guten Klang holen.

Themenstarteram 21. Juni 2017 um 9:00

Vielen Dank für die Tipps werde es Mal probieren.

Es kommt immer auf die Leistung an, mit der der Hochtöner max belastet wurde. Piezo also billig Schrott, wer hat so etwas im Auto. ?Mich würde interessieren weshalb last Widerstand, wenn der Tieftöner schon als Last Fungiert. Gleichfalls kann der Piezo aufgrund seines Frequenzganges doch schon ohne Massnahmen parallel geschaltet werden?

Ich hatte vergessen noch darauf hinzuweisen, das der Piezo aufgrund seines RI ja auch kene besonderen Massnahmen erfordert. jedenfalls nicht bei den normalen Spannungshüben im Auto.

Mal ganz einfach für den Laien formuliert:

Der Piezo stellt keinen ohmschen oder induktiven Widerstand dar. (kann man ja mit dem Multimeter selbst messen)

Will man eine Frequenzweiche abstimmen/bauen hat man da immer eine Kombination aus ohmschen und induktiven Widerständen, da über die entsprechende Phasenverschiebung von Spannung zu Strom die Frequenzabhängige Filterung zustande kommt.

Will man nun einen Piezo mit einer Frequenzweiche von den tiefen Tönen entkoppeln, funktioniert das nicht so ohne weiteres, da er ja keine Last darstellt- es würde also auch zu keiner Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom kommen. Als "Krücke" schaltet man einen ohmschen Widerstand parallel zum Piezo und stimmt die Weiche darauf ab- die filtert dann quasi für den Widerstand... da der Piezo aber am selben Kabel hängt, bekommt er auch nur das gefilterte Signal.

Willst du dir den Lastwiderstand sparen und das mit Hilfe des Tieftöners realisieren heißt das, dass du dem Tieftöner die Tiefen nimmst und nur die Höhen zuführst- das macht keinen Sinn- dann bräuchtest du nen 2. Tieftöner für den Bass!

Den Piezo von den Tiefen zu trennen macht sehr viel Sinn- auch wenn die Tiefen ihn nicht beschädigen, führen die doch zu deutlichen Verzerrungen, weil er die einfach nicht sauber wiedergeben kann. Für den Klang ist das ein deutlicher Vorteil.

Ich hab meinem Sohn selbst ein paar kleine Aktivboxen (ca. 7l Volumen) gebaut, die er für sein elektronisches Schlagzeug und auch den mp3- Spieler nutzen kann. Um das ganze simpel zu halten hab ich da auch 2 Piezos von Monacor mit Hornvorsatz genommen- der Unterschied mit und ohne Weiche ist schon sehr deutlich!

[Die Schaltung einer Frequenzweiche habe ich mir nun einmal angesehen und dabei für den Hochton Bereich festgestellt, dass dort nur Induktive Widerstände sind und dann Kondensatoren.also Kapazitive Widerstände keine Ohmschen Widerstände? Die Ohmschen Widerstände dienen wohl dazu den HT auf Lautstärke anzupassen. Ich seh das so, dass die Kapazität laut Schaltbild so geschaltet ist, dass Sie je höher die Frequenz, immer niederohmiger wird. also das XC. Die Spule dagegen immer einen Grösseren Widerstand bekommt bei ansteigender Frequenz. XC und XL sind ja Wechselstromwiderstände. so sehe ich das jedenfalls. Sicherlich wenn ich mir das Ersatzschaltbild eines Piezo ansehe, kann dieser wohl ohne Probleme parrallel zu dem Gleichstromwiderstand des Tieftöners geschaltet werden. Piezos sind sowieso fernab jeder Hifi da kommt es auf ein Pfund nicht an? squote] Da Transistor Verstärker von hause aus niederohmig sind, sehe ich da auch kein Problem. Aber ich will mich nicht streiten, Bei mir käme kein Piezo rein und ich würde im Auto Breitbandig fahren und Ht. mit einer Kapazität ankoppeln.

@mark29 schrieb am 21. Juni 2017 um 14:31:09 Uhr:

Mal ganz einfach für den Laien formuliert:

Der Piezo stellt keinen ohmschen oder induktiven Widerstand dar. (kann man ja mit dem Multimeter selbst messen)

Will man eine Frequenzweiche abstimmen/bauen hat man da immer eine Kombination aus ohmschen und induktiven Widerständen, da über die entsprechende Phasenverschiebung von Spannung zu Strom die Frequenzabhängige Filterung zustande kommt.

Will man nun einen Piezo mit einer Frequenzweiche von den tiefen Tönen entkoppeln, funktioniert das nicht so ohne weiteres, da er ja keine Last darstellt- es würde also auch zu keiner Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom kommen. Als "Krücke" schaltet man einen ohmschen Widerstand parallel zum Piezo und stimmt die Weiche darauf ab- die filtert dann quasi für den Widerstand... da der Piezo aber am selben Kabel hängt, bekommt er auch nur das gefilterte Signal.

Willst du dir den Lastwiderstand sparen und das mit Hilfe des Tieftöners realisieren heißt das, dass du dem Tieftöner die Tiefen nimmst und nur die Höhen zuführst- das macht keinen Sinn- dann bräuchtest du nen 2. Tieftöner für den Bass!

Den Piezo von den Tiefen zu trennen macht sehr viel Sinn- auch wenn die Tiefen ihn nicht beschädigen, führen die doch zu deutlichen Verzerrungen, weil er die einfach nicht sauber wiedergeben kann. Für den Klang ist das ein deutlicher Vorteil.

Ich hab meinem Sohn selbst ein paar kleine Aktivboxen (ca. 7l Volumen) gebaut, die er für sein elektronisches Schlagzeug und auch den mp3- Spieler nutzen kann. Um das ganze simpel zu halten hab ich da auch 2 Piezos von Monacor mit Hornvorsatz genommen- der Unterschied mit und ohne Weiche ist schon sehr deutlich!

Nein, das hast du falsch verstanden.

Schau dir mal die Berechnung einer Frequenzweiche an- bei Stassacker findest du einen guten und einfachen Rechner...

Du brauchst immer eine "Last" hinter der Frequenzweiche- sprich einen Widerstand (denn durch einen Widerstand fließt ein bestimmter Strom, der von der anliegenden Spannung und den Widerstandswert abhängig ist- das ist quasi deine Last)

Du siehst das gut, wenn du bei so einem Weichenrechner mal etwas mit den Widerstandswerten spielst....

Ein Piezo hat einen seeeehr hohen Widerstand-es fließt also kaum ein Strom (wodurch es also auch nicht zu einer Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom kommen kann)... Man braucht also diesen Widerstand und dafür nimmt man einen einfachen Lastwiderstand den man parallel zum Piezo schaltet...

Schau mal was ich da Schönes gefunden habe :-) Vielleicht hilft das Beispiel beim Verständnis- wenn nicht frag ruhig, ich kann versuchen es anschaulicher zu erklären...

http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?...

Hat ein Piezo nicht einen Kapazitiven Widerstand DER JA WIEDER AUCH fREQUENZABHÄNGIG ISTund ist es einem Tiefpass oder Hochpass nicht egal ob er mit einem Widerstand abgeschlossen wird. da ja die Widerstandskurve entsprechend der Frequenz verläuft. Sollte nicht verhindert werden, das Phasenverschiebungen das Klangbild verzeichnen? Ist da nicht auch die Impedanz, die ja auch Frequenzabhängig ist.Werden Ht. nicht auf verschiedene Ebenen versetzt angeordnet und eben manchmal auch Plus und minus vertauscht, damit die Phasenlage wieder in Ordnung kommt? Ich lese XC gleich 1 geteilt 2mal Phi mal f mal c und XL ist 2 Phi mal f mal L. also ist Tau ist gleich R mal C Sind Piezos nicht schon mit einem Elko im Inneren gekoppelt? Gibt es nicht Frequenzweichen erster zweiter dritter und vierter Ordnung.

Zitat:

Also wenn ein Piezo gekoppelt über einen Elko parrallel zu einen Tieftöner geschaltet wird, so verhinert der Ri des Tieftners alle Schweinereien die auftretenkönnen und die Kapazitive Last, des Piezos spielt keine Rolle. Der Tiettöner hat a einen ohmschen Widerstand sagen wir 5 ohm und dazu eine induktiven Widerstand der wieder abhängig von der Frequenz ist. Impedanz verändert sich auch mit dem Einbau. deshalb werden die Lautsprecher auch mit der Frequenz von 1 Khz gemessen und darauf bezieht sich dann das ganze. Habe ich gelesen? Aber wozu das ganze bei einem piezo, dass leuchtet mir nicht ein. Bei einem Bändchen Hochtöner lohnt sich der Aufwand wohl Oder Magneto fluid Ht selbst verständlich auch. Aber so etwas, ist dann High End und wohl nicht im Auto zu finden.

@mark29 schrieb am 21. Juni 2017 um 19:19:17 Uhr:

Nein, das hast du falsch verstanden.

Schau dir mal die Berechnung einer Frequenzweiche an- bei Stassacker findest du einen guten und einfachen Rechner...

Du brauchst immer eine "Last" hinter der Frequenzweiche- sprich einen Widerstand (denn durch einen Widerstand fließt ein bestimmter Strom, der von der anliegenden Spannung und den Widerstandswert abhängig ist- das ist quasi deine Last)

Du siehst das gut, wenn du bei so einem Weichenrechner mal etwas mit den Widerstandswerten spielst....

Ein Piezo hat einen seeeehr hohen Widerstand-es fließt also kaum ein Strom (wodurch es also auch nicht zu einer Phasenverschiebung zwischen Spannung und Strom kommen kann)... Man braucht also diesen Widerstand und dafür nimmt man einen einfachen Lastwiderstand den man parallel zum Piezo schaltet...

Schau mal was ich da Schönes gefunden habe :-) Vielleicht hilft das Beispiel beim Verständnis- wenn nicht frag ruhig, ich kann versuchen es anschaulicher zu erklären...

http://www.lautsprechershop.de/index_hifi_de.htm?...

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