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Hochgeschwindigkeits- Dauertest

Themenstarteram 3. August 2005 um 13:11

....hi, bin schon irgendwie frend hier, fahre in der Regel nur ältere Modelle.....

 

...den Bericht neulich über den 100.000 miles Hochgeschwindigkeits - Dauertest von mehreren E 320 CDI,

ab Montage - Band versiegelt entnommen, also absoluter Serien - Zustand, fand ich schon beeindruckend. Stops waren nur zum Fahrerwechsel und zur Kurz - Inspektionen erlaubt.

100.000 miles, und immer im Kreis und tatsächlich ohne nennenswerte Defekte..........beachtlich................

 

cheerio,B.Sacco

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23 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von boborola

Nein, Lebensdauerfüllung gibt es auch offiziell nicht mehr!

Alle 60tkm Getriebeölwechsel ist Pflicht - so wie früher.

Sag mal, bist du im MB Produkt- und Entwicklungsvorstand tätig? Du kannst jede Funktion irgendeinem Baujahr o.ä. zuordnen. ;) Also Sachen, wo ich nicht eine einzige Sekunde mir den Kopf zerbreche. (Vielleicht, deinetwegen?) Gibt's da ein Heft? :D

Zitat:

Original geschrieben von Late

Sag mal, bist du im MB Produkt- und Entwicklungsvorstand tätig? Du kannst jede Funktion irgendeinem Baujahr o.ä. zuordnen. Also Sachen, wo ich nicht eine einzige Sekunde mir den Kopf zerbreche. (Vielleicht, deinetwegen?) Gibt's da ein Heft?

Fragen über Fragen...

"MB...vorstand?" nö, Autos bringen mir kein Geld - die kosten leider nur...;) (Schade eigentlich :D)

Aber die wollen mich da bestimmt nicht haben, und ich will da auch bestimmt nicht hin...

"jede Funktion irgendeinem Baujahr o.ä. zuordnen." nicht jede, aber einige (viele) ;) Frag mich mal zum R129, da weiß ich erst richtig Bescheid... :D

"Gibt's da ein Heft?" Möglich, aber ich hab keins. Hefte sind doch das mit Seiten zum Umblättern, oder?

Aber mal ernsthaft: das mit dem vorgeschriebenen Getriebeölwechsel wurde auch wieder Zeit - es sind einfach zu viele Getriebe hochgegangen wegen nicht-gewechseltem Öl nach Vorschrift!

am 4. August 2005 um 8:46

Durchschniitsverbrauch?

 

Interessant wäre ja eigentlich mal zu wissen, wie hoch der Durchschnittverbrauch bei diesem Dauertest ausgefallen ist. Leider wird darüber nirgendwo etwas geschrieben oder wurden von Mercedes bewußt keine Angaben gemacht? Vielleicht weiß jemand von euch etwas.

Re: Durchschniitsverbrauch?

 

Zitat:

Original geschrieben von Varesu

Interessant wäre ja eigentlich mal zu wissen, wie hoch der Durchschnittverbrauch bei diesem Dauertest ausgefallen ist. Leider wird darüber nirgendwo etwas geschrieben oder wurden von Mercedes bewußt keine Angaben gemacht? Vielleicht weiß jemand von euch etwas.

Der Verbrauch wird auf jeden Fall exorbitant hoch gewesen sein. Du kannst es evtl. errechnen indem Du die km zwischen den einzelnen Stops ausrechnest (80L-Tank) - ich tippe auf 15-18 L/100km.

Themenstarteram 4. August 2005 um 9:07

@ varesu............

...................nichts mit Durchschnittsverbrauch.........die haben es permanent krachen lassen , Hoshi ! :D:D....wie schon gesagt, der Schnitt war etwa 233 km/h, also inkl. aller Boxenstopps....und richtig, es wurde von der amerikanischen Presse akribisch beäugt.

Wären 100.000 Meilen in kürzerster Zeit in z.B. Hamburg gefahren, mit ihren bekannt schlechten Straßendecken, nicht nachträglich noch das Sahnehäubchen gewesen ?.............

Denn nichts mordet so wie Stadtverkehr........eek:

 

cheerio, B.Sacco

Zitat:

Original geschrieben von c220

Bei dem Test gab es 2 Details, die ich bemerkenswert finde (Entnommen aus der AMS):

1. Bei den durcheführten Inspektionen wurde auch das Öl des Automatikgetriebes gewechselt (obwohl das doch eine Lebensdauerfüllung ist!).

2. Es wurde ohne Klimaanlage gefahren (gerade in der Wüste ist eine Klima sicher sehr sinnvoll).

Kurze Antwort hierauf und auch auf einige andere Bemerkungen, die es hier zu diesem Thema schon gab:

Was wollte Mercedes mit diesem Test erreichen:

- zeigen, dass sie (wieder) gute Autos bauen

- zeigen, dass sie einen tollen neuen Motor haben

- zeigen, dass Diesel schnell sind (besonders für die Amis)

Um diese Message rüber zu bringen, haben sie sich zum Ziel gesetzt, ein paar Rekorde aufzustellen. Das ist immer eine gute Idee, denn wenn ich einen Weltrekord aufstelle, dann muss ich schon ziemlich gut sein (solange die Randbedingungen nicht so eingeschränkt sind, dass außer mir sowieso niemand antreten kann ;-).

Diesem Rekordziel wird dann aber auch alles untergeordnet, Beispiel Klima-Anlage: wenn die läuft, verbraucht sie auch Energie, sprich Benzin; auf 160.000 km gerechnet reicht schon ein halber Liter auf 100 km um ca. 10 zusätzliche Tankstops erforderlich zu machen, die den Gesamtschnitt wieder drücken und somit den Rekord gefährden oder zumindest "kleiner" machen.

Ob es sich mit dem Radio ebenso verhält (Stromverbrauch) bezweifle ich, allerdings würde ich sagen, dass pro Fahrer zwei Stunden (soviele waren es wohl pro Turn) Dauervollgas mit 240 km/h und mehr auf einem Rundkurs verdammt viel Konzentration erfordern, so dass Gedudel sicher eher ablenkt. Beim 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburgring läuft in den Autos wohl auch kein Radio (ok, da braucht man noch mehr Konzentration ;-).

Dass dieser Rekord keine Auskunft über die Verarbeitungsqualität im Innenraum (hat es geknarzt?) liefert, ist klar. Ich könnte mir allerdings beispielsweise vorstellen, dass bei den verschiedenen Fahrern das Memory-Paket für die schnelle Sitzeinstellung mehr Zeit sparen könnte, als sie an Gewicht kostet; und wenn dann alle zwei Stunden die Sitzeinstellung verändert wird, könnte das auch deutlich häufiger sein als in einem normalen Autoleben.

Was mir dieser Test aber sagt, ist das folgende:

- diese Diesel-Motoren haben überhaupt kein Problem damit, Dauervollgas über lange Strecken durchzuhalten (es gibt hier im Forum ja immer noch ein paar Leute, die behaupten, die Dieselmotoren würden das nicht aushalten)

- Motor, Getriebe und Fahrwerk von drei beliebig aus der Produktion herausgesuchten Fahrzeugen haben diese Dauerbelastung ohne Probleme überlebt, d.h. von den Fertigungstoleranzen her sieht es auch nicht schlecht aus (auch wenn man sich eine größere Stichprobe als drei wünschen würde)

- DC hat auch das Vertrauen in seine E-Klasse, so einen Rekordversuch unter Presse-Begleitung anzugehen (ich gehe mal davon aus, dass es auch publik geworden wäre, wenn eine der drei E-Klassen schlapp gemacht hätte).

Was mir dieser Test nicht sagt, ist:

- die Verarbeitungsqualität des Fahrzeuges ist auf höchstem Niveau

- wenn ich in vier Jahren 160.000 km in Deutschland abspule werde ich auch kein Problem mit dem Auto haben

Dafür würde man eher Taxi-Fahrer als Referenzen nehmen (vielleicht führt DC ja gerade schon einen praxisbezogeneren Rekordversuch mit Taxi-Fahrern durch ;-)

 

Fazit: Der Rekord ist als solcher auf jeden Fall eindrucksvoll, man sollte seine Schlussfolgerungen aber auch bezogen auf die Randbedinungen ziehen. DC möchte natürlich sicher, dass jeder denkt: "wenn die sowas durchhalten, dann kann ich auch 10 Jahre problemlos mit dem Auto fahren", in ihrer Kommunikation haben sie das aber (meines Wissens) nirgends so beschrieben.

Daher: Hut ab!

Viele Grüße,

Andreas

Also ich finde schon super, dass direkt ab Werk die Autos versiegelt wurden. Waren die Autos dann schon fuer andere Kaeufer gebaut oder extra fuer den Test? Ich denke mal, dass die Autos so einfach mal ausgewaelt wurden.

Ich denke auch, dass die CDI-Motoren die ersten 1 - 2 TKM eingefahren haben, so immer mehr Topspeed und dann so nach 2 TKM Vollgas.

Mich wuerde auch interessieren, wie oft die nen Oelwechsel gemacht haben und welche Reifen verwendet wurden (Serienreifen) und wie lange die gehalten haben.

Dann wuerde ich noch zugern den Testverbrauch wissen. Ich denke nicht mal , dass der soooo hoch ist. Ich denke so um die 12 - 14 l!

Kenn jemand der schafft in Sindelfingen im Versuch, ist oefters auch auf ner Teststrecke unterwegs, mal sehen, ob der die Daten weiss!

Wuerde mich mal brennend interessieren!

Aber das einzige was da ja getestet wurde waren ja die Motoren mit Getriebe. Ob die Elektronik oder Klima nicht nach 2 Jahren kaputt geht, konnte man da auch nicht testen.

Gruss

am 11. August 2005 um 21:50

Zitat:

Original geschrieben von Rudlof.D

Ein Mercedes bleibt ein Mercedes

 

 

Ein weiteres wichtiges Prinzip bei der Montage des neuen V6-Dieseltriebwerks ist die 100-Prozent-Prüfung. Im Klartext: Bei den Qualitätsprüfungen begnügen sich die Fachleute nicht mit Stichproben, sondern jeder einzelne Motor muss sämtliche Tests über sich ergehen lassen. So ist sichergestellt, dass jedes der Aggregate die hohen Qualitätsanforderungen erfüllt.

 

 

Guckst du hier: http://www.jesmb.de/indexie.htm

V 6 Produktion in Berlin-Marienfelde

Aha und deswegen hat mein 320 CDI V6 Triebwerk nur 1000 Kilomter gehalten....beachtlich.....aber trotzdem geiler MOTOR!

Also hier habe ich einige News:

Der Durchschnittsverbrauch lag bei 13,8 l auf 100 km, was schon sehr respektverdächtig ist und das was ich auch schon geschätzt habe. (einen CDI bekommt man nicht über 14 - 15 l !!)

Zuerst wurden in Sindelfingen an der Produktionsstraße 9 E 320 CDI Autos versiegelt. Daraufhin durften die Daimleringenieure aus den 9 Autos die objektiv besten 3 Autos aussuchen, die dann in die USA geflogen wurden. Das mussten sie anhand von Probefahrten und Baugefühlen machen, keinerlei Instrumente o.ä. durften sie anwenden. Danach bekamen die 3 ausgewählten Autos ihre "Rekord-lackierung" und dann ab mit Lufthansa Cargo von Frankfurt in die USA!

Was mir noch gefallen hätte, wenn man nicht 3 320 CDI getestet hätte, sondern einen 220 CDI, einen 280 CDI und einen 320 CDI. Das hätte dann nochmal für mehr Aufmerksam gesorgt.

Aber letztendlich egal, alle Motoren laufen so gut!

GRuss

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