Hinterachse Bremsen

Citroën Berlingo 3

Hallo,

Ich habe einen Berlingo XL Shine Baujahr 2020, mit 30000kmrunter, also mit elektrischer Bremse.
Im August 2023 war er zu seinem ersten TÜV und ist glatt durchgefallen mit folgendem Grund:
Die Hinterachs Bremsen sind runter, bremsen mehr als 25% unterschiedlich.
Nach nur 30000km sind die Bremsen runter, da war ich total sprachlos.
Hat jemand eine Idee warum? Die Werkstatt vermittelte mir sozusagen unter dem Slogan evt kaputtgestanden, weil die elektrische Bremse wenn er steht ja auf Dauer angezogen sei und dadurch die Bremssteine die Scheibe regelrecht zerdrückt haben?
Kann das so sein?

4 Antworten

Oder fest gerostet. Dann beim losfahren beschäftigt

Sch...., denn wenn das Auto weiterhin so oft und lange steht, wird das immer wieder nach 30000km passieren. Wie kann man verhindern, das die elektrische Handbremse beim stehen anzieht?

Man sollte die Bremsen unmittelbar nach jeder Autowäsche oder nach Starkregen vor dem Parken trocken bremsen.

Die elektrische Handbremse ist nicht stark genug, um die Bremsbeläge- oder scheiben kaputtzudrücken. Anziehen sollte man sie auf jeden Fall lassen, denn das Auto muss ja sicher stehen.

Was helfen kann, ist, vor dem losfahren manuell lösen (einfach Fussbremse treten, dann el. Handbremsschalter nach vorne drücken), dann arbeitet der Motor nicht gegen die noch feste Bremse.

Weiterhin, wenn vorhanden, kann es sein dass der Abstandsregeltempomat, wenn er gezwungen ist zu bremsen, nur hinten bremst. Das wird gemacht damit das Fahrzeug nicht vorne eintaucht wie beim normalen Bremsen, ist für den Fahrer angenehmer. Wenn er den Tempomat hat, führt verstärkte Nutzung ggf auch zu verstärktem Verschleiß

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