Hilfe wie richtig handeln?

Morgen wollt ich los zu nen Bmw Händler der Wagen kostet zur zeit 14.900€... hab fürs auto nur 14.000€ gerechnet aber denke nich das ich ihn soweit runter bekomme. wie tut man richtig handeln? hat da wer gute tipps... wie weit kann man ein auto bei bar bezahlung runter bekomm?

mfg.

30 Antworten

Viel Erfolg!

So, Auto ist gekauft

http://www.mobile.de/.../da.pl?...

Handeln konnte man 0 nur die 90€ weg gelassen. also 13.900€, dafür wird halt tüv neu gemacht, falls inspektion, wartungen usw. anstehen alles gemacht, es gibt neue Allwetterreifen dazu und eine Stelle wird nachlackiert ( hinten am Kofferraum ), ansonsten konnte man nichts verhandeln.

Bei dem hier

http://www.mobile.de/.../da.pl?...

war ich auch vorher und er hatte mir 14.000€ angeboten. Wagen gefällt mir optisch besser, den ich mir gekauft hab war aber in ein besseren Zustand und ist auch für mich besser, der coupe war leider zu klein für mich.

Glückwunsch :-)

Auch meinen herzlichsten Glückwunsch!

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Herzlichen Glückwunsch ! Schnieker Wagen..

So lief das damals bei mir ab:

Wunsch Auto stand aufm Hof für 13900.

Ich hatte einen Auto in Zahlung zu geben -> und wollte den A6 haben.

Voraussetzung: Saubere, angemessene Klamotten.
Ich (I) bin ins AH (kannte ich schon) - freundlich begrüßt, Kaffee usw.
Verkäufer(V): Was kann ich für Sie tun?
I: Ich interessiere mich für einen großen Kombi - es soll wieder ein Audi werden
V: Ja..
I: Was können Sie mir denn anbieten?
V: Ich habe 2 Audi A6 im Vorlauf und einige Passats. Auch mit Diesel.
I: Nein, kein Diesel. Ein kleiner Benziner.
V: Nein, sind nicht dabei. Nur die Zwovierer.
I: Ich würde trotzdem mal anschauen!
V: Gern.
Schlüssel eingepackt, auf die Stellfläche. Zu "meinem" A6. Inspiziert.
V: Möchten Sie eine Probefahrt machen?
I: Hm... Sie haben auch einen BMW (E39 523 touring) hier. Den würde ich anschauen
V: Kein Problem..

Schlüssel, rote Nummern. Ich bin BMW und gleich den A6 hinterher gefahren. Der A6 hat das Rennen gemacht.

I (in Brief blätternd) Schön - aber eine Nummer zu groß eigentlich. Und lange Standzeit, ist schon ewig abgemeldet.
V: Eigentlich?
I: Und auch nicht ganz meine avisierte Preisklasse. Gibt es einen Hauspreis?
V (rechnet): Sie sind Kunde hier.. 13000 kann ich anbieten.
I: Der BMW wäre etwas billiger? Können Sie ihn hier warten?
V: Können wir, ist jedoch nicht ganz üblich.
I: Wäre bei Audi besser.. Ich möchte 12500 ausgeben.

Ende vom Lied. Das Auto hat 12600 gekostet, neuer Zahnriemen usw.. Über 1000 runter.

Sicheres Auftreten und das Interesse nicht übermäßig zeigen ist schon die halbe Miete.

vg Steve

Servus!

Auch von mir: Glückwunsch zum "neuen" Wägelchen 😉
Schick!

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker


I (in Brief blätternd) Schön - aber eine Nummer zu groß eigentlich. Und lange Standzeit, ist schon ewig abgemeldet.

...lag bei Deinem Audi wohl sehr daran...

Trotzdem: Glück muß der Mensch haben...

Gruß
weflydus

Zitat:

Original geschrieben von Audilenker


.. Voraussetzung: Saubere, angemessene Klamotten.

Hallo,

sauber verstehe ich aber was sind denn "angemessene Klamotten" ? Soll man vorgeben wenig Geld für Kleidung oder viel Geld für Kleidung auszugeben?

Persönlich neige ich dazu, mich umgekehrt proportional zur geplanten Investition zu kleiden. Je mehr Geld ich vorhabe auszugeben, desto gewöhnlicher kleide ich mich.

Michael

Zum Thema Preise verhandeln:

Die Berichterstattung in den Median erweckt den Eindruck, dass die Preise aller Waren und Dienstleitungen frei verhandelt werden können. Handelt doch zuerst einmal die Rundfunkgebühren sowie den Preis Eurer Tageszeitung runter. Denn das sind die Medien, die Ihr als Verbaucher zum "Preise verhandeln" ermuntert.

Mal ein kleines Beispiel: In der Eckkneipe kann man ein Schnitzel essen, das in einem guten Restaurant vielleicht das doppelte kostet. Dieses kann man beliebig vortführen.

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein weniger schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen könnte und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Du zu viel bezahlst, verlierst Du etwas Geld. Das ist alles. Wenn Du dagegen zu wenig bezahlst, verlierst Du manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die Ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehme das niedrigste Angebot an, mußt Du für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

Hallo PhilX27,

toll, was der John Ruskin (1819-1900) schon vor etwa 150 Jahren sich so überlegt hat. Hättest die Quelle ruhig nennen können.😉

Michael

Zitat:

...lag bei Deinem Audi wohl sehr daran...

Richtig, kein Mensch wollte V6-"Spritmonster. Alles war scharf auf Diesel oder kleine Benziner. So hab ich gut 4000 gespart, als ich den danebenstehenden TDI nicht kaufte - und dafür kann man vieeeeeeeeeeeel Benzin verfahren.

Zitat:

sauber verstehe ich aber was sind denn "angemessene Klamotten" ? Soll man vorgeben wenig Geld für Kleidung oder viel Geld für Kleidung auszugeben?

Angemessen meinte ich eigentlich nur, daß man nicht in den letzten speckigen Trainingsanzug auftaucht. Man sollte schon vom Verkäufer ernstgenommen werden. Man kann auf Vorurteile pfeifen - oder sie sich zunutze machen.

Gutaussehende Klamotten müssen nicht unbedingt teuer sein - im Gegenteil - sie zeugen allerdings vom Respekt der Ware und dem Verkäufer gegenüber.

Mein Häuschen hab ich allerdings auch in Arbeitsklamotten gekauft 😉

vg Steve

@michael60

Ja stimmt. Habe die Sätze mit "Du" versehen. Wollte dem Buskin nicht das dutzen unterstellen. Aber wenn Du es jetzt genau nimmst dann heißt er nicht Ruskin sondern Buskin. ;-)

Gebe Dir aber vollkommen Recht.. Viele Grüße :-)

Hm. Meine letzten zwei Audis habe ich mit getragener Jeans und Pulli bzw. T-Shirt gekauft. Neuwagen.
Den letzten mit Strubbelfrisur (morgens keine Zeit, musste zum Kunden) und 3-Tagebart und T-Shirt mit Hundehaaren (bleibt nicht aus bei zwei Langhaarzotteln). War kein Thema - wollte halt meinen freien Nachmittag nutzen und nicht extra noch mal nach Hause gurken.

Ok. Mein Auto hatte ich mal in die Waschstraße geschoben (hat er nach dem Winter nicht gesehen... regnet ja genug) - man muss es ja nicht übertreiben 😉

Damit teste ich die Händler. Wer mich so nicht ernst nimmt will kein Geschäft machen und das Thema ist für mich durch. Wer über die Klamotten hinweg sieht und jeden Interessierten ernst nimmt - der kommt für mich in Frage.

Die "Macke" habe ich mir damals seit Mercedes angewöhnt. Da war man in der Werkstatt grundsätzlich erst mal der Depp vom Dienst, wenn man Anfang 20 war und keinen Anzug trug. Ich war darüber so wütend, dass ich mir gesagt habe "ok, dein Geld kriegt der, der dich ernst nimmt egal wie du rumrennst".

Zum Abholen des Wagens komm ich dann im Business-Look (man will auf dem Foto ja vernünftig aussehen, nö?). Beim ersten Mal guckte der Händler schon recht erstaunt *lach*

Wenn ich die Klamottenstorys hier so vernehme, dann bin ich immer wieder froh, in Berlin zu leben und zu arbeiten. WIE jemand aussieht, ist hier wirklich sowas von schietegal - wer kaufen will, der kann das in jedem Outfit tun, von mir aus auch nackich.

Zitat:

Original geschrieben von miwalter


Den letzten mit Strubbelfrisur (morgens keine Zeit, musste zum Kunden) und 3-Tagebart und T-Shirt mit Hundehaaren (bleibt nicht aus bei zwei Langhaarzotteln).

In welcher Branche arbeitest Du denn, wo man so zum Kunden geht? 😁

Ich selbst wurde noch nie wegen meiner Kleidung schlechter behandelt (allerdings achte ich ansich auch immer auf ein halbwegs gepflegtes Erscheinungsbild), aber in Bayern ist das eh alles entspannter, da dutzt man sich dann auch mit dem Verkäufer 😉

Schade ansich, dass es immer noch Verkäufer gibt, die meinen, vom ersten (i. d. R. mindestens unvollständigem, meisten auch falschem) Eindruck auf die Bonität des Kunden schliessen zu müssen 🙁

Zitat:

Original geschrieben von dragon46


In welcher Branche arbeitest Du denn, wo man so zum Kunden geht? 😁

Momentan in der IT von einer Versicherung 😁

Zitat:

Schade ansich, dass es immer noch Verkäufer gibt, die meinen, vom ersten (i. d. R. mindestens unvollständigem, meisten auch falschem) Eindruck auf die Bonität des Kunden schliessen zu müssen 🙁

Genau das ist es nämlich. Warum nur sind die Wohlhabenden wohlhabend? Natürlich eine gewisse Geldquelle - aber auch, weil sie wissen, wofür sie ihr Geld ausgeben und wofür nicht. Und ich behaupte mal so frech, dass Designeranzug nur für einen relativ kleinen Teil der Klientel eine Geldanlage darstellt (die aber um so medienwirksamer). Nun ja. However. Ist ja im Grunde Geschmackssache. Ich fühl mich in Pulli & Jeans einfach wohler - Anzug ist ok, aber nur wenn es sein muss. Und bestimmt nicht zum Geldausgeben.

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