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  5. HILFE!! Seit Autokauf MKL ständig an (Rußpartikelfilter); was RECHTLICH möglich?

HILFE!! Seit Autokauf MKL ständig an (Rußpartikelfilter); was RECHTLICH möglich?

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 6:36

Hallo Ihr,

erstmal Sorry für den langen Text und danke denjenigen, die sich die Zeit nehmen ihn zu lesen.

ich habe am 22. Juni 2018 einen Mercedes ML 300 CDI bei einem Händler (mit dazugehöriger freien Werkstatt) gekauft.

Der Kaufbetrag lag bei etwas über 16.000 Euro.

1 bis 2 Monate nach dem Kauf (dieses Datum muss ich erst noch raussuchen) ist die MKL angegangen.

Ich bin natürlich direkt zu dem Händler gefahren, wo ich das Auto gekauft habe.

Dort wurde der Fehler ausgelesen.

Hier hieß es, dass der Rußpartikelfilter sich nicht regenerieren konnte, ich darauf achten soll mehr Strecke zu fahren, da dieser sich sonst selbst nicht reinigen kann.

Kurz zu meiner täglichen Fahrstrecke: Ich fahre Mo-Fr. 35 km zur Arbeit (einfacher Weg). Einmal die Woche zusätzlich noch ca. 50 km und davon 35 km Autobahn.

Die Werkstatt teilte mir mit, dass der Fehler jetzt behoben ist und ich jetzt wieder fahren kann. Ich solle eben auf die Strecke achten, die ich fahre, damit das frei Brennen funktioniert.

10.10.18 - MKL erneut an

Ich bin zu einem Kumpel gefahren (arbeitet in Mercedes Werkstatt), weil ich skeptisch

wurde, da die MKL nach so kurzer

Zeit wieder angegangen ist. Er hat den Fehler ausgelesen. Auch hier hieß es wieder, dass

der Filter sich nicht reinigen/regenerieren konnte.

Nun versuchten wir den Filter manuell über das Auslesegerät freizubrennen. Dies war

allerdings nicht möglich, da keine Verbindung zum Motorsteuergerät hergestellt werden

konnte.

Also nahmen wir das Rechte Vorderrad ab und steckten das Motorsteuergerät erstmal

wieder richtig ein (mit Kontaktspray). Danach funktionierte es und der Filter wurde

manuell freigebrannt.

(Auch hier dachte ich wieder, was ne Werkstatt, die mir sagen, dass das Problem behoben

ist, selbst allerdings gar nichts machen konnten, außer den Fehler zu löschen, da das

Motorsteuergerät nicht richtig angesteckt war).

03.01.19 MKL erneut an - Werkstatt hat manuell regeneriert

25.03.19 – MKL wieder an

Konnte nicht selbst regenerieren.

Laut Werkstatt fahr ich das Auto nicht lange strecken und dadurch kann es sich nicht

regenerieren (Wobei ich von Mercedes selber die Info habe, dass 35 km Landstraße am

Tag genügen würden). Also habe ich darauf geachtet zusätzlich längere Strecken zu

fahren...

10.05.2019 – Motorkontrolleuchte an

? bei Werkstatt angerufen

Möchten jetzt Rußpartikelfilter reinigen, bräuchten das Auto 2 Tage, können frühestens

Mitte Juni – Termin für 18. – 20. Juni ausgemacht

18. – 20.06.2019 – Auto in Werkstatt um Rußpartikelfilter zu reinigen

21.06.2019 – Motorkontrollleuchte erneut an, Werkstatt angerufen am gleichen Tag hingefahren

? War ein Programmfehler, jetzt alles gut

02.08.2019 – Motorkontrollleuchte erneut an, Termin auf 08.08.2019

08.08.2019 – Werkstatt sagt, dass ein Sensor kaputt ist, hat auch mit Rußpartikelfilter zu tun, der ist am

Auspuff (der Sensor)

Ersatzteil wurde bestellt

16.08.2019 – Werkstatt Termin – Sensor wurde gewechselt

16.08.2019 – Auf Heimfahrt von Werkstatt – Motorkontrolleuchte wieder angegangen

Umgedreht, vergessen Fehler zu löschen (laut Aussage des Werkstattmeisters)

Fehler wurde gelöscht

23.10.2019 – Motorkontrolleuchte wieder an

Kumpel ausgelesen ? erneut Rußpartikelfilter

Kumpel sagt, dass das Auslesegerät sagt, dass der Rußpartikelfilter sich nicht

mehr selbst regenerieren kann da zu oft gemacht.

Zwangsregeneration wurde durchgeführt und Fehler gelöscht.

Werte seien gerade so noch Ok aber schon fast grenzwertig

13.01.2020 – Motorkontrollleuchte wieder an

 

Hier habt ihr jetzt meine komplette Werkstatthistorie bzgl. der MKL der letzten 1,5 Jahre.

Nun zu meiner Frage: Das Problem mit der MKL bzw. dem Rußpartikelfilter bestand ab kauf des ML (bzw die MKL ist einige Wochen nach dem Kauf angegangen).

Zumal die mir beim ersten mal auslesen gesagt haben, dass alles ok sei, wobei sie auf die ganzen Daten gar nicht zugreifen konnten, da das Motorsteuergerät keinen Kontakt hatte. (Da wurde ich schon verarscht?!)

Nun ist das Problem mit dem Filter schon ca. 10 mal in den 1,5 Jahren aufgetaucht. Bisher habe ich noch nichts für die "Reperaturen" in der Werkstatt selbst zahlen müssen. Naja, was auch immer genau gemacht wurde, weiß ich ja nicht mal. Habe nur alles wie oben beschrieben mündlich gesagt bekommen.

Ich hatte ein Jahr Garantie auf den Motor.

Der Mangel an der Sache die ich gekauft habe (also der ML), wurde bis heute nicht behoben. Oder sehe ich das falsch?

Ehrlich gesagt weiß ich nicht mehr, was ich machen soll.

Einen neuen Rußpartikelfilter will/kann ich mir nicht leisten, da ich der Meinung bin, dass ich das Auto schon so kaputt gekauft habe und ich ein Anrecht darauf habe, dass es repariert wird. Aber wie sieht es rechtlich aus? Prinzipiell ist der Filter ja ein "Verschleißteil"...

Was kann ich rechtlich machen?

Die Werkstätten haben uns Leien doch echt an der Hand. Die können mit uns machen was sie wollen.... ich finde das eine Frechheit.

Noch kurz zu mir:

Ich bin ein Leie.. habe keine Ahnung von Autos und habe das Auto gekauft, um mein Pferd von A nach B fahren zu können.

Leider habe ich mich bei längeren Strecken immer gegen das Auto entschieden, da die MKL so häufig schon anging und ich dadurch immer verunsichert war.

Vielleicht kann mir hier jemand helfen. Ich hoffe mein Text ist zumindest annähernd verständlich geschrieben.

Ich danke euch im voraus

Liebe Grüße

Litttlesis

 

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 13. Januar 2020 um 17:08:32 Uhr:

Ich habe den Thread nur überflogen und entschuldige mich, wenn ich es übersehen haben sollte. Bist Du schon einmal in einer anderen Werkstatt gewesen? Vielleicht hat die einen anderen Ansatz und das Problem ist technisch ohne größeren Aufwand zu lösen. Einen Versuch wäre es mir wert.

Ich bevorzuge es ja einen Thread richtig zu lesen, bevor ich meinen Senf dazu gebe :)

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58 Antworten
Themenstarteram 13. Januar 2020 um 8:34

@Turbotobi28: Vielen Dank für deine Antwort.

Die letzte Fahrt nach Thüringen ist noch nicht lange her. Das sind von mir aus rund 600 km und davon mind. 500 km Autobahn.

Hier bin ich 2-3 h durchgängig 120 - 140 km/h gefahren.

Dennoch danke für deine Hilfe

@Roadrunner:

Ich würde das Auto sehr gerne behalten, da es ansonsten echt ein Träumchen ist. Allerdings besteht das Problem mittlerweile seit 1,5 Jahren und es wurde mit einigen Mechatronikern in meinem Bekanntenkreis schon einiges getestet und von mir auch umgesetzt ohne gewünschten Erfolg.

Und ich suche nicht nach Fehlern. Leider tauchen sie alle 2-3 Monate von selber wieder auf! Aber ich bin es leid, alle 2 - 3 Monate wegen dem gleichen Mist in die Werkstatt zu fahren mit dem wissen, dass es sowieso wieder auftaucht.

Ich kann nicht verstehen, dass dir dabei keiner helfen kann.

Natürlich gehört der Fiter nicht Mercedes, sondern dir in deinem Kfz. Und du niútzt ihn.

Wenn du mit der Vorstellung zu Mercedes gehst, bekommst du auch Hilfe und Unterstützung.

Und lass das mit dem Anwalt sein, das macht die Sache nur noch schlimmer!

Rede mit denen!

Da Du ja 1.5 Jahre ohne richtige DPF Reinigung gefahren bist,dürfte der ziemlich dicht sein.

Die Strecke, die Du fährst ist vermutlich nicht optimal für den Diesel,insbesondere wenn ggf angestoßene ReinigungsZyklen abgebrochen werden.

Wieviel km hatte der Wagen beim Kauf auf der Uhr? Wenn der Vorbesitzer ebenfalls eine ungünstige Fahrzeugnutzung hatte, wird der vermutlich hin sein.

Zu dem DPF Problem belese Dich im ML Forum

Wenn Du den Wagen zurück geben willst,solltest Du Dir einen Anwalt nehmen. Hast Du Nachweise,wann Du das erste mal beim Verkäufer einen Mangel angezeigt hast.

Wieviel km bist Du seit dem gefahren? Die Nutzung wird sicherlich abgezogen.

Gruß M

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 8:52

@Audi-80-Scene: Vielen dank für die Antwort.

@windelexpress: Wer sagt mir denn, dass keine richtige DPF Reinigung stattgefunden hat? Bei jedem Werkstattbesuch wurde doch laut Werkstatt, der DPF manuell frei gebrannt.

Ist das nicht so effizient wie eine selbständige Reinigung?

Weiter wurde im Juni 2019 laut Werkstatt der Filter gereinigt. Kann er dann im Oktober schon wieder dicht sein und Werte an der "Grenze" haben.

Ich habe keine Nachweise, wann ich das erste Mal in der Werkstatt war. Zumindest nichts schriftliches von der Werkstatt erhalten. Ich habe lediglich meine eigenen aufschriebe, Nachrichten die an meinen Freund gingen nach jedem Werkstatttermin etc.

War vielleicht auch mein Fehler - hätte mir alles von der Werkstatt Dokumentieren lassen sollen.

Das Auto hatte beim Kauf 119.000 km und hat jetzt 155000 (Ca.) Also bin ich in den 1,5 Jahren ca. 36000 km gefahren.

16000 Euro für einen ML mit 119tkm, hört sich sehr günstig an.. Wie alt war das Fzg? Hat schon mal jemand geprüft, ob die km stimmen.

Die Reinigung des DPF, wie wurde diese gemacht, einfach die Fahrzeugeigene Regeneration angestoßen,dann gefahren und fertig oder wurde der DPF ausgebaut und beim Profi ausgebrannt?

Wenn Du keine Nachweise hast,wann Du dem Händler den Mangel angezeigt hast, wird eine Rückgabe schwierig.

Als Tip.

Wenn man hier fachlich Hilfe sucht, sollte man im ersten Post gleich alle Fzg Daten aufführen.

Oder eine FahrzeugProfil anlegen.

 

Gruß

M

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 9:13

@windelexpress: Vielen Dank für die Antwort.

Ja, das Auto war günstiger, da er hinten Rechts schon Mal einen Unfall hatte und es ein Reimport ist (kommt aus Frankreich).

Wie diese Reinigung gemacht wurde kann ich nicht sagen, werde ich aber bei meinem nächsten Termin (am Freitag) direkt mal fragen. (Habe bisher leider immer vertraut und nicht zu viel in der Werkstatt nachgehakt)....

Ich habe mich schon über diese Profi Reinigung informiert. Da das Auto lediglich 2 Tage in der Werkstatt war, nehme ich nicht an, dass die Werkstatt den DPF Professionell reinigen lassen hat.

Vielen Dank für den Tip, werde ich umgehend einfügen.

Du wirst nachweisen müssen, dass die selben Symptome seit Anbeginn vorliegen und auch, dass du das innerhalb der ersten 6 Monate gerügt hast. Sollte sich das bestätigen, dass der DPF nicht freibrennt, dann stehen die Chancen gut, dass das alters- und laufleistungsgerechter Verschleiß ist. Geh zu einer Bude die DPF's professionell im Keramikofen freibrennt / freibrennen lässt und dann die Ascheladung auch weitgehend absaugt. Das dauert ein paar Tage und wird irgendwas um 1,5k kosten.

Rechtlich hängt es vom Vorliegen eines Mangels ab. Gefahren ist das Auto offenbar problemlos ... einen sinnvollen Weg hab ich genannt. Mach was draus.

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 9:29

@berlin-paul: Vielen Dank für die Antwort.

Ich denke durch die Mercedes Werkstatt wo ich war und das Problem geschildert habe, meinen Freund, den Whatsapp Verlauf etc habe ich genügend Beweise, dass das Problem von Beginn an bestand und die Werkstatt bzw. der Händler umgehend informiert wurden.

Bisher haben Sie auch alles ohne eine Rechnung zu schreiben, gemacht.

Ich werde die Werkstatt auf eine professionelle DPF Reinigung ansprechen.

Evtl. bauen sie mir den DPF aus und ich sende ihn ein und lasse dies professionell reinigen. In der Hoffnung, dass das Problem danach endlich vom Tisch ist.

Gefahren ist das Auto bisher tatsächlich problemlos. Ist bisher auch nie in den Notlauf gegangen. Sollte der DPF nun allerdings schon 1,5 Jahre tatsächlich nicht gereinigt worden sein, zieht das ja auch andere Probleme mit sich (ohne dazu Stellung zu nehmen, da ich davon null plan habe sondern es nur online gelesen habe).

Zitat:

@Roadrunner2018 schrieb am 13. Januar 2020 um 09:23:47 Uhr:

Zitat:

@Gunny-Highway schrieb am 13. Januar 2020 um 09:19:01 Uhr:

fahr mal 100 km bab am stück mit >120km/h dann sollte sich der dpf freibrennen

https://filtermaster-dpf.com/blog/partikelfilter-freibrennen/3481/

ihm geht es nciht um Hilfe - sondern um die rechtliche Seite! -

Verstehe ich zwar nicht - ist aber so....

mir wäre es lieber ich könnte mein Auto fahren- aber wenn man seinen 300 Mercedes nicht mehr will - aus welchen Gründen auch immer, sucht man nach Fehlern, derweil der Fehler vielleicht wo ganz anderes steckt!

wenn er den fehler durch unsachgemäße nutzung selbst verursacht, sollte selbst dem letzten waldorfschüler klar sein, das die rechliche lage klar ist.

ganz klarer fall von falsches auto gekauft

Hi,

eigentlich müsste man den Motor und das Abgassystem mal richtig gründlich durchckecken.

 

Import und dann noch vergleichsweise wenig Laufleistung (für die Fahrzeugklasse) die Wahrscheinlichkeit das der Wagen beim kauf deutlich mehr KM runter hatte als angezeigt liegt meiner Meinung nach bei 80-90%.

Und wenn der Wagen eben schon über 200tkm runter hatte kann es schon sein das da am Abgassystem oder an der Einspritzung einiges Verschlissen ist. Neben dem Rußfilter sind da ja auch einige Sensoren verbaut die gerne mal verdreckt sind oder kaputt gehen. Auch die Einspritzdüsen können bei hoher Laufleistung etwas verschlissen oder verkrustet sein. Schlechte Einspritzung oder zu viel eingespritzter Diesel können für starke Rußbildung sorgen was den Filter stark zusetzt.

 

Gruß Tobias

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 12:04

@Gunny-Highway: Vielen Dank für deine unnütze Antwort.

@Turbotobi28: Vielen Dank auch für deine Antwort.

Wie kann man denn erkennen, ob der KM Stand getürkt wurde? Ist für mich als Verbraucher doch eh nicht so einfach und für eine Werkstatt wohl auch nicht?!

Ich war bei Mercedes. Dort wurde das Fahrzeug ausgelesen und sie teilten mir mit, dass es keine Indizien für eine Verfälschung des KM-Standes gibt.

wieso ist die antwort unnütz?

du bewegst das auto nicht so wie es bewegt werden sollte, damit es funktionert wie es sollte, also kein rechtliches problem sondern ein problem der nutzung.

und wenn dein fahrprofil nicht den erfordernissen des motors entspricht ist es halt das falsche auto.

aber stimmt schon, wenn der bauer nicht schwimmen kann und immer untzergeht, liegts nartürlich an den gummistiefeln, dann wird hat der verkäufer ebendieser verklagt, anstatt sich seinen fehler einzugestehen.

wenn der motor noch nicht mal warm genug wird um die regeneration zu starten ist das dein problem, wenn der motor dann doch mal startet aber du miitendrin den motor abstellst ist das auch dein problem, was kann der verkäufer dafür, dass du dich nicht VORHER schlau machst was ein auto mit so einem motor braucht??

wen du dir ne e-karre geholt hättest und ewig mit leerer batterie liegenbleibst, ist dann auch der verkäuer schuld?

Zitat:

@Gunny-Highway schrieb am 13. Januar 2020 um 13:12:20 Uhr:

wieso ist die antwort unnütz?

du bewegst das auto nicht so wie es bewegt werden sollte, damit es funktionert wie es sollte, also kein rechtliches problem sondern ein problem der nutzung.

und wenn dein fahrprofil nicht den erfordernissen des motors entspricht ist es halt das falsche auto.

...

Wo kann man diesen Hinweis finden, dass Fahrstrecken von 35km schädlich für den verbauten Motor und die Abgasreinigungstechnik sind?

In der Bedienungsanleitung?

Muss einen der Verkäufer darauf hinweisen?

Oder ist das heute in Zeiten von Internet-Fachforen selbstverständlich erwartbares Allgemeinwissen?

:confused:

Themenstarteram 13. Januar 2020 um 12:31

@Gunny-Highway: Ich erkläre es dir gerne nochmals. Laut Mercedes liegt das Problem nicht an meiner Fahrweise bzw. den Strecken die ich zurücklege.

Ich habe, nachdem mir die Werkstatt gesagt hatte, ich solle mehr Strecke fahren viele Autobahnfahrten über mehrere Kilometer wöchentlich in meine Fahrten mit eingebaut.

Ich bin mehrere Wochen über 150 km gependelt. War des Öfteren mit dem Auto 600 km entfernt unterwegs.

Ich habe hier lediglich von den fixen Fahrten (Montag bis Freitag 35 km und Wochenends 60 km) geschrieben. (Und allein hatte mir hier Mercedes schon gesagt, dass diese reichen würden)...

Ich habe die Aufforderung der Werkstatt zu Herzen genommen und bin mehr Kilometer am Stück gefahren bzw. habe das Geschäftsauto stehen lassen und den ML genommen, was nichts gebracht hat, da die MKL in dieser Zeit wieder 2 Mal an war und es wieder das selbe Problem war und ich habe der Mercedes Werkstatt geglaubt, die mir mitteilte, dass meine Fahrten genügen um ein frei brennen zu ermöglichen.

Ich selber habe wie ich euch schon öfter geschrieben habe, keine Ahnung von Autos und lasse mir gerne Hilfe geben. Es ist aber keine Hilfe mir zu schreiben, dass mein Fahrprofil nicht den Erfordernissen des Motors entspricht, wenn dies das Problem einfach nicht löst, da es versucht wurde und NICHTS gebracht hat.

Also sind so Kommentare für mich einfach unnütz.

Zitat:

@Litttlesis schrieb am 13. Januar 2020 um 13:04:12 Uhr:

 

@Turbotobi28: Vielen Dank auch für deine Antwort.

Wie kann man denn erkennen, ob der KM Stand getürkt wurde? Ist für mich als Verbraucher doch eh nicht so einfach und für eine Werkstatt wohl auch nicht?!

Ich war bei Mercedes. Dort wurde das Fahrzeug ausgelesen und sie teilten mir mit, dass es keine Indizien für eine Verfälschung des KM-Standes gibt.

Der KM Stand wird wohl (je nach Baujahr und Fahrzeug) manchmal auch in mehreren Steuergeräten abgelegt. 100% sicher ist das aber nicht, was irgendwo gespeichert ist kann auch manipuliert werden.

Die Wartungshistorie aus Frankreich sollte auch bei MB Deutschland hinterlegt sein, die Daten rückt MB aber nicht raus im besten Fall schauen die mal drauf ob da was auffällig ist. Wenn der Wagen aber nicht oder nur ganz am Anfang zu Wartung bei MB war bringt das auch nix.

Kurz gesagt man kann den echten KM Stand nicht mit 100% Sicherheit bestimmen. Es kann auch sein das der KM Stand stimmt aber das Fahrzeug sehr viel als Zugfahrzeug eingesetzt wurde. Dann ist der Motor auch schon stärker verschlissen als ohne die zusätzliche Last.

 

Es ist leider sehr schwer echte Fachleute zu finden die sich wirklich gut auskennen. ist halt auch immer eine Kostenfrage. Injektoren bzw. Einspritzdüsen ausbauen und prüfen ist halt auch einiges an Arbeitsaufwand der bezahlt werden will.

Vielleicht mal bei einem Bosch Dienst nachfragen die kennen sich oft recht gut aus.

Gruß Tobias

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