HILFE - Plastikteil versehentlich im Motor angesaugt
Hallo liebe Community, nach circa 250.000 gefahrenen Kilometern im Ford Fiesta (Motor TJZA 1.6 TDCI), wollte ich heute den kleinen von seinen Verkokungen im Ansaugbereich befreien. Dafür habe ich den Liqui Moly Ansaug Systemreiniger Diesel gemäß der Anleitung verwendet.
Ich habe das Mittel nach dem Ladeluftkühler in den Motor eingesprüht, bis die Dose leer war. Leider habe ich den Schlauch des Reinigers noch bei laufendem Motor herausgezogen (man sollte den Motor mindestens 20 Sekunden nachlaufen lassen)...
Was passierte? Nun, das vordere (dickere) Plastikteil des weißen Schlauchs (siehe Foto) ist abgeflogen und es hörte sich ~1-2 Sekunden später überhaupt nicht gesund an...
Der Motor hat laute Geräusche gemacht und beinahe ist er abgestorben. Als ich das Chaos bemerkte, habe ich sofort den Motor ausgeschaltet...
Er springt zwar noch an und klingt im Leerlauf zum Glück noch normal und leise. Jedoch scheint es, dass im unteren Drehzahlbereich bis 2.500 U/min deutlich weniger Leistung vorhanden ist. Außerdem scheint es, als würde der Motor beim Ausschalten sich kurz nochmal zusätzlich "schütteln"...
Ich bereue diese dumme Aktion zutiefst und mache mir nun große Sorgen, ob dem Motor dadurch Schaden zugefügt wurde...??
Soll ich vorerst weiterfahren und die Situation im Auge behalten oder sofort in eine Werkstatt fahren und abschleppen lassen?? Nach dem Vorfall bin ich noch etwa 5 km gefahren. Nun stehe ich Samstagabend hier auf dem Land und frage mich, ob ich noch nach Hause fahren sollte...
Für diese Aktion könnte ich mich wirklich in den A.... beißen....
Was habe ich dem kleinen nur angetan......🙁
Vielen Dank für Eure Antworten.
13 Antworten
wo hast du es Eingespritzt? Im besten Fall hast du nur den Turbolader zerstört ... hast du die Welle und Schaufeln schon kontrolliert?
den Motor jetzt laufen lassen ist natürlich mehr als ungeschickt, auf keinen Fall mehr starten!
Zwischen LLK und der Drosselklappe (ca 20-30m zum Ansaugkrümmer). Habe es bewusst nicht in den Turbo spritzen wollen. Also es lag dort ja auch entsprechend Ladedruck an. Und 1-2 Sekunden später hat es sich nicht gesund angehört..... Wie ein Schredder geräusch..... Als ich das gemerkt habe, sprang ich panisch zum Schlüssel und hab sofort ausgemacht......
Ich weis es war/ist Riskant, aber nachdem ich nochmal gestartet habe und sich alles normal angehört hat, habe ich es tatsächlich gewagt und bin ca 25 km gefahren - bis auf die Minderleistung im unteren Breich ist alles OK - oben raus zieht er wie gehabt.
Könnte da noch etwas schlimmeres auf mich zukommen oder wurde es womöglich verbrannt & gut...? Der Ladedruck muss es doch für mein Verständnis in den Motor gedrückt haben? Und dann das Geräusch.....Was könnte denn da so passiert sein oder hab ich hoffentlich einfach nur nochmal glück gehabt....?
Glück gehabt? Du hast ein Motorschaden 😁 ... die Frage ist nur in welcher Höhe.
Als erstes muss man den Ansaugtrakt zerlegen und das angesaugte Teil suchen ... oder was hast du vor 😰 ... wenn das Teil in den Motor gelangt (was sehr wahrscheinlich ist) kann es einen kapitalen Motorschaden geben, wie Kolbenfresser und/oder krumme Ventile.
Es könnte sich auch in ein Ventil eingeklemmt haben. dann darfst Du eventuell den Kopf runter machen. Versuche wenigstens Ventildeckel runter und such ein Ventil, das viel Spiel hat und dadurch nicht mehr schließt.
Ähnliche Themen
Das war doch ein Plastikteil, das macht am Metall des Motors schon mal keinen dauerhaften Schaden. Es hängt max irgendwo dazwischen. Ich würde die Bude warm fahren und dann mit Vmax über die Bahn, in der Hoffnung es schmilzt und wird durch gezogen.
Du bist ja schon gefahren, da ist Prävention eh zu spät.
Was soll schlimmeres passieren, als es schon ist...im besten Fall wird alles wieder gut.
Gruß jaro
Zitat:
@FocusGT schrieb am 12. April 2025 um 23:32:25 Uhr:
Glück gehabt? Du hast ein Motorschaden 😁 ... die Frage ist nur in welcher Höhe.Als erstes muss man den Ansaugtrakt zerlegen und das angesaugte Teil suchen ... oder was hast du vor 😰 ... wenn das Teil in den Motor gelangt (was sehr wahrscheinlich ist) kann es einen kapitalen Motorschaden geben, wie Kolbenfresser und/oder krumme Ventile.
Erstmal muss ein Schnaps her - hätt ich das Zeugs auch gleich saufen können....
Das kann doch alles gar nicht wahr sein..... 🙁 🙁 🙁
Wieso baut der Hersteller überhaupt so einen KÄSE zsamm, ein Teil das so leicht abfliegt und solche Schäden verursache kann. Hätt man doch den Schlauch als ganzes Stück konstruiert. Ich hab da gewiss NICHT mit gewalt dran gezogen... 🙁 !
Nimmer ganz nüchtern g'sagt! - Ich nehme Deine Warnungen sehr wohl ernst, aber der kleine schnurrt wie ein Kätzchen, wieso sollte er ein Motorschaden haben bzw. kriegn??
Ich würde sagen wenn ich das so les das er keine Leistung mehr hat, das es das Turborad zerstört hat.
Ich persönlich würde das Auspuffrohr am Turbo ab machen und Mal den Turbo mit einem Endoskop begutachten.....
Ich vermute verbogene Schaufeln.
Wenn er im Stand sauber läuft sollte es mechanisch am Ventiltrieb nichts gemacht haben.
Aber zur Sicherheit die Steuerzeiten prüfen. Aber nicht nur die reine Einstellung, auch die Ventilüberschneidung direkt an den Nocken. Die NW haben geschrumpfte Nocken und können sich verdrehen
Ich hatte vor 2 Jahren einen Tourneo mit Zahnriemenriss. Ventile alles gut, aber Nocken verdreht auf einer Nockenwelle.....
Meinst, so'n mini Plastikteil verbiegt die Laderschaufeln?
Gruß jaro
Zitat:
Ich würde die Bude warm fahren und dann mit Vmax über die Bahn, in der Hoffnung es schmilzt und wird durch gezogen.
der Motor ist kein Freiläufer, wenn ein Ventil nicht schließt knallt der Kolben dagegen und das Ventil ist krumm ... was hier passt sein wird ... im Brennraum kann es u.a einen Kolbenfresser geben
Motor starten und fahren und hoffen das das Problem von selber verschwindet ist wirklich "ungeschickt", und die heutigen Technik verzeiht nichts mehr ... wobei der Motor schon kaputt sein wird (vermutlich von Anfang an), schlimmer wird man es nicht machen können
Zitat:
Ich persönlich würde das Auspuffrohr am Turbo ab machen und Mal den Turbo mit einem Endoskop begutachten.....
das war auch mein Gedanke^, er hat es aber Direkt vor der Drosselklappe eingespritzt, wodurch es direkt in den Ansaugtrakt gelangt ist
Zitat:
@der-ruderbernd schrieb am 13. April 2025 um 09:42:02 Uhr:
Ich würde sagen wenn ich das so les das er keine Leistung mehr hat, das es das Turborad zerstört hat.
Er hatte ja geschrieben, er habe es zwischen dem LLK und der DK gespritzt.
Kenne den TDCI beim Fiesta nicht, aber der Turbo müsste doch davor sitzen. Daher sollte keine Gefahr für den Turbo bestanden haben.
Wenn überhaupt denke der Turbo würde das kleine Plastikding in X-tausende Stücke zerhacken wenn es aus weichem Kunststoff war. Allerdings ist das mit der Geschwindigkeit mit der das Ding auf die Schaufeln aufschlägt immer so eine Sache.
Was ich mir vorstellen könnte, der Zylinder der gerade in der Ansaugphase war hat das Plastikding angezogen. Bis das Plastikding zu dem Zylinder ankam war das Einlassventil bereits am schließen und hat das Plastikding dabei eingeklemmt...
Dabei könnte dann das Kraftstoffluftgemisch über das eingeklemmte Einlassventil in die Ansaugbrücke zurückgedrückt worden sein - dieser eine Zylinder hatte dann einen Aussetzer, da keine richtige Verdichtung stattfand (offenes Einlassventil) und die anderen Zylinder haben diesen Kraftstoffüberschuss in Ihre Brennräume angesaugt, was zu Fehl/Frühzündungen geführt hat - da kein optimales Kraftstoffluftgemisch bestand in diesen Zylindern (das waren vermutlich die lauten Geräusche die du gehört hattest).
Der Motor dürfte danach beschissen gelaufen sein weil das Steuergerät dies registriert hat und versucht hat entgegenzuwirken (z.B. über Einspritzzeitpunkt/menge).
Das eingeklemmte Plastikding durfte beim nächsten Ansaugtakt des betroffenen Zylinders in den Brennraum gezogen worden sein (da das Einlassventil wieder aufging). Dort sollte es wohl gänzlich geschmolzen und verbrannt worden sein - daher läuft der Wagen nun normal.
Jedoch könnte es sein dass das betroffene Ventil nun leicht verbogen/gestaucht etc. ist. Evtl. ist das Ventil auch ganz und die Ventilführung etwas gestaucht, sodass das Einlassventil nicht ideal im Ventilsitz sitzt etc. Keine Ahnung, alles Spekulation...
Denke das sinnvollste wird sein (so würde ich es machen) die Glühkerzen ausdrehen und Kompression prüfen ob der Motor mechanisch überhaupt noch in Ordnung ist.
Dann hättest du relativ schnell die Gewissheit ob am Motor was zu machen ist oder nicht.
Ansonsten (geht auch recht schnell), das Ansaugsystem mal mit Rauch abdrücken.
Bei 250tkm bietet es sich auch an dies prophylaktisch zu machen.
Könnte ja sein (wieder alles Spekulation):
Einlassventil ist eingeklemmt - Zylinder geht hoch zum Verdichten, die Verdichtung reicht aus und das Kraftstoffluftgemisch zündet (jedoch steht das Einlassventil noch etwas offen), der Druck geht auf den Kolben und zum Teil in die Ansaugbrücke zurück. Dabei könnten eine oder mehrere Dichtungen kaputt gegangen sein an der Ansaugbrücke, ggf. sich auch ein oder mehrere Risse irgendwo gebildet haben.
Falls die Ansaugbrücke Drallklappen hat, könnten dort an den Führungen es undicht geworden sein. Im Endeffekt könnte danach das Ansaugsystem ein oder mehrere Lecks haben, was nun die weniger Leistung bis 2500 U/min begründet. Über den 2500 Umdrehungen merkt man die geringere Leistung nicht mehr, da der Turbo genug Druck nachliefert (und die Lecks noch nicht all zu groß sind).
Hoffe es wird nicht allzu aufwendig (teuer).
Viel Erfolg!
so, nach ~1 Woche und gefahrenen 600KM melde ich ich mich zurück.
Erstmal vielen lieben Dank für Eure Antworten!!
-Der Fiesta hat seine volle Leistung zurück und insb. im unteren Breich bis 2.000 u/min zieht er deutlich besser an als zuvor. Manchmal kommt es mir zwar noch so vor, als wäre er zwischen 2.200 - 2.600 u/min minimal träger. Aber das kann auch an meiner Wahrnehmung liegen...... Auf jeden Fall ist der derbe Leistungsverlust, den ich direkt nach der Reinigung und dem Vorfall festgestellt habe, vollkommen verschwunden :-)
Zitat:
@FocusGT schrieb am 13. April 2025 um 11:23:22 Uhr:
das war auch mein Gedanke^, er hat es aber Direkt vor der Drosselklappe eingespritzt, wodurch es direkt in den Ansaugtrakt gelangt istZitat:
Ich persönlich würde das Auspuffrohr am Turbo ab machen und Mal den Turbo mit einem Endoskop begutachten.....
Ja exakt so ist es leider passiert. Hoffe nur, dass er weiterhin so zuverlässig weiterläuft und dass da nicht noch ein böses erwachen kommt..... Ich nehme Deine Warnung durchaus ernst. Aber 2 Werkstattmeister mit denen ich gesprochen habe, meinten, die Diagnose würde (weil man nen Kopf und alles runter machen muss), bei zw. 750 - 1.000 EUR) ohne Reparatur liegen. Und ein Kompressionstest würde nur sinn machen, wenn er keine Leistung mehr oder er anderweitige Probleme hätte..... Deshalb entschied ich mich für eine Weiterfahrt, mit dem Gedanken, die 1.000 EUR Diagnosekosten dann gleich in einen AT-Motor zu stecken (den ich hoffentlich nie brauchen werde...).
Zitat:
@agroge schrieb am 13. April 2025 um 00:06:34 Uhr:
Es könnte sich auch in ein Ventil eingeklemmt haben. dann darfst Du eventuell den Kopf runter machen. Versuche wenigstens Ventildeckel runter und such ein Ventil, das viel Spiel hat und dadurch nicht mehr schließt.
hmmmm, ob ich das selbst hinbekomme und das nach 600km noch nötig ist...?
Zitat:
@jaro66 schrieb am 13. April 2025 um 00:34:38 Uhr:
Das war doch ein Plastikteil, das macht am Metall des Motors schon mal keinen dauerhaften Schaden. Es hängt max irgendwo dazwischen. Ich würde die Bude warm fahren und dann mit Vmax über die Bahn, in der Hoffnung es schmilzt und wird durch gezogen.Du bist ja schon gefahren, da ist Prävention eh zu spät.
Was soll schlimmeres passieren, als es schon ist...im besten Fall wird alles wieder gut.
Gruß jaro
So sehe ich das ganze langsam aber sicher auch. Gesund hat sich die Aktion aber nicht angehört....
Von der Reinigung an sich bin ich aber sehr überzeugt: Kein Qualmen / Rußen mehr beim Kaltstart und schnell Beschleunigen. Und er riecht im Stand nicht mehr so extrem nach Diesel.
Zitat:
@YouTubeAutoSchrauber schrieb am 13. April 2025 um 11:31:02 Uhr:
Er hatte ja geschrieben, er habe es zwischen dem LLK und der DK gespritzt.Zitat:
@der-ruderbernd schrieb am 13. April 2025 um 09:42:02 Uhr:
Ich würde sagen wenn ich das so les das er keine Leistung mehr hat, das es das Turborad zerstört hat.
Kenne den TDCI beim Fiesta nicht, aber der Turbo müsste doch davor sitzen. Daher sollte keine Gefahr für den Turbo bestanden haben.
Wenn überhaupt denke der Turbo würde das kleine Plastikding in X-tausende Stücke zerhacken wenn es aus weichem Kunststoff war. Allerdings ist das mit der Geschwindigkeit mit der das Ding auf die Schaufeln aufschlägt immer so eine Sache.Was ich mir vorstellen könnte, der Zylinder der gerade in der Ansaugphase war hat das Plastikding angezogen. Bis das Plastikding zu dem Zylinder ankam war das Einlassventil bereits am schließen und hat das Plastikding dabei eingeklemmt...
Dabei könnte dann das Kraftstoffluftgemisch über das eingeklemmte Einlassventil in die Ansaugbrücke zurückgedrückt worden sein - dieser eine Zylinder hatte dann einen Aussetzer, da keine richtige Verdichtung stattfand (offenes Einlassventil) und die anderen Zylinder haben diesen Kraftstoffüberschuss in Ihre Brennräume angesaugt, was zu Fehl/Frühzündungen geführt hat - da kein optimales Kraftstoffluftgemisch bestand in diesen Zylindern (das waren vermutlich die lauten Geräusche die du gehört hattest).
Der Motor dürfte danach beschissen gelaufen sein weil das Steuergerät dies registriert hat und versucht hat entgegenzuwirken (z.B. über Einspritzzeitpunkt/menge).Das eingeklemmte Plastikding durfte beim nächsten Ansaugtakt des betroffenen Zylinders in den Brennraum gezogen worden sein (da das Einlassventil wieder aufging). Dort sollte es wohl gänzlich geschmolzen und verbrannt worden sein - daher läuft der Wagen nun normal.
Jedoch könnte es sein dass das betroffene Ventil nun leicht verbogen/gestaucht etc. ist. Evtl. ist das Ventil auch ganz und die Ventilführung etwas gestaucht, sodass das Einlassventil nicht ideal im Ventilsitz sitzt etc. Keine Ahnung, alles Spekulation...Denke das sinnvollste wird sein (so würde ich es machen) die Glühkerzen ausdrehen und Kompression prüfen ob der Motor mechanisch überhaupt noch in Ordnung ist.
Dann hättest du relativ schnell die Gewissheit ob am Motor was zu machen ist oder nicht.Ansonsten (geht auch recht schnell), das Ansaugsystem mal mit Rauch abdrücken.
Bei 250tkm bietet es sich auch an dies prophylaktisch zu machen.
Könnte ja sein (wieder alles Spekulation):
Einlassventil ist eingeklemmt - Zylinder geht hoch zum Verdichten, die Verdichtung reicht aus und das Kraftstoffluftgemisch zündet (jedoch steht das Einlassventil noch etwas offen), der Druck geht auf den Kolben und zum Teil in die Ansaugbrücke zurück. Dabei könnten eine oder mehrere Dichtungen kaputt gegangen sein an der Ansaugbrücke, ggf. sich auch ein oder mehrere Risse irgendwo gebildet haben.
Falls die Ansaugbrücke Drallklappen hat, könnten dort an den Führungen es undicht geworden sein. Im Endeffekt könnte danach das Ansaugsystem ein oder mehrere Lecks haben, was nun die weniger Leistung bis 2500 U/min begründet. Über den 2500 Umdrehungen merkt man die geringere Leistung nicht mehr, da der Turbo genug Druck nachliefert (und die Lecks noch nicht all zu groß sind).
-Also wenn dann dürftes der Turbo via Auslassventil / Abgaskrümmer wieder herzexekt abgekommen haben? Denn wegen der Ladeluft und dem Geräusch 1 Sek. danach, kann ich mir kaum vorstellen wie das gegen den Luftstrom zurück in den Ladeluftkühler und danach in den Turbo gelangt sein soll....
-Motor lief die ersten 10km nicht wirkich gut - jetzt ist alles Okay und er ist im Stand sogar gefühlt leiser als wie vor der Reinigung.
-Ob ich mir noch sorgen wegen den Ventilen / Kolben und möglichen Spätfolgen nach den jetzt gefahrenen 600km machen muss......?
Achja, ich hab auch noch schnell vor Ostern ein Ölwechsel gemacht: Altöl war an sich soweit ich das als Laie beurteilen kann unauffällig. Keine Metallspäne / Ölschlamm sichtbar. Ich hoffe der kleine dieselt erstmal munter weiter und der große "knall" bleibt mir erspart......
Trotzdem überlege ich LM zu schreiben, ein Verbesserungsvorschlag für diese "lose" Konstruktion. Denn wär die Düse fest mit dem Schlauch verbunden, wär das so leicht wohl nicht passiert...... :/
Na das ist doch prima.
Meinen Tip für die Zukunft, dem Motor ab und an mal auf der Bahn die Sporen geben, auch sonst nicht immer so untertourig fahren, dann bleibt er innerlich auch sauber, da kannst dir die Reinigung sparen.
Gruß jaro
LM trägt hier keine Schuld , wenn der Anwender nicht nach Bedienungsanleitung arbeitet. Warum steht da wohl das man min 20sekunden warten soll 😉