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HILFE bei Ölwannen-Dichtung Tausch Wahnsinn

Cadillac De Ville 10
Themenstarteram 15. April 2020 um 17:18

Servus Leute!

Ich sollte bei meinem 2002er Deville die Ölwannendichtung tauschen und kann nicht glauben was für eine besch.... Konstruktion das ist. Wie zur Hölle bekomme ich die Ölwanne raus ohne Getriebe und Auspuffrohr zu demontieren. Hat das schon jemand gemacht der mir erklären kann wie das geht?

Danke

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Leider ein altes Thema. Total verbaut. Ist aber keine Ami-Kranheit, gerne muss man bei europäischen Frontrieblern die komplette Achsaufhängung ausbauen und den Motor ablassen um eine Krümmerdichtung zu wechseln.

Gruß SCOPE

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...zur Not wie bei den Japanern mit Schmiere abdichten ?

Leider ein altes Thema. Total verbaut. Ist aber keine Ami-Kranheit, gerne muss man bei europäischen Frontrieblern die komplette Achsaufhängung ausbauen und den Motor ablassen um eine Krümmerdichtung zu wechseln.

Gruß SCOPE

Themenstarteram 16. April 2020 um 7:14

Ich habe mittlerweile recherchiert und anscheinend veranschlagt Cadillac für einen Ölwannendichtungs Tausch ca. 15 Std. Da müsste man das Getriebe teilweise mitausbauen weil es eine Schraube der Ölwanne verdeckt.

Das alles für eine Dichtung!!!!!!! So was habe ich noch nicht gesehen.

Es gibt anscheinend die Möglichkeit, den Motor etwas anzuheben und den Hilfsrahmen zu lockern damit ein genügend großes Loch auf der Beifahrerseite entsteht um die Wanne rauszuziehen.

Prinzipiell bin ich kein Freund des Schmierens aber hier überlege ich es mir. Bekomme ich die Wanne von außen überhaupt dicht?

Auch dafür müsstest du das Getriebe vom Block abrücken, sonst kommst du nicht an die Schraube.

Jo, die Konstruktion ist wirklich nicht gut, aber Motor oben mit Brücke abstützen, Getriebeflansch lösen und Rahmen unten etwas ablassen gibt etwas Platz.

Alternativ kann man auch den kompletten Fahrschemel ausbauen, hat aber dann den Aufwand Getriebe und Motor trennen und aufhängen - hat er denn schon Timeserts oder Studs bekommen?

Falls nicht, wäre es eine Überlegung es zusammen zu machen...natürlich nur, wenn die Undichtigkeit nicht immens hoch ist.

Für die Zukunft empfehle ich 2 bis 3% LecWec oder ähnliches dem Motoröl hinzufügen, dann bleiben die Dichtungen länger geschmeidig - in dem Alter hilft das deiner undichten Dichtung aber wahrscheinlich nicht mehr.

Leider ist aber nicht nur die Ölwannendichtung ein Problem, sondern sehr oft auch das Kurbelgehäuse - hier hat GM ein spezielles Dichtmittel für Reparaturen vorgeschrieben - wegen sehr porösem Aluguß

Themenstarteram 16. April 2020 um 8:56

Die erste Variante hört sich noch am wenigsten aufwändig an, aber ist mir dann der Auspuff nicht trotzdem noch im Weg? Timeserts? Ist das der Reparatursatz für die Kopfdichtung? Da ist noch alles original. Wäre auch das Abschneiden und anschließend das zusammenflanschen des Auspuffs eine Option?

Von aussen nach innen etwas abdichten was von innen nach aussen suppt geht fast immer in die Hose

Eher immer als fast immer

Stimmt . Diese Erfahrung habe ich damals mit meinem Land Rover Series auch gemacht . Und ich hatte es mit allem was der Markt so hergab an Mittelchen probiert . Das funzt niemals dauerhaft !

Ein kluger Mensch hat (hier im Forum) gesagt, wir investieren leider zu oft viel mehr Zeit, Dinge zweimal halb zu machen, statt lieber einmal richtig. Je früher man sich auf die vermeintlich schwerer Aufgabe einlässt, desto schneller ist es fertig.

Es wird nur dicht wenn der Motor auf einem Ständer mit der Ölwanne nach oben gedreht frei vor dir steht und du die Dichtfläche richtig sauber hast. Dann kannst du auch alle Schrauben richtig anziehen.

Gruß SCOPE

Themenstarteram 16. April 2020 um 12:32

Das ist prinzipiell schon richtig, aber es muss sich auch um eine zeitwertgerechte Instandsetzung handeln. Wir reden hier von einem 2002 Deville der in keinem perfekten Zustand ist. Da stellt sich natürlich die Frage der Verhältnismäßigkeit. Ich möchte einfach so lange wie möglich den Status Quo erhalten. Schließlich kann jederzeit was grobes daherkommen wie die Zylinderkopfproblematik oder ev. ein defektes Getriebe und spätestens ab dann ist für mich sowieso Schluss, weil wirtschaftlich ein Totalschaden.

Zitat:

@Caddyjinx schrieb am 16. April 2020 um 10:56:09 Uhr:

Die erste Variante hört sich noch am wenigsten aufwändig an, aber ist mir dann der Auspuff nicht trotzdem noch im Weg? Timeserts? Ist das der Reparatursatz für die Kopfdichtung? Da ist noch alles original. Wäre auch das Abschneiden und anschließend das zusammenflanschen des Auspuffs eine Option?

Der Auspuff wird ja aus zwei Krümmern zusammengeführt, der hintere ist kein Thema, aber das Rohr zum Vorderen muss weg.

http://www.modernracer.com/.../cadillacxlrinsides2.jpg

Auf der Zeichnung siehst du den vorderen Flansch, hinten siehst du hier

https://www.cadillacforums.com/.../page-4

Zitat:

Caddyjinx schrieb am 16. April 2020 um 14:32:16 Uhr:

Das ist prinzipiell schon richtig, aber es muss sich auch um eine zeitwertgerechte Instandsetzung handeln. Wir reden hier von einem 2002 Deville der in keinem perfekten Zustand ist. Da stellt sich natürlich die Frage der Verhältnismäßigkeit. Ich möchte einfach so lange wie möglich den Status Quo erhalten. Schließlich kann jederzeit was grobes daherkommen wie die Zylinderkopfproblematik oder ev. ein defektes Getriebe und spätestens ab dann ist für mich sowieso Schluss, weil wirtschaftlich ein Totalschaden.

Wenn du das so siehst, dann ist jetzt schon die Zeit gekommen...

Mal interessehalber:

Weshalb kann man so kleinere Lecks nicht einfach behelfsmässig von aussen abdichten?

Ich meine, solange es nur leicht tropft und nicht rausläuft, ist der ganze Aufwand, es korrekt zu reparieren, doch ein Witz. Aufwand und Nutzen stehen in absolut keinem Verhältnis.

Genau ! Leg doch einfach behelfsmäßig ne Schweißnaht drüber über die Leckstelle .

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