Hilfe bei der Entrostungskur

Volvo 850 LS/LW

Einen wunderschönen guten Abend zusammen,

an meinem geliebten Elch gibt es schon seit ich ihn übernommen habe eine unschöne Stelle am Unterboden: das Gebiet rund um den Endtopf.
Die hinteren Stoßstangenhalter lassen sich fast mit der Zahnbürste entfernen und die Auspuffaufhängung wird nur noch vom Rost zusammengehalten - soweit kein Problem, die Stellen sind wohl der Klassiker schlechthin, was Rostbefall bei 850ern betrifft. Die Stoßstangenhalter gibt es problemlos für kleines Geld nachzubestellen, deutlich schlechter sieht es beim Auspuffhalter aus - der ist irgendwie kaum zu bekommen.

Das viel ernstere Problem allerdings ist das folgende: auch der hintere Längsträger über dem Auspuff ist vom Rost nicht verschont geblieben! Er ist stabil, man kann kaum was abkratzen und durchstoßen kann man ihn zweimal nicht, aber dennoch, mehr oder minder oberflächlich findet sich eine gute Spur Rost daran.

Sehr gerne würde ich die ganze Sache zeitnah angehen und die Roststellen mal auf Vordermann bringen, bevor das ausartet. Nun bräuchte ich allerdings an zwei Stellen Eure Hilfe, hierfür wäre ich sehr dankbar:

1) Weiß jemand zufällig, ob es den abgegammelten Auspuffhalter noch zu kaufen gibt? Volvo-Nummer ist glaube ich 3547625, gibts leider nirgends - das einzige, was zu finden ist, sind Reparaturkits für die Schalldämpferseite, allerdings fällt die unterbodenseitige Aufhängung wahrscheinlich irgendwann einfach ab...

2) Das eigentlich wichtige: was mache ich mit meinem Längsträger? Eine Option steht in jedem Fall nicht zur Verfügung: so lassen wie es ist bzw. noch runterfahren und gut ist. Würde das Auto gerne noch lange Jahre weiterbehalten, und soweit ich das einsehen kann, ist das die einzige Stelle, die wohl über kurz oder lang kritisch werden könnte.
Könnte man sowas z.B. trockeneis-, glas-, sandstrahlen? Oder rostumwandlern? Oder mikesanders'n? Und vor allem, an welche Stelle könnte man sich denn damit wenden? Karosseriebauerei?

Ich danke Euch sehr herzlich vorab für jede Hilfe, ich fände es einfach ur-schade wenn der Volvo wegen so eines ärgerlichen Problems langfristig in die Krätsche gehen würde und bin selbst beim Thema Karosserie leider nur wenig bewandert bislang.

Im Anhang noch zwei Bilder von unten drunter.

Viele Grüße,
Nikolai

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Beste Antwort im Thema

Das Mittelloch ist definitiv vorhanden, ich meine, der alte Träger ist da nochmal auf einen zusätzlichen Halter geschraubt, der dann erst mit dem Längsträger verschraubt ist.
Den Halter auspuffseitig brauchst du, weil beim neuen karosserieseitigen Halter die Halter unterschiedlich hoch sitzen. Ohne passenden Halter hängt der Auspuff demzufolge schief drin.
Deshalb sind bei den Reparaturschellen auf der einen Seite auch 2 Halter dran, einmal für den alten und einmal für den neuen Halter.

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Super, vielen Dank nochmal für alle Auskunft, dann ist die Sache mit der Auspuffaufhängung jetzt verstanden.

Die Rostbestandsaufnahme werde ich dann in Bälde noch einmal gründlich vornehmen, d.h. mal sämtliche Plastikverkleidungen - insbesondere von Radlkästen und Schwellern - abklipsen und schauen, inwieweit drunter schon die Oxidation entgegenwinkt. Dann kann man zunächst einmal am Stück alle Akutfälle versorgen und im Anschluss nochmal nachgrübeln, ob man in irgendeine Form von Rostschutz a la Mike Sanders & Co. investiert, um unterbodentechnisch auch für zukünftige Winter gerüstet zu sein.

Hej

LEIDER hab ich nicht so viel Zeit, sonst könnte ich hier eine Seite lang schreiben.
Rostprobleme der 8er sind bei uns hier in Ö leider ganz was normales - gibt kaum mehr 8er die nicht rosten. Anscheinend gibt es hier viel mehr Salz im Winter - ich kann das auch beobachten, Sommer mit nur Regen macht nichts - nach dem Winter muss ich aber jedes Jahr ran..

Es sei gesagt, das ist keine einfache Aufgabe. Du kannst den Rost natürlich mal beseitigen, dass mal Ruhe ist. Und dann halt immer wieder checken - wird halt bald wieder kommen, oder andere Stellen betreffen.
Ist aber auch die Frage, was du vor hast.
Meinen TDi brauche ich jeden Tag, da mach ich auch nur so immer das Notwendigste - lasse aber so krasse Stellen keinesfalls ausarten - ich will nicht, dass was kaputt geht, dann wird es teuer. Aufhalten - später wenn ich es will kann ich das immer noch 100% machen.
Ich hab aber gerade ein Restaurationsobjekt, da lasse ich mir viel Zeit - die man für so einen Job auch benötigt, da geht auch extrem viel Geld rein - selbst der 850R wäre das normal nicht wert. Ich mach das aber und ziehe das durch, hier alles 100%.
Da hab ich dir von der hinteren Geschichte meines 850R paar Fotos hinzugefügt.

Was die Halterung angeht, die du auf einen Foto siehst: #9470686 - das ist die neue einteilige Variante (wie am Foto). Für den Auspuff gibt es auch einen Reparatursatz #30681832

Und die Konsolen für die Stoßstange inkl. Schrauben brauchst du auch dringend 2x #6816114, 2x #982831

Zum Vorgehen - wenn du fragst - es gibt 3mio Ansätze/Varianten, jeder macht das anders und es gibt sehr viele gescheite Leute die ganz viel wissen. Wirklich wissen kann es aber eh niemand bzw. wie definiert man gut? Man muss da schon selbst seine Erfahrungen machen und das sollte natürlich auch langfristig halten.

Ich kann dir da das Korressionsschutzdepot empfehlen - Foto hinsenden und dann auf Antwort warten, die sind recht gut.
In dem Fall wird es auf mechanisch leicht abkratzen, dann OWATROL, dann Brantho Nitrofest, dann Korrux 3in1 Decklack rauslaufen. Meine Holme hab ich mit FluidFilm geflutet, später kommt da MikeSanders rein.

Ich bin auch kein Spezialist und ich weiß auch nicht, ob das was ich mache die beste Variante ist - mein Wagen wird auch ein reiner Sommerwagen, da ist die Beanspruchung so oder so nicht so hoch(wie bei den meisten Oldtimern) - aber ich denke der Weg ist nicht so falsch. Wichtig ist es, dass man das beobachtete und dann auch sieht, wenn sich was verändert - also nicht mit schwarzem USchutz etc. vollkleistern, da wäre man dann blind und sieht nicht, wenn was nachkommt... und wenn man sieht ist es schon zu spät.

Schau dir auch die Schweller an - also mal die Plastikabdeckung runter. Da ist meist auch tragisch....

Schau mal die Fotos, wenn fragen hast gerne.

gruß

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+5

Klasse Bilder, danke. Genau das meinte ich... Trotzdem: Jammern auf hohem Niveau 😉

Na, in meinem Fall schon ein recht großes Problem und Aufgabe. Wird noch viel Zeit&Geld verschlingen, der soll dann aber eine recht lange Zeit wieder ok sein... und, wenn er mal zugelassen wird mindestens auf Neuwagenniveau sein - wenn nicht sogar besser; DAS ist aber anscheinend eh nicht mehr zu erreichen, da ich an vielen Ersatzteilen (ich kaufe alles ORIGINAL) eine tlws. recht massive Qualitätseinbuse gegenüber der OE von 1997 sehen kann. Das ist nicht mehr lusig!!

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Ok, das letzte Bild sieht dann doch wieder etwas gruselig aus. Wenn das repräsentativ für österreichische Elche ist, salzt Ihr wohl wirklich etwas viel.

Ab und zu habe ich Volvos aus der Schweiz bei mir stehen. Nebst der Tatsache, dass die technisch selbst mit sehr hohen Laufleistungen meist in erstaunlich gutem Zustand sind, findet man an denen in der Regel viel weniger Rost als an deutschen Elchen. Wenn ich mich nicht irre, sind die Eidgenossen im Winter auch recht sparsam mit dem Salz.

Mein Elch ist zwar gerade erst Volljährig geworden :-) aber ist trotz 387000 km nahezu rostfrei, habe letzten Sommer ne AHK montiert und selbst die Stoßstangenhalter sind noch top , hoffe diese Jahr die 400000 zu knacken und den Elch noch viele Jahre zu fahren .

Hallo roorback - saubere Arbeit... Hier bei uns sahen die Karren genau so aus als wir nich mehr Eis und Schnee hatten. Und die Böcke waren bei weitem mit dem Rostschutz nicht so weit... verzinken und so. Da sind aus fast neuen Autos die Heckklappenscharniere abgerostet. War richtig Gaudi.
Ich mache zum Schluß noch eine Heißwachsschicht drauf. Braucht man natürlich einen Kompressor. Alle 2 Jahre sind meine Elche fällig. Ist ne ordentliche Sauerei lohnt aber.
Vielleicht liefert Volvo ne andere Qualität nach Ösiland ;=)...mach mal nen Thread hihi...

Viele Grüße
Elchopa

Naja, mein Vorbesitzer war auch ein Banause. Wer mehr als einen R besitzt kann sich das anscheinend leisten, seinen ausgedienten 850R mal 2 Jahre rumstehen zu lassen. Da muss JEDES Blech nachgeben.
Dementsprechend ist nun die Herausforderung - das ist aber auch bei uns hier eher was seltenes!

War bei meinem R ähnlich, der Vorbesitzer hat ihn benutzt um sein Boot an die Ostsee zu ziehen. Hat ihn dann verkauft weil er ein Kind zu viel bekam und der Platz nicht mehr reichte - dementsprechend sieht der Wagen auch aus. Seine Frau war wohl ne Grobmotorikerin hoch 10, die Beifahrertür ist an der Kante total angemackt, offenbar vom Einladen eines Kindersitzes.
Wenn ich dran denke was sonst noch so an dem Wagen nicht stimme wie ich erst im Nachhinein rausgefunden hab... nie wieder nen Volvo aus Berlin. Hätte eigentlich dem Vorbesitzer wirklich nen netten Brief vom Anwalt schicken sollen, aber hatte kein Bock auf ewige Arbeit damit (er hat in der Verkaufsannonce sogar in der Überschrift einige Daten als Eigenschaften zugesichert, weiter unten im Text noch wiederholt, die definitiv nicht stimmen. Sowohl bei der Leistungsangabe als auch bei der Ausstattung).

Wow, vielen Dank für die tolle Resonanz! Ganz besonders Dir, roorback, für die ausführliche Anleitung und die anschaulichen Bilder. Darauf ist ein wirklich beeindruckender Fortschritt zu sehen, Hut ab!

Da kann ja durchaus Einiges im Argen liegen! Hoffentlich wird es nicht zu gruselig, die Schweller und die Radkästen bald mal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Bin überrascht, dass Du schreibst, dass Du nach jedem Winter wieder an die Akutentrostung musst - d.h. trotz der gründlichen Vorsorge?
Ein Punkt ist mir insgesamt irgendwie noch nicht ganz klar: nur unter der Annahme, dass die Karren ja knapp 20 Jahre ohne wesentliche Rostvorsorge überdauern und nach wie vor gut aussehen, wie kommt es dann, dass es sozusagen fortan kein Mittel gibt, um wieder halbwegs langfristig Ruhe zu haben? Liegt das in erster Linie an der schlechten Erreichbarkeit mancher Ecken, oder einfach an schlechterer Wirksamkeit nachträglich aufgetragener Rostschutzlösungen im Vergleich zu werksseitigen Rostvorsorgemaßnahmen an den Blechen?

Ein allgemeines Danke auch nochmal für die verschienenen Rosttherapiekonzepte - ist wirklich eine ganz schöne Wissenschaft, muss man erst einmal alles herausfinden!

PS: Mein Tipp für jetzt dann: 3:0. 😁

man kann den Rost schon dauerhaft behandeln, oder zumindest für die nächsten 10 Jahre wieder eindämmen. Dazu gehört aber eigentlich die Kiste auseinanderzunehmen, alles was bereits vorhanden ist mechanisch (abschrubben/eisstrahlen) zu entfernen und dann den ursprünglichen Zustand mit Zink, Grundierung, Lack, Klarlack wiederherzustellen, sowie entsprechende Schutzmaßnahmen damit da nix mehr nachkommt.
War bei alten Autos oft nicht das Problem, die ölten so stark, das verhinderte dass sich irgendwo Rost reinsetzte 😁
(der Opel eines Bekannten wurde vom Vorbesitzer untenherum immer mit Altöl eingepinselt, Resultat war kein Rost nach über 30 Jahren 😁 )

Zitat:

@Matrox74 schrieb am 20. Juni 2016 um 15:25:55 Uhr:



Ab und zu habe ich Volvos aus der Schweiz bei mir stehen. Nebst der Tatsache, dass die technisch selbst mit sehr hohen Laufleistungen meist in erstaunlich gutem Zustand sind, findet man an denen in der Regel viel weniger Rost als an deutschen Elchen. Wenn ich mich nicht irre, sind die Eidgenossen im Winter auch recht sparsam mit dem Salz.

Das hängt damit zusammen, daß die schweizerischen Elche vor Auslieferung von Volvo oder vom Importeur eine zusätzliche Rostvorsorge bekommen haben.

Zitat:

@MartinK400 schrieb am 22. Juni 2016 um 10:14:30 Uhr:



Zitat:

@Matrox74 schrieb am 20. Juni 2016 um 15:25:55 Uhr:



Ab und zu habe ich Volvos aus der Schweiz bei mir stehen. Nebst der Tatsache, dass die technisch selbst mit sehr hohen Laufleistungen meist in erstaunlich gutem Zustand sind, findet man an denen in der Regel viel weniger Rost als an deutschen Elchen. Wenn ich mich nicht irre, sind die Eidgenossen im Winter auch recht sparsam mit dem Salz.

Das hängt damit zusammen, daß die schweizerischen Elche vor Auslieferung von Volvo oder vom Importeur eine zusätzliche Rostvorsorge bekommen haben.

Das galt vor allem in den 70ern für diverse Automarken, die in die Schweiz importiert worden sind. Für den Volvo 850 würde mich das jedoch wundern. Wo hast Du diese Information her?

Na, erstmal sei gesagt - ich hab mehrere Autos. Das vermischt sich hier etwas.

Einen R den ich gerade als Langzeitprojekt aufbaue - der soll 1a werden, der hat aber auch Zeit. Das wird dann ein reines Sommerauto - trotzdem hab ich ja geschrieben möchte ich "was sehen" und auch immer beobachten - ggfls. schnell handeln. Da muss man aber schon etwas "freaky" sein, um so etwas in der Form durchzuziehen - hab hier keine Bühne etc - nur meine Garage. Und da liegt man bei 30° dann voll angekleidet unter´m Auto, mit einem Heißluftföhn den Unterbodenschutz abkratzen - abgeben zum Eisstrahlen kann ja jeder 😁.
Oder angezogen wie ein Astronaut am sandstrahler Teile aufbearbeiten - na, ich denke aber das Ergebnis kann sich dann sehen lassen.
Jetzt bereite ich gerade die ganzen Plastikteile auf, da gehen STUNDEN rein, aber neu kaufen kann auch jeder - ich hab damit viel mehr freude wenn ich das selbst gemacht hab...

Mein TDi ist ein Alltagswagen, den hab ich vor 3 Jahren um 500€ gekauft - der fährt halt. Und das selbst mit 500000km gar nicht so schlecht - ich investiere halt immer wieder, da ist auch schon so einiges rein gegangen.
Basis muss aber passen, so hab ich natürlich auch hier ROST behandelt. Da ging es nicht um Optik, eher um den Rost. Türkanten oder Radläufe hab ich nur mit der Spraydose gemacht - die Farbe ist aber sehr dankbar - sieht trotzdem 1a aus.
Muss aber nicht 100% schön sein, das der Wagen so oder so in der Stadt steht und ich meine fast jeden Tag eine Beule oder Kratzer dazu bekommt - oder ich fahr mal in den Wald Holzarbeiten, auch egal mit der Kiste.
Nur der Rost sollte nicht weiter kommen, dementsprechend sieht halt jedes Jahr die Rostkur aus, "Leichenflickerei" hat ein guter Freund dazu mal gesagt, und er weiß was er sagt, er ist besitzer einer Volvowerkstatt. So unrecht hat er aber eh nicht...
Es hält aber, der VOLVO ist vom Rost her sehr dankbar. Kleine Rostblasen lassen sich echt lange Zeit, bis das problematisch wird. Auch an meinem TDi wäre in den nächsten 5-7 Jahren sicher nichts problematisch geworden - aber DANN hast eine Baustelle und zahlt sich nicht aus. Hab das nun mal aufgehalten und kann es später ja noch immer 100% machen.

Mehr zahlt sich für den Wagen einfach nicht aus - kannst ja mal sehen, wie ich das gemacht hab --> https://goo.gl/bxwFWc

Und - nach der Methode muss ich halt jedes Jahr kontrollieren, die eine/andere Stelle nachbehandeln.

Gruß

Zitat:

@Matrox74 schrieb am 22. Juni 2016 um 10:27:02 Uhr:



Zitat:

@MartinK400 schrieb am 22. Juni 2016 um 10:14:30 Uhr:


Das hängt damit zusammen, daß die schweizerischen Elche vor Auslieferung von Volvo oder vom Importeur eine zusätzliche Rostvorsorge bekommen haben.

Das galt vor allem in den 70ern für diverse Automarken, die in die Schweiz importiert worden sind. Für den Volvo 850 würde mich das jedoch wundern. Wo hast Du diese Information her?

Würde mich ehrlich auch sehr stark wundern. Waren ab Werk ja schon gut konserviert. Wobei, gerade an den Schwellern hätten die mal mehr vorsorgen können, im Anhang ein Bild, da hab ich den Schweller aufgeschnitten. Die rosten ja unten an den Schweißpunkten, da arbeitet das Metall. Und man sieht eindeutig, es wurde hinten und vorne ein wenig Wachs eingesprüht, aber lange nicht der komplette Schweller. Das ist schade, das hätte schon etwas geholfen.

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