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Hifianlage in 2001er 156 SW einbauen

Themenstarteram 4. Juli 2010 um 13:13

Hallo Kollegen!

Mein Alfa ist ein 156er Sportwagon 3/2001.

Nun habe ich aus meinen letzten Fahrzeugen noch viele Car Hifi Artikel zuhause rumliegen. In der Garage ist es nichts wert, da verbaue ich es lieber in meinen Alfa ;-)

Ich habe folgendes vor:

-USB Radio

-4 Lautsprecher in den Türen austauschen

-2-Kanal Endstufe (Rockford)

-Suwbooferkiste (Rockford)

Damit müsste der Klang ganz ok werden im Alfa.

Könnt ihr mir Tips geben zu folgenden Fragen:

-Jetzt ist ein Alfa Telefonradio verbaut, brauche ich Adapter für einen normalen ISO Adapter?

-Gibt es Blenden für normale Radios da der Radioschacht ja einen "Bauch" nach oben hat?

-Welche Lautsprecher befinden sich in den 4 Türen? Sind es alle 4 16er Lautsprecher vom gleichen Typ?

-Kann man diese 4 Lautsprecher einfach tauschen oder müssen die Türverkleidungen dazu runter? Wenn ja, wie geht das ohne was zu beschädigen?

-Wo geh ich am besten mit dem Stromkabel von der Batterie in den Innenraum für den Verstärker und wo verlegt man es am leichtesten und besten?

-Wo hol ich mir im Kofferraum Masse für die Endstufe?

Vielen Dank jetzt schon für eure Tips und Unterstützung!

LG

Peter

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15 Antworten
am 4. Juli 2010 um 14:35

hi,

 

http://www.alfisti.net/103.html

links auf 156 und dann car hifi

ist zwar nicht der sportwagon, aber die vorgehensweise wird wohl gleich bleiben.

Themenstarteram 4. Juli 2010 um 14:48

Wow, danke!

am 4. Juli 2010 um 15:47

hab selbst hier auch eine detaillierte anleitung geschrieben mit bildern, da müsstest du eigentlich nur die Suchfunktion benutzen.

 

Die LS vorne und hinten sollte nicht unterschiedlich sein. Hinten brauchst du auch nicht unbedingt welche, es sei denn du hast oft passagiere. dann aber am besten die gleichen.

 

LS abdeckungen in den türen sind nur geklippst. die kannst du vorsichtig runterhebeln. du kommst so an die LS dran. aber dann erreichst du nicht viel mit der maßnahme weil die türen imme rnoch nicht gedämmt sind. daher leidet der tiefgang sehr stark. 

Hi,

das A und O guten "Klangs" im Auto ist :

- das dämmen der Türen

- die Lautsprecheraufnahme aus MDF / MPX

- qualitatives Equipment

Rockford...was haste denn genau im "Auge" ?

Frage :

- wie hoch ist Dein Budget

- Dein Radio, ist es ein orig. AR-Radio oder "Aftermarket" ?

- handwerkliches Geschick vorhanden ? ;)

Sofern Du die vorderen LS ersetzt und einen Sub einsetzt, benötigst Du schon mal eine 4-Kanal Verstärker.

Die hi.LS laufen ja direkt am Radio, so als Rearfill, sollen diese auch an dem AMP, dann wird hier ein 6-Kanal benötigt..

Oder 1*2 -Kanal plus 1*4-Kanal Verstärker.

Für den Sub sollte ein Kondensator (ca. 1µF nicht fehlen) alternativ eine zweite Batterie.

Der Grund : die Lichtmaschine sowie die orig. Batterie wird somit bei "tiefen Bässen" entlastet.

Wenn Du dich dann noch an die Beschreibungen "hälst", dann wirste richtig Freude am klang haben.

Grüße

Erklär mal mathematisch nachvollziehbar, was ein µF an Kapazität an einer Gegentakt B oder D Endstufe ausrichten kann und warum  eine Batterie entlastet werden soll, wenn die Impedanz der Stromversorgungsleitung ein vielfaches des generatorischen Innenwiderstandes der Batterie beträgt.

 

Dampfplauderer, geh ins Katzenmuttiforum!

www.youtube.com/watch?v=5KT2BJzAwbU

 

Flavi

am 5. Juli 2010 um 15:11

Die zusatzbatterie ist die beste methode, lichtmaschine und starterbatterie zu entlasten. 

Wie entlastet man eine Lichtmaschine, wenn sie 2 Batterien zu versorgen hat? Geht man davon aus, dass beide Batterien eine identische Kapazität und Ri haben, so halbiert sich der generatorische Innenwiderstand und die Lichtmaschine muss bei identischer Spannung den doppelten Strom liefern. Obendrein ist der Innenwiderstand eines Drehstromgenerators um mindestens um den Faktor 10 niedriger als der einer Batterie, also verteilt sich die Last zu ~ 10% auf die Batterie, den Rest muss der Generator liefern. ( -> mal die Kirchhoff'sche Gesetze lesen und verstehen und nicht den Schwachsinn der mp3 - HIFI-Experten aus der Autobranche nachplappern. Ein Hoch auf die sauerstofffreien Kupferleitungen und ach so verlustarmen NH-Sicherungen, möglichst in gR-Ausführung)

 

Flavi 

am 5. Juli 2010 um 15:48

Oder einen Kondensator mit einer vernünftigen Kapazität einbauen.

:) Da werden Mediamarkt Weißheiten gewälzt... Und bitte lass das y beim F weg, das is sonst n bisschen wenig. Ansonsten kann ich Flaviano als Elektroniker nur beipflichten:)

Zitat:

Original geschrieben von AR147

Oder einen Kondensator mit einer vernünftigen Kapazität einbauen.

Spiegelfechterei. Rechne den Energieinhalt einer z.B. 20Hz Halbwelle (bumm-bumm-bumm) an 2 oder 4 Ohm bei z.B. 50 Watt aus und vergleiche das mit einer Kapazität von zB. 1F = 1C = 1As/V. Das reicht nicht mal für die Umladekapazität eines MosFets.

Manche hören den Unterschied :) und ich weiss dass die Erde eine Scheibe ist.

 

Flavi

am 5. Juli 2010 um 16:05

"Wie entlastet man eine Lichtmaschine, wenn sie 2 Batterien zu versorgen hat?"

 

ganz einfach. die LM wird natürlich nicht "wirklich entlastet" aber die zweite zusatzbatterie versorgt die Endstufe(n). dadurch wird eben die Lichtmaschine nicht überlastet, was sich im lichtflackern bemerkbar macht. auch die normaler batt im motorraum ist einfach zu lahm für einen gute und leistungsfähige anlage.

 

die 2. batt direkt vor der endstufe versorgt diese, ohne dass die lichtmaschine direkt leistung nachschieben muss, wodurch das licht flackert.

ich kenne übrigens keinen handelsüblichen kondensator, der genügend leistung bereithalten würde, um damit die basse zu stabilisieren.

Zitat:

Original geschrieben von FighterOne

"Wie entlastet man eine Lichtmaschine, wenn sie 2 Batterien zu versorgen hat?"

 

ganz einfach. die LM wird natürlich nicht "wirklich entlastet" aber die zweite zusatzbatterie versorgt die Endstufe(n). dadurch wird eben die Lichtmaschine nicht überlastet, was sich im lichtflackern bemerkbar macht. auch die normaler batt im motorraum ist einfach zu lahm für einen gute und leistungsfähige anlage.

 

die 2. batt direkt vor der endstufe versorgt diese, ohne dass die lichtmaschine direkt leistung nachschieben muss, wodurch das licht flackert.

Ah, ja, wenn die Endstufe ordentlich Strom zieht und die (Zusatz)Batteriespannung einbricht, dann gibt es eine Potentialdifferenz zwischen Generator und Batterie. Dann braucht der Generator keinen zusätzlichen Strom liefern? - Die Herren Kirchhoff, Ohm und Maxwell rotieren im Grab ;)

Das einzige was dich vor dem Lichtflackern rettet, ist die Impedanz der +Leitung von der originalen Autobatterie bzw. Generator. Und diese Impedanz bewirkt auch, dass die Betriebsspannung des Verstärkers mit dem akustikschen Signal moduliert wird. Ein wenig mildern könnte man dies, indem man der 2ten Batterie eine Diode vor die Nase setzt, aber das kostet wieder Durchlassspannung und damit Verlustleistung.

 

Zitat:

Ich kenne übrigens keinen handelsüblichen kondensator, der genügend leistung bereithalten würde, um damit die basse zu stabilisieren.

Genau das war auch der Grund meines ersten Postings. Es ginge zwar mit einigen hunderten Farad (der Kondensator müsste einerseits die gesamte Energie für eine Halbwelle bei der unteren Grenzfrequenz bereitstellen können und andererseits während des Nulldurchganges in einem Bruchteil einer Halbwelle - mittels einer brutalen Konstantstromquelle - wieder aufgeladen werden), aber dann bräuchte man einen Sattelauflieger mit Kondensatoren. Nasse Borsäureelkos gibt es in diesen Größenordnungen nicht, möglich wären die Supercaps von Panasonic oder die Ultracaps von Maxwell oder Epcos. Leider gibt es diese nur mit Betriebsspannungen von 5V bzw. 2,5 V und nach spätestens 500 Lade- und Entladevorgängen gehen sie den Weg alles Irdischen.

 

Fazit: Die "Stützkondensatoren" mit blinkenden Leds und Siebensegmentanzeigen, vergoldeten Kontakten etc. sind etwas für Esoteriker und lernresistente Deppen.

 

 

Flavi

 

 

 

 

am 5. Juli 2010 um 19:17

klar liefert die Lima und die andere Batt nach aber ein lichtflackern wird dennoch nicht auftreten. gelbatterien sind aber auch wesentlich schneller als andere batts. ich weiß nicht ob die interne schaltungen haben, dass die nicht 1:1 nachladen, was die aktuell brauchen, aber das problem leistungshungriger endstufen bekommst du damit in den griff - auch wenn ich dir nicht sagen kann wie und was.  :) 

am 5. Juli 2010 um 19:49

Zitat:

Original geschrieben von Flaviano

Die Herren Kirchhoff, Ohm und Maxwell rotieren im Grab ;)

Ist doch gut, auch eine Möglichkeit Strom zu erzeugen *g*

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