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Heute mit Quattro in der Tiefgaragenauffahrt hängengeblieben

Audi A5
Themenstarteram 15. Januar 2010 um 16:03

Heute mußte ich ein unschönes Erlebnis einstecken.

 

Ich fuhr wie jeden Tag rückwärts aus meiner Tiefgarage. Die Auffahrt ist ziemlich steil. Als ich fast heroben war mußte ich anhalten, da ein Auto vorbeifuhr. Die Vorderräder waren auf trockenem Betonboden, die Hinterräder auf Schnee. Als ich wieder anfahren wollte kam ich nicht mehr weg und rutschte dabei fast noch rechts zur Mauer. Huuiiii.

 

Ich hatte keine Chance, es drehten nur die Hinterräder, vorne war Sendepause. Ich fuhr dann nochmal hinunter und erneut (in einem Stück) hoch.

 

Warum habe ich einen Quattro, wenn der gerade beim Anfahren nicht zur Verfügung steht ???

 

Hat jemand schon mal ein ähnliches Erlebnis gehabt ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von hhj76

Erst mal vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Leuchtet mir ein (obwohl es mir eigentlich nicht einleuchtet).

 

Ich werde interessehalber an Audi schreiben, mal sehen, was die dazu sagen bzw. wie die es erklären. Ich gebe Euch dann bescheid.

 

Danke

Hermann

"Sehr geehrter Kunde,

 

das von Ihnen beschriebene Phänomän nennt sich "Vorsprung durch Technik".

 

Sehr geehrter Herr xx, wenn Sie weitere Fragen haben stehen wir Ihnen gerne mit ähnlich kompetenten technischen Ratschlägen zur Verfügung"

 

 

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245 Antworten
am 3. März 2010 um 21:19

Deinen Kommentar muss man jez aber nicht verstehen oder?

am 3. März 2010 um 21:19

Zitat:

Original geschrieben von Sau0r

Ich bleibe gerne in der Tiefgaragenauffahrt hängen, wenn ich - wie diesen Winter - im "echten" Alltag KREISE um alle Autos fahren kann!

Wie denn, wenn du noch in der Tiefgaragenauffahrt hängst...?

;)

Gruß, TheStig.

Mal ernsthaft: Wer versucht denn bitteschön wie ein bekloppter ( damit ist niemand direkt gemeint ) das arme Auto zu quälen, wenn er merkt, dass es trotz Quattro aus irgendwelchen (extrem unwahrscheinlichen) Gründen in nem Parkhaus (?!?!?!?!?!) nicht mehr vorwärts geht?! Da fahr ich nen Meter in die andere Richtung, fahr zurück und wahrscheinlich ist das Problem gelöst.

Nachts bei -20° bei nem halben Meter Neuschnee kann ich verstehen, wenn man sich mit Gewalt irgendwo nen Weg frei macht, aber in einem Parkhaus.... nee..

Bin noch nie auch nur ansatzweise mit nem Quattro nicht da hin gekommen wo ich wollte. Da ist zum Teil der Schnee über die Motorhaube geschoben worden, das Auto ist mit dem Unterboden aufgesessen und ich bin immer noch weitergekommen. DAS ist es was im Alltag zählt.

am 3. März 2010 um 21:29

Du hast eigenartige Definitionen von Alltagssituationen und Garagenausfahrten... woher kommt eigentlich das Parkhaus plötzlich?

Sorry, aber im Alltag zählt nun wirklich eher, ob ich eine vereiste Garagenausfahrt hochkomme und nicht, ob ich mit einem PKW mit 15cm Bodenfreiheit durch 50cm hohen Schnee komme... *kopfschüttel*

Gruß, TheStig.

Parkhaus... Tiefgarage.. ist doch fast das gleiche!

Und bei mir in der Gegend war dieses Jahr halt massenhaft Schnee und kein Eis... von daher jeder wie er es braucht ;)

das Auto ist mit dem Unterboden aufgesessen und ich bin immer noch weitergekommen.

Zitat:

 

Hmm. Und ich als Nichtfachmann dachte immer: Aufsitzen = Kein Weiterkommen. Bitte klärt mich auf.

am 3. März 2010 um 21:44

Jez mal halblang hier.

 

Woher nimmst du dir das recht irgendwelche behauptungen zu machen nur weil du diese erfahrung nicht machen mustest ?

Komm mal wieder runter, und vergiss nicht dass dass hier immer noch freizeit vergnügen ist.

Also nix wo´s um´s leben geht, somit bitte auch dementsprechend agieren und nicht ums leben fighten.

MFG

am 3. März 2010 um 21:59

Zitat:

 

Wenn der RS 5 beispielsweise mit den Vorderrädern auf einen Schneefleck gerät, erhöht sich die Drehzahl der Vorderachse für einen Augenblick. Dadurch entsteht zwischen den beiden Kronenrädern und dem Gehäuse eine Drehzahldifferenz.

Die entstehende Selbstsperrwirkung im Kronenrad-Mittendifferenzial leitet nun unmittelbar das Antriebsmoment auf die Achse mit der besseren Traktion. Es fließen bis zu 85 Prozent des Antriebsmoments nach hinten. Im umgekehrten Fall – wenn die Hinterachse des RS 5 weniger Grip hat – vollzieht sich dieser Vorgang analog; jetzt fließen bis zu 70 Prozent der Momente an die Vorderachse.

Ob man damit noch driften kann??

Zitat:

Original geschrieben von aufallenvieren

Ob man damit noch driften kann??

Ich denke schon.

So wie ich das verstehe, bleibt es bei einem drehmomentfühlenden, selbstsperrenden Differenzial. Einzig das Funktionsprinzip wird verändert. Es gibt/gab ja auch bislang verschiedene Varianten des Torsen-Differenzials, je nach Jahrgang, Modell, Getriebe, Motorisierung etc. Da ebenfalls heckbasierend wie bereits einige Modelle mit Torsen-C, sollte sich damit driften lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Primotenente

Ich denke schon.

So wie ich das verstehe, bleibt es bei einem drehzahlfühlenden, selbstsperrenden Differenzial. Einzig das Funktionsprinzip wird verändert. Es gibt/gab ja auch bislang verschiedene Varianten des Torsen-Differenzials, je nach Jahrgang, Modell, Getriebe, Motorisierung etc. Da ebenfalls heckbasierend wie bereits einige Modelle mit Torsen-C, sollte sich damit driften lassen.

Drehmomentfühlend, oder?

Zitat:

Original geschrieben von mschmoelzer

Zitat:

Original geschrieben von Primotenente

Ich denke schon.

So wie ich das verstehe, bleibt es bei einem drehzahlfühlenden, selbstsperrenden Differenzial. Einzig das Funktionsprinzip wird verändert. Es gibt/gab ja auch bislang verschiedene Varianten des Torsen-Differenzials, je nach Jahrgang, Modell, Getriebe, Motorisierung etc. Da ebenfalls heckbasierend wie bereits einige Modelle mit Torsen-C, sollte sich damit driften lassen.

Drehmomentfühlend, oder?

Ja, natürlich. Ist bereits korrigiert. Ich habe den Kopf nicht bei der Sache heute...

am 6. März 2010 um 10:31

Ich finde diesen Thread hier sehr gut, zeigt er doch, dass es in der Realität immer noch zu Situationen kommen kann, die nicht vorausgesehen wurden. Das grundsätzliche "Problem" des an und für sich mechanisch genialen Torsen-Prinzips wurde sehr illustrativ dargestellt. Die Lösung für das Ganze wäre ja auch denkbar einfach. Audi müsste nur dass EDS im Retourgang "strammer" programmieren und dabei gleichzeitig das Motordrehmoment hoch belassen. Oder die bei einigen Modellen angebotene "Offroad-Einstellung" für alle Modelle anbieten - schon wären die einzigen wirklichen Nachteile des Torsen-Prinzips behoben.

Das mit den durchdrehenden Rädern ist mir auch schon passiert, allerdings haben beide rechte Räder auf spiegelblankem Eis durchgedreht. Mit viel Gas geben bin ich dann aber trotzdem weg gekommen.

Zuerst habe ich mich dann auch gefragt, ob die Torsen-Achsdifferenziale nicht richtig funktionieren. Tun sie aber doch. Sie tun nähmlich nur das, wozu sie konstruiert wurden: Sie reagieren auf Drehmoment, und sperren nur wenn sie sich Dank unterschiedlichen Drehmomenten verspannen.

Das Problem ist nun, wenn auf einer Seite des Torsen-Differenzials Null Grip ist, ist kein Drehmoment vorhanden, welche eine Verspannung herbeiführen würde, somit wird auch nicht gesperrt.

ABHILFE: Wenn eine Seite oder eine Achse durchdreht, einfach Gas geben und kurz kräftig auf die BREMSE DRUECKEN, und schon hat die durchdrehende Achse ein Drehmoment, das Diff. verspannt und sperrt. Hat bei meinem Dicken bis jetzt immer funktioniert, bin noch nie hängen geblieben. Wenn die Hinterachse durchdreht kann auch kurz die Handbremse gezogen werden. Ich weiss zwar nicht ob das mit den neuen elekt. Handbremsen auch noch geht, jedenfalls kann man mit angezogener elekt. Handbremse ja auch anfahren. Wenn sich die Räder zu drehen beginnen, löst sich diese dann automatisch.

Bei den neuesten Modellen sollte dieser kurze Bremseingriff von der Elektronik selbst gemacht werden. Falls das noch nicht so ist, so wäre da noch Handlungsbedarf von Seiten der Audi AG.

Zitat:

Original geschrieben von olli190175

 

P.S. Eine Längs-Sperre würde dieses Phänomen verhindern, hat aber leider kein (Serien-)Audi.

Doch die Guten Alten Serien quattros haben eine Längssperre :)

Alle quattros haben, bis zur Einführung des Torsen Differentials ca 1988 eine Längssperre und eine quersperre hinten.

Meiner Meinung nach gehört in jedes Differential eine Sperre anstelle der Arschwarmen Bremseingriffe ... Problem gelöst.

Zitat:

 

 

Alle quattros haben, bis zur Einführung des Torsen Differentials ca 1988 eine Längssperre und eine quersperre hinten.

Meiner Meinung nach gehört in jedes Differential eine Sperre anstelle der Arschwarmen Bremseingriffe ... Problem gelöst.

Genau und ein Wildfang + Seilwinde. Nie wieder besetzte Parkplätze *gg*

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