Heute beim Zollamt!
Habe heute meine Originalteile aus den USA bekommen (Skull Collection für die Sportster ,Deckel usw. ), nach fünf Minuten war alles vorbei.......................oh HD Teile, die müssen erst einmal beschlagnahmt werden.
Hat jemand schon Erfahrung mit dem Zollamt gemacht?Kriege ich die Teile überhaupt zurück, oder war die ganze Mühe umsonst?
Gruß
21 Antworten
Zitat:
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Original geschrieben von Picard.J.L
Das finde ich in keinster Weise "recht", weil der leidtragende der Kunde ist, der zweimal zum Zoll fahren muss und damit seine Zeit u. Geld verschwendet. Sich gegen Plagiate zu schützen ist okay, aber nicht so!
Sven
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Sorry Sven,
aber das ist RECHT!
Das hat absolut nichts mit Waren aus dem asiatischen Raum zu tun. Freie Händler verkaufen, was ihnen angeboten wird. Vorzugsweise Waren mit möglichst geringem EK-Preis. Vorzugsweise aus dem asiatischen Raum, denn da wird hemmungslos, unter Anwendung der originalen (international geschützten) Warenzeichen, nachgeahmt.
Das geht bis in den Bereich der (extrem teuren, weil Stück für Stück überprüften) E-Teile für Flugzeuge (vom "Original"-Rosenthal Porzellan wollen wir mal absehen, das stellt zumindest kein Sicherheitsrisiko dar).
Diese Sicherheit (wie auch der damit verbundene Erhalt von Arbeitsplätzen Hier) wird von Leuten wie Dir, um des eigenen Vorteils willen, immer wieder auf's Spiel gesetzt.
Das fängt bei Kleinigkeiten an, dem Lakotzhemd für 5.-€, der "Original" Rolex oder Breitling aus Singapore für 10-20.-€, der "Original" Harley-Davidson Lederjacke aus der Türkei (50-100.-€)...
Oder, den "Original" Bremsbelägen/Klötzen, die einen Bruchteil der wirklichen Originale kosten, aber, weil sie beim ersten heftigen Bremsen versagen, die Allgemeinheit teuer zu stehen kommen.
Sorry, aber dafür fehlt mir jegliches Verständnis.
Informier Dich einfach mal, welcher wirtschaftliche Schaden durch Plagiate entsteht (CD's kommen zu einem hohen Prozentsatz aus Asien, kopiert (inkl. der Label), ohne das die Lizenznehmer und letztendlich auch die Künstler etwas davon haben).
Eigentlich sollten die (Zoll)Grenzen wieder dicht gemacht werden, um soetwas zu unterbinden. Insofern können Kontrollen nicht genau genug sein.
Solange es Leute gibt, die soetwas billigend hinnehmen.
Wenn sowohl Händler, als auch Käufer, ehrlich damit umgehen würden, gäbe es das Problem der Zollkontrolle nicht.
Ganz einfach.
Gruß aus H
Uli
p.s.
der offizielle Dealer bezieht seine Teile über Mörf, die direkt von Harley. Da ist die Gefahr von Plagiaten etwa gleich Null. Insofern ist Deine Einlassung bzgl. einer Kontrolle nach dem Erwerb beim Dealer hinfällig.
Zitat:
Original geschrieben von Picard.J.L
Sich gegen Plagiate zu schützen ist okay, aber nicht so!
Sven
Hallo Sven ,
ich kann dich in deiner Ausführung nur unterstützen.
Es geht letztlich um das Wörtchen "SO" .
Man sollte das "in Verkehr bringen" dieser Artikel bekämpfen
und nicht erst beim Endverbraucher den "Filter" setzen.
Schließlich haben wir alle (ausser der Politik) gelernt :
Bekämpfe die Ursache und nicht die Wirkung.
Auch die Ursache wird bekämpft ?
Ziemlich erfolglos.......
Gruß
Andreas
wie ist es denn in Italien ?
Der Käufer ein gefälschten Rolex wird bestraft, der Verkäufer darf seelenruhig weitermachen.
Wenn das Recht sein soll, dann prima.
Und so ist das bei allen anderen Dingen auch, der Endverbraucher ist immer der A...H.
Meine Meinung
Wolfgang
Zollamt
Zitat:
Informier Dich einfach mal, welcher wirtschaftliche Schaden durch Plagiate entsteht.
Siemens Manager kassiert eine 30% Gehaltserhöhung und der Arbeiter wird auf die Strasse gesetzt, das ist ein „wirtschaftlicher Schaden “. Jeder sollte das kaufen dürfen, was ihm gefällt und wo es ihm gefällt!
Gruß
Die "freie Welt" ist zum Kotzen!
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Zitat:
Original geschrieben von kyra55
wie ist es denn in Italien ?
Der Käufer ein gefälschten Rolex wird bestraft, der Verkäufer darf seelenruhig weitermachen.
Wenn das Recht sein soll, dann prima.
Und so ist das bei allen anderen Dingen auch, der Endverbraucher ist immer der A...H.Meine Meinung
Wolfgang
Der Italiener ist in der Lösungsfindung für Probleme oft geschickter als manch anderer. Da i.d.R beim Verkäufer nichts zu holen ist (kommt meist aus Schwarzafrika) krallt er sich den Käufer. Und zwar mit drakonischen Strafen. Das Ergebnis ist das gleiche. Der Plagiatehandel wird extrem eingeschränkt, weil sich keiner mehr traut zu kaufen - oder es trifft einige ahnungslose Touristen.
Zitat:
Original geschrieben von Markus1963
Siemens Manager kassiert eine 30% Gehaltserhöhung und der Arbeiter wird auf die Strasse gesetzt, das ist ein „wirtschaftlicher Schaden “...
Über die 30% bin ich konform mit dir, aber die Arbeiter landen i.d.R in einer Auffanggesellschaft, wo sie 2 Jahre ohne zu Arbeiten ihr Gehalt bekommen und in Ruhe einen neuen Job suchen können. In Deutschland kann man es sich eh nur leisten, Leute zu entlassen, wenn man Rekordgewinne einfährt, um die imensen Abfindungen bezahlen zu können. Natürlich spielt aber auch Mißmanagement in den oberen Etagen auch eine Rolle. Aber das ist ein anderes Thema
Gruß
Harleleujah
Hallo,
du hast meinen Text nicht richtig gelesen oder missinterpretiert!
Mein Beispiel waren Teile eine US HD-Händlers mit Rechnung. Im übrigen bieten HD Händler nicht ausschließlich Teile der "Company" an.
Zitat:
Original geschrieben von Uli G.
Zitat:
Sorry Sven,
aber das ist RECHT!....
p.s.
der offizielle Dealer bezieht seine Teile über Mörf, die direkt von Harley. Da ist die Gefahr von Plagiaten etwa gleich Null. Insofern ist Deine Einlassung bzgl. einer Kontrolle nach dem Erwerb beim Dealer hinfällig.
@harleluja
Ein Glück, dass es hier um Harleys geht, sonst würd ich jetzt die Krise kriegen:
"in Ruhe einen Job suchen"? Was für Jobs denn...? Wo denn bitte? Auf welchem Planeten?
"Rekordgewinne einfahren, um Leute zu entlassen"? Die Rekordgewinne fährt man doch schon ein, wenn man nur ankündigt Leute zu entlassen. Der Steuerzahler subventioniert dann die jeweiligen Aktiengewinne (indem er die Arbeitslosen finanziert).
Aber sorry, ich weiß, hier gehts ja um Harleys...
Gruß Medman