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Heckklappe nach innen verbogen

Themenstarteram 18. September 2017 um 14:37

Hallo liebes Forum,

da ich leider überhaupt keine Ahnung habe, hoffe ich, hier kann mir jemand helfen;) Ich habe es geschafft, mit einem VW Transporter mit offener Heckklappe rückwärts zu fahren und bin mit der Kante gegen eine Wand gefahren. Jetzt ist die eine Ecke ca. 4cm nach innen gebogen. Die Frage ist jetzt, ob man wirklich die ganze Klappe austauschen muss oder ob man das gerade biegen und lackieren kann?

Wäre sehr dankbar über eure Meinung.

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25 Antworten

Hallo,

ich bin der Meiung dies kann man ausbeulen und lackieren, wo steht / fährt denn das Auto???

Kann man etwas ziehen und ausbeulen. Wird vielleicht nicht ganz hundertprozentig, aber besser als ne neue zu installieren. Hoffe dass das/die Scharnier(e) nicht gestaucht ist, aber auch das könnte man richten. Vielleicht etwas Schweißtreibend aber machbar. Also alles im grünen Bereich. Meine Meinung dazu.

Ich würde nicht ausbeulen, sondern mit einer Karosseriezange biegen.

Folgender Vorschlag:

Außen ein stabiles T-Profil mit zwei Schraubzwingen im Bereich der Deformationslinie (da wo die Heckklappe beginnt zu verbiegen) anbringen. Das T-Profil stabilisiert den "Biegebereich" und definiert mit der Zange zusammen den "Knickpunkt".

 

Anschließend mit einer Karosseriezange die Heckklappe mit der Karosseriezange wieder in die Ausgangsstellung biegen. Ich glaube, dass das anstrengend wird, ist aber ein komplett kontrollierbarer Vorgang.

 

Viel Glück und Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist ;-)

Die Tipps sind alle brauchbar,für jemanden der sich auskennt ;).

Der/Die TE weis jetzt zumindest das es machbar ist ohne die Klappe tauschen zu müssen.

Die Umsetzung sollte dann aber von jemandem ausgeführt werden der sich auskennt ;).

Themenstarteram 18. September 2017 um 17:41

Danke für die hilfreichen Antworten!!! Ich hoffe, ich kann jetzt noch die Autovermietung überzeugen... ist eine eher kleine regionale, deshalb hoffe ich, die beharren nicht darauf, die Klappe gleich komplett auszutauschen...

Themenstarteram 18. September 2017 um 17:43

Und bitte jetzt nicht fragen, warum ich nicht die Vollkaskoversicherung gewählt habe, das weiß ich jetzt selbst??

Zitat:

@Betti37 schrieb am 18. September 2017 um 19:41:04 Uhr:

Danke für die hilfreichen Antworten!!! Ich hoffe, ich kann jetzt noch die Autovermietung überzeugen... ist eine eher kleine regionale, deshalb hoffe ich, die beharren nicht darauf, die Klappe gleich komplett auszutauschen...

Die Autovermietung wird einen Teufel tun selbst zu entscheiden wie ihr Leasingauto repariert wird, das lassen sie einen Gutachter entscheiden.

Puh, ich glaube, dass ich den Wagen einen Tag länger mieten würde und einen Karosseriebauer/Lackierer von einer "Sofortaktion" überzeugen würde.

 

Sonst wird es wohl teuer. Aber schreibe uns mal, wie es ausgegangen ist.

Zitat:

@feinerherr schrieb am 18. September 2017 um 20:56:35 Uhr:

Zitat:

@Betti37 schrieb am 18. September 2017 um 19:41:04 Uhr:

Danke für die hilfreichen Antworten!!! Ich hoffe, ich kann jetzt noch die Autovermietung überzeugen... ist eine eher kleine regionale, deshalb hoffe ich, die beharren nicht darauf, die Klappe gleich komplett auszutauschen...

Die Autovermietung wird einen Teufel tun selbst zu entscheiden wie ihr Leasingauto repariert wird, das lassen sie einen Gutachter entscheiden.

Das ist leider so vollkommend richtig,die Fackeln nicht lange,an einem Leasing Fahrzeug wird nicht rumgedoctert sondern ausgetauscht und Lackiert.Das wird wohl teuer werden !

Genau deshalb würde ich die Klappe zurückbiegen lassen und dann evtl. mit smartrepair lackieren lassen. Das sollte nicht nur für eine Übergabe reichen, wenn es gut gemacht ist.

Zitat:

@cementario2 schrieb am 19. September 2017 um 10:49:54 Uhr:

Genau deshalb würde ich die Klappe zurückbiegen lassen und dann evtl. mit smartrepair lackieren lassen. Das sollte nicht nur für eine Übergabe reichen, wenn es gut gemacht ist.

Ich glaube dir ist der Unterschied zwischen einem Privatwagen und einem Fahrzeug das mal aus dem Leasing geht nicht ganz klar.

Der Leasinggeselschaft den Unfallschaden verschweigen darfst du als Privatmann gerne machen ;), die Autovermietung wird dies nicht tun, und da ich weiß wie genau (Lackstärkenmesser) ect. die Autos bei Rückgabe untersucht werden, kann man bei Schraubteilen wie einer Klappe, Tür, Haube fast zu 100% davon ausgehen das dieses Teil lieber neu kommt bevor daran mit Smartrepair rumgedoktert wird.

Nanana......

Woher wisst ihr denn, das dass Fahrzeug ein Leasingfahrzeug ist ???? Es gibt auch noch Autovermieter, die nicht über Leasing-Gesellschaften ihre Fahrzeuge beziehen, sondern ganz reell beim Händler kaufen.

@Betti37 : Lass das mal, mit dem verschweigen bzw. der Reparatur vor Zurückgabe des Fahrzeuges. Wenn du auffliegen solltes bei solch einer Aktion, trifft dich das ganze nur noch härter. Ist es das ganze Wert? Ich glaube nicht, aber letztendlich entscheidest du selbst. Gerade kleine Vermieter sehen es oftmals gar nicht so eng, da Ihnen bewusst ist, das es des öfteren zu solchen Malheur kommen kann.

Zitat:

@Omnipfurz schrieb am 19. September 2017 um 22:27:16 Uhr:

Nanana......

Woher wisst ihr denn, das dass Fahrzeug ein Leasingfahrzeug ist ???? Es gibt auch noch Autovermieter, die nicht über Leasing-Gesellschaften ihre Fahrzeuge beziehen, sondern ganz reell beim Händler kaufen.

Echt, wer/welches Unternehmen macht denn so etwas?

Ich arbeite in einer kleinen Karosseriefirma, wir haben ca. 10 Leasing Leihwagen für die Kunden.

Ein Audi A3 E-Tron kostet knapp 100 Euro im Monat, das haben wir aber nach 3 Tagen Vermietung schon wieder drin.

PS: Hier mal die Leasingrückläufer von 3 Autovermietern:

 

https://www.sixtblog.de/allgemein/mietwagen-tipps-gebrauchtwagen/

https://www.europcar.de/2nd-move

https://www.avis.de/business/gebrauchtwagenverkauf

Na über Leasingrückläufer brauchst du mir nix zu erzählen, die habe ich in den letzten 13 Jahren, täglich vor den Augen gehabt (mehr oder minder). Hab in der Fahrzeuglogistik gearbeitet und weiß um deren Problematik. Bin schließlich derjenige gewesen, der die erste Bestandsaufnahme gemacht hat. Alles vorhanden; welche Mucken und Macken (Dellen,Beulen und Kratzer) usw.

 

Aber ja, es gibt noch die kleineren Autovermieter, die ihre Fahrzeuge nicht leasen, sondern selber finanzieren und nutzen bis sie fast auseinander fallen. Für einen Karosseriebau Betrieb mag sich das ganze anders anlassen, ihr tauscht die Fahrzeuge ja auch spätestens nach drei Jahren (bzw. nach Vertraglich erreichter Km Leistung) aus.

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