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Heckantrieb, bringt asymetrisches Profil was???
Bringt das was und dämmt es das Ausbrechen des Hecks etwas ein?
Es sollen welche sein wo die Laufrichtung egal ist, weil sie untereinander Tauschbar bleiben sollen.
Habt ihr Erfahrungen mit asymetrischen Profil gesammelt?
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14 Antworten
Das Ausbrechen des Hecks verhindert man am besten durch einen weichen Reifen mit viel Grip,wie z.b. der Futura Sport.
Welches Auto fährst du genau, welche Größe wird benötigt?
Das bringt schon was, weil an der Reifen Außenseite das Profil anders gestaltet ist.
In der Regel haben asymetrische Reifen außen ein geringeren Negativanteil im Profil,
das bedeutet ein mehr an Gripp beim beschleunigen aus den Kurven.
Was bringt noch was?
Breiterer Reifen, z.b beim Mercedes W202 von 195/65 15 auf 225/45 17 o.ä. wechseln
Mehr Sturz, aber Vorsicht die Reifen brauchen dann viel Kurven sonst fahren die sich innen ab.
Weichere Mischung, klar halten mit viel Spaß ca. 10000Km mit wenig Spaß 30- 40.000Km.
Ich habe den P-Zero 255/40ZR19 MO drauf auf meinem Fronttriebler und der kommt natürlich
viel schneller aus den Kurven als die Orginal 225/60 16.
Beim Motorrad ist bei denn Hinterreifen der Negativanteil geringer und einigen ist die Mischung
an den Außenseiten weicher als die in der Reifen Mitte. Da besteht die Lauffläche aus
2 verschiedenen Mischungen. Z.B. DIABLO CORSA III Three Zone Compound
Zitat:
Original geschrieben von ydobon
Das Ausbrechen des Hecks verhindert man am besten durch einen weichen Reifen mit viel Grip,wie z.b. der Futura Sport.
Welches Auto fährst du genau, welche Größe wird benötigt?
195/65 15
Ich fahre eine alte C-Klasse mit 150 PS.
Kann mir mal jemand erklären wie das mit der Höchstgeschwindigkeit ist? Muß der Buchstabe dazu genauso groß wie die Höchstgeschwindigkeit sein oder 1 drüber?
Zitat:
Original geschrieben von logoft
Kann mir mal jemand erklären wie das mit der Höchstgeschwindigkeit ist? Muß der Buchstabe dazu genauso groß wie die Höchstgeschwindigkeit sein oder 1 drüber?
Ein Reifen muss mindestens die Höchstgeschwindigkeit aus den Fahrzeugpapieren zuzüglich einen Sicherheitszuschlag für Serienstreuung, Bergabfahrt, Rückenwind, etc. aushalten können. Nach der 5%-Regel zurückgerechnet sieht das so aus:
| GSY | Vmax |
|---|---|
| H | 200 km/h |
| V | 228 km/h |
| W | 257 km/h |
Steht in den Papieren z.B. 203 km/h, muss also schon ein V-Reifen gefahren werden.
Gruß
Alpha Lyrae
Zitat:
Original geschrieben von Alpha Lyrae
Steht in den Papieren z.B. 203 km/h, muss also schon ein V-Reifen gefahren werden.
Gruß
Alpha Lyrae
Einspruch:
Ein H-Reifen geht bis 210km/h ohne Abschläge bei der Traglast!
Unser Omega hat 'ne eingetragene v-max von 202km/h und ich brauche lt. Papiere nur einen H-Reifen.
@A8Raudi
Dass mit dem Sturz stimmt einfach nicht. Ich frag mich, wo das herkommt.
Unser Dicker ist tiefer und hat dadurch an der HA relativ hohen negativen Sturz. Trotz alledem laufen die Räder absolut gleichmäßig ab. Es gibt nur ein Problem mit dem Sturz: Wenn die Spur nur ein klein wenig nicht mehr stimmt, laufen die Räder innen stärker ab.
Gruß
Der Geschwindigkeitsindex muss mindestens dem eingetragenen entsprechen ODER der Höchstgeschwindigkeit plus Toleranz. Die ist mit 6,5km/h plus 1% angegeben. Bei 200km/h also 6,5+2=8,5km/h. Bei eingetragenen 200 muss der Reifen also mindestens für 208,5 ausgelegt sein.
Einige Hersteller haben die Höchstgeschwindigkeit elektronisch begrenzt, dann kann ein Auto mit 210km/h Höchstgeschwindigkeit auch mir Reifen für 210 ausgerüstet werden. Hier kann man ja bergab nicht schneller werden.
Das mit dem Sturz ist vollkommen korrekt. Allerdings reagieren die Reifen abhängig von ihrer Konstruktion unterschiedlich empfindlich darauf. Je härter die Flanke desto stärker unterschiedlich wird der Verschleiß mit zunehmendem Sturz. Und zügige Kurven bringen mehr Verschleiß außen, das gleicht sich daher oft aus.
Ist ja auch logisch, bei mehr Sturz steht der Reifen ja quasi nur auf der Innenkante und die Außenseite der Lauffläche steht nur noch mit wenig Druck auf dem Asphalt.
Letztlich hilft aber auch ein sensibler Gasfuß gegen ein ausbrechendes Heck ;)
Gruß Meik
Wie meinst du genau mit "Heck weggehen".
In einer C-Klasse sind nun 150 PS keine PS-Wunder, flott, aber auch nicht übertrieben.
Da sollte eigentlich nichts hinten weggehen, bei normaler Fahrt.
Evtl. schonmal eine Fahrwerksvermessung machen lassen?
Wie gut/alt sind die Stoßdämpfer?
Nutzen sich die Reifen gleichmäßig ab?
Wir haben einen E 320 CDI Kombi, der ging noch nie hinten weg, auch unser E 220 CDI ging noch nie weg.
Beide haben Michelinreifen.
Sollten die Fahrwerkssachen alle ok sein, dann liegt es sehr wahrscheinlich an den Reifen.
Welche Marke hast du aktuell montiert, wie alt sind diese?
deine autos haben wohl ASR und oder ESP (vermutung)
wenn dir da das heck weggeht gute nacht :D
vllt. hat der TE das ja nicht.
Die Autos haben die elektrischen Helferchen, aber sie gingen im Sommer bei uns noch nie an.
Daher, es war immer genug Grip vorhanden.
meiner erfahrung zeigt das die viel früher angehen als da lämpchen blinken, würde mich darauf nicht verlassen.
So gut kenne ich mich aus bzw. so sensibel bin ich, dass ich schon merke, wenn die Grenze kommt bzw. er kurz vorm ausbrechen ist.
Wir hatten auch schon einen Mercedes 124´er Kombi mit Heckantrieb, der hatte gar keine Helfer und ist mir auch nie weggegangen.
unser W124 320CE ging gewaltig gut hinten weg, trotz ASR sogar noch :D
gut der hatte aber auch 220PS und schöne 205er auf 16zöllern
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
Wie meinst du genau mit "Heck weggehen".
In einer C-Klasse sind nun 150 PS keine PS-Wunder, flott, aber auch nicht übertrieben.
Da sollte eigentlich nichts hinten weggehen, bei normaler Fahrt.
Evtl. schonmal eine Fahrwerksvermessung machen lassen?
Wie gut/alt sind die Stoßdämpfer?
Nutzen sich die Reifen gleichmäßig ab?
Wir haben einen E 320 CDI Kombi, der ging noch nie hinten weg, auch unser E 220 CDI ging noch nie weg.
Beide haben Michelinreifen.
Sollten die Fahrwerkssachen alle ok sein, dann liegt es sehr wahrscheinlich an den Reifen.
Welche Marke hast du aktuell montiert, wie alt sind diese?
Ich hatte ein Pegeout mit 122 PS Heckantrieb, der rutschte auch.
Meine C-Klasse rutscht auch.
Wenn ich auf S fahre rutscht er. Wenn ich auf E fahre rutscht er nicht.
Wann rutsche ich? Wenn es regnet, beim Anfahren. In Kurven beim Beschleunigen.
Mit Heckantrieb fährt man halt sensibler. Ich habe -2- Fahrsicherheitstrainings mitgemacht und weiß wie ich das Ausbrechen des Hecks verhindern kann.
Ich habe mich halt nur gefragt ob Asymetrisches Profil das spürbar "verhindern" könnte.
Ich will die Reifen erneuern, deshalb fragte ich nach dem Profil.
Zitat:
Original geschrieben von Christian He
So gut kenne ich mich aus bzw. so sensibel bin ich, dass ich schon merke, wenn die Grenze kommt bzw. er kurz vorm ausbrechen ist.
Wir hatten auch schon einen Mercedes 124´er Kombi mit Heckantrieb, der hatte gar keine Helfer und ist mir auch nie weggegangen.
Ich wollte ein Spaßauto.
Es gab viele Mercedesfahrer mit Hekelklorolle oder Hutmann. Mercedes ist normal eine Marke wo die Fahrer etwas seltsam sind/waren. Auch parken sie ihren Benz oft im Parkverbot um einen guten Wiederverkaufswert zu erzielen.
Ich wollte deshalb nie einen Benz, weil ich nicht in das Klischee passe.
Nach etwa 6 Monaten haben sie den Stern rausgerissen. Es macht kein Spaß ohne Stern zu fahren. Ich fühle mich so als ich in jeder anderen Marke sitze.
Ich wollte am Anfang ja sehen was für ein Spaß das Fahren macht.
Es fahren zum Beispiel viele Omegas rum. Solche Autos haben nicht "viel" PS. (160)
Autos über 100 PS sind Spaß-Autos. Ab 150 PS sind sie bei mir Luxus. Ich hätte gern ein Omega gehabt oder die Alte S-Klasse mit den Rückwärtsfingern die ausfahren. Ein Auto sollte für mich Spaß machen, mich finanzell nicht "auffressen".
Die alte C-Klasse sieht man sehr häufig. Ich denke ich habe eine gute Wahl getroffen. Heckantrieb muß man sensibel fahren. Sie bricht natürlich -nicht- aus, wenn man sensibel fährt.
mfg