Heck bricht aus !
Neulich an der AB müsste ich Stark abbremsen ,habe aber dabei gemerkt der heck ist mir nach links ausgebrochen (bin ganz schön ins schwitzen gekomme),habe aber erstmal der verdacht an der Fahrbahn-schicht, aber dass kann eigentlich gar nicht sein oder?
Beste Antwort im Thema
Ich sehe schon, die zukünftigen Fahrwerksingenieure von Opel sind im Motortalk-Forum zu finden.
Ganz schön lächerlich was so mancher meint besser zu wissen als die erfahrenen Techniker und Ingenieure.
Zum mitmeisseln:
Der Insignia hat eines der besten Fahrwerke seiner Klasse, das ist in mehreren Tests nachgewiesen worden. Punkt. Wem die Kiste so ausbricht, der hat irgendeinen Faktor bis an die Grenze ausgereizt.
24 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MasterDJ-at-wor
Und wenn man dann gezeigt bekommt, wie toll die Werte sind, die Opel so angibt mit +- 25 Sekunden Unterschied, ist einem alles klar.
🙄 Von was fuer Sekunden redest du eigentlich staendig?
Zitat:
Original geschrieben von MasterDJ-at-wor
Fakt ist, das Fahrwerk ist nicht für das Fahrzeug in Dtl. entwickelt worden. Info ist von Opel selbst.
Von dem Brieflein würde ich wirklich mal gerne einen Scan sehen.
Und wenn schon. Auch wenn das Fahrwerk vom Insignia für den US-Markt entwickelt wurde, hat es zufällig für den deutschen Markt gepaßt wie Arsch auf Eimer.
Ich frage mich nur, warum über den Regal immer geschrieben wurde, dessen Fahrwerk wurde nach den Anforderungen des deutschen Marktes entwickelt?
Mei, die Jungs von GM sind schon Kubikhirnis. In D fahren die Ami-Fahrwerke rum und in den US die deutschen. 😁
Gruß cone-A
http://de.wikipedia.org/wiki/WinkelminuteZitat:
Original geschrieben von Ex-Calibur
🙄 Von was fuer Sekunden redest du eigentlich staendig?Zitat:
Original geschrieben von MasterDJ-at-wor
Und wenn man dann gezeigt bekommt, wie toll die Werte sind, die Opel so angibt mit +- 25 Sekunden Unterschied, ist einem alles klar.
Zitat:
Original geschrieben von MasterDJ-at-wor
http://de.wikipedia.org/wiki/WinkelminuteZitat:
Original geschrieben von Ex-Calibur
🙄 Von was fuer Sekunden redest du eigentlich staendig?
Ach du liebe Zeit... und ich war geistig auf irgendwelchen Rennstrecken, auf denen Fahrwerksmanipulation Rundenzeitenaenderungen bedeutet....
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Zitat:
Original geschrieben von MasterDJ-at-wor
http://de.wikipedia.org/wiki/WinkelminuteZitat:
Original geschrieben von Ex-Calibur
🙄 Von was fuer Sekunden redest du eigentlich staendig?
Hi, Master DJ, die glaube die Hardcore-Beats haben dir in der Vergangenheit nicht so gut getan..
Bezügl. des Threads von Vibrieren kam es in mind. 90% der Fälle entweder von den Bremsen oder von einer Unwucht im Reifen..
Für das Einstellen vom Fahrwerk gibt es Tolleranzen. Wenn ein Auto innerhalb dieser Tolleranzen ist, gibts kein Ruckeln oder Vibrieren, kannst du mir vielleicht erklären, wodurch die Vibrationen entstehen sollen.. bei einem nicht 100% genau eingestelltes Fahrwerk? Man hat doch eigentlich nur Spur/Sturz zum Einstellen. Wo sollen denn hier die Vibrationen entstehen? (höchstens man stell komplett außerhalb der Tolleranz ein)
Die Tolleranzen die es gibt hat jeder Hersteller und wenn man sein Fahrzeug in dessen Rahmen bewegt, wir es niemals zu einem Ruckeln oder Vibrieren kommen. Deiner Aussage nach müssten die Insignias ja schon ab Werk mit diesem Vibrationsproblemem ausgeliefert werden.
Wegen der Sache mit den Fahrwerkseinstellungen und Winkelminuten.. ist etwas was man vielleicht im Rennsport bereich braucht und die genauigkeit solcher Einstellungen ist auch von den Technischen Gegebenheiten der jeweiligen Werkstatt abhängen. Wenn sich allerdings alles im Rahmen der Herstellentolleranzen beläuft, wo liegt da das Problem?
Nein ;-) es geht um die Genauigkeit beim Einstellen der Achs- und Spurmesswerte.
1. sind die bei jedem Wagen anders (Gewicht, tatsächliche Bodenabstände, Federkennlinien, Reifendruck usw.)
2. führen kleinste Abweichungen bei einem so sensiblem Fahrwerk bereits zu großen Problemen
Das Problem sind a) die Herstellerangaben, welche nicht wirklich gut sind für den Wagen (getestet) und b) eben zu große Toleranzen zulassen.
Ist der Wagen nicht (vllt. auch durch Zufall) so exakt eingestellt, kann es eben mal passieren, das ein Heck ausbricht, der Reifenverschleiss nicht 100ig ist oder oder oder.
Der Witz mit den Unwuchten im Reifen wird sich sicher auch noch ewig halten. Wo leben wir bitte? 1993? Klar, wenns schüttelt im Lenkrad, vermutet man immer erstmal ein Reifenunwucht...aber woher kommt die, wenn der Wagen 100ig gewuchtet vom Band läuft?
Gute Frage...also neu wuchten und für 5000KM ist Ruhe...dann geht wieder los. Vor 20 Jahren hat man 5g nicht gemerkt. Bei den heutigen 18" Serie Rädern und der immer feineren Abstimmung merkt ein geschulter Fahrer 3g Unwucht.
Wenn die Kisten aus dem Werk kommen sind sie i.d.R. ok. Klar, da werden die Räder mittels Laserzentrierung montiert und der Spaß geht erst los, wenn der FOH das Erste mal auf Winterräder umgerüstet hat...die zentrieren nix, schon gar nicht mit Laser (können sie garnicht).
Fazit: Andere Zeiten, andere Maßnahmen. Hat früher einmal auswuchten bei 13" gereicht, muss man heute schon technisch etwas feiner arbeiten, wenn man so ein technisch vollgepacktes Fahrzeug fährt. Da kann man nicht mit dem Maß von 20Jahren messen.
*Pssst*Zitat:
Original geschrieben von cone-A
Mei, die Jungs von GM sind schon Kubikhirnis. In D fahren die Ami-Fahrwerke rum und in den US die deutschen. 😁
das is doch ein geheimer Trick!
Die Deutschen denken die Amis fahren nur Blattfedern, während diese mittlerweile Blut geleckt haben an guter Kurvenlage (die haben halt jetzt Audi und Mercedes als Nonplusultra anerkannt), während die deutschen Hersteller langsam von ultraharten Fahrwerken weg wollen, langfristig klappern die Gebisse und Bandscheiben der Neuwagenkäufer halt doch zu laut und das lässt sich nicht mit Dämmstoffen beheben oder durch noch bequemere Sitze ausgleichen.
Aber zurück zum Thema:
Erst kommt die Straße,
dann die Reifen,
dann das Fahrwerk,
dann das Gewicht vom Auto,
dann das ESP,
dann der Hirni am Steuer.
In etwa der Reihenfolge brechen Autos aus. Aber verrat doch mal ob das Auto Allrad hat.
MfG BlackTM
Zitat:
Original geschrieben von MasterDJ-at-wor
Nein ;-) es geht um die Genauigkeit beim Einstellen der Achs- und Spurmesswerte.
1. sind die bei jedem Wagen anders (Gewicht, tatsächliche Bodenabstände, Federkennlinien, Reifendruck usw.)
2. führen kleinste Abweichungen bei einem so sensiblem Fahrwerk bereits zu großen ProblemenDas Problem sind a) die Herstellerangaben, welche nicht wirklich gut sind für den Wagen (getestet) und b) eben zu große Toleranzen zulassen.
Ist der Wagen nicht (vllt. auch durch Zufall) so exakt eingestellt, kann es eben mal passieren, das ein Heck ausbricht, der Reifenverschleiss nicht 100ig ist oder oder oder.
Ähm, ändert jetzt aber immer noch nichts daran, dass es am Personal + Technischen Möglichkeiten der jeweiligen Werkstatt liegt...
Bei einer Notbremsung zählen wohl andere Werte mehr als das Fahrwerk (nach tolleranz Eingestellt) alleine... Zumal durch die plötzliche Gewichtsverschiebung das Heck Grundsätzlich für sehr kurze Zeit zum Ausbrechen neigt. Fliegkräfte dieser Art Kompensiert keine Serienfahrwerks-Abstimmung. Diese Situation war nämlich Ausgangspunkt des TE..
Achja, dann zeig mir doch mal deinen Test... wenn ein Fahrwerk perfekt eingestellt ist, um wie viel Größer ist denn dann der Grenzbereich geworden? 0,05%? Du Hast ein Serienfahrwerk und fährst keine Rennen...
Achja, wenn das Problem die Herstellerangaben sind und die zu großen Tolleranzen, dann ist das ja ein grundsätzliches Problem der Autoindustrie.. weil die hat jeder Hersteller....
Zitat:
Original geschrieben von Feivel88
Achja, wenn das Problem die Herstellerangaben sind und die zu großen Tolleranzen, dann ist das ja ein grundsätzliches Problem der Autoindustrie.. weil die hat jeder Hersteller....
Stimmt...bei einem Hersteller sinds mehr, beim Anderen sinds weniger ;-) Preisfrage, wie immer im Leben.
Ich hab kein Allrad...
Zitat:
Original geschrieben von MasterDJ-at-wor
Wenn die Kisten aus dem Werk kommen sind sie i.d.R. ok. Klar, da werden die Räder mittels Laserzentrierung montiert und der Spaß geht erst los, wenn der FOH das Erste mal auf Winterräder umgerüstet hat...die zentrieren nix, schon gar nicht mit Laser (können sie garnicht).
Also das musst du mir mal genauer erklären, wie man eine Felge bei der Montage am Fahrzeug laserzentrieren kann.
Ich habe hier das Gefühl, du wirfsat hier mit Dingen um die die zwar irgendwo eine Erklärung haben könnten, aber in der Praxis keine Bedeutung haben und auch nicht angewendet werden.
Ich frage mich in dem Zusammenhang auch wie die Reifenwechsel in den Rennsportserien vollzogen werden, wenn eine Zentrierung so wichtig ist, daß sie auf das Tausendstel erfolgen muss.
Die angesprochenen Toleranzen haben übrigens folgenden Hintergrund:
Wenn ein Fahrwerk eingestellt wird, wird es nach Möglichkeit nach den Herstellervorgaben vermessen. Innerhalb der Toleranzen darf sich dann das Fahrwerk im Fahrbetrieb "verstellen" um noch als "in Ordnung" zu gelten.
Sollte man das überinterpretieren wollen, und da die Notwendigkeit der Korrektur sehen, dann muss man auch bei jeder Temperaturänderung der Umgebungsluft die Reifendrücke verändern um ein angepasstes Gripniveau herzustellen.
Mein Tip an dich, schalte mal einen Gang herauf, um mal wieder auf das Niveau des Otto Normalfahrers zu kommen, die haben eben nicht das Bedürfnis mit Hoppelnden Autos mit Maximalspeed durch die Kuve zu flitzen, sondern wollen komfortabel und sicher ans Ziel kommen. Und das gewährleistet die Fahrwerksabstimmung der Serie.