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Nachträglicher Einbau "Einparksensoren PDC" Insignia ST vorne und hinten

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 4. Februar 2013 um 12:52

Dies ist keine Anleitung! Ich übernehme keine Gewähr für Richtigkeit und hafte auch nicht für Schäden, die durch eigenes Eingreifen in das Fahrzeug entstehen! Ich stelle hier lediglich meine Erfahrung zur Verfügung!

Ich möchte Euch an meinem Einbau der Parksensoren in einen Insignia Sports Tourer

und deren Kniffe und Tricks teilhaben lassen. Ausgangsfahrzeug ist ein Insignia mit Werksseitig verbauter Anhängerkupplung.

Verwendetes Material:

- Longhorn H-066 Einparkhilfe

- Akkuschrauber

- Bohrer 4mm (oder kleiner)

- Torx 35

- Torx 20

- Flacher Schraubenzieher

- Lötkolben und Lötzinn

- Schrumpfschlauch und Feuerzeug

- Litze 1,5mm2

- Kabelbinder

- Seitenschneider

- Abisolierzange

- Isolierband

- AMP Krimpöse für Masse

Einbau der Sensoren

Hinten: Demontage der Schürze (Explosionszeichnungen sind genügend im Netz). Schrauben im Radkasten, rechts und links 2 Kunststoffführungen, 2 Kunststoff Stopfen unten und dann lässt sich die Schürze nach hinten abziehen. Die Bohrlöcher für die Montage der Sensoren sind von innen gekennzeichnet. Jetzt von innen mit dem 4mm Bohrer nach außen bohren und dann von außen mit dem Fräser arbeiten. Das gibt saubere Kanten und kein unnötiges Nachlackieren der Stoßstange. An den Sensoren waren bei mir schon Einstellringe vormontiert um die Sensoren neigen zu können. Diese habe ich entfernt und die Sensoren liegen bei mir plan an der Stoßstange an. Die Kabel wurden bei mir durch den Stopfen des E-Satzes der Anhängerkupplung mit durchgeführt. Nun kann man die Kabel mit Kabelbinder bis ein die linke Seite (Sicherungskasten links im Kofferraum) befestigen. Dort wurde auch mein hinteres Steuerteil untergebracht.

Vorne: Demontage der Schürze (hier hab ich die Schürze nicht ganz demontiert, da bei mir die Bi-Xenon Waschanlage mit an der Schürze hängt). Die entsprechenden Löcher erreicht man aber gut von oben. Den Kabelstrang habe ich dann auf der linken Seite in den Motorraum, vorbei an der Batterie und in den linken Kotflügel verlegt. Dazu muss das Rad und die Radverkleidung demontiert werden. Hinter der Verkleidung sieht man einen Gummistopfen, durch den man in den A-Holm gelangt. Links oben, innerhalb des Holmes ist ein Schaumstoffstück, durch das schon ein paar Kabel durchgeführt sind. Hinter diesem Schaumstoffstück ist man dann direkt neben dem Sicherungskasten links unter dem Lenkrad. Dort habe ich das vordere Steuergerät untergebracht.

Steuerkabel: Zwischen den beiden Steuergeräten muss noch ein Steuerkabel verlegt werden, welches die vordere und hintere Steuerbox verbindet. Von diesem Steuerkabel gehen auch noch 2 weitere Kabel weg, eines ist der Signallautsprecher und eines das Anschlusskabel für die Aktivierung der vorderen Sensoren (dieses gelbe Kabel habe ich nicht benutzt, dazu später mehr). Da ich alle benötigten Kabel im hinteren Kofferraum abgreifen kann, habe ich mich dazu entschlossen, die Stromversorgung der vorderen Box auch nach hinten zu verlängern (Masse und Kl.15-Zündungsplus), ebenso den Lautsprecher, der piept jetzt im Kofferraum.

Verkleidungen: Um das Steuerkabel in den Kofferraum zu verlegen, muss die Einstiegsverkleidung und die Verkleidung neben dem vorderen Sicherungskasten entfernt werden. Unter der Einstiegsverkleidung ist ein Kabelkanal, in dem die Steuerkabel untergebracht werden können. Neben der Rücksitzbank ist ein festes Stück Polster, hinter dem gehen die Kabel im Baum zum hinteren Sicherungskasten.

Anschlüsse: Alle benötigten Anschlüsse sind im Kofferraum zu finden. Unter dem Sicherungskasten befindet sich eine Box mit der Beschriftung „AD“. Dort ist ein Systemstecker mit weißem Gehäuse eingesteckt, an dem man alle benötigten Anschlüsse abgreifen kann. Diese wären:

- Braun (Klemme 15, Zündungsplus)

- Weiss/grün (Rückfahrscheinwerfer)

- Masse (Gewindebolzen, mit dem der Sicherungskasten festgeschraubt ist)

Da ich nichts von „Stromdieben“ halte, trenne ich die Leitungen immer auf und verlöte diese mit dem nötigen Kabel. Das ganze wird dann noch mit Schrumpfschlauch überzogen und der Kabelbaum wieder mit Isolierband geschützt.

Funktionskontrolle: Nachdem alles montiert, verlegt und angeschlossen war, habe ich einen Test durchgeführt. Beim Einschalten der Zündung ertönt der Gong zweimal und die Einparkhilfe geht in den Ruhemodus. Wird jetzt der Rückwärtsgang eingelegt, erscheint im Display die Anzeige E0, das bedeutet, dass alle Sensoren in Ordnung sind (die Zahl hinter dem E zeigt den/die defekte/n Sensoren an, ebenso wird die Lage des defekten Sensors am Display angezeigt. Danach wird die Entfernung und die Stelle des Objektes angezeigt, welches sich am nahestehen befindet. Beim Einlegen des Rückwärtsganges sind übrigens alle 8 Sensoren aktiv, also auch die vorderen.

Verbesserung: Nachdem ich mit dem „gelben“ Kabel ein wenig getestet habe (das gelbe Kabel schaltet bei anlegen von 12V nur die vorderen Sensoren aktiv) bin ich nun zum Entschluss gekommen, dass ich mit den ganzen vorgeschlagenen Lösungen der Bedienungsanleitung nicht zufrieden bin. Hier wurde vorgeschlagen, die Leitung an die Bremse anzuschließen --> keine Lösung für mich, bei jeder Bremsung gongt das System wegen Wind, Regen oder Schnee vor den Sensoren. Ein weiterer Vorschlag war ein Schalter im Amaturenbrett --> „no way!“ und der dritte Vorschlag war eine Kombination aus beidem, fällt auch aus.

Also habe ich mir als nächsten Schritt ausgedacht, dass die PDC noch 30 Sekunden aktiv bleibt, wenn der Rückwärtsgang eingelegt war. Sie muss natürlich an bleiben, solange der Rückwärtsgang noch drin ist, auch logisch. Mit dieser Lösung könnte ich leben. Wenn ich die vorderen Sensoren dann brauche, lege ich einfach kurz den Rückwärtsgang ein und sie sind aktiv.

Vorschau: Um dies zu realisieren werde ich eine Schaltung mit einem NE555 auf dem Steckbrett zusammenstecken. Es wird dann eine Steuerbox mit 3 Eingängen und einem Ausgang.

Eingang1: Kl.15, Zündungsplus

Eingang2: Rückfahrscheinwerfer

Eingang3: Masse

Ausgang1: geschaltetes 12V mit Ausschaltverzögerung ca.30 Sekunden. (Wenn Eingang2 high wird, wird sofort Ausgang1 high. Wenn Eingang2 low wird, wird Ausgang1 weiterhin ca.30 Sekunden mit Strom versorgt)

Da ich alles im Kofferraum verbaut habe, ist der Umbau dann in wenigen Minuten durch und meine PDC ist noch weitere 30 Sekunden aktiv. Das sollte reichen, um in eine Parklücke zu gelangen, ohne den Rückfahrscheinwerfer nochmals aktivieren zu müssen. Bericht folgt dann bei Interesse noch.

Gruß Eisbaeeer

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. Februar 2013 um 12:52

Dies ist keine Anleitung! Ich übernehme keine Gewähr für Richtigkeit und hafte auch nicht für Schäden, die durch eigenes Eingreifen in das Fahrzeug entstehen! Ich stelle hier lediglich meine Erfahrung zur Verfügung!

Ich möchte Euch an meinem Einbau der Parksensoren in einen Insignia Sports Tourer

und deren Kniffe und Tricks teilhaben lassen. Ausgangsfahrzeug ist ein Insignia mit Werksseitig verbauter Anhängerkupplung.

Verwendetes Material:

- Longhorn H-066 Einparkhilfe

- Akkuschrauber

- Bohrer 4mm (oder kleiner)

- Torx 35

- Torx 20

- Flacher Schraubenzieher

- Lötkolben und Lötzinn

- Schrumpfschlauch und Feuerzeug

- Litze 1,5mm2

- Kabelbinder

- Seitenschneider

- Abisolierzange

- Isolierband

- AMP Krimpöse für Masse

Einbau der Sensoren

Hinten: Demontage der Schürze (Explosionszeichnungen sind genügend im Netz). Schrauben im Radkasten, rechts und links 2 Kunststoffführungen, 2 Kunststoff Stopfen unten und dann lässt sich die Schürze nach hinten abziehen. Die Bohrlöcher für die Montage der Sensoren sind von innen gekennzeichnet. Jetzt von innen mit dem 4mm Bohrer nach außen bohren und dann von außen mit dem Fräser arbeiten. Das gibt saubere Kanten und kein unnötiges Nachlackieren der Stoßstange. An den Sensoren waren bei mir schon Einstellringe vormontiert um die Sensoren neigen zu können. Diese habe ich entfernt und die Sensoren liegen bei mir plan an der Stoßstange an. Die Kabel wurden bei mir durch den Stopfen des E-Satzes der Anhängerkupplung mit durchgeführt. Nun kann man die Kabel mit Kabelbinder bis ein die linke Seite (Sicherungskasten links im Kofferraum) befestigen. Dort wurde auch mein hinteres Steuerteil untergebracht.

Vorne: Demontage der Schürze (hier hab ich die Schürze nicht ganz demontiert, da bei mir die Bi-Xenon Waschanlage mit an der Schürze hängt). Die entsprechenden Löcher erreicht man aber gut von oben. Den Kabelstrang habe ich dann auf der linken Seite in den Motorraum, vorbei an der Batterie und in den linken Kotflügel verlegt. Dazu muss das Rad und die Radverkleidung demontiert werden. Hinter der Verkleidung sieht man einen Gummistopfen, durch den man in den A-Holm gelangt. Links oben, innerhalb des Holmes ist ein Schaumstoffstück, durch das schon ein paar Kabel durchgeführt sind. Hinter diesem Schaumstoffstück ist man dann direkt neben dem Sicherungskasten links unter dem Lenkrad. Dort habe ich das vordere Steuergerät untergebracht.

Steuerkabel: Zwischen den beiden Steuergeräten muss noch ein Steuerkabel verlegt werden, welches die vordere und hintere Steuerbox verbindet. Von diesem Steuerkabel gehen auch noch 2 weitere Kabel weg, eines ist der Signallautsprecher und eines das Anschlusskabel für die Aktivierung der vorderen Sensoren (dieses gelbe Kabel habe ich nicht benutzt, dazu später mehr). Da ich alle benötigten Kabel im hinteren Kofferraum abgreifen kann, habe ich mich dazu entschlossen, die Stromversorgung der vorderen Box auch nach hinten zu verlängern (Masse und Kl.15-Zündungsplus), ebenso den Lautsprecher, der piept jetzt im Kofferraum.

Verkleidungen: Um das Steuerkabel in den Kofferraum zu verlegen, muss die Einstiegsverkleidung und die Verkleidung neben dem vorderen Sicherungskasten entfernt werden. Unter der Einstiegsverkleidung ist ein Kabelkanal, in dem die Steuerkabel untergebracht werden können. Neben der Rücksitzbank ist ein festes Stück Polster, hinter dem gehen die Kabel im Baum zum hinteren Sicherungskasten.

Anschlüsse: Alle benötigten Anschlüsse sind im Kofferraum zu finden. Unter dem Sicherungskasten befindet sich eine Box mit der Beschriftung „AD“. Dort ist ein Systemstecker mit weißem Gehäuse eingesteckt, an dem man alle benötigten Anschlüsse abgreifen kann. Diese wären:

- Braun (Klemme 15, Zündungsplus)

- Weiss/grün (Rückfahrscheinwerfer)

- Masse (Gewindebolzen, mit dem der Sicherungskasten festgeschraubt ist)

Da ich nichts von „Stromdieben“ halte, trenne ich die Leitungen immer auf und verlöte diese mit dem nötigen Kabel. Das ganze wird dann noch mit Schrumpfschlauch überzogen und der Kabelbaum wieder mit Isolierband geschützt.

Funktionskontrolle: Nachdem alles montiert, verlegt und angeschlossen war, habe ich einen Test durchgeführt. Beim Einschalten der Zündung ertönt der Gong zweimal und die Einparkhilfe geht in den Ruhemodus. Wird jetzt der Rückwärtsgang eingelegt, erscheint im Display die Anzeige E0, das bedeutet, dass alle Sensoren in Ordnung sind (die Zahl hinter dem E zeigt den/die defekte/n Sensoren an, ebenso wird die Lage des defekten Sensors am Display angezeigt. Danach wird die Entfernung und die Stelle des Objektes angezeigt, welches sich am nahestehen befindet. Beim Einlegen des Rückwärtsganges sind übrigens alle 8 Sensoren aktiv, also auch die vorderen.

Verbesserung: Nachdem ich mit dem „gelben“ Kabel ein wenig getestet habe (das gelbe Kabel schaltet bei anlegen von 12V nur die vorderen Sensoren aktiv) bin ich nun zum Entschluss gekommen, dass ich mit den ganzen vorgeschlagenen Lösungen der Bedienungsanleitung nicht zufrieden bin. Hier wurde vorgeschlagen, die Leitung an die Bremse anzuschließen --> keine Lösung für mich, bei jeder Bremsung gongt das System wegen Wind, Regen oder Schnee vor den Sensoren. Ein weiterer Vorschlag war ein Schalter im Amaturenbrett --> „no way!“ und der dritte Vorschlag war eine Kombination aus beidem, fällt auch aus.

Also habe ich mir als nächsten Schritt ausgedacht, dass die PDC noch 30 Sekunden aktiv bleibt, wenn der Rückwärtsgang eingelegt war. Sie muss natürlich an bleiben, solange der Rückwärtsgang noch drin ist, auch logisch. Mit dieser Lösung könnte ich leben. Wenn ich die vorderen Sensoren dann brauche, lege ich einfach kurz den Rückwärtsgang ein und sie sind aktiv.

Vorschau: Um dies zu realisieren werde ich eine Schaltung mit einem NE555 auf dem Steckbrett zusammenstecken. Es wird dann eine Steuerbox mit 3 Eingängen und einem Ausgang.

Eingang1: Kl.15, Zündungsplus

Eingang2: Rückfahrscheinwerfer

Eingang3: Masse

Ausgang1: geschaltetes 12V mit Ausschaltverzögerung ca.30 Sekunden. (Wenn Eingang2 high wird, wird sofort Ausgang1 high. Wenn Eingang2 low wird, wird Ausgang1 weiterhin ca.30 Sekunden mit Strom versorgt)

Da ich alles im Kofferraum verbaut habe, ist der Umbau dann in wenigen Minuten durch und meine PDC ist noch weitere 30 Sekunden aktiv. Das sollte reichen, um in eine Parklücke zu gelangen, ohne den Rückfahrscheinwerfer nochmals aktivieren zu müssen. Bericht folgt dann bei Interesse noch.

Gruß Eisbaeeer

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19 Antworten
am 4. Februar 2013 um 13:35

toller Bericht! hast du die Sensoren schwarz gelassen?

habe die gleiche Anlage in meine Zehklasse eingebaut, war Kinderleicht, allerdings nur hinten.

ps: was bin ich froh, dass die Piepser in meinem Insi schon drin waren ;)

Themenstarteram 4. Februar 2013 um 13:44

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

toller Bericht! hast du die Sensoren schwarz gelassen?

Danke!

Ich hab den Insi passend zu den Sensoren gekauft ;-) . Meiner ist schwarz und die Sensoren waren schon in schwarz. Fallen nicht auf.

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

ps: was bin ich froh, dass die Piepser in meinem Insi schon drin waren ;)

Ja da wäre ich auch froh gewesen. Vor allem die vorderen haben mich echt Zeit gekostet. Ist nicht einfach, in den Fahrerraum zu kommen. Hinten war gar kein Problem, das war in 2 Stunden komplett erledigt. Der Rest hat dann nochmal 5 Stunden gekostet. Boahh, ich habs hinter mir. Leider gab es den Wagen nicht mit den PDC. Insignia sind derzeit gebraucht schwer zu finden, besonders wenn man bestimmte Ausstattung möchte.

Gruß Eisbaeeer

am 4. Februar 2013 um 13:56

hast du die Sensoren auch an die Stellen montiert wie vom Werk? sind die Stoßstangen von innen schon auf die Sensoren vorbereitet?

Themenstarteram 4. Februar 2013 um 14:11

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

hast du die Sensoren auch an die Stellen montiert wie vom Werk? sind die Stoßstangen von innen schon auf die Sensoren vorbereitet?

Die Markierungen sind innen in den Stoßstangen vorbereitet. Es sind Quadrate mit einem Kreuz an jeder Stelle, an die ein Sensor gehört. Sowohl vorne als auch hinten. Es sind sogar die Styroporteile hinter den Stoßstangen entsprechend vorbereitet.

Nur die Kabel liegen leider nicht mehr drin, das war früher einfach schöner. Nachkaufen, anstöpseln, eventuell noch freischalten und gut. Warum das heute nicht mehr so gemacht wird, verstehe ich nicht. Billiger kann die "Ausstattung auf Bestellung" nicht sein. Und das Nachrüsten wird sogar für die Autobauer (Autohäuser) immer schwieriger. Ich habe einen Freund, der hat sich im Dezember einen Touran geholt, halbes Jahr alt. Hinten sind schon PDC eingebaut, jetzt wollte er noch vorne nachrüsten lassen. Das VW Autohaus, daß das Auto verkauft hat, hat abgelehnt. Er hat ganze 2 Werkstätten gefunden, die sich die Nachrüstung zutrauen. Und das im Ulmer Raum.

Dann hab ich zum Glück den Insi mit Werksseitiger AHK gekauft. Wenn ich jetzt lese, dass der FOH bei einem Anbau noch das ESP umprogrammieren muss, damit bei Anhängerbetrieb nicht das ganze Auto falsch gesteuert wird, wenn der Anhänger mal schiebt, dann wird mir ganz anders. Das ist doch gegenüber den Autohäusern auch nicht mehr freundlich. Die können ja dann bald ausser Kundendienst nichts mehr machen. Vieleicht sehe ich da auch zu schwarz.

Mittwoch wird der Bastelabend gestartet und die Elektronik zusammengestöpselt, dann bin ich soweit fertig mit meinem Insi. Sitzheizung wäre noch schön gewesen, aber das ist mir dann auch zuviel Aufwand. Wenn ich da schon "Energiemanagement" lese. Nachher springt die Kiste nicht mehr an.

Gruß

am 4. Februar 2013 um 14:32

Zitat:

Original geschrieben von Eisbaeeer

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

hast du die Sensoren auch an die Stellen montiert wie vom Werk? sind die Stoßstangen von innen schon auf die Sensoren vorbereitet?

Die Markierungen sind innen in den Stoßstangen vorbereitet. Es sind Quadrate mit einem Kreuz an jeder Stelle, an die ein Sensor gehört. Sowohl vorne als auch hinten. Es sind sogar die Styroporteile hinter den Stoßstangen entsprechend vorbereitet.

das ist ja cool, laufen wohl alle an der Spritzmaschine am gleichen Werkzeug und die Löcher werden separat gebohrt.

das war bei der C.-Klasse anders, da musste ich durch 5-8 cm Styropor bohren

Zitat:

Original geschrieben von Eisbaeeer

. . . .Wird jetzt der Rückwärtsgang eingelegt, erscheint im Display die Anzeige . . .

Super Anleitung, aber in welchem Display erscheint die Anzeige? Falls extern, wäre ein Foto sehr gut.

Wieviel hast du für das Longhorn bezahlt?

Hi,

vielleicht mal etwas Phantasie haben. In den Fotos vom TE sieht man eine Anleitung H-066

Also mal in einer Suchmaschine nach Bilder mit "longhorn h-066" suchen, dann kommt da einiges und die Frage nach "welcher Monitor" ist geklärt.

Themenstarteram 6. Februar 2013 um 5:45

Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999

Super Anleitung, aber in welchem Display erscheint die Anzeige? Falls extern, wäre ein Foto sehr gut.

Danke für das Lob. Ich wollte die restlichen Bilder noch einstellen, wenn "Das Auto wieder sauber ist" :cool: und ich meinen heutigen Bastelabend beendet habe. Ich hab mal vorab ein paar Bilder gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999

Wieviel hast du für das Longhorn bezahlt?

Hat 80 Euronen gekostet.

Gruß Eisbaeeeer

Danke!

Die hässlichen Displays schreckten mich immer von einer Nachrüstung ab, aber dieses kleine Teil stört eigentlich null.

Themenstarteram 6. Februar 2013 um 20:38

Zitat:

Original geschrieben von schrotti_999

Danke!

Die hässlichen Displays schreckten mich immer von einer Nachrüstung ab, aber dieses kleine Teil stört eigentlich null.

Ja das war auch der Grund, warum ich so lange gesucht habe. Ich finde die bunt blinkenden LED Dinger einfach nur häßlich! Das wäre ein Grund gewesen, das Display weg zu lassen und nur mit Piepser zu fahren (das System geht auch ohne Display). Leider bin ich heute Abend nicht zu meinen Bastelarbeiten gekommen. Ist auf Freitag verschoben. Ich musste noch remote von zuhause aus arbeiten :-(

Gruß Eisbaeeer

Themenstarteram 8. Februar 2013 um 8:32

So, gestern hatte ich Zeit, meine Ausschaltverzögerung zu entwerfen. Ich werde meinen ersten Post entsprechend editieren, damit alles zusammenbleibt.

--------- Nachtrag -----

Ok, ich hab gerade gesehen, dass ich meinen ersten Post gar nicht mehr editieren kann. Schade. Sonst hätte ich alles zusammengelassen.

Also dann hier mal das Ergebnis, heute Abend werde ich das ganze dann in einem Gehäuse unterbringen und verbauen:

Die Ausschaltverzögerung habe ich jetzt auf ca. 40 Sekunden eingestellt (diese hängt vom Vorwiederstand R4 ab). Sobald am Eingang +12V anliegen, geht der Ausgang auf +12V, wird die Spannung vom Eingang weg genommen, geht der Ausgang erst nach ca. 40 Sekunden wieder auf 0.

http://www.youtube.com/watch?...

Schaltplan siehe Anhang.

Gruß Eisbaeeer

Themenstarteram 30. Mai 2013 um 20:40

Update:

Nachdem ich nun öfters einen Anhänger benutze, nervt es mich doch, dass die Einparkhilfe noch weitere 40 Sekunden meinen Anhänger meldet. Um das Problem zu lösen, habe ich schon ein wenig gegoogelt.

Zwei Lösungsansätze sehe ich hier:

1. Die Werksseitige Anhängerkupplung wird ja ausgeklappt. Hier gibt es also eventuell eine Erkennung.

2. In einem Forumsbeitrag habe ich gelesen, dass in der 13-poligen Steckdose ein Schaltkontak vorhanden ist, der einen Stecker erkennt und bei werksseitigem Einparksassi diesen wohl auch abschaltet.

Ich werde mal in den nächsten Tagen auf Forschungstour am Heck des Insi gehen. Wer weisse mehr über die Anhängererkennung bei werksseitig verbauter AHK? Ich freu mich über jede Hilfe. Baujahr 2009.

Grüße Lars

Zitat:

Original geschrieben von Eisbaeeer

Update:

Nachdem ich nun öfters einen Anhänger benutze, nervt es mich doch, dass die Einparkhilfe noch weitere 40 Sekunden meinen Anhänger meldet. Um das Problem zu lösen, habe ich schon ein wenig gegoogelt.

Zwei Lösungsansätze sehe ich hier:

1. Die Werksseitige Anhängerkupplung wird ja ausgeklappt. Hier gibt es also eventuell eine Erkennung.

2. In einem Forumsbeitrag habe ich gelesen, dass in der 13-poligen Steckdose ein Schaltkontak vorhanden ist, der einen Stecker erkennt und bei werksseitigem Einparksassi diesen wohl auch abschaltet.

Wenn ich meine werkseitige AHK ausklappe und keinen Adapter oder sonst was an die Dose klemme, erkennt das Auto keinen Anhänger und das PDC arbeitet normal (wie wenn sie eingeklappt wäre).

Ist aber z.B. ein Adapter von 13->7pol drauf, erkennt er einen "Anhänger" und schaltet das PDC aus.

Das Auto scheint also nicht zu erkennen ob die AHK aus- oder eingeklappt ist.

Themenstarteram 3. Juni 2013 um 9:04

Hallo und Danke für den Hinweis.

Ja, den in einem Forum beschriebenen Schalter in der Steckdose habe ich nicht entdecken können. Da aber beim Ausklappen der Piepser angesteuert wird, vermute ich eventuell noch in der Mechanik einen Kontakt. Aber das will ich dann auf der Hebebühne nachschauen. Bin noch nicht wirklich weiter gekommen, da im Moment die Prioritäten wo anders liegen. Ich forsche weiter und bin optimistisch. Da lässt sich auf jeden Fall was machen. Eventuell auch am Steuergerät abgreifbar. Hier wird ja auch das ESP beim Anhängerbetrieb umgeschaltet.

Gruß Lars

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