Hat schon einer oder eine Erfahrung mit dem 180 PS Benziner gemacht?
Hat schon einer oder eine Erfahrung mit dem 180 PS Benziner gemacht?
Beste Antwort im Thema
... da ist kein DSG drin...
49 Antworten
Zu dem ist das Fahrwerk für den GLX von Opel nicht von Peugeot. Und hat überall gut abgeschnitten. Opel Fahrwerke sind normal auch immer gut abgestimmt. Kann dir hier also nicht zustimmen.
Woher die Info zum Fahrwerk?
Belastbare Quelle dazu?
Ein komplett eigenes/unabhängiges Fahrwerk vom 3008 kann er gar nicht haben. Nur in Details abgeändert - aber in engeren Rahmen aufgrund des Baukastens. Und wer da was genau unternommen hat? Dazu gibt es denke ich keinen belastbare Quelle
Zitat:
@Bermonto09 schrieb am 26. Mai 2019 um 14:00:25 Uhr:
Woher die Info zum Fahrwerk?
Belastbare Quelle dazu?Ein komplett eigenes/unabhängiges Fahrwerk vom 3008 kann er gar nicht haben. Nur in Details abgeändert - aber in engeren Rahmen aufgrund des Baukastens. Und wer da was genau unternommen hat? Dazu gibt es denke ich keinen belastbare Quelle
Nein grad nichts zur Hand.
Habe nur schon zwei unabhängige Berichte geschaut im TV wo parallel beide verglichen wurde und da wurde jedesmal gesagt das der GLX von Opel das bessere abgestimmte Fahrwerk hätte.
Hab jetzt auf die Schnelle nur den Auszug vom ADAC gefunden:
"Dass der Opel eigentlich ein Peugeot ist, merkt man auch beim Fahren nicht sofort: Die hessischen Ingenieure haben das Fahrwerk besser austariert als es den Franzosen gelungen ist. "
Also ist es zumindest mal besser abgestimmt.
Es schneidet bei den Test aber überall eigentlich gut ab, deswegen kann ich es nicht nachvollziehen und ich bin auch mit zufrieden.
Klar es ist auch Geschmackssache...hat dann aber nichts mit "nicht gut" zu tun.
Man hat das Fahrwerk definitiv verändert ja. Ich fahre den GLX und er ist verhältnismäßig straff - teilweise stößig bei kurzen Wellen. Aber wer das geändert hat (ich tippe auf PSA selbst) und wie weit lässt sich nicht sicher sagen.
Problem ist der Baukasten:
Der stammt aus rein französischer Markengeschichte. Da gab es keine Marke die kein komfortbetontes Fahrwerk wollte.
Opel müsste jetzt mit Einschränkungen hier eine deutschere Auslegung herausholen. Und aufgrund dieser Einschränkungen endet das oftmals in unnötiger Stößigkeit. Kein Vergleich mit meinem Astra der das deutlich besser macht.
"Besser" ist natürlich subjektiv wenn keine Messdaten sowas zeigen. Und "hessische Ingenieure" ist vermutlich eben auch nur eine Worthülse für die Marke Opel
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Die Basis des Fahrwerks ist beim 3008 und Grandland X natürlich identisch. Beide nutzen die EMP2 und bei zuvielen unterschiedlichen Teilen würden ja die Synergieeffekte dahin schmelzen. Aber Feinheiten sind natürlich markenindividuell abgestimmt. Das gilt auch und ganz besonders für den Citroën C5 Aircross, dessen Fahrwerk ja noch spezielle Dämpfer bekommen hat für dieses „Schwebegefühl“. D.h. trotz gleicher Basis ist noch Luft für Anpassungen.
Zitat:
@206driver schrieb am 25. Mai 2019 um 19:12:16 Uhr:
Beim aktuellen CX-5 Diesel mit 184PS, AWD und Automatik liegt das Leergewicht bei 1.746 – 1.820kg. Opel gibt für den Grandland X 1.6 Turbo Automatik 1.500kg an. Diesen Unterschied merkt man natürlich auch deutlich im Alltag.
Genau, der Unterschied wurde ja schon beschrieben: Der Diesel souverän kräftig und spritzig, der drehmomentschwache Turbobenziner angestrengt und unelastisch.
Da Du anscheinend noch nicht beide Fahrzeuge im Vergleich gefahren bist, sollte Dir wenigstens die Logik zu korrekten Erkenntnis verhelfen: Der CX-5 Diesel ist nur knapp 20% schwerer - hat aber im genannten Drehzahlbereich ~80% mehr Drehmoment.
Zitat:
Übrigens wiegt der Grandland mit dem großen Diesel nur 75kg mehr.
Diese Kombination kenne ich aus dem 3008 und gefällt fahrtechnisch wirklich sehr gut (erheblich besser als der 1.6 Turbobenziner), auch wenn man hier einen 2. kleinen reaktionsschnellen Turbo im unteren Drehzahlbereich vermisst.
Beim Beschleunigen aus dem Stand auf feuchtem Grund oder in engeren Kurven bergauf wird hier aber zu oft von der Traktionskontrolle eingebremst - um die beim „großen“ Diesel höhere vorhandene Kraft „ungebremst“ auf die Strasse zu bekommen fehlt bei einigen Gelegenheiten der Allradantrieb.
Ich wollte erst eine andere Antwort schreiben, aber inzwischen dürfte klar sein, dass hier niemand einen Millimeter von seiner Sichtweise abweicht.
Es ist typisch für PSA, dass sich die endgültigen Leistungs- und Verbrauchsdaten erst nach einigen tausend km einstellen. Dies muss man beachten, wenn man ein Fahrzeug mit 11km übernimmt.
Dies kann sich natürlich auch auf das Schaltverhalten der 8 Gang Automatik auswirken.
Generell halte ich es jedoch schon für gut, dass der Wagen relativ leicht ist und beim 1.6 Turbo 90% des maximalen Drehmoments über nahezu den gesamten nutzbaren Drehzahlbereich anliegt.
Zitat:
@206driver schrieb am 25. Mai 2019 um 19:12:16 Uhr:
Es sollte auch niemanden wirklich überraschen, dass ein Fahrzeug mit 11km auf dem Tacho nicht sein endgültiges Fahrverhalten hat.
Es ging im dem Thread glaube ich um Erfahrungen mit dem Motor? Da das Modell mit dem Motor neu ist wird es ziemlich schwierig, Erfahrungen über 20.000 km und mehr zu schreiben.😉
Ich bin über 600 km damit gefahren, bisschen kann ich somit den Motor und das Fahrzeug beurteilen. Wie gesagt, es handelt sich um einen subjektiven Eindruck, der ist halt davon abhängig, was man sonst so fährt.
Wer von einem Mokka oder Ähnlichem kommt wird offensichtlich einen ganz anderen Eindruck haben.
In diesem Grandland-Umfeld tümmeln sich sehr viele Fahrzeughersteller. Das macht es nicht einfacher für Opel. Und nicht zu vergessen der fehlende Allrad. Ich brauche so etwas zwar nicht, aber warum kauft man sonst einen SUV?😁
Da der Zafira Tourer von Opel eingestellt wird dachte ich, dass der Grandland diese Lücke schließen kann. Für mich kann er das leider nicht, es gibt keinen Kompakt-Van mehr von Opel.
Endlich kann ich auch bisschen was beitragen. Bin jetzt 1.000km mit dem 1,6er Turbo gefahren und bin eigentlich ziemlich begeistert.
Sie schaltet schneller, komfortabler, sportlicher und "intelligenter" als die 6-Gang Automatik im Insignia B mit dem 1.6er und 200 PS. Der Motor geht wirklich sehr gut.
Ich bin allerdings ein begeisterter Automatikfahrer und weiß auch wie ich mit der Automatik umgehen muss. Entscheidend für die Schaltvorgänge ist ja hauptsächlich die Gaspedalstellung. Nach kurzer Eingewöhnung macht die Automatik genau das was ich will.
Auch meine Frau war begeistert. Verbrauch liegt die kompletten 1.000km bei 8,6 Liter / 100km laut BC. Das allerdings im Mittelgebirge mit Stadtverkehr, kaum Überland und einer sehr zügigen Fahrweise. Den Insignia B mit AT und 200 PS hatte ich im Schnitt bei 9,8 Liter / 100km.
https://www.autozeitung.de/...randland-x-peugeot-3008-test-196340.html
Zum Thema 180 PS...
Wir sind, was Autos allgemein und SUVs im Speziellen betrifft, an einer Weggabelung. Die einen verfolgen (noch) den klassischen Weg mit viel Leistung und viele Mechanik (Stichwort Allrad) und ohne große Rücksicht auf Gewicht und Verbrauch. Und fahren damit, siehe Tiguan, GLC oder Q3/5, sehr erfolgreich. Die Frage ist nur: Wie lange noch. Opel (und alle anderen PSA Marken) setzen auf Leichtigkeit und haben die Hochleistungsversionen abgeschafft. Das wird natürlich einige Kunden abschrecken (Was, nur 180PS?). Und ohne "richtigen" Allrad ist für viele eine SUV ja kein SUV. Doch die künftigen Verbrauchs- und Abgasvorschriften lassen sich nunmal nicht mit 350PS-Benzinern einhalten. Und so wird es in der Übergangszeit zwei Gruppen von Herstellern geben: Die einen, die gnadenlos weiter auf "Vollgas" setzen und damit durchaus eine beachtliche Kundenzahl befriedigen werden. Und die anderen, die dieses Marktsegment verlassen oder später mit Alternativen zurück kommen (Stichwort Hybrid4).
So ist der Grandland X 1.6 genau das passende Produkt für die derzeitige Linie der Groupe PSA. Wer klassische Verbrennerpower bis zum Anschlag sucht, ist bei allen PSA Marken künftig falsch. Wer aber auf Verbrauch und CO2 achtet und auf das Tiefflug-Duell mit jedem GLC verzichten kann, der ist sowohl im Grandland als auch im C5 Aircross, DS7 Crossback oder 3008 richtig aufgehoben. Und wer darüber hinaus noch das Hightech-i-Tüpfelchen sucht, für den gibt es ja bald den PHEV.
Zitat:
@es.ef schrieb am 25. Mai 2019 um 11:49:41 Uhr:
Hatte diese Woche den GLX mit 180 PS als Innovation für eine längere Dienstreise.
Vorab, im Innenraum erkennt man kaum seine französische Herkunft. Der Wagen hatte 11 km auf dem Tacho, also neu. Leider musste ich somit einige Voreinstellung wie Uhrzeit anpassen und konnte mich so durch die Menüstruktur arbeiten.
Ich bin kein Freund von Automatik (DSG) und das bestätigte sich wieder. Der 1.6er fühlt sich definitiv nicht wie 180 PS an, die Schaltvorgänge des DSG haben mich oft genervt. Warum muss dieses bei 160 km/h mit Tempomat an einer leichten Steigung zurückschalten? Ebenso mag ich diese wirren Schaltvorgänge nicht, wenn ich einfach mal beschleunigen will. Beispiel: 160 km/h, möchte wegen Nachfolgeverkehr einfach etwas schneller fahren. Was macht das DSG, schaltet zwei Gänge zurück und haut mir die volle Drehzahlorgie an die Ohren.😠 Beschleunigung kommt natürlich dann kaum. Wenn der Motor so ein gutes Drehmomentband haben soll muss es nicht durch das DSG kaputt gemacht werden. Verbrauch war nach 600 km bei 8 Litern. Da ich selten über 160 gefahren bin ist das noch OK, aber auch nicht berauschend.
Der Motor passt zum Fahrzeug, aber bitte mit manueller Schaltung.
Was hat mir gefallen?
Die AGR-Sitze waren fast so bequem wie meine Sportsitze, langstreckentauglich. Die Lenkradheizung ist ein nettes Gimmik und bestimmt vor allem bei Frauen sehr beliebt. Toter-Winkelassistent hat auch gut funktioniert.
Was hat mir weniger gut gefallen?
Fahrspurassistent hat mir gar nicht gefallen. Teilweise hat das Fahrzeug unangenehm in die Lenkbewegung eingegriffen, geht gar nicht.
Integriertes Navi hatte keinen Livetraffic, hallo? Wir sind im Jahre 2019. Android-Auto ist keine Option für mich, das bekomme ich auch im Kleinwagen.
Tacho war für mich schwer einsehbar, konnte die Geschwindigkeit im Display auch digital einstellen.
Das Fahrwerk mit 18 Zöllern war auf der Autobahn in Ordnung, guter Geradeauslauf. Auch höhere Geschwindigkeiten sind sicher fahrbar. Allerdings störten über 160 km/h Windgeräusche.
Allerdings hat mir das Fahrwerk auf kurvigen Landstraßen gar nicht gefallen. Da kommen die französichen Wurzeln durch, die Wankneigungen und das schwammige Fahrgefühl hat mir nicht gefallen.
Fazit:
Dieses fällt gemischt aus. In dieser Preisklasse wird es der Grandland sehr schwer haben.
Da behaupte ich glatt das Gegenteil! ?? wir hatten ihn nach Problemen mit unserem relativ neuen Mokka als Leihwagen. Jetzt fahren wir den GLX und der Händler verkauft den Mokka ?? er hat ne seidenweiche Automatik, die praktisch gar nicht wahrnimmst. Wir haben hier in der Pfalz viele kurvige Landstraßen... mit der direkten Lenkung geht es da flott durch. Das Auto ist innen auch bei hoher Geschwindigkeit sehr leise. Unser Innovation mit paar Extras ist top ausgestattet. Und diverse Test bescheinigen ihm... Alternative zum Tiguan, X2, selbst Volvo XC 40. Gut sieht der auch noch aus. Klare Kaufempfehlung!
Zitat:
@Juergen-Christian schrieb am 22. August 2019 um 18:24:19 Uhr:
Zitat:
@es.ef schrieb am 25. Mai 2019 um 11:49:41 Uhr:
Hatte diese Woche den GLX mit 180 PS als Innovation für eine längere Dienstreise.
Vorab, im Innenraum erkennt man kaum seine französische Herkunft. Der Wagen hatte 11 km auf dem Tacho, also neu. Leider musste ich somit einige Voreinstellung wie Uhrzeit anpassen und konnte mich so durch die Menüstruktur arbeiten.
Ich bin kein Freund von Automatik (DSG) und das bestätigte sich wieder. Der 1.6er fühlt sich definitiv nicht wie 180 PS an, die Schaltvorgänge des DSG haben mich oft genervt. Warum muss dieses bei 160 km/h mit Tempomat an einer leichten Steigung zurückschalten? Ebenso mag ich diese wirren Schaltvorgänge nicht, wenn ich einfach mal beschleunigen will. Beispiel: 160 km/h, möchte wegen Nachfolgeverkehr einfach etwas schneller fahren. Was macht das DSG, schaltet zwei Gänge zurück und haut mir die volle Drehzahlorgie an die Ohren.😠 Beschleunigung kommt natürlich dann kaum. Wenn der Motor so ein gutes Drehmomentband haben soll muss es nicht durch das DSG kaputt gemacht werden. Verbrauch war nach 600 km bei 8 Litern. Da ich selten über 160 gefahren bin ist das noch OK, aber auch nicht berauschend.
Der Motor passt zum Fahrzeug, aber bitte mit manueller Schaltung.
Was hat mir gefallen?
Die AGR-Sitze waren fast so bequem wie meine Sportsitze, langstreckentauglich. Die Lenkradheizung ist ein nettes Gimmik und bestimmt vor allem bei Frauen sehr beliebt. Toter-Winkelassistent hat auch gut funktioniert.
Was hat mir weniger gut gefallen?
Fahrspurassistent hat mir gar nicht gefallen. Teilweise hat das Fahrzeug unangenehm in die Lenkbewegung eingegriffen, geht gar nicht.
Integriertes Navi hatte keinen Livetraffic, hallo? Wir sind im Jahre 2019. Android-Auto ist keine Option für mich, das bekomme ich auch im Kleinwagen.
Tacho war für mich schwer einsehbar, konnte die Geschwindigkeit im Display auch digital einstellen.
Das Fahrwerk mit 18 Zöllern war auf der Autobahn in Ordnung, guter Geradeauslauf. Auch höhere Geschwindigkeiten sind sicher fahrbar. Allerdings störten über 160 km/h Windgeräusche.
Allerdings hat mir das Fahrwerk auf kurvigen Landstraßen gar nicht gefallen. Da kommen die französichen Wurzeln durch, die Wankneigungen und das schwammige Fahrgefühl hat mir nicht gefallen.
Fazit:
Dieses fällt gemischt aus. In dieser Preisklasse wird es der Grandland sehr schwer haben.
Du hast einen Grandland X mit DSG Getriebe gefahren? Das nenne ich mal eine überraschende Leistung!
https://www.autobild.de/.../...-skoda-karoq-suvs-im-test-15125065.html
Hier wird zumindest kurz der Antrieb angerissen.
Leider macht das 8 Gang wohl genau das gleiche wie unser 6 Gang mit dem 1.2T. Man lupft das Gas und anstatt hochzuschalten wird der Gang gehalten.
Im Sportmode top - so will man das haben. Aber im Normalmode doch bitte hochschalten